Grüße an den neuen Tag...
Schon kühle Winde früh am Tage weh‘n.
Lass uns am kühlen Morgen zusammen Hand in Hand nach draußen geh‘n.
Genießen werden wir den neuen Tag, egal was er auch bringen mag?
Schau, am Horizont die Sonne schon mit ihren Strahlen lacht.
Es singt der Vogel am kühlen Tage für uns schon seine Lieder.
Er macht sich für uns beide fein und putzt schon sein buntes Gefieder.
Oh komm, du schöner kühler neuer Tag, wir zu zweit, begleiten dich mit Liebe, Hoffnung und Zuversicht.
Und du mein holder junger Tag?
Was wirst du uns schenken?
Wir dürfen dich erleben und freuen uns jede Stund dafür.
Denn jeder Tag ist ein Geschenk von dem da oben!
Die Natur erwacht am kühlen Morgen.
Es erwacht der Hase und der Igel.
Das Rehlein über Bäche springt, das alles dürfen wir erleben.
Damit unsere Erde sauber bleibt und sich weiter dreht.
Dafür müssen wir Menschen jeden Tag aufs Neue sorgen.
Erst dann begrüßen wir den neuen Tag immer wieder neu...
© Pitt (Text und Bild)
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Oh Tag erwache
Huldigung auf den Tag ...
Oh trist und fad war die Nacht.
Du tiefer Schlaf hast mich erfasst. Des Mondes blanke Sichel war der Nacht ihr Begleiter.
Doch jetzt in weiter Ferne. Der Tag kämpft mit der Nacht.
Oh ja der Morgen jetzt erwacht.
Schluss jetzt, mit dem tiefen Schlaf.
Auf, auf begrüß den neuen Tag.
Egal, schmerzen auch die Glieder, die Augen noch voll Müdigkeit.
Kühl war die Nacht, heiß wird der neue Tag.
Die tiefe schwarze Nacht hat verloren. Jetzt ist der neue Tag geboren.
Er wird der Krieger sein, gegen alle Sorgen, gegen alle Pein.
Mein Herz wird freudig sein, ihn zu begrüßen.
Jauchzend werde ich ihn besteh’n, fort Nacht, fort Schlaf, fort mit euch ihr steifen Glieder.
Komm du junger Tag, sei mein.
Nun sag ich freudig allen euch auf dieser Welt: GUTEN MORGEN, lebet diesen neuen Tag...
© Pitt
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Sonntagmorgen
Die Sonne scheint
Kirchenglocken läuten in der Ferne
Der Pfarrer wartet auf seine Schäfchen
Städte wirken wie leer
Der Sonnenschein wärmt den Asphalt
Blumen strahlen um die Wette
Warme Brötchen holt man sich beim Bäcker
Väter putzen Räder oder waschen ihre Autos
© Alexandra Boisen
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Liebkosung
Noch einmal willst du mich necken.
Bevor du dich wirst verstecken.
Deine Berührung so vertraut.
Wärme auf meiner Haut.
Öffnest sanft ein Tor.
Dein Bruder tritt hervor.
Er wird mich begleiten.
Durch die Nacht gleiten.
Früh am Morgen
wohl geborgen
ein Wiedersehen.
Bereit zu gehen.
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Oh schöner Tag.
Wenn des Morgens früh die Sonne am Himmel steht,
mir manches durch das Köpfchen geht.
Wie wird er wohl werden?
Was wohl kommen mag?
Wird er mich mögen, dieser neue Tag?
Doch das alles kann mich nicht kratzen.
Genießen werde ich diese Tagesstunden
mit allem was da kommt.
Doch jetzt genug.
Auf, auf ins pralle Leben!
Nicht jammern, nicht klagen!
Gieß dir einen Kaffee ein.
Und lass die Sonne in dein Herz hinein.
© Pitt (Text und Bild)
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Beinahe Vollmond.
Vollmond. Fast. Beinahe.
Überaus hell im Dunkel der Nacht.
Grell und gespenstisch das kalte Gesicht.
Wolkenbilder überziehen ihn überraschend
und täuschen einen sanfteren Schein vor.
Und die Täuschung gelingt. Beinahe.
Unruhige, schlaflose Bilder
bringen keine Erholung vom Tag,
eher erneute Nervosität und Spannung.
Keine Erholung, ein leichtes Erschrecken.
Undeutliches Knistern in den Wänden.
Sprachlose Fantasien. Bilder.
Der Tag steigt herauf. Endlich.
Ein kleiner rötlicher Fleck zeigt ihn an
oder stand da der grelle Mond dieser Nacht?
Der Schlaf kommt in einem weichen grauen Mantel.
Umhüllt mich mit seiner ruhigen Wärme.
Und dann ist da nichts mehr. Endlich.
© Karin Fluche
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Vollmond 🌕 ⭐ 🌟 🌝
Der gold'ne Mond am Himmel wacht
sagt seinen Sternlein gute Nacht
und spitzt vor lauter Langeweile
verschmitzt durch meine Fensterscheibe.
So unschuldsvoll blickt er mich an
damit ich ja nicht schlafen kann.
Ich rolle mich zur Seite hin
doch ach, das hat auch keinen Sinn.
Unentwegt, mit hellem Schein
strahlt er in mein Kämmerlein.
Du lieber Mond, was soll ich tun?
Ich habe vor mich auszuruh'n.
Ich zieh' die Decke über'n Kopf.
Oh ich bin ein armer Tropf!
Die Luft wird dünn, es rinnt der Schweiß.
So zieh' doch endlich deinen Kreis!
Ich mag dich ja, du bist so schön.
Ich seh' dich gern am Himmel steh'n.
Doch wenn ich schlafen will, ich bitt' dich fein
schau doch beim Nachbar zum Fenster rein.
© Margarete Meier
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ABENDROT...!
Abendrot, feuerrot kommt es gezogen!
Abendrot, herrlich anzuschau’n.
Abendrot, das lässt dich träumen.
Abendrot, verkündet dir, die Nacht steht vor der Tür.
Abendrot, die Welt geht schlafen!
Abendrot, es wird dich fragen.
Warst du schlecht zu deinem Nächsten?
Abendrot, mach es morgen besser.
Abendrot, schau mich an, lasse deinen Gedanken freien Lauf.
Abendrot, morgen komme ich wieder!
Doch jetzt....
Strecke aus die müden Glieder.
Abendrot, begib dich jetzt zur Ruh.
Abendrot, mache deine Augen zu….
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Sonnenrot
Es neigt sich der Tag in Rot
Schöne Farbe mir da bot
Gedanken ziehen in die Ferne
Abendrot hat jeder gerne!
Mit Sonnenstaub glänzt der Ball
Stille sei nun überall
Bald gehst du unter schöner Schein
Der Erfolg gehört nur dir allein!
Bricht die Nacht dunkel rein
Sterne tanzen im Schein
Erst am nächsten Tag geweckt
Sonnenstrahl in Rot entdeckt!
Rot kennt die Liebe nur
Töne gefühlt in Moll und Dur
Idylle wie im Traum
Poesie erlebt nun Zeit und Raum!
© Gerlinde Catanzaro
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Abendrot
💕
Als wär' der Baum
in gold'nes Licht getaucht
als hätt' die Sonne
ihre letzte Kraft verbraucht.
Die Wolken schweben purpurfarben.
Noch leuchten die Geranien
wundersam im roten Kleid
ein Bussard zieht noch
seine Kreise weit.
Die Nacht bricht leise an.
Der Vogelsang
ist schon verklungen.
Ich fühl' mich seltsam
lichtumschlungen
und zünde eine Kerze an.
Der Tag verneigt sich
geht zur Ruh.
Sanfter Friede senkt sich
über Stadt und Flur.
Bald ist es still.
Es wölbt sich rund
die blaue Nacht am Himmelszelt
Helle Sterne leuchten aus
die dunkle Welt.
Noch schläft der neue Tag.
🌟🌟🌟
© Margarete Meier
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Die Sonne versinkt
Letztes Strahlen, die Sonne versinkt
tiefe Schatten die Nacht mit sich bringt.
Lebendige Farben im Abendrot
die Schwärze der Nacht sie bedroht.
Spürbare Stille liegt über dem See
wie tiefempfundenes Herzeweh.
Und doch wird ein neuer Morgen beginnen
und neues Licht und Leben mit sich bringen.
© Rosi Schmitt (Text und Bild)
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Das letzte Lächeln der Abendsonne
Wie gemalt am Himmel,
eine wahre Wonne.
Es wärmt die Seele,
lässt Sorgen vergessen.
Ein Glücksgefühl,
zu groß zum Messen.
Die Alltagssorgen winzig klein,
nur ich und die Natur hier
ganz allein.
Zu schön fast,
um es zu beschreiben,
so könnt es nun für immer bleiben.
Drum halt ich es im Foto fest,
hoff das es mich nie mehr verlässt.
Das letzte Lächeln der Abendsonne
Wie gemalt am Himmel,
eine wahre Wonne.
© Elke Weitner
Foto: Markus Dollwet
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Mondnacht
... und hinter schwarzen Wolken
steht still ein weißer Mond;
schaut hin auf jeden Träumer,
der auf der Erde wohnt.
Geheimnisvoll und schweigend,
beherrscht Gemüt und Zeit
all derer die ihn sehen
in seinem fahlen Kleid.
Im Wandel der Gezeiten
begleitet er die Welt.
Die Orte wirken magisch,
auf die sein Lichtschein fällt.
Wie ich am Fenster stehe,
um meinen Schlaf gebracht,
gerate ich ins Träumen
in monddurchdrung'ner Nacht.
Soviel hat er gesehen
im langen Zeitenlauf ...
verharrend, voller Ehrfurcht
schau` ich zu ihm hinauf.
Dann plötzlich spür' ich Ruhe,
vertrauend auf die Welt-
weil er, wie schon so vielen,
auch mir die Nacht erhellt.
© Petra Mary Heuser
Foto: Birgit Kretzschmar
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Mondnacht
Milchigem Glase gleich
legt sich das Licht über den Teich.
In diesem Spiegel, still und schwer,
ruhet das dunkle Häusermeer.
Nur hier und da erscheint ein Glanz,
ein kleiner Mensch im Mondentanz,
ein heller Punkt im Wasserspiel,
dem Teich bedeutet es nicht viel.
Und wie die Mondnacht so vergeht,
sich Licht um eine Achse dreht,
so sehnt der Mensch sich voll und ganz
nach seinem nächsten Mondentanz.
© Manfred Luczinski
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Nacht.
Die Dunkelheit bedeckt das Land
Und kühle Nacht mit ihrer Hand
Beschützt nun Wald und Feld und Flur
Zur Ruhe legt sich die Natur
Und Frieden herrscht in jedem Haus
Es gehen bald die Lichter aus
Der Mond am Himmel oben wacht
Beleuchtet sanft die stille Nacht
Die Sterne dort am Himmelszelt
Sie senden Licht in unsre Welt
Begleiten froh auf ihrer Reise
Den Mond auf wunderbare Weise
So ruh nun Welt so glücklich hier
Für immer Frieden wünsch ich dir
Doch du erwachst aus süßen Träumen
Und Haß er wird die Menschheit treiben
© Günter Vallet
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Mein Freund der Mond
Oh Mond ... du Quelle meiner Gedanken und meiner Existenz.
Du bestimmtest über die Gezeiten.
Du Mond; du wirst mir immer schlaflose Nächte bereiten.
Ja du Sonne der Nacht, Schicksalsbringer, Glücksbote und mit dem Leid der Menschen unweigerlich verbunden.
Du brauchst einen Monat um zu wachsen, erlangst zur vollen Große zwölfmal im Jahr.
Herrscher der Jahreszeiten, der Nacht und dem Meer.
Ja was gibst du mir noch mehr?
Eine schlaflose Nacht.
Düstere Gedanken bringen mich manchmal ins Wanken.
Der Hund und die Katz werden sich in deinem Licht ja zanken.
Doch ohne dich wäre die Welt öde und fad.
Ohne dich gibt es kein Leben, und die Wellen auf dem Meer würden stille steh‘n.
Sonne und Mond zwei Brüder, die fest zusammensteh’n.
Oh du Mond, bereitest mir, wenn ich getrunken hab, Probleme beim nach Hause geh‘n.
Ja Mond, was mach ich nur mit dir?
Kann nicht schlafen, kann nicht fassen einen klaren Gedanken.
Du sollst mir nicht mehr so hell scheinen!
Ich sperre dich jetzt aus mein heller Freund.
Das Rollo werde ich nun runterlassen.
Und dann seh ich dich nicht mehr.
Jetzt ist nämlich in Schluss mit den hellen Mondlichtstrahlen ...
© Pitt
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FRÜHSCHICHT
schriller Wecker
Bleifüße raus
eilig Wasser in Gesicht
Kaffeelöffel zerrührt Müdigkeit
Schloss knackt wie jeden Morgen
© Udo Schäftner
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Morgens
Früh morgens
wenn die Lerche singt,
dir fröhlich
sie ein Ständchen bringt,
so hab ich
oft schon ihr gelauscht,
wenn der Wind
sachte durchs Blätterdach rauscht,
und rot die
Morgensonne am Horizont aufgeht,
der Morgennebel
wird vom Winde verweht,
dann beginnt
ein schöner Tag,
so wie
ich ihn gerne mag,
warm streicht
der Wind an meiner Wange,
doch leider
währt es nicht mehr lange,
dann kommt
der Herbst über Feld und Au,
der Himmel wird
dann grau in grau,
es kündigt
sich an die nasskalte Zeit,
hält Sturm
und Regen für alle bereit,
drum genießt
die letzten Spätsommertage,
sie werden
weniger, keine Frage,
hör ich noch mal
morgens die Lerche singen,
lässt für uns
ihr Liedchen erklingen,
dann beginnt
einer der letzten Sommertage,
ehe sich
ändert die Wetterlage,
es kündigt sich an
mit Nebel der Herbst,
du merkst es
wenn es in den Gelenken schmerzt.
© Friedhelm Schroer
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Lichter in der Nacht
Lichter in der Nacht,
wie sie funkeln,
wie sie tanzen,
was für eine Pracht.
Lichter in der Nacht
fast wie Sterne,
in der Ferne,
spürbar ist die Macht.
Lichter in der Nacht,
wie gute Geister,
fast wie Meister,
geleiten sie dich sacht.
© M Key (Text und Bild)
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Komme Schlaf, du Nachtpatron,
hüll mich in schwarze Tücher,
zieh mich in den Traumkokon,
dort fühle ich mich sicher.
Entspannt sind Leib und Glieder,
ruhen wehrlos auf dem Laken,
der Geist putzt sein Gefieder
und ordnet seine Daten.
Runderneuert bis zum Morgen,
ist dies Wesen einsatzklar,
bereit für neuerliche Sorgen,
sprich für das Leben, wunderbar.
© Wolfgang Schmidt
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Zaubermond
Da staune ich ... ich Erdenkind
beim Blick in des Universums Weite.
In dieser Nacht zeigt sich des Mondes Rund
von seiner wundervollsten Seite.
Drum steh ich hier ... ich Erdenkind
und wohne diesem Schauspiel bei.
Die Sterne ziehen sich leis zurück,
klar ist der Himmel ... wolkenfrei.
Ich schau zu ihm ... ich Erdenkind,
majestätisch er dort oben thront.
Seinem strahlenden weißen Licht
ein großer Zauber innewohnt.
Ganz klein wirke ich ... ich Erdenkind
vor diesem nächtlichen Phänomen
Überwältigt von seiner Energie und Kraft
bleib am Fenster ich lang steh'n.
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ABENDSTILLE....
Der Tag war turbulent und lang.
Letzte Sonnenstrahlen legen sich sanft aufs Land hernieder.
Ich strecke aus die müden Glieder.
Meine Gedanken und mein Geist kommen langsam zur Ruh.
Stille kehrt ein, so soll es sein!
Abendstille ist’s, bevor die Nacht bricht herein.
Genieße noch ein paar Stunden!
Umarme deine Liebste.
Schenke ihr dein Herz und gib dich der Abendstille hin.
Schau ihr in die Augen und sage ihr:
"Du gehst mir nicht mehr aus dem Sinn.
Oh Abendstille, weißt nicht, wie verliebt ich bin....
Genießen will ich dich, bis ich mit dir eingeschlafen bin…"
© Pitt
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BETTGESCHICHTEN!
Steh ich auf? Oder bleib ich liegen?
Ich spür grad diesen tiefen Frieden
mit meinem Bett.
Hier ist‘s so nett.
Doch bald kommt mir ein Gedanke
weist mich in die rechte Schranke.
Gedanken! Frieden!
Ich bleib liegen!
Einmal noch die Augen schließen,
dieses Wohlgefühl genießen!
Ich kuschel mich noch einmal rein,
will nur mit meinem Bette sein!
Dann kommt‘s mir wieder in den Sinn,
wofür ich heut berufen bin!
Nein, nein, nein, ich will nicht denken,
will mir noch die Ruhe schenken.
Deine Wärme hier zu spüren,
kann mich grad so faszinieren!
Schwer sind meine Augenlider.
Mein liebes Bett, sehn wir uns wieder?
Was bringt denn heute dieser Tag?
Komme doch was kommen mag!
Kurz noch an was Schönes denken:
Was wird der Tag mir heute schenken?
Nur noch einmal umgedreht ...
Nein! Es ist noch nicht so spät.
Einen schnellen Blick zur Uhr,
vom Aufstehn-wollen keine Spur!
Es ist spät, wo ist die Zeit geblieben?
Könnt ich noch ein bisschen liegen…
Ich kann das alles ganz leicht schaffen,
muss mich nur zusammenraffen!
Den Tag wohl hektischer beginnen,
denn nun kommts mir in den Sinnen:
Ich wollt ja noch..
Ach, Sock mit Loch!
Brot ist aus!
Und kalt das Haus!
Warum kann ich die Butter heut nicht finden?
Muss der Tag denn so beginnen?
Oh, da läuft die Milch noch über,
die gute Laune ist hinüber.
Mein lieber Mann am Frühstückstisch
dann auch noch etwas mürrisch ist.
Sein Frühstücksei, es ist zu hart!
Und meine Nerven sind ganz zart!
Leider muss ich eingesteh'n,
mein liebes Bett war das Problem,
hat mich verführt, so kann man's sagen,
ich muss jetzt dafür Strafe zahlen! 🙈
© Michaela Rott (Text und Bild)
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Am Ende des Tages
wenn der wärmende Stern hinter den Bäumen versinkt
und der falsche Clown sein Gesicht abschminkt
wenn sich im Dunkeln heimliche Tränen ergießen
und kühlend über erhitzte Wangen fließen
wenn Zeit und Geld ihre Bedeutung verlieren,
dann muss ich nicht mehr funktionieren
nun lasse ich los, akzeptiere die Schmerzen
und lausche ergriffen dem Schlag meines Herzens
ich lösche das Licht und lege mich hin
und spüre, dass ich noch am Leben bin.
© Ted Mönnig
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Wenn der Tag sich neigt
und der Alltag schweigt,
wenn sich der Abend in Nachtschwärze hüllt
und sich in mein Herz wieder die Sehnsucht stiehlt,
dann gehen auf eine schmerzhafte Weise
meine Gedanken auf Reise.
Den Wolken gleich, werden sie schweben,
lassen mich die Zeit mit Dir
noch einmal erleben.
In meinen Träumen bin ich Dir wieder nah,
so, wie es damals war.
Ich werde Deine Lippen spüren,
Deiner Hände zärtliches Berühren.
Deiner Stimme kosenden Worte lauschen,
mich an Deiner Nähe berauschen.
Ja, ich werde Dir heute Nacht ganz nahe sein.
Doch kommt der Tag, bin ich wieder allein.
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Die Nacht
Die Vögel hören auf zu singen.
Was mag der laue Abend bringen?
Der Mond geht auf, die Sonne sinkt,
und Dämmerung gleich mit sich bringt.
Die Katz erklimmt das Häuserdach,
ihr Mauzen macht ein Kleinkind wach
und auch ein Mäuschen huscht erschreckt
unter den Busch, wo sich’s versteckt.
Die Lichter gehen an im Haus,
manch Schatten sieht recht schaurig aus,
der sich an die Hauswand wirft.
Ein Igel aus dem Tässchen schlürft,
mit Milch, die man dort hingestellt.
Der Nachbarshund ganz freudig bellt,
weil Herrchen endlich wiederkehrt;
bald nichts mehr die Idylle stört.
Es endet nach viel Müh und Plag
verdient der arbeitsreiche Tag!
Das Fenster auf, herein die Luft;
die Grille zirpt, ein Käuzchen ruft.
Ein leiser Windhauch streift die Wangen,
der Tag stirbt gleich, die Nacht hat angefangen.
Der Duft der Stadt weht leicht herüber,
die Sterne matt, ich schlaf darüber!
© DerPoet
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Vollmondnacht.
In einer hellen Vollmondnacht
Wo mild der Mond vom Himmel lacht
Hab ich mit ihm ganz still gewacht
Die Nacht zum Tage mir gemacht
Ich horchte in die Nacht hinein
Auch Stille kann sehr laut noch sein
Und leise Töne hör ich fein
Ich bin so froh die Nacht ist mein
Wenn dann das Tageslicht anbricht
Die Nacht versinkt im warmen Licht
Bleibst du mein Freund vergess dich nicht
Du liebes volles Mondgesicht
© Günter Vallet
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Wenn es leise wird...
*Sonett 341* 🌙
Wenn es leise wird, der Abend geht,
Dämmerung stumm Schattennester legt,
Sichelmond sich in das Schweigen hängt,
Fledermaus im Flinkflug sich was fängt...
gerne dann, ja dann...
werd' ich stiller auch, und unbewegt
lausche ich geheimnisvollen Stimmen,
die die Luft auf Säuselschwingen trägt,
bis im Dunkelwerden leuchtend schwimmen...
Sterne, ferne Sterne
⭐
Sternen schau ich zu beim zärtlich Blinzeln,
Nacht in meinem Stift wird Wortgestalt,
aber du, du machst die Augen zu...
und still dein Warten lächelt...
bis im Garten Fuchsruf rau verhallt,
dann, ja dann im Kuss dein zärtlich Blinzeln,
während Kaffee sinkt von Warm nach Kalt.
☕
© Estépja Shakespeedy Tychmander (Steffen Teichmann)
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Facebookprofil: https://www.facebook.com/stepja.tichmander
Veröffentlichungen in diesen Anthologien:
„Welt der Poesie“: https://t1p.de/9roz
„Wenn Worte blühen“ Band 2: https://t1p.de/cswr
und Band 3: https://t1p.de/2v28
Der Mantel
Es dunkeln schon früher die Tage
Mondlicht beleuchtet die Nacht
Begleitet vom Lichte der Sterne
Schickt es die Welt in den Schlaf
Vereinzelt noch sieht man Gestalten
Eilen nach Hause geschwind
Sie suchen die wärmenden Stuben
Sitzen in fröhlicher Rund
Und bald ruht die Erde so friedlich
Könnt es für immer so sein
Vergessen sind Leiden einwenig
Nächte verdecken sie sanft
Das Mondlicht wird weichen dem Morgen
Sonne erhellt nun den Tag
Der Mantel des Dunkel verschwindet
Alles ist wieder wie `s war
© Günter Vallet
Foto: Birgit Kretzschmar (Hauptstraße in Dresden)
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Mond ertrinkt
Abendrot legt sich auf die Felder nieder,
Schatten werden endlos lang.
Still wird es im Lande wieder,
und es verstummt der Lärchensang.
Auch die Menschen werden leise,
wenn die Nacht hernieder sinkt.
Und es geht der Mond auf seine Reise,
bis er dann im Sternenmeer versinkt.
Und in dieser Nacht ertrinkt.
© Hans Hackinger (Text und Bild)
Homepage: https://hanshackinger.jimdo.com/
Nachtgedanken.
So lieblich duftet mir die Nacht
Der volle Mond am Himmel lacht
Ein Glockenton klingt an mein Ohr
Nur Freude steigt in mir empor
Die Nacht sie ist so sanft und still
So fröhlich wie mein Herz es will
Kein Lärm durchdringt jetzt diese Ruh
Ich höre nur der Stille zu
Ich atme tief die kühle Luft
Sie ist mein allerliebster Duft
Oh Nacht mit deinem Sternenschein
Du bist mein Freund bin ewig dein
So lieblich duftet mir die Nacht
Bewundre deine Sternenpracht
Gedanken schweifen weit umher
In einem großen tiefen Meer
© Günter Vallet
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Atemlos durch die Nacht!
Es ist grade 2 Uhr 30,
ist hier auch schon jemand wach!
Ich kann heut überhaupt nicht schlafen,
in dieser schwülen Tropennacht!
Wälze mich in meinem Bette
Stundenlang schon hin und her,
alles nass geschwitzt und klebrig
und das Atmen fällt mir schwer!
Draußen die Geräusche alle,
gegenüber bellt ein Hund,
irgendwas, wohl eine Katze,
schleicht sich auch um Haus und Grund!
Schon wieder schau ich aus dem Fenster,
finde einfach keine Ruh.
Ganz bestimmt fallen mir dann,
um 6 Uhr früh die Augen zu!
Zornig denk ich an den Morgen,
wenn ich wieder aufstehn muss,
da fühle ich mich wie gerädert
und überfahren, wie vom Bus!
Der Magen knurrt, ich habe Hunger,
der Durst bringt mich fast um!
Ich geh jetzt in die Küche,
schau mich im Kühlschrank um!
Hab um 3 Uhr jetzt gegessen,
getrunken hab ich auch,
doch liegt mir jetzt das Schnitzel,
viel zu schwer im Bauch!
© Irmgard Behrend
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