Das rosa Wölkchen
Ein rosa Wölkchen flog vorbei
ich sollte mit ihm reisen
Wohlig, luftig und auch frei
Freude wollt es beweisen
Die Morgensonne hat es beschienen
ins zarte Rosa getaucht
Der weite Weg und am Abend dann
war mit einem Mal alle Kraft verbraucht
Am Mittag gesellten sich andre hinzu
es begann ein leises Ringen
Die Wolken türmten sich nun auf
und wollten Regen bringen
Aus federleicht wurde wolkenschwer
aus rosa graues Bangen
Das Blau des Himmels gab’s nicht mehr
mit schwarzen Wolken verhangen
Die ersten Blitze zuckten schon
der Donner grollte in der Ferne
Bedrohlich heulte laut der Sturm
Ach rosa Wölkchen, ich hab dich so gerne
Die dunkle Nacht brach nun herein
die Farben des Lebens vergessen
Komm flieg noch einmal mit mir fort
rosa Wölkchen, das ich einst besessen.
© Marlis Neuner-Boij
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Im Auge des Betrachters
Mensch, wie genau siehst du die Welt …
in der du lebst, die dich erhält?
Gehst du achtsam mit ihr um …
oder kümmerst du dich wenig drum?
Pflanzen wie Tiere teilen mit uns den Raum ...
doch was sie können, können wir kaum!
Sie nehmen sich das, was sie zum Leben brauchen …
ohne nach einem noch Mehr zu tauchen!
Wie betrachtet wohl ein Vogel die Welt …
der fröhlich flatternd sich zu uns gesellt?
Können Pflanzen und Tiere auf ihre Art denken …
so wie sie ihren Lebenslauf lenken?
Wer beobachtet, wird vieles von ihnen lernen …
denn keiner von ihnen greift nach den Sternen!
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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Alles fließt ...
Berauschende Schönheit in der Natur
In der Stille blickst du nur
Der Wasserlauf rinnt mit Macht
Schäumende Wut, die lacht!
Der Mensch, so klein im Wesen
Voller Achtung, Demut im Sein gewesen
Die Natur ist schön im Ganzen
Der Anblick lässt die Herzen tanzen!
Wasser, die Lebenskraft
Kraftvoll, unermüdlich es schafft
Der Strom stetig fließt
Später sich ins Meer ergießt!
© Gerlinde Catanzaro
Bild: Angelika Fischer
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Die Mangrove
Einsam steht die Mangrove
am Strand von Permuteran.
Die Flut umspült ihre Wurzeln,
gehalten im Sand vom Vulkan.
Sie träumt von ganz vielen Kindern,
ein Wald ... ja ... das wäre schön,
mit Wurzeln und Laub, all den Tieren,
die Zeit würde schneller vergehn.
Und wer sie besucht, würde staunen,
wie groß ihre Kinderschar,
wie atemberaubend die Vielfalt,
die sich vermehrt Jahr für Jahr.
Die Blicke der Menschen am Ufer
bedauerten sie dann nicht mehr.
Sie wären begeistert und fröhlich.
Sie wünscht es sich so sehr.
Vielleicht wird's lange dauern,
vielleicht bis zum Ende der Welt.
Bis dahin jedoch ist sie glücklich,
wenn jemand sich zu ihr gesellt.
© Sybille Martens (Text und Bild)
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Lied der Delphine
Auf dem Weg ins Poesieland,
sitzend in meinem blauen Boot,
schweifen meine Gedanken ins Weite.
Rosen mit Dornen im Herzen
tanzen vor meinem geistigen Auge,
erzählen meine Lebensgeschichte.
Gewitter, Sonne, Schatten und Licht
folgen uns auf dem Lebensmeer.
So erreichen wir die himmelblau Bucht.
Delphine tanzen einen Reigen
direkt vor mir zur Melodie der Wellen.
Innig lauschend vernehme ich
eine Ode an das Leben:
lebe, liebe, lausche,
lausche, liebe, lebe
jeden Tag neu.
So schreibe ich die Botschaft
in meinen Herzensraum,
trage sie hin zu dir,
mein Freund
© Birgitta Zörner
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Der Baum
Pflanze auch du einen Baum …
gib der Natur mehr Lebensraum.
Gen Himmel wird er streben …
wenn wir ihm Liebe geben.
Bäume viele Geschichten bewahren …
bleib still, um sie zu erfahren.
Naturgeister kann man dann seh`n …
bleibt man achtsam vor ihnen steh`n.
Viele Tiere haben dort ein Heim …
manche davon sogar ganz klein.
Eichhörnchen dort Nester bauen …
gern genüsslich an Eicheln kauen.
Auch dein Baum wird einmal groß …
auf einer Seite etwas bemoost.
Geschichten wird auch er bewahren …
im Lauf der Zeit von vielen Jahren.
Er spendet Schatten an heißen Tagen …
lässt uns dabei ein Tänzchen wagen.
Wenn wir die Natur nicht ehren …
werden wir uns bald selbst zerstören.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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Herz-Ansicht
Innig verbunden mit der Natur im Leben,
Erkennend in Herzen, was sie mir kann geben,
Geh ich hinaus in den Wald und das lichte Feld,
Betrachtend mit offenen Augen das Himmelszelt.
In mir lebt so viel innig liebender Lebenssinn,
Den schenk ich weiter bis zu dir in die Ferne hin.
Innig verbunden mit der Natur im Leben,
Erkennend im Herzen was sie mir kann geben,
Zu den Bergen empor geht mein Augenblick,
Suchend im Inneren mein weiteres Lebensgeschick.
Mein Herz findet hier erfüllenden inneren Segen
Und leitet mich weiter auf meinen eigenen Wegen.
Innig verbunden mit der Natur im Leben,
Erkennend im Herzen, was sie mir kann geben,
Trage ich den Hoffnungsschimmer im Angesicht,
Im Herzen schreibend für dich ein Liebesgedicht,
Wobei ich in der Natur finde das richtige Wort,
Der Wind trägt die Poesie dann in die Weite fort.
Die Herz-Ansicht wird zu meinem eigenen Gesang,
Der gefüllt wird mit dem himmlischen Seelenklang
© Birgitta Zörner (Text und Foto)
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Das Rosenmädchen
Wohlgemut die kleine Deern
Über Salat und Rüben sprang
Um mit fröhlichem Gesang
Die Hecke dann zu queern
Wo sie achtlos eine Rose brach
Die in den Daumen ihr sogleich
In ihre Haut so zart und weich
Beherzt mit spitzem Dorne stach
Doch kein Ach und auch kein Weh
Entrang sich ihrem Munde
Dabei tropfte aus der Wunde
Rot das Blut ihr auf den Zeh
Lieb Rose, Du... es tut mir leid
Tat da das Mädchen sprechen
Es war nicht recht zu brechen
Dich in Deiner Blütezeit ...
Hob die Blume aus dem Grase
Trug ins Haus sie mit Bedacht
... hat ihr Blühen dort bewacht
Auf dem Tisch im Wasserglase
© Mirjam Völker-Lasota
Foto: Jörg Völker
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Wachsam
Gleich wie die Wolke den Himmel bestreicht,
in Form und Gestalt so einzig und schön,
so wie das Abendrot das Auge erreicht
in tausend Farben, verzaubernd zu seh’n,
auch wie ein Vogelzug zielsicher strebt,
wohl wissend und doch niemals erlernt,
wie die Natur schon seit Urzeiten lebt,
so nah gefühlt und doch so weit entfernt,
kann uns dies lehren, die Herzen zu weiten,
die Augen zu öffnen und schärfen den Blick,
und hören und fühlen nach allen Seiten,
doch lieben vor allem, unsagbares Glück!
© Manfredo Zimmermann
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Jahreszeiten
Der Frühling ist bereits im Lande
Ich fühle seine zarten Bande
Osterglocken und Narzissen
Sehe ich aus der Erde sprießen
Eis und Schnee sind bald vorbei
Nahe grüßt der Monat Mai
Und kaum hab ich mich dem besonnen
Ist der Frühling schon verronnen
Der Sommer grüßt mit Licht und Wärme
In den Bäumen zwitschern Vogelschwärme
Die Sonne lacht vom Himmelsblau
Und fröhlich sind Kind, Mann und Frau
Ich fühle mich so wohl und frei
Der Sommer kennt kein Einerlei
Doch dann kommt kühler Wind vom Norden
Ganz langsam ist es Herbst geworden
Bunt leuchten Felder, Wald und Flur
Ein Schweigen liegt auf der Natur
Schon rinnt der Regen, Nebel wallen
Die Blätter von den Bäumen fallen
In Kürze sind sie kahl und leer
Stürme toben hin und her
Dann folgt sofort der Frost dahinter
In aller Eile kommt der Winter
Nun ist es kalt, weiß ist die Welt
Weil Schnee aus dunklen Wolken fällt
Und alle packt ein leises Sehnen
Wenn Kinder Weihnachten erwähnen
Danach beginnt ein Neues Jahr
Der Augenblick ist wunderbar
Bald schmilzt noch schnell der letzte Schnee
Von ihm zu scheiden tut nicht weh
© Reinhard Bottländer (17.01.1979)
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DER BAUM
Was kann die Natur uns besseres geben
Als Sinnbild für Größe, Kraft und Leben
Alles hat er schon erlebt
Von der Sintflut bis die Erde bebt
Mein Freund der BAUM
Schon immer hat er uns beschützt
Nie geschadet, nur genützt
Weltgeschichte würd geschrieben
In seinem Schatten, den wir lieben
Die grüne Lunge dieser Welt
Die alles hier am Leben hält
Raubbau wird mit ihr getrieben
Mit dem Wald, den wir so lieben
Mein Freund, der BAUM
Wer denkt denn da noch dran?
Man zündet ganze Wälder an
Und freut sich über Neues Land
Verdrängt, was man dabei verbrannt
Mein Freund, der BAUM ist tot
Hat Alexandra einst gesungen
Alle Ampeln STEHN auf ROT
Es ist uns bald gelungen
© Günter Meckelburg (Text und Bild)
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Die Sonne spricht
Geliebter Mond
Nimm von meinem Lachen
und trage es in die Welt
Hülle dich ein in meine Wärme
damit die Kälte von dir weicht
und du nicht zu Eis erstarrst
Geliebter Mond
Fange meine Strahlen ein
und nimm die Weisheit umsonst
Nimm von meinem Leuchten
auf dass auch du erstrahlst
Geliebter Mond
Bette dich in mein Licht
auf dass es auch in dir licht werde
Schaue in mein leuchtendes Auge
damit du Klarheit findest
Geliebter Mond
Trinke von meiner Liebe
bis du gesättigt bist
und alle Liebenden der Welt
unter deinem nächtlichen Glanz
sich vereinen
Geliebter Mond
Möge der Wind meine Melodie
zu dir tragen
damit wir gemeinsam
ein neues Lied anstimmen
© Marlis Neuner-Boij
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Bild: Ghemara Lintner
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Schokoladen-Kosmee
Die Schokoladen-Kosmee riecht,
als ob sie in Zartbitter liegt.
Zudem sieht sie auch süß noch aus
und putzt sich immer wieder raus.
Die lila Blüte ist sehr fein,
halt zart – wie könnt´ es anders sein.
Sie mag so gern zum Biss verführen,
doch sollt´ es bleiben beim Berühren.
Die Hitze kann sie recht gut ab,
macht nicht wie andre Blumen schlapp.
Sie nimmt die Wärme auf mit Wonne,
verflüssigt sich nicht in der Sonne.
© Volker Hilbt
Bild: Pixabay
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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903
Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:
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Wolken!
Wolken, sie ziehen dahin!
Wie die Tage geschwind.
Weil sie für immer verloren sind.
Sie kommen nicht wieder.
Fort, wie verklungene Lieder.
Wolken, lösen sich auf.
Oder sie türmen sich auf zu Gebirgen.
Gewaltig, als wären sie der Atem Gottes.
Oh Mensch, fürchte dich vor ihnen.
Sie tragen Blitz und Donner übers Land.
Schaust ihnen zu.
Und du bist wie gebannt.
So gigantisch am Firmament.
Farben, als wenn der Himmel brennt.
Rot wie Blut und feurig wie Glut.
Wolken, Naturgewalten und doch so zart
Verbrennen in der Sonne Glut.
Sie werden geboren und sind auserkoren?
Um sich aufzulösen im Wind.
Er treibt sie vor sich her.
Wie wilde Reiter fliehen sie vor ihm.
Doch er kennt keine Gnade
Er peitscht sie durchs Tal
So gnadenlos, bis nur noch Fetzen übrig sind!
© Pitt (Text und Bilder)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Weißer MOHN
Dem Ausdruck meiner Seele folgen …
der Fantasie Raum geben …
die keine Worte hat.
Eher ein Farbenspiel, das eine Geschichte erzählt …
den weißen Mohn erblühen lässt …
der sich voller Unschuld in Leichtigkeit verliert …
empfindsam sich zugeneigt.
Getragen von Gelb- und Goldtönen …
die vom Licht der Sonne erzählen …
der Sehnsucht nach Freiheit und Offenheit …
individuell und ganz persönlich.
© Claudia Solbach (Bild und Text)
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Das krumme Bäumchen
Der Baum ist krumm
Flitzebogen gleich
Er steht noch, fällt nicht um
In seinem kleinen Reich
Lustig ist er anzusehen
Steht so fest und kann nicht gehen
Braucht ganz viel Platz um sich herum
Kommt die Axt vorbei und macht "Schlag-Bumm"
Mit einem Satz umgefallen
Dann vorbei ...
Goodbye!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Foto)
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Das tränende Herz
Sanft streichelt der Wind das rosa Herz,
es sieht aus wie ein Feuerherz.
Es lässt lautlos fallen seinen Blütenkopf,
ein jedes rosa Herz, es klopft.
Es steht im Garten und bewegt sich doch,
ist man ruhig, hört man, es pocht.
Zarte Bewegung im leichte Wind
und das Rosa ist nicht geschminkt.
Traumhaft sieht es aus auf dieser Welt
und den Garten richtig erhellt.
Die Tränen fallen einsam und still,
weil das rosa Herz es so will.
Auch schmückt es eine tolle Vase,
im Gartenbeet neben dem grünen Grase.
Das rosa Herz ist einfach toll,
kurz gesagt, ganz wundervoll.
© Friedrich Buchmann
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Das Garten-Lieschen ...
Bei jedem Wetter sitze ich hier
Bin das Lieschen ohne Zier
Trage ein Körbchen klein
Mit Blümchen bestückt ...
Oh wie fein!
Verblasst ist meine Haut
Schrunden und Abrieb ...
Wohin man schaut
Farbe, sie fehlt ...
Gemalt mit zarter Hand
Makellos ...
Auch ohne Rand!
Lieschen hat man mich genannt
Tag für Tag ...
Ich hier im Garten stand
Im Körbchen gedeiht das Grün
Insekten schwirren und zieh'n
Vögel zwitschern und flieh'n!
Im Garten ist viel los
Ich bin hier und schaue bloß
Zeitlos stehe ich im Garten und wache
Ist doch für eine gute Sache!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Ein Regentag
Wolkengezeter
Jagt wie wilde Pferde übers Himmelsgebilde
Sturmwind pfeift um die Ecken
Einen Hund jagt man bei diesem Wetter nicht raus
Zwei Uhr am Nachmittag und es ist schon dunkle Nacht
Kein Ton ist zu hören
Nur das Pochen in meiner Brust
Ich verspüre keine Lust
Diesem Tag zu begegnen
Er bringt mir nur Kälte und Nässe
Von beidem will ich nichts wissen
Und plötzlich
Es öffnen sich die Schleusen des Himmels
Tropfen prasseln hernieder
Zerplatzen auf kaltem Glas
Rinnsale bilden sich zu kleinen Flüssen an der Fensterscheibe
Ich schaue hinaus und mich fröstelt
Unbehagen, doch ich will nicht klagen
Es könnte schlimmer kommen
Stelle mir vor, ich hätte kein Zuhause
Eiseskälte, Feuchtigkeit ergreifen Besitz von mir
Ich weiß nicht, wie lange?
Der Regen zog übers Land
Plötzliche Stille
Dampfend steigen kleine Nebelschwaden auf
Vogelgezwitscher
Die Sonne schaut kurz hervor
Ich schaue zum Fenster heraus
Vereinzelt treffen mich ein paar Tropfen
Sie sagen mir?
Es war ein Regentag im Monat Mai
©️ Pitt (Text und Bild)
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Rosenstrauch
Die erste Knospe
In meinem Strauch
Erblüht
In ihrer vollendeten
Schönheit
Von Ihrem betörenden
Duft
Falle ich
In einen Sinnestaumel
Du verzauberst
Meinen Verstand
Meinen Geist
Meine Seele
Deinem Zauber bin
Ich erlegen
© Karin Bottländer (Text und Bild)
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Die Gerbera
Die Gerbera ist nicht nur schön,
man kann sie als Arznei auch sehn.
Nicht, dass man damit dopen kann –
sie geht an deine Puste ran.
Kommt sie im Schlafzimmer zur Ruh,
kannst einfach besser atmen du.
Sie setzt viel Sauerstoff dort frei,
geht in den Clinch mit Schnarcherei.
Auch keinen Kampf mit Staub sie scheut,
was manch´ Allergiker erfreut.
Er kommt gesünder durch die Nacht,
was ihn dann viel entspannter macht.
© Volker Hilbt
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Streuobstwiesen ...
Auf einer grünen Wiese hab ich gefunden diese ...
Bäume mit viel Obst an den Zweigen
So schwer und voll gefüllt
Ich staune und kann nur schweigen!
Einsam und verlassen stehen sie da
Warten auf Abhilfe
Doch ...
Wer pflückt uns denn mal!?
Äpfel, Birnen und die wilden Pflaumen
Ich kann es gar nicht glauben
So viel Obst und niemand da
Vergammelt auf dem Boden
Traurig ...
Als ich das sah!
Welch ein Glück ...
Habe ich doch meinen Rucksack mit dabei
Ruckzuck ...
Aufgehoben mit den Händen zwei!
Leckeres für Mensch und Tier
Angepflanzt vor langer Zeit
Soll den Hunger stillen hier
Im Sommer ...
Ist es wieder soweit ...
Zum Abernten hier in dem Revier!
Brombeeren habe ich auch gefunden
Busch an Busch voll gefüllt
Wespen Hunger ...
Schnell gestillt!
Ich probiere fast zögerlich ...
Die kleinen schwarzen Dinger ...
Schmecken so wunderbar süß ...
Färben mir dunkel die Finger!
Fazit ...
Von der Arbeit mit der Hand
Obstbäume ...
Wachsen überall im Land
Pflücke das Obst mit Freude vom Baum ...
Einfrieren, einkochen oder frisch serviert ...
Streuobstwiesen ...
Kennt einer kaum und doch sind sie hier!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bilder)
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wiesenblume
mit den winden schon
mal die flügel
aufgestellt
geerdet
von den wurzeln her
ungerade
gepflückt manchmal
zertreten
trotzdem immer
die krone gehoben
meinetwegen
© Irmgard Veit
Bild: Pixabay (Wiesenschaumkraut)
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Rosen
Rosen wachsen mit den Dornen,
die an ihren Stängeln sitzen
und sich um das Stielholz winden,
zeigen ihre scharfen Spitzen.
Wenn der Regen sie umschließt
und dann auf die Stacheln fließt,
knackt es leise und man hofft,
dass die Blüte bald schön sprießt.
© Fabio Berman
Bild: Pixabay
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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/
Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow
Der Wiesenblumenstrauß!
Rosemarie im Dirndlkleide
geht frühmorgens auf die Weide.
Die Sonne scheint und alles ist grün,
wie schön die Wiesenblumen blühn.
Friedlich grasen ein paar Kühe
und Rosemarie gibt sich viel Mühe,
um die Tiere nicht zu schrecken,
in der Hand nen Wanderstecken.
Der Duft der bunten Wiesenblumen,
auch die Bienen schwirren und summen.
Die Grillen zirpen, sie ist wie im Rausch
und pflückt einen Blumenstrauß.
Voller Leben ist die Weide.
Schmetterlinge flattern leise.
Hummeln brummen, Vögel summen,
Marienkäfer drehen ihre Runden.
So viele Tiere und Insekten
können Rosemarie nicht schrecken,
ob nun Spinnen, Käfer, Schnecken,
die sich im grünen Gras verstecken.
Ein Maulwurfshügel zeigt ihr an,
hier lebt ein Maulwurf nebendran.
Regenwürmer blind, taub, stumm
wuseln in der Erde herum.
Rosemarie liebt die Natur,
die Kühe grasen weiter stur.
Doch sie muss nun schnell nach Haus
und strahlt um die Wette mit dem Wiesenblumenstrauß.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Der Vulkan
Ein Vulkan, wie jeder weiß,
ist im Innern ziemlich heiß.
Wie ein Kessel sieht er aus,
Dampf kommt immer wieder raus.
Magma brodelt ganz tief drin,
fließt mal her und fließt mal hin.
Wenn sich der Vulkan verschluckt,
er die heiße Suppe spuckt.
Der Druck wurde einfach zu groß,
das Feuer-Schauspiel ist famos.
Der lange, breite Lava-Fluss –
für Fotografen ein Genuss –
kriecht manchmal in das Meer hinein,
das Zischen könnt´ nicht lauter sein.
Ansonsten aber geht´s hoch her,
Vulkane schleudern immer mehr
mit Feuereifer tonnenweise
kleinste Partikel auf die Reise.
Die Stoffe aus dem tiefen Schlund
sind für das Klima nicht gesund.
Der Aschenregen sorgt dafür,
dass niemand darf mehr fliegen hier.
Nur einer ist dann guter Dinge:
der Hobbit Frodo, Herr der Ringe!
Am Schicksalsberg und seinen Flammen
kommen die Feinde dann zusammen.
Der Ring, er fällt und dann verglüht,
so dass der Erde nichts geschieht.
© Volker Hilbt
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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:
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Der Wald als Doktor
Im Wald sind Baum an Baum
und ich trete ein in diesem Raum.
Mir geht es gut, das kann doch sein,
und fühle mich so richtig fein.
Frische Luft und grüne Bäume,
da habe ich gleich Sommerträume.
Ich habe keine Beschwerden,
ich freue mich hier auf Erden.
Der Wald ist für mich so wie ein Arzt,
auch wenn ich Krankheiten niemals mag.
Der Wald ist dieser Grund,
warum ich noch lebe zu dieser Stund'.
© Friedrich Buchmann
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Das blaue Flüstern
Das blaue Flüstern eines Flusses,
das nach der Welten Stille schmeckt,
erfrischt die Gluten eines Kusses,
den Sehnsucht blind zu Boden streckt.
Der purpurrote Wind gen Süden,
der nach erwärmtem Regen riecht,
hat zauberhafte Attitüden,
wenn in sein Samtkleid Hoffnung kriecht.
Der jadegrüne Klang in Bäumen,
der knisternd Melodien spielt,
bestückt das Dunkle mit den Räumen,
aus denen sich ein Schimmer stiehlt.
Der schöne Duft ruft all die Farben,
die auf der Erde sich verbünden,
verstreut sich dann als bunte Narben,
um Licht und Schatten zu ergründen.
© Fabio Berman
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Der Mohn
Der Mohn erblüht auf allen Feldern
Oft sogar in lichten Wäldern
Erblüht aus vielen Tränen
Und das seit den Aonen
In den unzähligen Schlachten
Als die Kanonen krachten
In den vielen Kriegen
Die niemand wird besiegen
Sie werden neu beginnen
Solang die Menschen sind von Sinnen
Und wenn das Auge bricht
So sucht es nach dem Licht
Und kann es nicht mehr finden
Und aus dem Leben schwinden
Die Blüte strahlt für die Soldaten
Die auf den Feldern starben
Für jeden, der zu Tode kam
Als die Kugel ihm das Leben nahm
Früher waren’s Schwert und Degen
Oft auch mit des Priesters Segen
Die Blüte wendet sich zur Sonne
Und wiegt sich mit dem Winde
Auf dass das Licht sie finde
Windet sie sich zum Sonnenstrahl
Leuchtet weithin über Feld und Tal
Und ist sie auch zerbrechlich
So bleibt sie unbestechlich
Und mahnt die Lebenden für die Toten
Das Töten ist verboten!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Wespenplage!
Für Menschen ist ja heutzutage
vieles eine große Plage.
Dazu gehört wohl ohne Frage
ein Wespenflug in der Gartenanlage.
Neulich haben sie ganz keck,
unter dem Dach gut versteckt,
ein riesengroßes Nest gebaut,
seitdem surrt es täglich laut.
Sie schwirren nun in Saus und Braus,
man traut sich nicht mehr aus dem Haus.
Kaffee trinken oder essen
kann man da sofort vergessen.
Kaum steht was auf dem Gartentisch,
sind sie schon da, ganz heimtückisch.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
schon fliegen viele Wespen hier.
Surren nun um Tisch und Kopf,
man hat Angst um seinen Schopf,
steif und starr, man sitzt ganz stumm.
Die Plagegeister sind nicht dumm.
Da die Stiche wahrlich schmerzen,
liegt mir das sehr wohl am Herzen.
Der Kummer ist bei allen groß.
Wie wird man diese Biester los?
Will ihnen nichts zuleide tun,
doch selber möcht man auch mal ruhn.
Schnell die Räucherkohle an,
damit man sie vertreiben kann.
Tatsächlich kommen sie nicht nah,
ist das nicht sehr sonderbar?
In Zeitlupe wird sich bewegt,
dass man sie nur nicht erschreckt.
Doch eine Plage sind sie nur
für Menschen, nicht für die Natur.
Mit viel Hunger im Gepäck
putzen sie so manches weg.
Auf Nahrungssuche für das Nest,
was für die Tiere wie ein Fest,
verschlingen sie voller Entzücken ...
Schädlinge wie Fliegen, Mücken.
Und zu guter Letzt ist klar,
sie sind bei vielem wunderbar,
bestäuben Blüten wie die Bienen,
wollen der Natur so dienen.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Blühende Rosen
vergängliche Schönheit
verströmender Duft
momentanes Glück
In Stein verewigt
bleibt ihr Charisma
erinnernd an dich
Ins Herz gezeichnete
geschenkte Rosen
blühen im Lebensgarten
immer für mich
© Birgitta Zörner (Text und Bild)
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Rosen-Liebe
Rose,
liebste Blume,
wunderschön
dein weißes Kleid ...
In der Luft,
ein süßer Duft,
zeugt er
von deinem Sein ...
Schönheit
deines Ganzen
erstrahlt,
im Lande weit
erfreust du
mancherlei Herzen ...
Vergehend,
Leid und Schmerzen,
mit dir in Gedanken ...
Gleich' Liebe
im Herzen ...
© Hans-Jürgen Schulz
(Text und Fotos)
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Seine Bücher:
„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m
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„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu
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„Poeten ticken anders“: https://t1p.de/w1eo
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Die Birke und die Tanne
Auch Bäume haben Träume,
so unterhalten sich zwei Bäume.
Eine Birke und ein Tannenbaum
unterhielten sich über einen Traum.
Der Tannenbaum war sehr entzückt,
von den Blättern der Birke: "Du hast wirklich Glück.
Auch ich möchte so viele Blätter besitzen
und nicht nur tausend Nadelspitzen."
Doch die Birke wäre gerne ein Tannenbaum.
"Ein ganzes Jahr ein grünes Kleid, das wäre auch mein Traum."
So geht die Unterhaltung weiter,
plötzlich ein Sturm und Blätter der Birke fliegen ins Weite.
Die Birke schaut zu Tanne herüber
und überlegt: 'Es wäre mir doch zuwider.
Jahrein, jahraus im selben Kleid zu stehen,
oh nein, das finde ich nicht schön.'
Träume sind manchmal wunderlich,
soll doch jeder bleiben, wie er ist.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Herzenspflanze
Ende April, Anfang Mai
Erwachst du, geliebter Löwenzahn
Du bist der König aller Kräuter
Machst dich auf Wiesen
Und am Wegesrand fein und breit
Wächst in geschwinder Eile
Liebst die Sonne, auch den Schatten
Drängst dich über das Gras hinaus
Mit deiner knallgelben Pracht
Leuchtest du jedermann entgegen
Du wunderschöne Kräuterblume
Du Liebe der Natur
Deine Blüte endet Mitte Juli
Dann zeigst du uns dein Silberhaar
Verstreust deine Samen vom Wind getrieben
Und erscheinst uns wieder im nächsten Jahr
© Bottländer Karin
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Der Baum
Der Baum ist still, der Baum ist stumm.
Heut bebt kein Blatt, heut knickt kein Zweig.
Er steht allein im Feld herum.
Die Äste sind sein Fingerzeig.
Ruhe, Kraft und Unsterblichkeit.
Mein Baum steht hier, ist Geist im Traum.
Besitzt vieljährige Standfestigkeit.
Vom Mammut- bis zum Bonsaibaum.
Bäume sind auch weise und leise
und lehren uns ein altes Wissen.
Im Geäst zwitschert eine Meise.
Baumschützer eine Fahne hissen.
Der Baum ist hoch und durchaus stark,
hält Körper und den Geist gesund.
Seine Willenskraft geht bis ins Mark.
Schließen wir einen Freundschaftsbund.
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
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Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/
So sind die vier Jahreszeiten bekannt
Wenn alles ringsumher wird grün
Und Blumen fangen an zu blüh'n
Dann weißt du, es ist wirklich wahr
Der Frühling, der ist endlich da
Wenn dann die Sonne höher steigt
Und plötzlich auch der Eismann schreit
Zum Baden laden Fluss und See
Dann ist der Sommer auf Tournee
Wenn dann am Himmel Drachen fliegen
Und Äpfel unter Bäumen liegen
Wenn Pilz und Nuss im Walde reifen
Dann wird der Herbst die Macht ergreifen
Wenn Zapfen von den Dächern blinken
Und deine Füß' im Schnee versinken
Wenn unterm Eis ruh'n Fluss und See
Lädt dich der Winter ein zum Tee
© Daniel Schmidt
Fotos: Anja Schmidt
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Querbeet
Samen querbeet
gewebt ins Leben
Wiesenblumen, lebendig bunt
Sonnenblumen im Herzensgrund
Rosen voller Poesie
verglühen in mir nie
Schau nur genau
hinein in meinen Garten
auch Unkraut und Disteln
auf dich warten
Deine Hände, von Dornen wund
geben eine Botschaft kund:
Wunden können
wieder heilen
© Birgitta Zörner (Text und Bildcollage)
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Der Wächter ...
Still und starr liegt er so da
Geheimnisvoll thront der Stein
In seinem Reich, mächtig und ganz allein!
Er wacht über die Menschen,
Tiere und Natur
Der Blick, er braucht nur ein Auge dazu
Es entgeht ihm nichts
Wachsamkeit ... so ist der Trick!
Monument der Geschichte
Ohne Zeitgefühl und Jahreszeit
Mächtig und groß
Gestaltet für die Ewigkeit!
© Gerlinde Catanzaro
Bild: Heike Niemann
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Was muss denn noch geschehen ...?
Felsen, Himmel und das Meer,
das liebe ich, und noch viel mehr ...!
Sand unter den Füßen zu spüren,
gehen und sich nicht allein zu fühlen ...!
Des Meeres Rauschen zu hören,
sich dabei nicht lassen stören ...!
Die Stimmung einfach nur genießen,
schöne Gedanken einfach lassen sprießen.
Nicht an das denken, was uns vielleicht quält ...?
Nur der Moment und das gute Gefühl, das zählt ...!
Vögel über uns in den Lüften fliegen,
sie den Wind und den Sturm besiegen ...!
Die Sonne, wie sie uns bescheint,
der Himmel, wenn es regnet oder schneit.
Mit nackten Füßen zu laufen durch Pfützen,
all das ist es wert, die Welt zu schützen …
Bewundern die Natur mit ihren Schätzen,
versuchen, sie zu genießen und nicht zu verletzen.
Unsere Welt, sie ist ein so großes Wunder,
manchmal grau, dann wieder so viel bunter ...!
Dankbarkeit und Anerkennung, das fehlt hier,
sie beschmutzen, das machten wir!
Was soll denn noch alles geschehen,
damit wir sie schützen und verstehen ...?
© Elisabeth Deiter (Text und Bild)
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Ihre Kinderbücher:
„Bonito vom Pingpongpang“: https://t1p.de/ihxo
„Bonito und wie alles begann“: https://t1p.de/op3g
„Sieben Geschichten, kunterbunt und lustig“: https://t1p.de/hfws
Das Waldbad mit allen Sinnen genießen!
Ins Waldbad lade ich heut ein,
denn heut ist wieder Sonnenschein.
Das Laub raschelt unter den Beinen,
im lichten kleinen Wald - den Hainen.
Bei einer Baumhöhle sitzt ein Specht
und macht dort wohl ein Nest zurecht.
Hinten beim Giersch flitzt ein Hirsch,
der denkt wohl man sei auf der Pirsch ...
Kiefern, Ahorn, Lärchen und Tannen,
die Waldtiere suchen nach Nüssen und Samen.
Das Vogelgezwitscher - ach wie sie singen,
als wollten sie ein Ständchen mir bringen.
Pilze kommen mit ins Gepäck
zum Abendessen, was sicher gut schmeckt.
Äste, Zweige, Tannenzapfen,
da werde ich ein Herbstgesteck machen.
Die Waldbewohner sind nicht amüsiert,
wenn so mancher Schwachkopf den Abfall verliert.
So manches Tier hat sich schon verletzt
und das Pfötchen in die Scherben gesetzt.
Natürlich hebe ich solchen Dreck auf
und schleppe den Abfall mit nach Haus.
Doch vorher lassen wir uns ein Radler schmecken,
am Fischweiher bei den Hecken.
© Irmgard Behrend (Text und Bilder)
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Sommerblumen
Der Sommermohn, er ist ganz rot,
ein Blick dahin, der sich lohnt.
Auch blüht er zusammen mit Getreide,
das ist eine Augenweide.
Auch Kornblumen blühen jetzt,
ich sage dazu, es fetzt.
© Friedrich Buchmann
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Ein schöner Tag
🌿🌺
Soll der Tag dir Rosen schenken
suche nach dem kleinen Glück.
Ein lieber Gruß schon kann bewenden
dass die Freude kehrt zurück.
Halt' Ausschau nach den kleinen Dingen
nach der Blume feinen Duft.
Hör' wie die Vögel lustvoll singen
wie aus dem Wald der Kuckuck ruft.
Das Bächlein raunt die alten Weisen
im Ährenfeld blüht rot der Mohn.
Hoch oben sieh den Bussard kreisen
die Brombeere, sie färbt sich schon.
Der Grashüpfer wagt weite Sprünge
das Bienlein fliegt von Blüt' zu Blüt'.
Ach, dass doch im Gemüt erklinge
ein kleines, frohes Dankelied.
© Margarete Meier
Bild: Pixabay
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Sonnenaufgang ...
Ich sitze am Meer und lausche
Höre das Rauschen und brauche
Sinnige Gedanken schnell
Sonnenaufgang ...
Es wird wieder hell!
Die Sonne begrüßt den neuen Tag
Warme Gefühle im Herzen
Sehr ich mag
Erfreue mich an dem Strahlen
Sonnenschein ...
Kann man nicht mit Geld bezahlen!
Idylle pur ...
Zurück zur Natur
Momente ohne Hast und Eile
Der Augenblick ...
Lädt ein zum Verweilen!
Jeder Tag am Meer ist so schön
Will nicht mehr fort
Doch ich muss gehen ...
Meine Worte bleiben stumm im Mund
Nur meine Augen leuchten mit Wonne ...
Tun Freude kund!
© Gerlinde Catanzaro
Bild: Claudia Metzing
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Der Regenbogen
Schon immer hat der Regenbogen
die Menschen in den Bann gezogen.
Als Lichtband ist er so zu sehn,
ein Halbkreis, und so himmlisch schön.
Die sieben Farben leuchten fett,
von Rot und Grün bis Violett.
So breit gefächert, wie er ist,
man diesen Bogen nie vergisst.
Doch dieses bunte Phänomen
bekommt man nicht sehr oft zu sehn.
Denn Sonnenschein bei Regenschauer
ist selten mal von langer Dauer.
Die Gegensätze er vereint:
Der Himmel weint, die Sonne scheint
Er steht für Hoffnung, Harmonie
für Frieden, Vielfalt, Poesie.
So stärkt das Regenbogen-Licht
besonders unsre Zuversicht.
Himmel und Erde er verbindet,
am Ende man den Goldschatz findet.
Und jeder muss einmal hinüber,
wenn denn sein Leben ist vorüber.
© Volker Hilbt
Bild: Pixabay
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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903
Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:
https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253
Regenbogen
Ein Regenbogen spannt sich übers Land,
hält den Himmel fest in seiner Hand.
Schwarzgrauer Himmel und Donnergrollen
und Wasser stürzt aus den Wolken, den vollen.
Aus den Wolken prasselt der Regen nieder,
kurz darauf erhellt sich der Himmel wieder,
die Sonne bleibt wiederum Sieger.
Der Regen ist nun vorbeigezogen,
lässt zurück einen bunten Regenbogen.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pexels
Facebookprofil: https://www.facebook.com/friedrich.buchmann
NATUR!
Schauet und höret!
Sehet und riechet!
Und gehet mit offenen Augen!
Mit allen Sinnen durch die Natur
Atmet ein den Geruch der Wälder pur!
Fühlet das nasse Gras!
Der Morgentau auf den Halmen
Die Spinne hat gewebt ein Gespinst
Benetzt mit Tau, wie Perlen an einer Schnur
Nicht filmen, nicht fotografieren
Sondern malen in deinem Geist
Dieses Bild behältst du ein Leben lang!
In deinem Kopf
Erinnern wirst du dich!
Wenn man dich fragt
Ein Lächeln auf deinem Gesicht
Der Glanz in deinen Augen
Einst wenn der Schlaf zu dir kommt!
Dann wirst du sagen
Ich bin gewandert durch Gottes Natur
Das Wunder erlebt
Der letzte Gedanke galt ihr?
Du hast sie erlebt
Den letzten Sonnenstrahl und den letzten Morgen
All das ist die NATUR …
© Pitt (Text und Bild)
Facebookseite: https://t1p.de/7i53
Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Die Macht der Farben
Rot steht für Leidenschaft, Energie und Liebe …
lässt uns wach und aufmerksamer sein.
Gelb und Orange für Optimismus und Freiheit …
man fühlt sich lebendiger und aktiv.
Blau und Türkis beruhigend, harmonisierend …
diese Farben uns Vertrauen vermitteln.
Grün ist in der Natur allgegenwärtig …
sie zeigt uns Harmonie und Glück.
Violett fördert auch die Fantasie …
steht für Kunst und Spiritualität.
Rosa erweckt die Kreativität …
aber auch Dankbarkeit und Respekt.
Schwarz ist die Abwesenheit von Licht …
bringt andere Farben stärker zum Leuchten.
Weiß ist die Reinheit und das Nichts …
erzählt uns viel vom Neubeginn.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
Website: www.augenblicke-art.de
Facebookprofil: https://www.facebook.com/claudia.solbach.5/
Blauer Teppich aus Blumen
B lauer Teppich mitten im Lebenswald
L ichtdurchflutet vor mir ausgebreitet
A hnung einer himmlisch ewigen Melodie
U nendlich beschenkt an diesem Tag
E rfahre ich jetzt Harmoniefrieden
R eichtum einer ganz anderen Art
T ritt hinein in mein Menschenleben
E rinnerungen blühen auf im Inneren
P aradiesblumengleiche Schönheit du
P rachtvoll gewebt mit tiefer Liebe
I nnig verbunden mit der Schöpfung
C harismatisch gefüllt mit Leben
H alte ich inne mitten im Tag
© Birgitta Zörner (Text und Bildcollage)
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Der Kraftort!
Oh schaut doch, wie die Sonne lacht.
Da hab ich mir spontan gedacht:
Ich geh mal wieder in den Wald,
ein Kraftort, wo das Echo hallt.
Über Blätterwerk und Wurzeln
viele Tannenzapfen purzeln.
So stapfe ich den Weg entlang
und das schon zwei Stunden lang.
Vögel zwitschern im Geäst,
wo ein Buntspecht grüßen lässt.
Ich schaue hoch und denke hier,
hab noch nen weiten Weg vor mir.
Da hinten steht ein Ahornbaum,
so groß und stark, man glaubt es kaum.
Eschen, Lärchen, Kiefern, Fichten ...
inspirieren zu Gedichten.
Noch sind sie kahl vom Winterschlaf.
Von der Ferne hört man ein Schaf.
Oh wie ich diese Stille mag,
so tanke ich Kraft den ganzen Tag.
Ein Eichelhäher kommt heran,
so nah, dass ich ihn fast streicheln kann.
Ich hätt so gern ein Bild erbracht,
da hat er sich aus dem Staub gemacht.
Hinfort, hinfort, fliegt er dahin,
so macht das wahrlich keinen Sinn.
Ich schaue ne Weile hinterher,
nach Hause zu gehen fällt mir schwer.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Siebenstern
Du Siebenstern
an Berges Pfad,
ich mag dich gern,
doch wär es schad,
tät ich mich jetzt bücken,
um dich abzuflücken.
Verbleiben sollst du
an dieser Stelle,
in des Waldes Ruh,
an des Baches Quelle.
Unter den dichten Fichten
soll'n andre dich noch sichten,
denen auch das Herze lacht,
wenn sie dich stehen sehen
und an deiner zarten Pracht
nicht einfach so vorübergehen,
mit Ehrfurcht dich betrachten,
weil sie dein Dasein achten.
© Mirjam Völker-Lasota
(Text und Bild)
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Korn
Kornblumen haben sich im Korn versteckt,
hab' eine der Schönen im Feld entdeckt.
Sie wollte sich mir nicht verwehren,
wiegte sich leicht wie die anderen Ähren.
Die Ähren im Feld, so körnerschwer,
schwanken mit Mohn und Gräsern einher.
Die Ähren wachsen auch dieses Jahr gut,
wie in Adern fließt unser herrlich Blut.
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
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Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/
Sturmgebraus
Der Wind, der bläst durch alle Ritzen,
man würde so gern im Freien sitzen.
Ein Sturm, der bahnt sich wohl heran,
es scheppert wie ne Achterbahn.
Er nimmt fast alles mit hinfort,
trägt es an einen anderen Ort.
Es klappert hier, es scheppert da,
nichts ist mehr, wie es mal war.
Eben kam im hohen Bogen
ein Gartenstuhl herangeflogen
und blieb mit einem lauten Knall
kurz vor mir stehn, kam dann zu Fall.
Ob Blumentöpfe oder Kannen,
alles hat sich im Sturm verfangen.
Alle laufen schnell ins Haus,
das hält doch kein Mensch mehr aus.
Bevor vom Dach die Schindeln fliegen,
muss man sich retten, man muss fliehen.
Ein Sturmgebraus man kann‘s nicht glauben.
Schon fliegt ein Ast vor meinen Augen.
Alles was zerbrechlich ist,
liegt schon in Scherben, so ein Mist.
Bevor die Scherben einen kriegen,
lässt man sie erst am Boden liegen.
So schnell der Sturm hier angekommen,
hat er sich wie ein Geist verzogen.
Dann räumen wir wohl erst mal auf,
was liegt nicht alles vor dem Haus.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Wie kommt der Wal in den Wald?!
Neulich ging ich spazieren im Wald
Ich sah was und machte gleich Halt
Ein dicker Wal lag da im Gras
Ich dachte: „Was ist denn das?!“
Ein Wal mit dickem Bauch
Verborgen ohne Strauch
Am Wegesrand ...
Ohne Wasser, ich ihn so fand!
Wo kam er her ...
Viele Fragen und noch mehr
Geschwommen, gelaufen
Oder geflogen
Die Antwort ist bestimmt gelogen!
Da stand ich nun so da ...
Schmunzelte und mir war klar
Trugbild und Wahn ich sah
Die Lösung von dem Gebilde
War so nah ...
Der Baum war hohl
Umgefallen ist er wohl
Der Wal war geboren ...
Ich war in Illusion und Fantasie verloren!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Wunder der Welt
Immer wieder neu erleben:
das Leuchten der Sterne
das Strahlen der Sonne
die Weite des Himmels
den Frieden der Wälder
den Pulsschlag des Meeres.
Noch glänzen Eisberge
im Sonnenlicht
noch kann es ein Paradies sein
doch denke nicht
es wird so bleiben
solange Menschen ihre Schätze rauben
weil sie noch immer glauben
in ihrem gierigen Wahn
die Erde
sei ihnen untertan.
„Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt.“ (Erich Fried)
© Michael Krause-Blassl
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/michael.krauseblassl
Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/
Traum in Blau
Die Farbe Blau hat mich berührt …
mein Innerstes dabei verführt.
Träume vom blauem Himmelszelt …
wie er umspannt die ganze Welt.
Vom blauen Meer und Lagunen …
einem großen Strauß blauer Blumen.
Blaue Farben schenken inneren Frieden …
für mich eine Farbe zum Verlieben.
Dieses Blau die Sinne träumen und tanzen lässt …
ein Gefühl von innerer Ruhe und Freiheit hinterlässt.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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Der Bach
Der Bach ist klar, der Bach ist rein,
so sollte jeder Bachlauf sein.
Er plätschert fröhlich vor sich hin,
so macht ein Bachlauf richtig Sinn.
Er kommt vom Berg hinab ins Tal,
macht Biegungen so manches Mal.
Forellen und viel mehr Getier
freuen sich über ihr Leben hier.
Nur wenn der Reiher kommt, geht´s echt
dem einen oder andern schlecht.
Sonst leben alle hier gesund,
und das hat einen guten Grund.
Der Bach – ein mancher kann´s nicht fassen –
fließt düngerfrei naturbelassen.
Zudem sorgt ringsherum die Stille
für eine herrliche Idylle.
© Volker Hilbt
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Mein Regenschirm
Hörst du den Tanz der Regentropfen?
Sie springen wie ein Herrenballett.
Ganz feierlich hör' ich sie klopfen
und tanzen auf meinem Schirmparkett.
Der Regen kommt mit dicken Fäden,
sie prasseln gleich von allen Seiten.
Mein Schirm bekommt sein neues Leben.
Die Tropfen beginnen sich auszubreiten.
Oben und unten schon kleine Pfützen.
Der Regen will die ganze Fläche.
Das Wasser kommt durch tausend Spritzen,
um mich herum seh' ich jetzt Bäche.
So mancher Tropfen, der in Bewegung,
kann durch Risse zu Boden fallen.
Der Regen stoppt, kaum Lufterregung.
Ich schließe den Schirm, fahr ein die Krallen.
© Olaf Lüken
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Regen
Nieselregen,
für die Erde ein Segen.
Es regnet doll,
finde ich nicht toll.
Es regnet Blasen,
alles für den Rasen.
Es regnet langsam,
Regenschirmalarm.
Es regnet schräg,
alles auf den Weg.
Der Regen ist nass
und ladet im Fass.
Große Regentropfen
am Fenster klopfen.
Es regnet, die Erde wird nass,
schön für das grüne Gras.
Regen ist ein Segen,
bringt für alles Leben.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Das Baum-Herz
Ein Herz gefangen in des Baumes Stamm
Man weiß nicht von wem und von wann
Es leuchtet von fern
Wie ein glühender Stern
Erzählt es von der Liebe
Auf dass sie ewig bliebe
Der Baum, er weinte,
als man das Herz mit ihm vereinte
Das Messer grub sich tief in seine Rinde,
auf dass die Liebe sich mit ihm verbinde,
doch ein Teil von ihm verweht vom Winde
Für zwei, die sich hier begehrten,
sich liebten und verehrten
Der Baum erduldete den Schmerz
für dieses Liebesherz
Nun steht es hier für jenen Augenblick,
bedeutet Zweisamkeit und Glück,
geschnitzt in einem Stück.
möge es uns sagen:
Lasst uns die Liebe doch bewahren.
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Die Kokosnuss
Die Kokosnuss ist schwer zu knacken,
man muss es richtig schon anpacken.
Durch simples Hauen oder Klopfen
gibt´s von der Milch nicht einen Tropfen.
Auch „Sesam, öffne dich“, hilft nicht,
so oft man auch die Worte spricht.
Mit einem ganz speziellen Messer
geht eine Spaltung sehr viel besser.
Und auch die Schale dann ganz leicht
vom leckren Kokosnussfleisch weicht.
Gefährlich wird´s im Palmenwald,
wenn eine Nuss auf Köpfe knallt!
Dann gibt´s Gejammer und Geheule
verbunden mit ´ner dicken Beule.
Die Nüsse sind auch weltbekannt,
wurden in einem Film genannt.
Mit viel Klamauk und viel Humor
kam sie vier Rittern spanisch vor.
Die suchten nach dem Heilgen Gral,
doch fündig wurden sie auf keinen Fall.
Selbst die Musik hat sie entdeckt,
´ne Affenbande aufgeschreckt.
Die doofe Nuss ist da verschwunden,
und lange wird sie nicht gefunden.
Und was ist von dem Lied der Schluss?
Ein Kind spielt mit der Kokosnuss!
© Volker Hilbt
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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:
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