Weihnachten wie es früher war!
Als ich vor 56 Jahr ...
noch ein kleines Mädchen war...
War Weihnachten ganz wunderbar,
das war mir damals noch nicht klar!
Autos gab es noch nicht viele,
man kam meist mit dem Bus ans Ziele!
Die Straße war die Schlittenbahn,
da durfte man drauf Schlitten fahr‘n!
Puppenkleider - all so Sachen,
wollte Oma selber machen ...
hat genäht die ganze Zeit,
für so manches Puppenkleid!
Es gab auch schon Adventskalender,
doch ohne Füllung - wie gemein!
Kleine Sprüche, Bildchen, Reime,
fand man in den Türchen fein!
Adventskranz wurde selbst gebunden ...
vier rote, dicke Kerzen drauf,
rote Schleifen, Tannenzapfen
und Zimtstangen wie Päckchen rauf!
Man zog den Schlitten in den Wald
und war es noch so bitterkalt,
dort suchten wir ein Bäumchen aus
und zogen es durch den Schnee nach Haus!
Eine Tanne gab‘s da nicht ...
Ne Rotfichte, die stachelig,
meist windschief und krumm gewachsen,
doch für 6 Mark, da konnt man‘s machen!
Mit Schwung kam Bäumchen in den Ständer,
aus Gusseisen, hatte da fast jeder!
In die Stube, wo‘s schön warm,
kam dieses Weihnachtsbäumchen dann!
Gemeinsam wurde es geschmückt
und mit Allerlei bestückt ...
Echte Kerzen, goldene Nüsse,
dick Lametta - Zuckerstücke!
So stand es da - ach welch ein Traum,
es funkelte der ganze Raum!
Kaminofen - das knisternde Holz,
wie waren wir darauf doch stolz!
Sauerkraut, Bratwürstel und Kesselfleisch,
darauf waren alle heiß!
Grog und Glühwein für den Durst,
für Opa gab‘s ne Leberwurst!
Die Bescherung - ganz bescheiden ...
Plätzchenteller mit Orangen ...
Lebkuchen und Stollen, welche Pracht ...
Natürlich alles selbst gemacht!
Der Kaufmannsladen für die Kinder,
bekam man jedes Jahr dann wieder,
neu gefüllt mit süßem Kram,
stand er da dann - wochenlang!
Gemeinsam saß man um den Baum,
Weihnachtsstimmung wie im Traum!
Freudig erfüllt das ganze Herz,
vertrieb so manchen Seelenschmerz!
© Irmgard Behrend
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365 Tage!
Das alte Jahr ist nun vergangen, aber noch nicht vergessen!
Es ist nicht gegangen mit viel Getöse!
Nein, heimlich, still und leise hat es sich fortgeschlichen.
365 Tage, es ist so viel gescheh‘n.
Was alles hab ich erlebt?
Was alles hab ich geseh‘n?
Manchmal hab ich geweint,
aber auch gelacht und das nicht zu knapp!
Ja, das alte Jahr hat mir viel erzählt von Dingen,
die ich noch nicht gewusst.
Hatte manchmal Frust.
Hatte manchmal Lust, Neues zu entdecken.
Viele neue Eindrücke in mich eingesogen!
Auch manchmal geflunkert unbewusst!
Manchmal zornig, doch meistens ganz verträglich gewesen!
Viel geschrieben, viel gelesen und viel dazu gelernt!
Hab mit einem lieben Menschen 365 Tage gelebt,
gelacht, geliebt und Spaß gehabt.
Hab Menschen getroffen, die ich gemocht, manche auch nicht.
Mich mit Ihnen gezankt, auch manchmal mit Ihnen gesoffen.
Aber, alles in vollem Zuge genossen!
Ja, so ist das Alte verflossen, hab es am Ende begossen und abgehakt.
Das Neue kam angeflogen und hat mich umarmt.
365 Tage, ob ich sie genießen, ob ich sie zu Ende leben,
lieben, erleben und erfahren darf?
Das steht in den Sternen geschrieben.
Doch erleben möchte ich sie gerne,
mit dem Menschen, den ich von Herzen liebe.
Ich möchte sie willkommen heißen!
365 Tage lang.
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Der Nikolaus
Heute kommt der Nikolaus
zu allen Kindern ins Haus
Der Nikolaus kommt nicht mit dem Schlitten
sondern zu Fuß mit großen Schritten
Sie haben bereits ihre Schuhe geputzt
und dabei viel Schuhcreme benutzt
Manche Kinder wollten sich in der Nacht verstecken
um so den Nikolaus zu entdecken
Maxe war sich sicher, dass er den Nikolaus kennt
Oh je, morgens stellt er fest, er hat verpennt
Die Stiefel sind voller schöner Sachen
Alle Kinder vor Freude alle am Lachen
Maxe beginnt sogleich mit Naschen
und steckt den Rest in seine Taschen
© Alexandra Boisen
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Sankt Nikolaus kam aus dem Winterwald
Ich sah ihn,
er kam aus dem Winterwald
und es war so bitterkalt.
Rot sein Mantel und golden sein Stab
und
er war schwer beladen mit einem Sack,
den trug er huckepack.
Er stapfte von Haus zu Haus
und dort, wo er einen Stiefel fand,
füllte er ihn auf.
Der Name dieses Mannes ist allen bekannt,
nicht nur in unserem Land.
Es ist der heilige Sankt Nikolaus.
Und
nächstes Jahr kommt er wieder,
geht zu den Kindern von Haus zu Haus.
Geht zurück in den Winterwald,
denn dort steht sein Haus.
© Waltraud Dechantsreiter
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Oh Nikolaus,
Kinder schauen aus dem Fenster raus,
hoffend, kommst zu ihrem Haus.
Bist ein Mann, über dem man nur Gutes erzählen kann.
Du bringst den Kindern nicht nur Süßes, Nüsse und Mandarinen,
Sie haben auch Ehrfurcht und Sorgen du könntest sie tadeln,
Es ist immer eine große Frage, was in deinem Buche steht,
So das manches Treffen eines Kindes nicht ohne Tränen vergeht.
Doch du findest tröstende Worte und übergibst dann endlich das gefüllte Säckchen,
Gehst hin fort mit deinen roten Bäckchen,
Überlieferst den Kindern die Frohe Botschaft gut zu sein.
Durch das allein, lieber Nikolaus, verdienst du von Eltern,
Oma und Opa und den Erwachsenen einen Applaus.
© Pascal Hilgendorf
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Mein Weihnachtswunsch
❤️
Ich wünsche euch allen
den Segen der Weihnacht,
den das Kind in der Krippe
zu uns Menschen gebracht.
Frieden im Herzen,
auch wenn in der Welt
nicht alles zum Besten
ist bestellt.
Ich wünsche euch Hoffnung,
Geduld und Stärke
und gutes Gelingen
für eure Werke.
Um nach innen zu lauschen,
wünsch ich euch Stille.
Was spricht das Herz
und was spricht der Wille?
Ich wünsche uns allen eine bessere Zeit
ohne Angst, ohne Spaltung, zur Versöhnung bereit.
Ein liebendes Herz, eine helfende Hand
und Gottes Segen für unser Land.
Frohe Weihnacht!
© Margarete Meier
Bild: Pixabay
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Weihnachtswünsche
Weihnachtsmarkt, Weihnachtsrummel,
Weihnachtsduft, Weihnachtsbummel.
Besinnliche und fröhliche Weihnachtslieder.
Alte Traditionen leben auf,
alle Jahre wieder.
Ich liebe die Weihnachtszeit
und wünsche mir,
es soll werden
Frieden überall hier auf Erden.
Menschen ohne Hass und Neid
und keiner soll sich erfreuen
an des anderen Leid.
© Waltraud Dechantsreiter
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Bild: Kristina Plenter
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Der Weihnachtsmarkt
Auf dem Weihnachtsmarkt gib es für den Hunger Bratwurst
und weiter Glühwein für den Durst.
Auch gibt es dort Honigkuchenherzen,
und für das Weihnachtsfest allerhand Kerzen.
Weihnachtsgeschenke bekommt man dort auch,
das ist auf dem Weihnachtsmarkt so Brauch.
Die Kinder sehen dort das Märchenland,
die meisten Märchen sind bekannt.
Auch der Weihnachtsmann kommt dort hin,
mit Rute, einem Sack und weißem Bart am Kinn.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay (Striezelmarkt Dresden)
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Gott sei Dank!
Überall leuchten Weihnachtskerzen,
wärmen, duften, erfreuen Herzen.
Menschen! Euer sind die Weihnachtstage.
Jesus kommt, das ist keine Sage!
Bald feiern wir das heilige Fest.
Die Krippe? – Ein Familiennest.
Neben den Überraschungsgaben
danken wir IHM, dass wir IHN haben.
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
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Pfefferkuchen
Aus dem Pfefferkuchenland
kommt er ganz braungebrannt.
Es ist der Pfefferkuchenmann
und kommt aus dem Backofen gerannt.
Wie schön finden alle den Pfefferkuchenmann,
ringsum mit Mandel dran.
Er freut sich auf den Weihnachtsbaum
und glaubt es kaum.
Er möchte da drunter stehen
und sich den Tannenbaum ansehen.
Den schönen Lichterglanz,
was für eine Eleganz.
Ich wünsche mir sehr
einen Adventskalender im Dezember
und zähle die Tage,
das ist doch keine Frage.
Weihnachten ist nicht mehr fern,
auch für einen Pfefferkuchenstern.
Auch da sind Mandel dran,
wie beim Pfefferkuchenmann.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Kinderweihnacht
Kerzenlichter und Tannenduft
verzaubern den ganzen Raum.
Kugeln und Kerzen stiften Glanz.
Im Zimmer strahlt der Weihnachtsbaum.
Die Krippe spendet ihr eigenes Licht,
besänftigt Nerven und Gemüt.
Ruhe und Freude bekommen Gewicht.
Die Kinder singen ein Weihnachtslied.
Leise aus den Mündern erklingt
das Lied der hochheiligen Nacht.
Die wunderschöne Melodie
eine festliche Stimmung entfacht.
Die Pänz sind ziemlich aufgeregt,
warten drauf, dass das Glöcklein klingt,
die Tür zum Christbaum sich bewegt.
Das Christkind allen Freude bringt.
© Olaf Lüken
Bilder: Pexels und Pixabay
Pänz = Ausdruck für Kinder im Rheinland
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Zur Weihnachtszeit
Am Barbaratag
schneid ich mir
ein Kirschzweiglein ab.
Erblüht es zur Heiligen Nacht,
bringt es mir Glück
im „Neuen Jahr“.
Zur Weihnachtszeit
erstrahlt die Stub
im Festtagsglanz.
Der Weihnachtsbaum
steht festlich geschmückt
im neuen Kleid.
Darunter haben sich
heimlich
die Geschenke versteckt.
Der Weihnachtsbaum
steht mitten im Festtagsraum.
Auf dem festlich gedeckten Weihnachtstisch
steht stolz
ein kleiner Mann aus Holz.
Er macht den Mund
weit auf und zu.
Knacks,
da ist auch schon
die harte Nuss entzwei.
Die Kinder in ihren Zimmern warten,
lauschen,
freudig gespannt,
ob nicht schon bald
vom Weihnachtsmann
das Weihnachtsglöckchen
klingen mag.
Weit öffnet sich dann
die Weihnachtstür
und mit frohem Schall
singen wir:
„Stille Nacht, heilige Nacht ...“
Draußen in der Stadt
wurde es still
zur Heiligen Nacht.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Bald ist es soweit
Bald ist es soweit,
es ist Weihnachtszeit.
Glocken läuten,
Kerzen leuchten,
im Radio Weihnachtslieder,
hört man immer wieder.
Bald kommt dann der Nikolaus
und wir stellen die Schuhe raus.
Köstlich sind die Gaben,
woran wir uns genüsslich laben.
Ein roter Weihnachtsstern den habe ich gerne
und im Dunkeln die hellen Sterne.
Heiligabend dann,
kommt der Weihnachtsmann.
Man hört ihn die Kinder fragen
und sie danach Gedichte aufsagen.
Weihnachten ist doch eine schöne Zeit,
sie bringt Liebe, Freude und viel Herzlichkeit.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Wienacht 2022
Kei Schnee schuufle, kei Schnee pflüege
Muesch mit dem Bäse dich begnüege
Auch kei Salz uf Glattiis streue
Chasch bestefalls de Raase maie
Bisch e bitzli übergwichtig
Wär bewegig bsunders wichtig
Söttsch hin und wieder e chli schwitze
Und nit nume umesitze
Die meischte Störch sind scho verschwunde
Si sind i däm Egypte unde
D’Kranich zient durch d’Sahara
Uf em Flug nach Kenia
Gosch ir Stadt go Gschänkkli chaufe
Isch das au scho e chli laufe
Zerscht muesch s’Bütschee plafoniere
So tuesch nit allzuviel spendiere
Für de Göttibueb drüü Schachtle Waffle
D’’Tante kriegt e Öpfelraffle
Dr Schwiegervater mach ich z’gumpe
Är kriegt e Box EICIFA Stumpe
Nit das ich wetti übertriebe
Und en Gschänkbasar betriebe
Doch für das langets allimal
S’ Meitli kriegt en warme Schal
Zum Ässe gits en Hinterschinke
Und en Boscholee zum trinke
Schön isch d’Wienacht wider gsii
Am zäni z’Obe isch’s vorbii … O_°
© Osswald Mueller
Schwyzerdütsch
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Buch „Der letzte Zug in die Unendlichkeit“: https://t1p.de/ibhh
Der Weihnachtsmarkt!
Auf dem Weihnachtsmarkt ganz klar
ging Papa mit der Kinderschar!
Was gab es alles zu entdecken,
Liebliches an allen Ecken!
Paule - der kleinste von der Schar,
brav an der Hand vom Papa war!
Sie drehten fröhlich ihre Runden,
was gab‘s nicht alles zu erkunden!
Vor jeder Bude blieb Paulchen stehn,
um all die Sachen anzusehen!
Vor der Zuckerbäcker-Bude,
stand strahlend nun der kleine Bube!
Er konnt kaum glauben was er sah,
all seine Träume wurden wahr!
Von Honigkuchen bis Zuckerherz
gab es alles - es war kein Scherz!
Er konnte sich wohl nicht entscheiden,
da sagte der Ältere von den beiden:
Lass uns ne Wundertüte kaufen!
Doch die kostete einen Haufen!
Der kalte Wind pfiff um die Ohren,
die Finger waren blau gefroren,
klein Paule fing dann an zu heulen,
die Zehen waren wie Frostbeulen!
Als Paulchen in die Tüte sah,
wusste er nicht, wie ihm geschah!
Von allem war da etwas drin
und ein Spielzeug-Pinguin!
Vergessen war die Kälte nun,
fröhlich wühlte er in der Tüte rum!
Die Augen strahlten voller Glück,
von alledem war er entzückt!
Und die Moral von der Geschicht ...
Riesige Geschenke braucht es nicht!
© Irmgard Behrend
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Am Heiligabend!
Humorvolles von Pitt.
🎁🎁🎁🎁
Ja der arme Hugo, was hat der Probleme das ganze Jahr!
Macht er sich Gedanken, zwölf Monate am Tag und in der Nacht.
Was schenke ich Luise, was schenke ich den Kinderlein?
🎁
Ach, das hat noch Zeit, das ist noch so weit. Also wird das Ganze vergessen und abgehakt!
Doch plötzlich, oh Schreck, Dezember ist es schon?
🎁
Von Geschenken keine Spur!
Was schenke ich Luise, was schenke ich den Kinderlein?
Naja, es ist noch Zeit, das Fest ist noch so weit!
🎁
Und Hugo meint: "Da wird sich noch was finden!"
In vier Wochen ist’s erst Weihnachten!
Also Hugo denkt nicht mehr an Geschenke,
er hat ganz andere Sachen im Kopf!
🎁
Doch dann?
Der Wecker klingelt und Hugo schaut auf den Kalender!
Oh Schreck, oh Schreck, was muss er seh‘n!
🎁
Die schwarze Zahl, die er sieht auf dem Papier, wird immer größer!
Er rauft sich die Haare, der 24te und keine Geschenke.
Rein in die Klamotten, ab ins Auto!
🎁
Was für ein Gedränge, was für ein Gewühl!
Für Luise, ein Ring soll’s werden, für Peter ein Auto und für Sabine eine kleine Puppe, hätt ich gern!
Denkste, nix von alledem hat er gefunden!
🎁
Ach hätte ich doch nur früher dran gedacht!
Was mache ich nur, was mache ich nur?
Zu guter Letzt hat’s nur gereicht für eine Flasche Parfüm,
ein Matchbox Auto und ein kleines Püppchen für Sabine.
🎁
Doch was zählt, ist der gute Wille.
Und den hatte Hugo zwölf Monate im Jahr.
🎁
© Pitt
Bild: Ursula Kunst
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Die stille Zeit!
Bald ist sie da - die schönste Zeit!
Zeit - für Ruhe und Besinnlichkeit!
Hoffnung und Vorfreude - Leckerbissen!
Freudentaumel und Kuschelkissen!
Wunschzettel und Weihnachtspost schreiben!
Plätzchen und Zimtsterne einverleiben!
Abends einen Glühwein gönnen
oder Christstollen zu schlemmen!
Schwibbogen und Kerzenschein
stellt man in die Fenster rein!
Budenzauber und Gemütlichkeit!
Heiliger Abend ist nicht mehr weit!
Festessen, Rückzug und Stille!
Geheimnistuerei und Weihnachtsgefühle!
Mistelzweig und Tannenduft,
himmelhochjauchzend - der Weihrauch verpufft!
Christkind und Krippenspiel
und vom Lametta viel zu viel!
Weihnachtsgesang und Glockenklang
stimmen zur Bescherung an!
Nussknacker und Nüsse knacken
und das Hüftgold wird uns lachen!
Viele Geschenke für gute Laune,
wir singen unterm Weihnachtsbaume!
Zeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibt‘s nur draußen kühl!
Kerzenschein und Plätzchenduft ...
Weihnachten liegt in der Luft!
© Irmgard Behrend
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Der Christbaum
Es glänzt der Engel Himmelstraum,
ein bunt geschmückter Tannenbaum.
Sieh nur, wie sich goldenes Licht,
im silbernen Lametta bricht.
Die Wohnstatt wird zum Himmelszelt,
erfreut das Herz, was ist schon Geld?
Ein Weihnachtsstern hernieder lacht
und Kerzenschein erhellt die Nacht.
Märchenstille Herrlichkeit,
Nadelbaum im Weihnachtskleid.
Und von GOTTES Himmelszelt
schlägt ein Funke auf die Welt.
Licht und Wärme füllen den Raum.
Geschenke liegen um den Baum.
GOTTES Güte durchstrahlt die Welt.
Ein Hund, der in der Ferne bellt.
© Olaf Lüken
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Die Weihnachtsstimmung!
Hell erleuchtet sind die Straßen,
still und leise liegt der See.
In die tiefverschneiten Gassen
verirrte sich ein scheues Reh.
Lichterketten in den Fenstern
laden zum Verweilen ein,
ach, wie feierlich die Stimmung.
Weihnachtszauber - oh wie fein.
Frieden zieht in unsere Herzen,
ein Gefühl der Harmonie,
ohne Leid und ohne Schmerzen,
voll Leichtigkeit und Poesie.
Still und leise schweben Flocken
nun herab vom Firmament.
Wenn am Baum die Kerzen brennen,
das ist es, was man Weihnacht nennt.
© Irmgard Behrend
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Ein stilles Silvester
Wir sollten uns dieses Jahr einfach umarmen.
Weltweit steht Liebe bereit,
geknallt hat es genug.
© Pascal Hilgendorf
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Feuerwerk
Tiefschwarze Nacht.
Er krachen die Böller!
Funken sprühen, Flammen glühen.
Kinderaugen glänzen.
Katz und Hund suchen Schutz.
Das Atmen fällt schwer.
Höllengeruch, Schwefeldampf.
Tumult, Geschrei in den Gassen.
Sie können es nicht lassen.
Raketen in Flaschen.
Es krachen die Heuler.
Begrüßen das Neue Jahr.
Für den einen die Freude.
Für den anderen den Schmerz.
Eine Sekunde nicht aufgepasst.
Für immer entstellt.
So passiert es Jahr für Jahr.
Männer, Frauen, Kinder schreien.
Blass die Gesichter, es tut so weh.
Sirenen heulen Blaulicht, Krankenwagen.
Endstation Krankenhaus
Aus, Schluss mit dem normalen Leben.
So muss es nicht sein.
Beachte die Hinweise.
Sei auf der Hut
Dann geht’s auch gut.
Mit dem Feuerwerk
© Pitt (Text und Bild)
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Meine Wünsche zum neuen Jahr
Mehr Freude und weniger Leid.
Mehr Güte und weniger Neid,
mehr Gemeinsamkeit statt Einsamkeit,
mehr Fröhlichkeit statt Traurigkeit.
Mehr Ehrlichkeit statt Verschlossenheit,
mehr Wahrheit immerdar,
mehr Hilfe bei Gefahr.
Mehr „WIR“ und weniger „ICH“,
mehr Kraft und nicht so weinerlich!
Mehr Blumen für das neue Leben.
Es reift der Mensch. So ist das eben!
© Olaf Lüken
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Ein Jahr gewonnen!
Schon wieder ist die Zeit verronnen,
Du hast ein ganzes Jahr gewonnen!
Ich hoff, es war gefüllt mit Glück
und Du schaust jetzt gern zurück.
Alles was nun kommen mag
im nächsten Jahr so Tag für Tag,
es möge Dir viel Freude bringen
und wirklich alles gut gelingen!
Bleib gesund, das ist so wichtig!
Leb das Leben mal so richtig!!
Genieße diese schöne Welt
Und tu ganz oft, was Dir gefällt!!
© Michaela Rott
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Wir warten auf den Nikolaus!
Der Wind pfeift eisig durch den Wald,
heut Nacht wird‘s wieder bitterkalt!
Schneegestöber soll es geben,
ja, so ist der Winter eben!
Nun - wir haben schon Advent
und bald die 2. Kerze brennt!
Der Nikolaus ist schon bereit
und jedes Kind sich darauf freut!
Heimlichkeit und Zuckerduft,
liegt seit Tagen in der Luft!
Geheimnisvoll die Eltern sind,
voll Spannung wartet jedes Kind!
Sankt Nikolaus hat mit bedacht,
sich einen Plan zurechtgemacht!
Zu Hilfe geht ihm ein finsterer Gesell!
Knecht Ruprecht ist mit der Rute zur Stell!
Was werden wohl die Kinder denken?
Spüren sie die Rute statt Geschenken!
Wohl dem, der brav und artig war,
bekommt etwas in diesem Jahr!
Doch wer gut vorbereitet ist,
bekommt noch eine Gnadenfrist!
Der Nikolaus lässt sich erweichen,
mit Lied, Gedicht, Gebet dergleichen!
Drum liebe Kinder gebt gut acht,
was ihr im nächsten Jahr so macht!
© Irmgard Behrend
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Lieber Nikolaus!
Nikolaus und Rentierschlitten.
„Du kannst gern im Garten parken.
Lass' dich nicht zu lange bitten,
muss seit Tagen auf dich warten!“
„Nikolaus, bitte schau mal her.
Wird dein Sack dir mal zu schwer,
leer' alles vor mir im Garten aus.
Hier steht ein Mehrfamilienhaus.“
© Olaf Lüken
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Adventskerzen und meine vier Wünsche
Die erste Adventskerze.
Sie soll brennen für den Weltfrieden.
Der Gedanke, nie mehr Krieg,
dieser Anfang ist schon ein kleiner Sieg.
Die zweite Adventskerze.
Sie soll brennen für Verständnis.
Jeder Mensch hat Verstand,
reichen wir uns mit Ehrlichkeit die Hand.
Die dritte Adventskerze.
Sie soll brennen für Freundschaft.
Mit Zusammenhalt man alles schafft,
Not und Elend wird zuerst abgeschafft.
Die vierte Adventskerze.
Sie soll brennen für Lebensfreude.
Nicht nur für das Jetzt und Heute.
Den nächsten Generationen den Weg ebnen
für ein besseres, friedliches Leben.
© Waltraud Dechantsreiter
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Der Weihnachtsbaum
Als ich aus meinem Fenster sah,
stand oben auf dem Berg
leuchtend ein kleiner Tannenbaum,
er wirkte wie ein Zwerg.
Ein stilles Licht, das ihn umgab,
es leuchtete zu mir.
Du hübscher kleiner Tannenbaum,
mein Blick sucht stets nach dir.
So sah ich ihn dann jede Nacht,
ganz klein und ganz allein,
es wirkte fast, ich weiß es nicht,
als könnte ich das sein.
Was ich einst im Herzen trug,
zeigt er zur Weihnachtszeit,
mit leuchtend klarem Kerzenschein
und glitzernd Kugelkleid.
Leuchte, kleiner Weihnachtsbaum,
die Hoffnung in die Welt.
Es ist ein lang ersehnter Traum,
der Menschen aufrecht hält.
Der Traum von Liebe und Vernunft,
von Güte und Vertrau‘n,
so leuchte in die Sterne rauf,
auf Hoffnung Menschen bau‘n.
Und grüße alle die von mir,
die auch dein Leuchten seh’n,
denn zur schönen Weihnachtszeit,
will ich an deiner Seite steh’n.
© Gabi Knappick
Bild: Collage von Birgit Kretzschmar aus mehreren Pixabay-Bildern
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Der stillste Moment
Wenn der Adventskranz alle zu Tische bittet,
dann ist es der stillste Moment,
es ist der Moment,
in dem das Feuer die Kerze entfacht,
insgeheim hoffen wir dann alle auf ein Wunder,
als Kind sieht man das verträumt,
als Erwachsener sieht man die Realität,
wir Erwachsenen müssen
die Kinder zum Träumen bringen,
damit Weihnachten weiter wirken kann.
© Pascal Hilgendorf
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AN DAS CHRISTKIND
Ich sag Euch was im Flüsterton, 😉
ich hatte heute Morgen schon
so ein Gefühl:
Magisch, warm! Und dennoch kühl!
Da lag dann auf dem Stubentisch:
Ein Brief! Wohl noch ganz frisch.
Drauf stand in Buchstaben rot und groß:
„An das Christkind!“ Was ist los?
Nach 'ner Stunde wollt den Brief ich dann erkunden.
Heimlich! Doch er war verschwunden!
Wo mag er sein?
Ich war die ganze Zeit allein!
Die Kinder in der Schule, der Mann im Stall,
und der Brief ist nirgends. Oder überall?
© Michaela Rott
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Die spannende Vorweihnachtszeit!
Es funkelt und glitzert in Haus, Hof und Garten!
Die Kinder können es kaum noch erwarten!
Jeden Tag geht ein Türchen auf
und bald schon kommt zu allen der Nikolaus!
Endlich ist es heuer mal kalt!
Nicht Regen und Nebel wie jedes Jahr halt!
Wie gepudert von Zucker sind Dächer und Bäume,
so mancher von uns hat da schöne Träume!
Die Jutesäckchen stehn schon bereit,
mit Leckereien wo jeder sich freut!
Die Kinder malen sich nun schon aus,
was bringt wohl der heilige Nikolaus!
Adventskranz und Kerzenschimmer,
leuchtet fast aus jedem Zimmer!
Eisblumen an Fensterscheiben,
basteln soll die Zeit vertreiben!
Im Kamin das Feuer brennt,
stimmt uns ein auf den Advent!
Zapfen, Strohstern, all die Sachen,
sollen uns viel Freude machen!
Glockenklang aus weiter Ferne!
Weihnachtslieder hört man gerne!
Besinnlichkeit und Tannenduft,
Weihnachten liegt in der Luft!
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Vorweihnachtszeit
Wenn Flocken fallen auf die Erde,
ich ganz melancholisch werde ...
Dann ist es nicht mehr weit,
es naht die Weihnachtszeit.
Zeit der Muße,
Nüsse knacken,
Plätzchen backen ...
Einkehrender Frieden ...!
Dankend dem Herrn ...!
© Hans-Jürgen Schulz
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Seine Bücher:
„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m
„Danke für das immerwährende Sein“: https://t1p.de/jfkm8
„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj
„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu
„Traum – Leben – Realität“: https://t1p.de/4kpv
„Liebesfunken“: https://t1p.de/l04w
„Poeten ticken anders“: https://t1p.de/w1eo
„Schneewittchen: Weiße Rose“: https://t1p.de/8l2t
DER FROHE BOTE
Man sieht von Tannenspitzen
kleine Schneekristalle blitzen,
sie brechen Wintermondes Licht,
der müde seines Weges kriecht.
Schwache Schatten fallen
auf schneeverharschte Hallen
aus Eis- und Frostskulpturen
und frischen Kufenspuren.
So Wind und Schritte schweigen,
hört man noch fern den Reigen,
den wundersamen Schellenklang,
vom Sankt Niklaus Schlittengespann.
Er bringt den Geist der frohen Zeit,
mit Wärme und Geborgenheit,
zu jenen mit Weh und Schmerzen
und allen mit offnen Herzen.
© Wolfgang Schmidt
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Der Weihnachtzauber
Ein Tag voller Zauber und wir singen,
von der stillen Heiligen Nacht,
auch an "Oh Tannenbaum" hab ich gedacht.
Wo keine Kerze erlischt
und man nie im Trüben fischt.
Die Worte finden einen Sinn,
bis zum Weihnachtszauber hin.
© Friedrich Buchmann
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Weihnachtszeit
in der schönen Weihnachtszeit
vergisst man Sorgen und Leid
draußen ist es zu dieser Zeit weiß
drinnen ist es am Kamin heiß
zum Trinken gibt es für alle Glühwein
zu schnell im Mund ist es eine Pein
im Zimmer steht der Weihnachtsbaum
für uns ist er ein Traum
darunter liegen viele Geschenke
ist es das, was ich denke?
vor der Bescherung ist man am Singen
so manchem will das nicht gelingen
von der Kirche läuten die Glocken
Engel sind am frohlocken
beim Essen sitzen alle zusammen
das Schlechte will man verdammen
abends erzählt Oma wieder Geschichten
Papa und Opa sind am Bilder sichten
die Kinder sitzen dabei und lauschen
so mancher möcht mit ihnen tauschen
© Alexandra Boisen
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Weihnachten mit Mama und Papa
Wie herrlich ist's am Waldessaum,
´ne Nordmanntanne anzuschaun.
Und die Tanne ahnt schon balde,
dass sie nicht bleibt im Winterwalde,
Das Christkind und der Weihnachtsstern
haben ihren Grünling gern.
Die Tanne liebt frische Winterluft,
verströmt einen zarten Zapfenduft.
Zugebunden bis oben hin
steht's Tännchen mitten im Zimmer drin.
Vater nimmt's Bäumchen in die Hand,
schmückt und stellt es an die Wand.
Das Christkind verliert sein Flügelpaar,
als es hereinschneit - ins Weihnachtshaus.
Da sehe ich meine Mama,
sie schaut wie ein weißer Engel aus.
© Olaf Lüken
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Der Weihnachtsmann ...
oder
Ho, Ho, Ho ...
Ihr lieben Kleinen ...
Die da alle sind, die Meinen
Wart ihr alle schön artig sehr
Wenn nicht ...
Dann gibt‘s was mit der Rute hier!
Will nur liebe Gesichter sehen
Sonst muss ich unverrichteter Dinge wieder gehen ...
Dann sieht's im Herzen finster aus
Weint euch hier die Augen aus!
Das geht doch nicht hier an
Kann ich doch nicht machen
Ich guter Mann ...
Bin der Beschenker vor dem Herrn ...
Darum haben mich hier alle gern
Ich bin der Mann mit Stolz
Aus einem ganz besonderen Holz!
Viele Gaben habe ich in meinem Sack versteckt ...
Willst du sie haben, dann halte dich bedeckt ...
Will zuerst ein schönes Liedchen hören ...
Oder ein kleines Gedicht soll mich betören
Doch ohne Feines aus dem Munde
Gibt es auch nichts zur heiligen Stunde!
Kommt alle her zu mir ...
Will mich erfreuen ...
Bitte mehr ...
Leuchtende Kinderaugen flehen ...
Noch ein schönes Strahlen ... soll ich sehen
Dann hole ich auch raus geschwind ...
Ein Geschenk für das liebe, brave Kind!
© Gerlinde Catanzaro
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Weihnachtsglück
Die Natur trägt ein weißes Kleid,
dann ist Weihnachtszeit.
Eisblumen glitzern am Fenster wie Sterne,
so habe ich es gerne.
Ich sitze zu Haus im warmen Zimmer,
wie herrlich ist der Weihnachtsglimmer.
Der Lichtbogen wunderschön,
die Weihnachtszeit darf nie vergehen.
Mach am Kalender täglich ein Türchen auf,
bald kommt der Weihnachtsmann in unser Haus.
Abends einen Bratapfel oder Glühwein,
es darf auch beides zusammen sein.
Das nenn ich Weihnachtsglück.
© Friedrich Buchmann
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Weihnachten allein ...
Durch unsere Straßen wandern,
von einer Erinnerung zur andern,
innerlich noch immer aufgewühlt,
Liebe lang noch nicht abgekühlt.
Dort haben wir beim Eis gesessen,
beim Italiener Pizza gegessen,
Hand in Hand mit dir gegangen,
in Gedanken noch immer befangen.
Romantische Abende bei Kerzenschein,
es war so schön zu zweit zu sein,
die Abende ausgefüllt mit unsrer Lieb',
streif durch dunkle Gassen wie ein Dieb.
Erinnerungen holen mich wieder ein,
zu Weihnachten allein!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Sieh einmal, wie die Lichterbögen brennen,
im Fenster Kugeln und Sterne hängen.
Weihnachten ist doch eine schöne Zeit,
sie bringt uns Freude und Besinnlichkeit.
© Friedrich Buchmann
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Was hat das alles noch mit Weihnachten zu tun?
Was flattert so spät durch die eisige Nacht?
Ich glaube das Christkind ist aufgewacht!
Es fliegt wie der Wind - schwebt über den Wald,
mit goldenen Flügeln in Glitzergestalt.
Ganz hektisch braust es zu den vielen Geschäften
und darf natürlich niemand vergessen!
Es schleppt die Geschenke in maßloser Zahl ...
Es wird nicht gefragt - es hat keine Wahl!
Eine Engelsschar lässt sich nicht lange drum bitten,
sie ziehen zusammen den bleischweren Schlitten!
Nur die teuersten Geschenke dürfen es sein!
Der Mensch ist so gierig und oftmals gemein!
Mühevoll schleppt es die Päckchen heran,
voll Spielzeug und Süßem und vielem Tamtam!
Die feinsten Delikatessen gibt es zu essen,
doch Weihnachtsgefühle - die kann man vergessen!
Einst wurde laut Bibel der Heiland geboren,
doch der Sinn von dem Feste ging leider verloren!
Das Fest der Liebe gibt es nicht mehr,
traurig missfällt das dem Christkind wohl sehr!
Überall auf der Welt gibt es Kummer und Leid,
doch daran zu denken, nimmt sich fast keiner mehr Zeit!
Der Ursprung von Weihnacht im Konsumrausch versunken,
oft sind viele Menschen an Weihnacht betrunken!
Besinnliche Weihnachten ist nicht mehr in,
nach Päckchen aufreißen steht nur noch der Sinn!
Nur essen und trinken bis dir wird schlecht,
so feiert man heute das heilige Fest!
Wir sollten der wahren Weihnacht gedenken,
nicht sinnlos mit Werten und Geld uns beschenken!
Mit der Familie glücklich beisammen sein,
dann kehrt innerer Frieden und Freude auch ein!
© Irmgard Behrend
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Der Jahresanfang 2022!
Wir sollen nicht unter die Leute gehn!
Drum machen wirs uns zu Hause schön!
Viel Lichterschein und glänzende Sterne,
das Weihnachtsfest ist noch nicht ferne!
Das neue Jahr hat angefangen,
draußen ist es Wolkenverhangen!
Alles trostlos, alles grau,
wenn ich aus dem Fenster schau!
Nasskaltes trübes Winterwetter,
macht die Laune auch nicht besser!
Bis auf die Knochen spürt man es!
Nicht mehr weit das 3 Königsfest!
Ist erst der Feiertag vorüber,
kommt Deko in die Kisten wieder!
Der Baum, der wunderschön bestückt,
wird nun wieder abgeschmückt!
Manche lassen den Baum bis Mariä - Lichtmess stehen!
Die Tannennadeln werden zum Problem!
Bis besagten 2. Februar,
dauert das katholische Kirchenjahr!
Erst dann ist die Weihnachtszeit vorbei
und es beginnt die Hetzerei!
Juhuu - der Alltag hat uns wieder,
so manchen ist das doch viel lieber!
© Irmgard Behrend
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Zum Jahresanfang
Nach etwas Glück steht uns der Sinn.
Lasst uns viel Liebe schenken
Klag nicht, sag Danke, nimm es hin.
Leb nicht von deinen Bedenken.
Sei ein Mensch, der Menschen grüßt,
strebe nicht nach schlechten Dingen.
Worum du dich auch stets bemühst:
Es soll dir nächstes Jahr gelingen!
© Olaf Lüken
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Jahreswechsel!
Wenn vom Baum die Nadeln fallen,
wenn die Nebelschleier wallen,
wenn‘s gefriert bei Tag und Nacht,
dann ist wohl das Jahr vollbracht!
Wenn das Candle-Light-Dinner beginnt,
wenn man zu einem opulenten Menü zusammen find,
wenn die Feuerzangenbowle wird angezündet,
dann bald das Jahr ein Ende findet!
Wenn das Raclette steht auf den Tisch,
wenn Tischfeuerwerk und Knallbonbon zischt,
wenn Fondue und Bleigießen beginnt,
dann ist das Jahr vorbei bestimmt!
Wenn mit Sekt wird angestoßen,
wenn die Pärchen sich liebkosen,
wenn „Dinner vor One“ im Fernseh‘n läuft,
dann wird das Jahresende mit Sekt ersäuft!
Wenn an Silvester Raketen knallen,
wenn sie schon von weitem schallen,
wenn Feinstaub dir den Atem nimmt,
dann das Jahr ein Ende find!
Wenn Räucherwerk und Weihrauch qualmen,
wenn überall gute Vorsätze erschallen,
wenn die Silvesterparty ein Ende nimmt,
dann das Neue Jahr beginnt!
© Irmgard Behrend
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Das alte Jahr
Das alte Jahr ist fast vergangen.
Das Neue kündigt bald sich an.
Altes muss uns nicht mehr bangen.
Fangen wir Neues mutig an.
Blicken wir nicht aufs Jahr zurück.
Fassen wir neuen Mut.
Vertrauen wir dem Lebensglück,
dann wird schon alles gut.
Gott! Halt du das Jahr fest im Blick.
Wir ziehen nicht mutlos hinein.
Wir gehen vorwärts, Stück für Stück.
Zukunft braucht deinen Sonnenschein.
© Olaf Lüken
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Am Ende vom Jahr
Meine eigenen Gedanken!
Was ist geblieben?
Am Ende vom Jahr.
Was ist dir geblieben vom Leben, das du gelebt in einem Jahr?
Gelebte Zeit, in Freude und manchmal auch in Leid!
Schau in den Spiegel.
Was siehst du da?
Ein Gesicht, gealtert um ein Jahr!
Dieses Jahr kann dir keiner wiedergeben!
Du bist Menschen begegnet, die du nicht mochtest!
Darunter auch welche?
Geliebt kann man nicht sagen, aber die Chemie stimmte!
Du stehst am Fenster und schaust hinaus.
Was lässt dich seh‘n?
Dunkle trübe Tage, deine Gedanken so düster!
Ich kann die trüben Tage nur schwer ertragen.
Denke an die Sonnentage, an Wärme, an Sonnenstrahlen.
Wenn ich daran so denke, werden meine Augen ganz feucht!
Und es schießt mir durch den Kopf:
Werde ich das nächste noch gesund erleben?
© Pitt (Text und Bild)
Facebookseite: https://t1p.de/7i53
Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9