Frühlingsgefühle
Sag es mir, wie geht es dir?
Du gutes Frühlingsgefühl,
wie ist’s dir zumute?
In meiner Nase, oh holder Duft!
Mein Herz, es pocht im Dreivierteltakt.
Es möchte zerspringen in meiner Brust.
Bunte Bänder zieren meinen Herzens-Baum.
Mit dir Hand in Hand durchs Frühlingsland
möchte ich gehen, zart verbunden.
Kniend, mit einem bunten Strauß in meinen Händen will ich gestehen
meine Liebe zu dir.
Zarter Blumenduft, der erste Schmetterling so zart
sanft seine Runden dreht.
Die ersten zarten Triebe, ganz sacht sprießen sie hervor.
Erste Blumen zeigen sich nur, um zu sagen:
Schaut uns an und erfreut euch an dem Frühlingsduft.
Ja, es liegt nun in der Luft.
Ist’s doch ein zarter Hauch von einem Frühlingsgefühl.
© Pitt
Bild: Bearbeitung von Pitt
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Der Frühling ist da
Silberner Morgentau auf Felder und Wiesen,
die ersten Schneeglöckchen schon sprießen,
erfüllt die Luft von neuem Leben,
was kann es schöneres geben.
Sonne zeigt sich in ihrem strahlenden Kleid
und ich mach mich zum Wandern bereit,
atme ein den lieblichen Duft von Sträuchern und Bäumen,
beschwingt mein Gang um nur ja nichts zu versäumen.
Vergessen die Wintertage grau in grau,
da drüben schaut ein Fuchs aus dem Bau,
die Kraniche kommen aus dem Süden zurück,
für mich ist auch das ein kleines Glück!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe….
Frühlingserwachen!
Ein neuer Frühling kommt ins Land!
Der Schnee greift noch mit kalter Hand!
Doch spitzen keck die ersten Knospen,
durch den Frost aus Süd - Süd-Osten!
Die Sonne strahlt in unser Herz,
bald beginnt ein neuer März!
Alles fängt zu blühen an,
das schöne Frühjahr kommt heran!
Auch die Bäume schlagen aus!
Oh wie freut man sich darauf!
Überall wird es nun grün,
die Krokusse nun bald erblühn!
Die ersten Vögel im Gebüsch,
begrüßen uns mit ihren Liedern!
Freuen sich wenn wir ganz sacht,
durch Pfeifen diesen Gruß erwidern!
Und das Häschen steckt sein Näschen,
forsch heraus aus seinem Bau!
Und die Meise hat ganz leise,
schnell ein neues Nest gebaut!
Pralle Sonne strahlt vor Wonne,
schenkt uns nun ihr warmes Licht!
Freuen uns, wenn ihre Wärme
diese Kälte nun durchbricht!
© Irmgard Behrend
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Frühlingsflug
Durch das Universum weit
... vom Winde getragen
Trompetengleich erschallt
Ihr Ruf in diesen Tagen
Im Strahlenkranz der Sonne
Schimmernd ihr Gefieder
Silbern funkelnd ihre Schwingen
Im steten Auf und Nieder
Auf dem Himmelswege ...
Reisend auf trauten Pfaden
Kehren sie wieder heim
Die fliegenden Nomaden
© Miri VL
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Erwacht
Frühling, die Geburt des Jahres
Frühling, deine Kinderzeit
Lässt dunkle Tage heller werden
Wärme hältst du auch bereit
Bäume grünen, Blumen blühen
Die schlafende Natur erwacht
Wird lebendig, wie erfreulich
Wie am Tag auch in der Nacht
Von Ende März bis Ende Juni
Gibst du den Pflanzen Saft und Kraft
Und auch die Fauna ist betroffen
Vom Frühling alles neu geschafft
Vögel zwitschern laut und fröhlich
Der Mensch ist tief mit Freud erfüllt
Langsam kommt es nun zum Sommer
Wo warme Sonne uns umhüllt
© Karin Bottländer
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Der Lenz ist da!
Schneeglöckchen und Hyazinthen sprießen.
Zeit den Frühling zu genießen!
Die Natur erwacht und alles wird grün,
lila und gelb die Krokusse blüh‘n!
Amor verschießt schon seine Pfeilchen,
überall erblüh‘n schon die Veilchen.
Der Duft des Frühlings lädt uns ein
zu Waldmeisterbowle im Sonnenschein!
Im Gefühlsrausch mal wieder ausgiebig flirten!
Frühstücken in den Schrebergärten!
Spazieren gehen, Spargel essen
und Uhren umstellen nicht vergessen!
Gemütlich auf einer Parkbank sitzen,
beim Brunch was Leckeres stibitzen.
Garten und Balkon bepflanzen,
fröhlich pfeifend im Sonnenschein tanzen!
Frühlingsgefühle liegen in der Luft,
die Stimmung steigt beim Frühlingsduft!
Aufbruchstimmung und Tatendrang,
der März hört auf - der April fängt an!
© Irmgard Behrend
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Frühling kommt
Frühling kommt, wir freu‘n uns drauf,
das Jahr nimmt weiter seinen Lauf,
es scheint die Sonne, es wird warm,
die Pärchen gehen Arm in Arm.
Frühling ist’s, Krokusse sprießen,
alle die warme Sonne genießen,
bald blühen Tulpen und Narzissen,
wir liegen gern im Blütenkissen.
Dazwischen kommen kalte Tage,
ist nicht schön, keine Frage,
wärmt mich dann ein Sonnenstrahl,
freu ich mich eins ums andere Mal.
Scheint die Sonne Tag für Tag,
das ist Frühling wie ich ihn mag,
der Wetterfrosch steigt hoch die Leiter,
ist für länger unser Begleiter.
So ist es klar, der Frühling kommt,
wunderbar, die Stimmung steigt prompt,
die Wetterlage sie bleibt heiter,
die Sonne bleibt unser Begleiter.
Der Frühling ist nun wirklich da,
das ist schön, ist wunderbar,
die Natur wird bunt und grün,
wenn immer mehr Blumen erblüh’n.
© Friedhelm Schroer
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Buch „Gedanken, Sprüche und Gedichte“: https://t1p.de/ixqb
Lebensgeister
Die Tage werden endlich wieder länger
noch zögernd zwar, doch spürbar mit und mit.
Ich trete vor die Tür und freudig
kann ich es fühlen, fast bei jedem Schritt.
Denn heller ist es wenn ich morgens
das Haus verlasse, starte in den Tag.
Ich atme durch, erahnend schon das Ende
des Winters, das bald kommen mag.
Und immer noch ist es nicht dunkel,
als ich dann später wiederkehr.
Ein wenig regt sich Optimismus-
und davon wünsche ich mir mehr.
Die lang vermisste Amsel hoch im Baume
-was habe ich sie dort vermisst-
sitzt dort, nach langer Zeit und zwitschert.
Wie schön ihr frohes Lied doch ist.
Ich schau hinauf, ein stummes Danke,
weil sie nun endlich wieder singt;
dem Winter sagt, er muss nun gehen
und mir zeigt, wie der Frühling klingt.
© Petra Mary Heuser
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Die Eisheiligen!
Einst wanderte ich im Birkenwald.
Es rauschte der Wind und es war kalt.
Da stand ne Bank im lichten Grün,
es war so schön, es fing an zu blühn.
Es war doch schon so warm und lind,
da freute sich ein jedes Kind.
Doch nun kamen der Tage drei
die Eisheiligen geschwind herbei.
Die kalte Sophie kam zum Schluss,
Tag vier, weil das halt im Mai sein muss.
Ein jeder freute sich sodann,
dass es wieder warm sein kann.
Lange konnte man es nicht genießen,
wenn die Blümlein wieder sprießen.
Der Juni kam und dann
fing die Kälte wieder an.
Schafskälte wurde sie genannt,
wie es wohl im Kalender stand.
Die armen Schäflein frisch geschoren,
wären da nun fast erfroren.
Schon war das halbe Jahr fast vorbei,
verregnet war der halbe Mai ...
Doch Ende Juni welche Pracht,
die Sonne endlich wieder lacht.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Und plötzlich
Und plötzlich ist es da,
das Gefühl von Lust.
Lust auf Neues, Aktivität,
genug vom trägen Leben.
Und plötzlich ist es Zeit,
Zeit für das pure Leben.
Das Leben draußen,
genug entspannt auf der Couch.
Und plötzlich ist sie da,
die freudige Laune,
die Frühlingssonne,
die sprießenden Blumen.
Und plötzlich fühlt es sich leicht an,
leicht wie ein Schmetterling.
Überall blüht das Leben auf,
Knospen zeigen sich in den Sonnenstrahlen.
Und plötzlich ist alles neu,
die Farben, die Düfte,
die Tierwelt erwacht zum Leben,
die Menschen lachen und genießen.
Und plötzlich blüht die Natur,
der Zauber des Frühlings
legt sich wie ein wärmender Mantel
über die unterkühlten Gemüter.
Und plötzlich ist sie wieder da,
die Freude am Leben,
an der Pracht der Welt-
leider ist diese Leichtigkeit nicht für ewig.
Doch plötzlich wird uns klar,
dass genau deswegen
diese Momente, die uns der Frühling bringt,
so kostbar und unersetzbar sind.
© Rahel Portmann
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Wenn der Frühling nicht kommen mag!
Grauer Nebel zieht ums Haus,
da möchte man so gar nicht raus!
Eiskalt, trüb und Dunkelheit,
nichts, was da das Herz erfreut!
Den ganzen Tag braucht man das Licht,
Nebelschleier - alles dicht!
Zu nichts hat man richtig Lust,
da schiebt man schon mal etwas Frust!
Ende Mai - kalt wie November,
wütend schaut man aus dem Fenster,
wird es wohl mal anders werden?
Das kann die Laune schon verderben!
Bitter kalt man mag nicht raus,
heute fällt die Arbeit aus,
am schönsten ist es da im Bett,
denn da ist es warm und nett!
Doch es hilft nichts, man muss raus,
die Arbeit ruft - oh welch ein Graus!
Nur ein Kaffee macht dann heiter
und schon geht der Alltag weiter!
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Frühling
Frühling lässt sein buntes Band,
wieder wehen durch die Lüfte.
Bringt uns Farben ach sodann
und auch frische Düfte.
Bald erwachen Vögel und Blumen froh
und singen fröhlich ihre Lieder:
Wir freu’n uns über den Frühling so,
das Leben hat uns wieder.
Der Winter weicht, das Eis, es schmilzt
und die Knospen sprießen,
vom Berg fließt plätschernd der Fluss ins Tal
und tut sich dort ergießen.
Bald steigen auch die Temperaturen,
die Sonne länger lacht.
Wir stellen dann die Uhren
auf Frühlingspracht.
© Gabi Knappick (Text und Bild)
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Frühlingsmelodie
Sanfter Wind
streicht über Wiesen und Felder
Sonnenstrahlen wärmen schon
viele ziehts hinaus
in verzauberte Wälder
über allem schwebt
ein heller, zarter Ton.
Eifrig schmettern Vögel ihre Lieder
überall leuchtet
sein grünes Band
Frühling wird es endlich wieder
in den Herzen der Menschen
im ganzen Land.
© Michael Krause-Blassl aus "Frühlingsgedanken"
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Frühling
Sprießend
aus Artenvielfalt
von Knospen hier und da grüner Blätter,
liegt es wahrlich
am wärmeren Wetter:
Frühling kehrt ein,
thront Sonnenschein,
wenn auch nicht immer.
Vertrieben
den Winter voller Bravour,
schauend gelassen
auf die innere Uhr,
fühlt sich der Mensch am wohlsten,
in erster sich zeigender Sonne,
wohlige Wonne verspürend.
Der Himmel im Blau,
vergeht jener Tag,
in zufriedenem Sein,
gedanklich erwartend
den morgigen Sonnenschein
und schläft beharrlich,
zufrieden ein.
Gute Nacht!
© Hans-Jürgen Schulz
(Text und Bild)
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Frühlingszauber!
Der Himmel blau, die Sonne strahlt,
jetzt ist es nicht mehr so kalt!
Es grünen nun die schönen Wiesen
und die ersten Blümlein sprießen!
Die Sonne lockt mit ihrer Wärme,
Schneeglöckchen und Krokusse aus der Erde!
Auch die Zweige werden grün
und bald schon um die Wette blüh‘n!
Die Vöglein zwitschern im Geäst
und stimmen ein zum Frühlingsfest!
Die Tage werden wieder länger,
man braucht bald einen Rasensprenger!
Kurzum - der Winter ist vorbei,
nicht mehr lange bis zum Mai!
Im Nest das erste Vogelei ...
Der Lenz ist da und nun Good bye!
© Irmgard Behrend
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Frühling
Zaghafte, wärmende Sonnenstrahlen,
verhaltenes Vogelgezwitscher.
Erste Knospen, die vorsichtig aufbrechen.
Nun erahnt man die kommende Pracht
und spürt das Wunder.
Eine unbändige Lebensfreude greift um sich.
Erneuerung, Auferstehung, Hoffnung, Zufriedenheit.
Alles ist im Werden.
Die Natur nutzt ihre erste Chance,
die kalte Winterstarre zu besiegen.
Diese aufkeimende Fülle der Natur heilt unsere Verzweiflung,
vertreibt die Trübsal und belohnt unser Warten.
© Regina Rothengast im März 2023
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Mutter Natur ...
Träumende Steine im Bachbett liegen,
flüsternde Gräser sich im Winde wiegen,
Fische langsam vorüber schwimmen,
Käfer kleine Hügel erklimmen.
Der Frühling über allem thront,
Natur wird mit bunten Farben belohnt,
Rohrdommeln im Schilf singen ihr Lied,
ein Schwan auf silbernem Wasser vorüber zieht.
Vielfarbige Schmetterlinge tanzen durch die Luft,
Grillfeuer verbreiten angenehmen Duft,
bis zum Sommer ist's nicht mehr weit,
Mutter Natur trägt ihr schönstes Kleid.
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Der Frühling sagt ade
Es duftet feldwärts ährenschwer
wo Sonne mild den Abend küsst
die Welt versinkt als Blumenmeer
wenn das Jahr am schönsten ist.
Frisches Grün, jetzt schon im Reifen
bedeckt die letzte Offenheit
Gedanken, die in Wonne schweifen
im Glück der Sommerwendezeit.
Im Moment des kurzen Werdens
zieht die Zeit im Flug dahin
trägt in sich den Hauch des Sterbens
offenbart auch letzten Sinn.
Alles Grünen, Leben, Hoffen
sind ein Kommen und ein Geh'n
manch Liebe ist davon betroffen
wenn Träume blass im Wind verweh'n.
Der Lenz bäumt sich in letzter Kraft
es bleibt zurück ein kleines Weh
sein Wunderwerk hat er geschafft
und sagt als Frühling uns ade.
© Hartmut Otto
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Frühlingsgefühle
Morgens ist es noch sehr frisch,
Kaffeeduft im Sonnenlicht.
Frühlingssonne kommt heraus,
die ersten Knospen gehn schon auf!
Wenn die liebe Sonne lacht,
man doch früher gleich erwacht,
alles sieht so friedlich aus,
Vögel zwitschern vor dem Haus!
Blümchen auf dem Frühstückstisch,
die sind heut besonders frisch!
Frühstückseier kochen schon,
geh heut nicht ans Telefon!
Himmlisch diese Ruhe hier,
hab noch den ganzen Tag vor mir!
Sicher gibt es viel zu tun,
Lebensgeister erwachen nun!
Wünsche einen schönen Tag,
der viel Freude bringen mag!
Genießt die warmen Sonnenstrahlen,
die vom Himmel runter fallen!
© Irmgard Behrend
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Das Blütenblatt
Ein Blütenblatt fiel auf die Hand
hat seinen Weg gewählt
Es löste sich vom zarten Band
mit dem es einst vermählt
Der Wind hat es hinfort getragen
wie eine Feder leicht
Das Blütenblatt wollte es wagen
und hat sein Ziel erreicht
Nun lag es in der offnen Hand
so wohlig warm und weich
Und wartete darauf gespannt
was ihm geschieht sogleich
Zwei Augen beugten sich hinab
sahen es zärtlich an
Es erinnert sich noch an den Tag
sie gehörten einem Mann
Ein feiner Hauch kam aus dem Mund
kitzelte das Blütenblatt
Das allein war auch der Grund
warum es sich einst gelöst hat
Ein sanfter Kuss und schon gings los
zu kurz war der Genuss
Das Blütenblatt flog schwerelos
und tanzte wie zum Gruß
© Marlis Neuner-Boij
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Ihr Buch „Dem Leben gewidmet“: https://t1p.de/pczpv
Der Frühling kommt!
Auf schneebedeckten Tannenzweigen
sitzt eine Meise, zart und klein.
Sie stimmt begeistert ihre Geige
bereits schon auf den Frühling ein!
Der weiße Winter ist verwundert,
schaut diese Kleine hämisch an
und knurrt: «Du kleine, freche Meise
bist in der Kälte übel dran!
Ich lasse dich sofort erfrieren
zu einem kleinen Federball,
beende schnell dein Musizieren,
sonst bringt mein Eishauch dich zu Fall»
Doch diese Meise trillert weiter,
sie spürt das nahe Frühlingsglück,
bald stirbt der Winter in der Sonne,
und es wird wärmer Stück für Stück.
© Игорь Коренев / Igor Korenev
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Der Frühling ist gekommen
Der Frühling mit seinen Düften
zieht durch den Garten und durch die Lüfte.
Frühjahresblumen blühen,
es riecht fast wie Parfüm.
Alle Zugvögel kommen wieder
und zwitschern schöne Lieder.
So ist nun mal die Frühlingszeit,
bringt Freude, Sonnenschein und Fröhlichkeit.
Auch hört man nachts die Nachtigall
mit ihrem ganz besonderen Schall.
Dabei die Sterne funkeln,
man sieht es nur im Dunkeln.
Gekommen ist der Mai,
mit seiner bunten Malerei.
Die Maiglöckchen blühen
und die Maikäfer fliegen.
Die Welt wird schöner jeden Tag,
für die Menschen ist das stark.
Für die Erde ist es ein Segen,
jetzt kann man wieder besser leben.
© Friedrich Buchmann
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Frühling...!
Frühling, Frühling, grüner Gesell, spute dich schnell.
Ich warte schon so lang auf dich!
Bin es leid, das Schneegetöse.
🌷
Winterstürme, Kältewelle und Regentropfen, die an mein Fenster klopfen.
Nein, nein jetzt ist Schluss damit.
Fort mit dir du kalte Zeit, ich bin’s endlich satt!
🌷
Ja ja, drei Monate haben wir dich gemocht!
Oh Winter, manchmal warst du ganz schön ausgekocht.
Einmal hast du uns veräppelt mit deiner frühen Wärme.
🌷
Hatten schon gedacht, ist’s vorbei mit dir?
Doch eisig kamst du zurück.
Dein kaltes Spiel ist jetzt aus, der Frühling wirft dich raus.
🌷
Deine Kraft ist nun zu Ende, der Frühling reibt sich die Hände.
Fortgejagt, das hat er dich mit ganzer Kraft.
Oh ja, das hat er geschafft.
🌷
Nächstes Jahr da kannst du wiederkommen.
Doch jetzt, will ich dich den Rest des Jahres nicht mehr wiederseh‘n!
Es war manchmal schön mit dir, doch jetzt musst du endlich geh’n...
🌷
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Der Frühling
Der Frühling macht uns froh und munter
Gefühle sprießen, gehen hoch und runter.
Die Sonne lacht und lädt uns ein
Zu genießen diesen Sonnenschein.
Das Flanieren macht nun wirklich Spaß
Wir geben bei diesem Wetter richtig Gas.
Die Eisdielen öffnen ihre Pforten
Mit Eiskreationen, neuen Sorten.
Wir freuen uns auf diese schöne Zeit
Die Tristesse sind wir richtig leid.
Der Kellner pfeifend zu uns kommt
Und bringt den Eisbecher dann prompt.
Alle Probleme sind vergessen, alle Sorgen
Verschieben wir, ganz einfach, auf morgen.
© Martin Vieth
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Frühlingseinzug
Als ich heute aus meinem Fenster blickte,
die Sonne mir liebe Grüße schickte.
Der blaue Himmel zeigte sich klar und rein,
mit weißen Wölkchen, wie Schäflein fein.
Beim Spaziergang zu meinen Füßen am Wegesrand
ist ein Kampf um die schönsten Farben entbrannt.
Die Frühlingsblüher geben sich die Ehre
und wünschen auch, dass es schon wärmer wäre.
Die Bäume sind zwar noch kahl und grau,
die Erde wirkt noch farblos und rau,
doch schaut man mal genauer hin,
es steckt schon neues Leben drin.
Nun komm lieber Frühling und zieh bei uns ein,
den Winter lassen wir nicht mehr gern rein.
Bring uns das Leben mit all seinen Facetten,
mit Wärme und Farben und was wir sonst noch gern hätten.
Bald kommen die Vögel aus dem Süden zurück,
singen ihre Lieder und es wird wärmer, Stück für Stück.
Dann sprießen die Knospen reihenweise,
Blätter und Blüten wachsen ganz leise.
Doch man muss sich nur mal die Mühe geben,
so sieht und riecht man das neue Leben.
Und wenn wir uns lassen von der Natur betören,
kann man das Leben sogar wachsen hören.
Darum gehen wir in die Natur hinaus,
jetzt sieht das Leben schon ganz anders aus,
Wir sehen die Welt und erfassen die Düfte
und die Sinne werden getragen durch die Lüfte.
Ich freu mich schon so auf die Frühlingszeit,
denn sie hält für mich was besond’res bereit
und so stell ich auf meinem Bild den Frühling dar,
denn der kommt gewiss jedes Jahr.
© Gabi Knappick (Text und Bild)
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Maienmorgen
Die Nacht, sie streute Träume mir,
von Silbersternen begleitet,
ich war so nah heut Nacht bei dir,
doch der frühe Morgen schreitet.
Schon schickt die Sonn´ ihr erstes Licht
und lächelt in den jungen Tag,
sendet Strahlen mir ins Gesicht,
dass die Stund´ ich begrüßen mag.
Und wieder wird der Tag so bunt,
die Farben hat der Mai erweckt,
mir lächelt lieb dein holder Mund,
der zuckersüß wie Honig schmeckt.
© Eleonore Görges (Text und Bild)
Homepage: www.eleonore-goerges.jimdofree.com
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Der launische April!
Wenn ich so nach draußen seh,
seh ich erst mal keinen Klee!
Alles voll von weißem Schnee,
vor Kälte bibbern Mensch und Reh!
Vom Himmel fallen dicke Flocken.
Wir brauchen wieder warme Socken!
Winterstiefel, Schal und Mantel,
man sieht fast nicht die rote Ampel!
Frau Holle schüttelt Betten auf
und sieht man zum Himmel rauf
Schneewolken und trübes Wetter,
macht die Laune auch nicht besser!
Schneeschaufel steht noch in der Ecke,
ich sitze mit ner warmen Decke!
Muss nun hinaus den Gehweg räumen,
vom Frühling können wir nur träumen!
© Irmgard Behrend
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Die Natur erwacht
Siehst du wie das frische Grün aus der Erde sprießt
und das helle Sonnenlicht sich über uns ergießt?
Siehst du wie die ersten Knospen sich wunderbar entfalten
und die Wiesen und Felder in leuchtenden Farben gestalten?
Siehst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
Hörst du wie die Vögel ein neues Lied anstimmen
und den Winter vertreiben mit ihrem Singen?
Hörst du dort ein Plätschern und wie der Wildbach rauscht?
Es klingt wie eine Melodie, die die Welt berauscht.
Hörst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
Fühlst du die warmen Sonnenstrahlen auch auf deiner Haut,
wie sie in dich dringen, sodass du jubelst laut?
Fühlst du die lauen Winde, die dich sanft umwehen
und du voll Freude spürst, du kannst nicht untergehen?
Fühlst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
Riechst du die frischen Kräuter, die am Wegrand stehen,
mit ihrem wunderbaren Duft, der ist so angenehm?
Riechst du die Luft, die uns umgibt, wie eine unsichtbare Hülle?
Sie trägt uns tausend Düfte zu in übergroßer Fülle.
Riechst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
Schmeckst du den frühen Morgentau auch in deinem Mund,
wie er dir leise flüsternd sagt, ich mach dich gesund?
Schmeckst du diese salzige Luft, die vom Meer her weht
und geheimnisvoll zu dir spricht, nichts auf der Welt vergeht?
Schmeckst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
Ahnst du wie auch das kleinste Leben nach Entfaltung strebt
und die ganze Erde sich ihr Schicksal webt?
Ahnst du überall das Wirken von einem Großen Geist,
der alles an sich zieht, was Freude und was Liebe heißt?
Ahnst du wie die Natur erwacht, wie aus dunkler Nacht?
© Marlis Neuner-Boij
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Frühjahrsmüdigkeit!
Was hab ich mir nicht vorgenommen!
Frühjahrsputz war strenggenommen,
eine Pflicht - weil es so Brauch,
nach langem Winter-Tageslauf!
Früher ging das flott und schnell,
sobald ein Sonnenstrahl zur Stell!
Fenster putzen, wischen, fegen …
Sauberkeit auf allen Wegen!
Doch jetzt im Alter - sieh mal her,
fällt das alles ganz schön schwer!
Gliederschmerzen, Müdigkeit ...
Bin noch nicht dazu bereit!
Also leg ich mich nun nieder,
Strecke meine müden Glieder,
brauch noch Ruhe jetzt zur Stund ...
Winterstaub dreht noch ne Rund!
© Irmgard Behrend
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Zuversicht
Die Tage werden wieder länger
und langsam wagen sich ans Licht
in der Natur die ersten Knospen
verfehlen ihre Wirkung nicht.
Denn stetig mehr wird sich nun zeigen,
was gerade aus dem Schlaf erwacht'.
Im Sonnenlicht erwacht zum Leben
ein Blütenfest in voller Pracht.
Die Bäume, sie erstrahlen wieder
in frischem Grün so leuchtend schön.
Die Menschen atmen durch und schöpfen Hoffnung,
wenn leichten Schrittes sie spazieren gehn.
Probleme sind zwar nicht verschwunden,
doch neue Zuversicht entsteht
wenn die Natur sich neu entfaltet ...
damit die Welt sich weiter dreht.
© Petra Mary Heuser
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Wohlfühlfrühling
Wohlühlfrühling, Wohlfühlfühling,
wenn Wärme zurück in unsere Seelen will.
So wie es immer wieder anfing
und der See ruht nicht mehr starr und still.
Die grüne Kraft drängt sich empor,
bricht auf die frische Erdenkruste.
Leben spenden steht nun bevor,
wie man schon immer wusste.
So duftend weht ein lauer Wind,
mit farbenprächtig Wandel.
Trotz alledem, die Zeit verrinnt,
Lebens und Todes Handel.
Oh Frühling, spendest vielen Kraft,
kannst Gutes leicht vollbringen.
Doch manche haben’s nicht geschafft,
ein ewigliches Ringen.
So komm und spende neues Leben,
‘nen wundersamen Augenblick.
Ein Tag kann nehmen und auch geben,
im Leben gibt es kein Zurück.
Wohlfühlfrühling, Wohlfühlfühling,
reich bitte mir die Hand.
Oh, Lebens wundersames Ding,
raubst manches Mal mir den Verstand.
© Sabine Lange
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Frostig - kalt
Forsythienblüte,
wo bist du geblieben,
fast Mitte März,
wer hat dich vertrieben?
Einst sah ich dich
bereits Februar blühend.
Dein Schlaf erzeugt negative Wellen
unter denen, die auf dich warten:
Dein Erblühen
zwischen andren Sträuchern,
selbst in zahlreichen Gärten.
Wach auf!
Lass' Frühling
in dein Gehölz
goldgelber Blüten
zum Vorschein bringen,
bevor andre dir zuvorkommen.
Wobei die Felsenbirne bereits
in ihren Startlöchern verweilt.
Denn, ich weiß,
sie blüht in schönstem Weiß.
Frühling, kehr ein
in die Herzen der Welt,
Menschen erwarten dein Kommen!
© Hans-Jürgen Schulz
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Frühlingsgefühle!
Zu zweit mit dir über grüne Wiesen geh’n!
Hand in Hand in die Frühlingssonne seh‘n!
Zwei Herzen, pochen im gleichen Takt!
Die Liebe kommt im Dreivierteltakt.
Schau der Winter sagt ade!
Die ersten lauen Winde weh’n!
Ich reiche dir die Hand!
Uns verbindet ein Frühlingsband ...!
© Pitt (Text und Bild)
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Fürbitten an den Frühling!
Lieber Frühling komm geschwind,
jage fort den kalten Wind!
Treib den Winter alsbald fort,
weit weg an einen anderen Ort!
Bring uns Sonne, bring uns Licht
und vergiss die Wärme nicht!
Lass doch alles wieder blüh‘n,
bringe uns viel frisches Grün!
Lieber Frühling hab erbarmen,
verschone uns vor den Orkanen!
Lass die Vögel wieder singen,
die freudig in den Ohren klingen!
Verdamme Wolken, Schnee und Regen,
das wäre doch ein großer Segen!
Trübe Gedanken ziehn vorbei
mit Freude sehnen wir‘s herbei!
© Irmgard Behrend
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Magie des Frühlings
Wenn die Sonne steht
Hoch am Zenit
Wenn von der Amsel ertönt
Ihr schönstes Lied
Wenn die ganze Vogelschar
Singt laut im Chor
Wenn die Bäume
Erwachen im kargen Moor
Wenn die Frösche
Quaken im Sumpf
Wenn der Maulwurf
Macht über der Erde ... Plumps!
Wenn die Regenwürmer
Tanzen auf den nassen Wiesen
Wenn die Blätter
Sich im Wind leise wiegen
Dann ...
Kommt der Frühling ins Land
Veränderung von schneller Hand!
Dem Gärtner freut es sehr
In der Hand gehalten
Spaten, Harke, Rechen und noch mehr
Bearbeitet wird jetzt die schwarze Erde
Auf dass alles blühe und schöner werde
Hummel und Käfer fliegen umher
Bunte Vielfalt erwartet, und mehr!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Fliederduft liegt in der Luft
Ach, ich mag den Flieder sehr,
doch vor Kälte bibbert er,
Knospen sind zwar viele dran,
ohne Wärme dauert's lang!
Wie er duftet, wenn er blüht,
in flieder, lila, weiß und grün!
Eine wundervolle Pracht,
so manchem da das Herze lacht!
Manch Parfüm kommt da nicht mit,
wenn du einen Strauß dann pflückst!
Im ganzen Zimmer duftet er,
fast schon fällt das Atmen schwer!
Leider hält er sich nicht lang,
dann fängt er zu welken an!
Deshalb bleibt er auch am Strauch,
da hält er dann 4 Wochen aus!
© Irmgard Behrend
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Frühjahr
Müdigkeit
Frühjahrzeit.
Farbenpracht,
die Sonne lacht.
Bald blüht der Klee,
auch noch Schnee.
Gefühle sprießen,
Gewächshaus gießen.
Walpurgisnacht,
ein Gewitter kracht.
Frühjahrssonne
eine Wonne.
Eis mal lecken,
Gefühle wecken.
Frau verführen,
ihren Atem spüren.
Erstes Würstchen grillen,
Appetit dann stillen.
Natur genießen,
Blätter sprießen.
Garten graben,
Cabrio fahren.
Frühjahresputz
Winterschmutz.
Fliederduft,
Frühjahrluft.
Das ist schön,
Frühjahr darf nie vergehen.
© Friedrich Buchmann
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Frühlingsgefühle!
Schau hinaus!
Herz, was willst du mehr!
Wo kommt denn diese warme Sonne her?
Sonne, jetzt will ich dich genießen.
Will dich mit Liebe begießen.
Will mit meiner Liebsten den Frühling willkommen heißen.
Frühlingsgefühle machen sich breit in unseren Herzen.
Sie klopfen im Dreivierteltakt.
Lächeln, oh Herz, sollst du mich an!
Umarmen zu zweit und für alles bereit?
Tulpen, die sind schon halb verblüht.
Osterglocken sprießen im leuchtenden Gelb!
Bunte Frühlingswiesen, Gänseblümchen, sie alle verzaubern uns.
Die Hummel ist erwacht und zieht ihre Runden.
Die Biene summt und ist bereit für ihr fleißig Tagewerk.
Das alles und noch vieles mehr dürfen wir erleben.
Mit einem Hauch von Frühlingsgefühlen im Herzen.
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Wenn Freund Mars den März regiert
Lasst mich wandern über Berg und Tal.
Gottes Garten lässt uns hoffen.
Es wärmt Schwester Sonne erster Strahl.
Natur hat mich mit Macht getroffen.
Ziehe heran, o Monat März.
Meine Seele will wieder lachen.
Der Himmel blaut, es geht vorwärts.
Lasst uns ein Freudenfest entfachen.
Wolken ziehen über Dörfer und Felder.
Blaugrau umdunstet sind die Wälder.
Lerchen steigen auf in dichten Schwärmen.
Überall hör' ich es zwitschern und lärmen.
© Olaf Lüken
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Der April!
Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht!
Der April nun in den Startlöchern steht!
Wechselhaftes Wetter, mal warm und mal kalt,
bei Schmuddelwetter geht‘s ins Museum alsbald!
Im April kommt der Frühling richtig in Gang!
Obstbäume fangen zu blühen an!
Rotkehlchen beginnen zu singen,
Schwalben kommen zurück und Schmetterlinge ihre Flügel schwingen!
Die Spargelzeit hat begonnen,
sogleich eine Portion zu uns genommen!
Außerdem gibt es Bärlauch im Wald,
als Bärlauchpesto schmeckt es sobald!
Der Garten wird auf Vordermann gebracht,
über Aprilscherze wird nachgedacht!
Der Frühlingsputz vertreibt die Zeit.
Doch nachts ist‘s noch kalt - der Sommer noch weit!
Bis dahin wird der Kleiderschrank frühlingsfit gemacht.
Ein Picknick im Park und das Kinderherz lacht!
Die ersten Dates im Freien - nur raus aus dem Haus,
offene Schuhe tragen - der Grill muss nun raus!
© Irmgard Behrend
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