Zwiegespräche in der Natur
Zwei Pilze
Zwei Pilze standen einst im Wald
der eine fror
dem anderen war kalt.
Da sagt der eine zum andern:
Komm, lass uns ein wenig wandern!
Der andere sprach zum einen:
Ich hänge fest
es ist zum Weinen.
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Zwiegespräche in der Natur
Bach und Wiese
Der Bach erklärte der Wiese soeben:
Ohne mich könntest du nicht leben!
Die Wiese entgegnete dem Bach: Ach!
Das war nicht nett.
Aber ohne mich hättest du kein Bett.
Doch der Wind spricht:
Streitet euch nicht!
Sonst lass ich euch im Stich!
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Zwiegespräche in der Natur
Birke und Buche
Die Birke sprach zur Buche:
Komm, wir gehen auf die Suche
nach einem besseren Ort.
Die Buche sagte zur Birke:
Geh du nur fort
ich bleibe hier
in diesem Wald
gefällt es mir!
In Anlehnung an die unvergessene Hildegard Knef
"Ich brauch Tapetenwechsel
sprach die Birke
und macht sich in der Dämmerung auf den Weg..."
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Zwiegespräche in der Natur
Zwei Blumen
Zwei Blumen blühten am Wegesrand
da kam ein Läufer vorbeigerannt.
Die eine fragte die andere:
Warum rennt der denn so?
Die andere meinte:
Vielleicht muss er aufs Klo?
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Zwiegespräche in der Natur
Zwei Blätter
Zwei Blätter flogen durch die Luft.
Da sagte das eine Blatt:
Ich fühle mich so matt
lass uns zu Boden schweben!
Das andere Blatt meinte:
Du kannst auf dem Boden bleiben.
Ich lasse mich noch weitertreiben.
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Zwiegespräche in der Natur
Der Wind und die Bäume
Der Wind sprach zu den Bäumen:
Erzählt mir von euren Träumen
Doch kaum hatten die Bäume angefangen
da war der Wind schon wieder gegangen.
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Zwiegespräche in der Natur
Zwei Wolken
Zwei Wolken zogen am Himmel entlang
die eine seufzte:
Mir ist so bang!
Ich fühle mich
so schwindelich
hier oben!
Die andere Wolke schlug vor:
Du musst nur viel trinken
schon wirst du zur Erde niedersinken
wirst dunkel und schwer
dann regnest du -
und es gibt dich nicht mehr!
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Das Schaumbad!
Neulich stieg ich in die Wanne
und da wurde mir ganz bange,
rutschte auf der Seife aus
und die Brille flog heraus!
Wasser spritzte an die Wände,
glitschig waren auch die Hände,
flutschten von der Wanne weg ...
Hinterteil hat sich gesetzt!
Dabei knallt mit einem Platsch
Badeschaum ins schöne Nass,
wollte schnell die Flasche greifen,
um mich damit einzuseifen!
Leider sprang der Deckel auf!
Inhalt floss komplett heraus,
bis ich dieses überwunden,
war ich schon im Schaum verschwunden!
Dieser machte sich hier breit,
schwappte über – liebe Zeit!
Meterhoch die weiße Pracht,
oh wie habe ich gelacht!
Stöpsel raus – kann nun nicht baden!
Schaum der hätt mich fast erschlagen …
Holte Eimer – pudelnackt,
hab den Schaum gleich weggepackt!
Lange musste Wasser laufen,
um den Schaum dann zu ersaufen!
Badespaß sollt wohl nicht sein!
Ging dann in die Dusche rein!
© Irmgard Behrend
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Abnehmen
Jeder läuft Treppe rauf und Treppe runter,
das jeden Tag froh und munter.
Willst abnehmen deinen Speck,
doch der geht leider nicht weg.
In der Stadt stundenlang laufen
und beim Kiosk keine Currywurst mehr kaufen.
Man rennt durch den Wald und die Flur,
doch die Speckröllchen sind stur.
Wütend läufst du weiter durch viele Gassen,
doch von Döner kannst du nicht lassen.
Auch trinkst du kein Bier,
das schwörst du dir.
Beim Fleischer machst du kurz halt
und isst ein Würstchen kalt.
Beim Bäcker dort kurz an der Ecke,
der hat heute keinen Kuchen, nur Gebäck.
Dort kaufst du dir eine Tüte Gebäck,
weil dir das immer so gut schmeckt.
Du läufst dann nicht weiter,
Gebäck macht dich richtig heiter.
Ja, der Lauf, der ist schwer,
jetzt muss etwas zu trinken her.
Jetzt läufst du nach Hause
und trinkst eine Cola zur Pause.
Haustüre auf, ein Liedchen singen
und dann schnell auf die Waage springen.
Du denkst, war das heute eine Qual,
doch verändert hat sich auf der Waage nicht die Zahl.
Dann denkst du, ich bin doch gejoggt,
zutiefst bist du jetzt geschockt.
Vor Wut wird der Kühlschrank leer gemacht,
damit dein Herzchen wieder lacht.
Dein Magen ist gar nicht hohl,
doch du fühlst die pudelwohl.
Zum Abnehmen braucht man wirklich Mut,
bis jetzt geht es mir mit meinen Pfunden gut.
© Friedrich Buchmann
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Katz und Maus ...
Auf der Lauer liegt die Katz
Will dich fangen mit einem Satz
Hunger auf eine Maus
Doch diese...
Sieht echt komisch aus!
Hat keine Augen...
Nur einen Knopf
Ein rundes Rädchen ...
Das ist ihr Kopf!
Elektronisch mit einem Schwanz
Kabellos, geht's auch mal ganz
Links und rechts gedrückt
Ohne Mimik, schon verrückt!
Computer Maus ohne Haar
Kalt und hässlich ...
Ich sah
Keine Krallen und keine Ohren
Ich arme Katz ...
Hoffnung und Appetit verloren!
Diät und Verzicht ...
So eine Maus will ich nicht
Milch ist lecker und fein
Es geht auch mal so
Fleischlos ...
Oh, wie gemein!
© Gerlinde Catanzaro
Foto: Hans Post
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Die Zelle
Eine Zelle, ganz allein
So ist's Leben meist gemein
Saß allein in einem Raum
Der Besitzer merkt es kaum
Und sie hatte Langeweil'
Denn das Leben nahm nicht teil
An der Wirklichkeit im Hier
Hoffentlich nicht auch bei Dir
© Helge Mazuw
Bild: Pixabay
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Er wollte doch nur...
Er kam zu ihr und wollte nur schmusen
an ihrem wohlgeformten Busen.
Da fing sie lauthals an zu weinen,
sie hätte doch so gut wie keinen.
Denn den sie tags zuvor noch hatte,
war geformt von ihr aus Watte
und ein Busen, ein ganz neuer,
aus Silicon, käm ihr zu teuer ...
So gab es für ihn nichts zu schmusen
doch auf dem Nichts von einem Busen,
fand er noch reichlich Watteflusen.
© Ulla Fangmann
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Der ganz normale Alltagsstress!
Den ganzen Tag noch keine Zeit!
Gießen, Bügeln, Hausarbeit!
Zum Einkauf schnell mal in die Stadt,
oh, ich habe das so satt!
Alles schnell aufs Laufband rauf
und dann ruck - zuck ganz schnell nach Haus!
Alle Sachen noch verstaut,
mein Magen knurrt seit 6 ganz laut!
Außer Kaffee nichts im Bauch,
eine Semmel tut es auch!
Also schnell zum Bäcker laufen
und noch zwei, drei Brötchen kaufen!
15 Uhr ist es nun schon,
huch, jetzt schellt das Telefon!
Soll ich dran gehn, oder nicht?
Mein Magen kurz vorm Durchbruch ist!
Schwindelig wird mir jetzt schon,
noch immer schellt das Telefon!
Dabei fällt mir spontan ein,
könnte es doch wichtig sein!
Schnell zum Telefon gerannt,
jetzt bin ich aber mal gespannt?
Man will mir Allerlei verkaufen
und deshalb bin ich so gelaufen!
Ich setze mich jetzt erst mal nieder
und ess mein Brötchen mit Genuss,
die Beine hoch, ich streck die Glieder,
da kommt mein liebster Schwager Dieter!
Schaut mich kurz an, sein Kommentar …
Ein Leben hast du ... wunderbar!
Stinkfaul auf dem Sofa liegen,
mit dem Handy in der Hand,
so ein Leben hätt ich auch gern ...
Seitdem sind wir nicht mehr verwandt ...
© Irmgard Behrend
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Die Frau – Das unbekannte Wesen
Auf Erden gibt’s kein Lebewesen,
von dem so viel und oft gelesen
wird, wie über unsere Frauen.
Man(n) könnte Bibliotheken bauen
und bis oben voll sie schlichten
mit einer Unzahl von Geschichten,
mit schlauen Büchern über „Sie“.
Doch verstehen werden wir sie nie!
Zu komplex ist ihr Verhalten,
nicht berechenbar ihr Tun und Walten,
zu undurchsichtig ihre Ziele;
der Widersprüche gibt es viele:
Sie können ohne dich nicht leben,
und dennoch das Gefühl dir geben,
als seist du völlig überflüssig
und werden deiner überdrüssig.
Sie brüsten sich wie stolze Enten,
fischen gern nach Komplimenten
nur, um sie dann zu ignorieren.
Bei manchen kann man nur verlieren.
Sie wollen hören, dass man sie liebt,
und es keine andere gibt,
die annähernd ihr das Wasser reicht.
Und doch eine der andern gleicht…
Eifern bei Männern um die Wette,
spielen oscarreif die Nette,
um nur ja nicht zu verlieren
- und dich danach abzuservieren!
Kein Mensch kann ehrlich nachvollziehen,
warum wir doch vor ihnen knien;
was man an solchen Wesen findet;
uns immer wieder an sie bindet.
Dennoch erlag man immer schon
der weiblichen Faszination.
Es fragt sich nun, was es denn ist,
das tief sich in die Herzen frisst,
und uns so sehr zu schaffen macht,
von Tag zu Tag und Nacht für Nacht?
Und am Ende weiß man’s dann:
“Frau“ ist genauso wie ein Mann!
© DerPoet
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Beim Optiker!
12 Jahre war das alte Ding,
kein Wunder, dass da nichts mehr ging!
Konnte kaum noch etwas sehn,
war außerdem nicht mehr bequem!
Brillengläser abgewetzt,
von Kratzern und Schlieren durchsetzt!
Brillenbügel abgebrochen,
das Gestell komplett verbogen!
Seit Wochen wollte ich zum Test,
seit Tagen war ich schon gestresst!
Mit Heißkleber klebte ich dann,
die Brillenbügel wieder an!
Dioptrien reichte auch nicht mehr,
drum musste jetzt ne Brille her!
Zum Optiker gings ganz geschwind,
die Auswahl gefiel mir bestimmt!
Kaum nahm man mir die Brille ab,
ging auch schon der Bügel ab!
Optiker verstand die Welt nicht mehr
und erschreckte sich wohl sehr!
So was sei ihm noch nie passiert,
verlegen fast schon deprimiert,
bückte er sich nach der Brille,
die dadurch zu Boden fiel!
Kurzum - ich hab es ihm erklärt,
die Brille sei wohl nichts mehr wert!
Schnell wurde ein Gestell gefunden
und nebenbei ein Sekt getrunken!
Das ist nun 15 Tage her
und ich freue mich nun sehr!
Dreh mich mit Brille vor dem Spiegel
und reagiere wohl sensibel!
Oh, wie hab ich mich erschreckt,
als ich mein Spiegelbild entdeckt!
Damenbart und Haar am Kinn ...
Frage mich ob ich das bin?
© Irmgard Behrend
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Die Stola ...
Ich hab nichts an und hüll mich ein
in eine lange weiße Stola.
Trag an den Füßen rote Pumps,
halt in der Hand ein Glas mit Cola.
Es lacht mir zu mein Spiegelbild,
ich tanze vor dem Spiegel wild
und trete auf die Stola.
Schon stolper ich, fall an die Wand
und aus dem Glas in meiner Hand,
ergießt sich eisgekühlte Cola,
über eine lange weiße Stola.
© Ulla Fangmann
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Die Geschichte vom Struwel - Irmchen
Brrrr.... der Wecker rasselt los!
Aber Irmchen denkt sich bloß,
hier im Bettchen ist es schön,
mag nicht in die Arbeit geh´n!
Der Ehemann rumpelt ins Schlafgemach,
steh doch auf, werd´ endlich wach!
Aber Irmchen ruft ganz stur...
Was willst du hier schon um 10 Uhr?
Huch, wie ist das Wasser nass,
da macht Duschen keinen Spaß!
Nein, ich zieh mich sofort an,
damit es mich nicht frieren kann!
Nicht ein einzig Fingerlein
steckt Irmengard ins Wasser rein!
Doch der Jockel kommt hinzu
und greift das Irmchen sich im Nu!
Taucht sie in die Badewanne,
oh, da wird dem Irmchen bange,
klitschnass ist das ganze Bad.
Irmchen dreht nur noch am Rad!
Eheweib, du sollst nicht bummeln,
sieh wie sich die anderen tummeln,
pünktlich man zur Arbeit geht,
denn sonst ist es leicht zu spät!
Ordnung muss im Haushalt sein,
alles packt man sauber ein.
Doch du putzt niemals das Haus,
Geschirrspüler räumst du nie aus!
Deine Haare nicht geföhnt,
Katzenhaar auf deinem Hemd.
Deine Schuhe voller Dreck,
alle laufen vor dir weg!
Aber Irmchen meckert nur ...
Oh mein Gott, was bist du stur!
Friedlich steht das Radio,
Irmchen plagt die Neugier so.
Jockel hats zwar nicht erlaubt,
doch es wird dran rum geschraubt!
Liebes Irmchen, lass dir raten,
böse kann der Strom dir schaden!
Aber sie macht sich nichts draus,
schaltet ein und schaltet aus!
Geht dann noch zum Zählerschrank,
sogleich knallt sie an die Wand.
Hat der Stromschlag sie getroffen,
Oh, wir können nur noch hoffen!
Mit dem Handy vor der Nase,
geht sie dann noch auf die Straße!
Achtet nicht auf den Verkehr,
wo kommen nur die Leute her?
Die Jacken ohne Ärmel haben,
ja das muss sie nun ertragen.
Flugs muss sie ins Irrenhaus,
ja das ging mal böse aus.
An der Kette im Irrenhausgarten,
muss sie auf bunte Pillen warten!
In den Keller um zu holen,
Holz, Kartoffeln und auch Kohlen,
geht das Irmchen denn sie weiß ...
Im Gefrierschrank ist Vanille Eis!
Kurzum, das isst sie schweigend auf
und kommt mit dem Gewünschtem rauf.
Jockel rufet voller Schreck ...
Wer hat das ganze Eis geschleckt?
Irmchen läuft gleich auf die Straße,
zeigt ihm nur ´ne lange Nase,
schnell muss sie zum Krämer laufen,
um neue Eiscreme einzukaufen!
Zur Strafe muss sie ganz allein ...
Tagaus - tagein am Werkeln sein!
Wäsche waschen, bügeln, putzen,
Betten machen, alles fegen
und nebenbei den Garten pflegen
Staubsaugen und Essen kochen,
Oh, was hat sie nur verbrochen?
Abends ist sie dann geschafft,
den Fernseher noch angemacht,
kriegt davon aber nichts mehr mit,
den schon ist sie eingenickt!
Nachts da kommt der Alp im Schlaf,
Irmchen warst du immer brav?
Böse Frauen, merk es dir,
haben schrecklich Angst vor mir!
Denn im Traum muss ich sie zwicken,
kratzen, beißen, stechen, drücken
und das mach ich immerzu,
bis sie brav sind, hör gut zu!
Ei, da könnt ihr wohl versteh´n,
wie dem Irmchen ist gescheh´n.
Frisch gewaschen und geputzt,
nie ein Kleidchen mehr verschmutzt.
Pünktlich, fleißig gut und lieb,
immer so - nun Irmchen blieb!
© Irmgard Behrend
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Die verschwundenen Socken
Nun suche ich schon seit Stunden
Hab sie noch nicht gefunden
Es fehlt mir ein Paar Socken
Wenn ich sie gefunden hab
Dann kann ich frohlocken!
So warm und weich
Kuschelig und leicht
Bunt oder blau
Vergessen habe ich es
Warte, ich geh und schau!
Liegen sonst unten in der Schublade
Das Fach ist verlassen und leer
Oh wie schade ...
Suche schon im ganzen Haus
Am Ende hat sie wohl gefressen die Maus!
Meine Füße sind schon fast erfroren
Hoffnung ...
In Kürze bald verloren
Ein Gedanke ist in meinem Kopf
Sind die Socken vielleicht in meinem Blumentopf?!
Blitzgedanke mich ereilt ...
Süß wie eine Apfelsine
Denk nach und schau mal in die Waschmaschine
Da sind zum Greifen nah
Meine verschwundenen Socken ...
Wunderbar!
© Gerlinde Catanzaro
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