Die Osterhasenfamilie!
Kommt nun alle schnell herbei,
wir suchen heut ein Osterei!
Eben wurde er geseh‘n ...
der Osterhase, oh wie schön!
Flink sprang er grad durch den Garten,
die Kinder können‘s kaum erwarten.
Hinter Büschen, hinter Hecken
muss viele Eier er verstecken!
Des Hasen Frau - die Iselinde,
sprach streng zu ihrem Hasenkinde:
Pass gut auf die Eier auf
und patsch nicht wieder auf sie drauf!
Der Hasensohn - der dicke Bert,
kommt mit seinem Bob-Gefährt!
Hinten viele Nester drauf,
ganz fix und flott teilt er sie auf!
Flip, der kleine Osterhase,
legt Schokoeier dann ins Grase,
stolpert übern Gartenschlauch,
upps, schon fliegt er auf sie drauf!
Unterm Baum im grünen Grase
schläft der faule Seppel-Hase.
Er hat die längsten Hasenohren,
ja so wurde er geboren!
Trixi, das kleine Hasenmädchen,
schnuppert überall mit dem Näschen!
Hurtig hoppst es nun herbei,
nascht selber gern ein Schoko-Ei!
Der Osterhasen-Papa spricht:
Liebe Hasenkinder, so geht das nicht!
Ihr müsst schon lieb und fleißig sein,
dann werden sich die Kinder freu‘n!
© Irmgard Behrend
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Ostergeschichte
Als ich aus dem Fenster schaute
Und kaum meinen Augen traute
Sah ich dort im grünen Rasen
Hoppelnd einen kleinen Hasen.
Ich ging hinunter, sprach ihn an
Ob er mir wohl sagen kann
Was er da so treibt.
Mitleidsvoll sah er mich an
Als er dann zu sprechen begann:
Gute Frau, ich kann es kaum glauben
Trotz der Brille vor den Augen
Erkennst du hier im grünen Rasen
Nicht einmal den Osterhasen.
Gute Frau, du tust mir leid
Musst wissen, es ist Osterzeit
Und hier an deinem schönen Weiher
Verstecke ich die bunten Eier.
Ein rotes dort, ein grünes da
Zur Freud der Kinderlein fürwahr
Sprach es und sprang behänd von dannen
Das Versteckspiel woanders anzufangen.
Vielleicht war er auch in deinem Garten
Du musst nur noch bis Ostern warten.
© Sylvia Müller
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Ostern
Südtiroler Dialekt
Goggelen stian für a nuies Lebm
Und wenn mir ihmene a Forbe gebm,
hoffn miar af a Zukunft luschtig und bunt,
zufrieden, glücklich und gsund!
Für olles Guate welln miar donkbar sein,
ins über schiane Stundn freidn!
Frohe Ostern, a buntes Leben
und vor ollem Gottes Segen
leg i in Dein Osternest
Und wünsch Dir heint a schianes Fest!
Hochdeutsch
Eier stehen für ein neues Leben
und wenn wir ihnen eine Farbe geben,
hoffen wir auf eine Zukunft lustig und bunt,
zufrieden, glücklich und gesund!
Für alles Gute wollen wir dankbar sein,
uns über schöne Stunden freun!
Frohe Ostern, ein buntes Leben
und vor allem Gottes Segen
leg ich in Dein Osternest
und wünsch Dir heut ein schönes Fest!
© Michaela Rott
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Ostermorgen
Licht durchbricht
tiefe Nacht.
Ein Engel wacht
vor leerem Grab.
Bote sagt
's ist keine Mär.
Auferstanden
ist der Herr.
Fürchtet nicht
des Todes Macht.
Der Sieg ist sein
der es vollbracht.
© Margarete Meier
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Die Ostergeschichte
Am Palmsonntag fing es an.
Jesus kam auf Esel an.
Menschenmassen liebten ihn,
weil er viele Wunder beging!
Staatsoberhäupter voll Neid
hatten Angst vor Jesus Persönlichkeit!
Wollten keinen König haben,
konnten das gar nicht ertragen!
Jesus soll verhaftet werden
und am besten sofort sterben.
Haftbefehl ging alsbald raus,
man suchte Jesus in jedem Haus!
Zum Abendmahl am Gründonnerstag
waren die Freunde alle parat.
Die 12 Apostel kamen dann
zu Brot und Wein bei Jesus an!
Als Jesus das Brot zerbrach,
ahnte er von dem Verrat.
Einer der 12 Freunde wurde schwach,
hat ihn für Geld an den Pranger gebracht!
Er wurde gemartert, gegeißelt, gequält,
man hat ihn an den Pranger gestellt.
Das schwere Kreuz, das musste er tragen,
er wurde mit Nägeln am Kreuz angeschlagen.
Der Karfreitag ist dafür bekannt,
wo dieses Massaker - das Blutbad entstand!
Brutal wurde er hingerichtet,
gnadenlos, unbarmherzig und grausam vernichtet!
Man wickelte Jesus in Leinentuch,
wo man ihn anschließend zu Grabe trug.
In einer Höhle sollte es sein,
davor kam dann ein schwerer Stein!
Am Ostersonntag kamen Frauen hin,
um mit duftenden Ölen zu Salben ihn!
Der schwere Stein vor der Höhle war weg,
Jesus lag nicht im Totenbett!
Ein Engel verkündete den Frauen...
Jesus sei quasi abgehauen...
Er sei von den Toten auferstanden,
um zu seinem Vater in den Himmel zu gelangen!
Die Frauen flüchteten vor Angst
panisch erzählten sie ganz bang....
Jesus war von den Toten auferstanden.
Maria Magdalena war sehr befangen!
Die Jünger glaubten ihr kein Wort,
am Ostermontag gingen zwei Jünger hinfort,
auf den Weg zum Dorf Emmaus erkannten sie dann
das Jesus die ganze Zeit mit ihnen kam!
Das Osterfest, das ist jedem klar,
für Christen das größte Fest im Jahr!
Jesus ist zu uns auf die Erde gekommen,
hat das Leid der Welt auf sich genommen!
© Irmgard Behrend
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Ostern
Ein jedes Jahr meist im April
zum Wiederauferstehungsfest
wirft man erstmals an den Grill
und sucht so manches Osternest.
Mit Süßigkeiten, kleinen Spielen,
denkt an die Kindheit selbst zurück,
an bunte Eier, an die vielen
und an das Familienglück.
So manches Fahrrad fand im Garten
dann seinen stolzen Erst-Besitzer.
Die Kinder könnens nicht erwarten,
zu testen ihre neuen Flitzer.
Man isst und trinkt zur Osterjause
geweihtes Fleisch und weißes Brot.
Ein langes Wochenende Pause
von des Alltags Stress und Not.
Man sieht die Palmkätzchen schon blühen,
die ersten Blümchen in den Wiesen.
Kann den Frühling oft schon fühlen,
die warmen Sonnenstrahlen genießen.
Man sitzt herum ums Osterfeuer,
stößt an mit einem Glaserl Wein.
Das war’s damit danach für heuer.
Ach, könnt doch immer Ostern sein!
© DerPoet (04/20)
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Ostern
Fröhlich klingt das Lied der Geige.
Ostern komme bald herbei.
Knospen sprießen an dem Zweige.
Und zu Ostern lockt das Ei.
Es wehen die Kirchenfahnen.
Horch der Glocken Feierklang.
Kinder, Herren und die Damen
lauschen im Dom dem Festgesang.
Nach dem dunklen Grabchorale
singen Christen das Jesuslied,
der jetzt empor - im Sonnenstrahle
einst für uns am Kreuz verschied.
Heilig sind all seine Symbole,
vor allem das große Osterfest.
Durch Hoffnung sich der Mensch erhole,
wenn sein Glaube ihn schleichend verlässt.
Jeder Mensch, von Leid getroffen,
sinnt, dass ihn der GEIST durchweht,
dass sein Glaube und sein Hoffen,
mit Jesus fröhlich aufersteht.
© Olaf Lüken
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Ver(k)gackeiern
Eltern erzählten manch Kindernase,
Ostern kommt der Osterhase,
um mit uns Ostern dann zu feiern,
kommt mit Körben voller bunten Eiern.
So war es früher, die Zeit ist vorbei,
heute bringt er Spielsachen, weniger Ei.
Bei einem Spaziergang einst im Regen,
sah ich wie Hasen ihre „Eier“ legen.
Es waren viele, braun und rund,
also nicht oval und auch nicht bunt.
Wenn man also Ostern feiert,
wird mancher auch ver(k)gackeiert.
Wer's nicht glaubt, der macht den Test,
dann guten Appetit – und frohes Osterfest!
© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder-Verseschmied)
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Osterfeier
Ostereier,
Eier suchen.
Nachmittagskuchen.
Kinder kommen,
Geschenk genommen.
Der Frühling ist da,
ist wunderbar.
Blumen blühen,
Kaffee aufbrühen.
Kinder singen,
Freude bringen.
Im Garten gehen,
dort Tulpen stehen.
Braten essen,
Wünsche nicht vergessen.
Alles gut,
wohlgemut.
Ostergrüße,
viele Küsse.
Ostern ist wunderschön,
darum Danke schön.
© Friedrich Buchmann
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Der Hase und die Katze
Da saß ein kleiner Osterhase mitten im Feld,
Wundert sich, was ist passiert mit dieser Welt?
Wo sind die ganzen Kinder hin,
Kann ich dieses Jahr denn keinem ein Lächeln abgewinnen?
Da kam eine kleine Katze und miaute ihm zu,
Kleiner Osterhase, Mittelpunkt des Festes bist auch dieses Jahr nur du!
Da gibt es einen Virus das alle traurig macht,
Wäre doch gelacht, wenn nur deswegen
Kein Kind zu Ostern lacht.
Das Häschen rümpft die Nase und begibt sich auf den Weg.
Hat sich doch für die Kinder was Gutes überlegt.
Dieses Jahr zeig ich euch was Verantwortung bedeutet,
Und das trotzdem im Dorfe die Kirche fleißig läutet.
Schokolade hab ich auch dabei
Für die fröhlichen Kinderaugen,
Ein Gruß von Oma und Opa, die traurig zu Hause sitzen,
Und in der warmen Sonne richtig anfangen zu schwitzen.
Im nächsten Jahr komme ich wieder,
Da ist alles wieder gut!
Spricht der kleine Hase und gibt in den Korb noch ein kleines bisschen Mut.
© Jessica Schiller
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Ostern
Ostern ist ein Freudentag.
Er birgt alles was ich mag
in sich, lädt zum Verweilen ein
bei milder Luft und Sonnenschein.
Am Bach erblüh'n die Veilchen blau
und egal wohin ich schau -
die Knospen sprießen überall.
Laut ertönt der Vögel Schall.
Natur erwacht zu neuem Leben.
Was kann es denn Schöneres geben?
Die Kinder suchen aufgeregt
im Garten, wo das Nestchen steht
mit Schokolade, bunten Eiern.
Und auch wir Erwachsene feiern
Ihn, der den Tod hat einst besiegt.
Ihn, der uns ewiges Leben gibt.
Was wir hoffen, was wir glauben -
lassen wir es uns nicht rauben.
Denn ohne Ostern gäb's kein Licht
dass unsere Dunkelheit durchbricht.
© Margarete Meier
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Wenn es wieder Ostern wird!
Juhu, die Osterzeit ist da,
das freut nicht nur die Kinderschar.
Zu Ostern ist es ja so Brauch,
versteckt man Eier unterm Strauch.
Der Osterhase wird in allen Ecken
viele Ostereier wohl verstecken.
Ostereier, rot, gelb, grün,
wenn die ersten Blumen blühn.
In der lauen Frühlingsluft
liegt nun schon der Osterduft.
Bunte Eier, groß und klein,
sollen es für alle sein.
Hinterm Haus, dort auf dem Rasen
tummeln sich die Osterhasen.
So manches Kind vor Freude lacht,
der Hase hat ein Nest gebracht.
Unter Eichen, unter Buchen
gehen wir die Nester suchen.
Unter Büschen und Narzissen
Schokohasen uns entzücken.
Schokozeug und Süßigkeiten
sollen Freude uns bereiten.
Kuschelhasen sind ganz klar
bei Kindern wohl der Superstar ...
© Irmgard Behrend
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Des Osterhasens Kecke
Ein Osterhasenmann flitzte um die Ecke,
dahinter kam flugs seine Frau die Kecke,
er hoppelte dahin, wie besessen,
hallo du hast den Korb vergessen,
er rief ganz verdutzt, hoppel hi, hoppel ho,
ich weiß nicht so recht, warum und wieso,
er meinte ich komme schnell zurück,
musste nicht, ich habe zum Glück,
den Korb mit den bunten Eiern dabei,
wir wechseln schnell, eins, zwei, drei,
dabei haben sie viele verloren,
dadurch ist die Geschichte geboren,
erzählt wird immer die gleiche Leier,
der Osterhase bringt, versteckt die Eier,
aber wo kriegt er die vielen Eier her,
das interessiert mich wirklich sehr,
hat er etwa ein eigenes Huhn,
das hat dann aber viel zu tun,
legt es etwa pro Sekunde ein Ei,
oder vielleicht sogar zwei oder drei,
das ist ja wohl ’ne Turbohenne,
wie ich keine sonst wie kenne,
er muss die Eier auch noch färben,
wie das geht muss er mir erklären,
egal, warum mach ich mir die Gedanken,
welche Geschichten sich darum ranken,
Hauptsache das Osterkörbchen ist voll,
dann wird das Osterfest wieder ganz toll.
Wenn der Osterhasenmann flitzt um die Ecke,
mit seiner Frau, diese Kecke.
© Friedhelm Schroer
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Buch „Gedanken, Sprüche und Gedichte“: https://t1p.de/ixqb
Osterhas und Schokoei
Auf die Hennen wartet der Osterhas` …
arg verlegen putzt er sich die Nas`.
Die Lauscher steif nach oben gestreckt …
noch kein einziges Ei hat er versteckt.
Die haben ihren Auftrag wohl verpennt …
oder sind ausgelassen auf `nem Event?
Na gut, ich hopple zum Herrn Maier …
hol mir dort `nen Korb voll Schokoeier.
Jetzt aber hurtig alles verstecken.
Ihr selber müsst sie dann entdecken …
in hohen Wiesen, im Gebüsch,
oder in einem Nest aus Plüsch.
Was and`res kann auch dabei sein …
vielleicht nur klein, doch sicher fein!
© Claudia Solbach (Text und Foto)
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Regen, Regen, Regen,
sitzen im Wohnmobil, so ist das eben.
Heute ist Karfreitag, da passt der Regen.
Samstag dann beim Osterfeuer,
hoffentlich trocken und kein Regen.
Ostern ist dann Sonnenschein,
suchen Eier, ach wie fein.
Regen, Regen, Regen,
so ist das Camperleben.
Gemütlich, eng und fein,
wie eine Höhle warm mit Lichtschein.
Regen, Regen, Regen,
jetzt noch wandern, so ist das eben.
© Conny Adam
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Osterzeit
Bald ist wieder Osterzeit!
Die Hasen und Küken stehn bereit!
Henne Gunda legt viele Eier,
zum Eierfärben für Frau Meier!
Schokohasen überall.
In jedem Supermarktregal!
Schokoeier gibt‘s fortan
und zwar schon seit Wochen lang!
Gefüllt sind die, man glaubt es kaum,
mir allem - es ist wie ein Traum!
Nougat, Trüffel, Kaffeecreme,
Eierlikör, Weinbrand außerdem!
Alles, was das Herz begehrt,
wird im Supermarkt beschert.
Zuckereier süß und bunt,
wandern schon in Kindermund!
Hasen hohl und auch gefüllt,
wenn man durch die Regale wühlt.
Vom Ostergras bis Osternest,
gibt es alles für das Fest!
© Irmgard Behrend
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Zu Ostern
Der eisige Winter ist bald vorbei,
wir suchen zu Ostern das Osterei.
Die Farben sind rot, grün, gelb und blau,
wie der Regenbogen, schau!
Jetzt sprießen die Frühlingsblumen,
zu Ostern können die Kinder Eier suchen.
Es tanzen im grünen Rasen
ganz wunderschön die Osterhasen.
Osterhase, hopse nicht bei uns vorbei
und bringe uns ein großes Osterei.
Ein großes Ei aus Schokolade,
wie ich noch nie gesehen habe.
Frühling, wenn die Sonne erwacht,
jeder Mensch sich freut und lacht.
Die kalte Jahreszeit ist nun jetzt vorbei,
bald kommt der schöne grüne Mai.
© Friedrich Buchmann
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Meister Lampe bei der Arbeit
Was seh' ich da im grünen Gras,
ist das nicht der Osterhas?
Er spitzt die Löffel, sprich das Ohr,
lugt auch übers Gras hervor.
Dann springt er fort mit einem Satz.
Meister Lampe auf der Hatz?
Ich schaue nach, was denn dort sei,
da liegt ein buntes Osterei.
© Olaf Lüken
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Die Osterhasenfamilie.
Zwei kleine Häschen sitzen in dem Schnee.
Sie frieren und die Pfötchen tun ihnen weh.
Ach wäre doch erst der Frühling da,
dann wäre auch Ostern schon ganz nah.
Der Frühling naht, schnell vergeht die Zeit.
Bis Ostern ist es nicht mehr weit.
Die Hasenfamilie kauft Pinsel und Farben ein,
zu Ostern müssen doch die Ostereier fertig sein.
Da müssen die Hasenkinder helfen, es gibt viel Arbeit,
zum Spielen bleibt da kaum noch Zeit.
Die Ostereier malen sie dann bunt an
und jeder Hase tut, was er machen kann.
Am Ostersonntag ist dann bei den Hasen was los,
alle Nester müssen gefüllt werden, ob klein oder groß.
Die Hasenmutter hat alle schon ganz früh geweckt,
doch wo hat sich denn Häschen Oskar versteckt?
Der will heut nicht helfen, will in der Sonne liegen.
„Das gibt es nicht“, sagt Mutter, „alle Kinder sollen was kriegen.“
Da zieht Oskar brav seine Trage auf den Rücken
und springt mit den anderen über Felder und Brücken,
zu allen Kindern, die artig und für ihn ein Nest gebaut,
legt Ostereier ins Nest, ist ganz leise, nicht laut.
Wenn dann die Kinder erwachen und zu ihren Nestern springen,
hört man sie jubeln und fröhlich singen.
„Der Osterhase war da, ach welch eine Freude,
viele bunte Eier brachte er uns heute.“
Ermüdet am Abend sind die Eltern der kleinen Hasen.
Die Kinder sieht man noch kurz auf der Wiese grasen.
Doch dann gehen alle schlafen und sagen: „Gute Nacht.“
Sie haben zu Ostern ihre Arbeit wieder gut gemacht.
© Thea Küch
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Osterfest
Frühlingszarte Blüten künden an das Osterfest.
Morgendliche Sonnenstrahlen hüten so manch Osternest.
Hinterm grünen Buchsbaum-Busch und auf dem kahlen Apfelbaum
lass uns nach den vielen Osterpäckchen schauen.
Da im hohen dichten Gras
liegt ein rotes Osterei, im kühlen Nass.
Tautropfen benetzen unsere warmen Füße,
von unseren Lippen lösen sich heiße Küsse.
Ostern ist ein Fest der Liebe
und der Frühling schlägt so seine Triebe.
Da sieh’ hin, ein bunter Ostergruß am Teich.
Blumen überall - sie machen unsere Seele reich.
Es grüßt ein blütenreicher Zwetschgenbaum.
Ob da auch der Osterhase war? Ich glaub es kaum.
Der Hahn der Nachbarin macht Kikeriki
und mit einem Snowdog-Gebell antwortet Ivory.
Katze Lucy springt behände über den Zaun
will mit Zwergkaninchen Lilly Osterhasen schauen.
Vorbei am Hundegehege,
direkt neben dem Feigenbaum, ein Ostereiergelege.
Bunt wie der Frühling ist der Ostereiergruß
und darauf folgt ein süßer Schokoladeneierkuss.
Mit der Leiter auf das Garagendach,
da werden nun auch die Hühner der Nachbarin wach.
Vom Zimmerfenster wollen wir in den Garten blicken
und unsere Blicke mit Ostergeschenken erquicken.
Ist da vielleicht ein Osternest bei der Biotonne?
Oder war es eine Täuschung der Morgensonne?
Hat da nicht etwas vom Gartenhausdach geglänzt?
Oder haben unsere Augen aus einem Wunsch heraus etwas ergänzt?
Unter den Fichten und Tannen, da könnt’ ja noch reichlich sein!
Hinab in den Garten und unter die Büsche hinein.
Zerkratzt die Hände und die Knie zerschunden,
eine Silberfolie, ein zerrissenes Plastik und eine tote Maus gefunden.
Vorbei an der Terrasse, vorbei an den Vergissmeinnicht.
Unter Palmen liegt dann doch ein Päckchen mit Gewicht.
Lachende Gesichter, strahlende Augen,
wir freuen uns schon auf nächstes Jahr beim Osterhasen schauen.
© Karin Friesenbichler
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Der Vertrag mit dem Osterhasen!
Im Hühnerstall, da ist was los.
Da ist die Stimmung riesengroß.
Jedes Huhn von der Frau Meier
legt besonders große Eier.
Haben sie doch einen Vertag
mit den Osterhasen, der schon betagt.
Es sind jetzt nur noch ein paar Tage.
Schaffen sie das? Ist hier die Frage.
Gekocht und bemalt müssen die Eier werden,
mit Vorsicht arbeiten, dass sie nicht verderben,
Schon ein kleiner Riss falls angebrochen,
dann hält das Ei sicher keine Wochen.
So sieht man nun die Hühner flitzen,
ein Fuchs, der möcht sie gern stibitzen.
Doch die Frau Meier ist auf Draht,
steht mit der Harke stets parat.
Wird der Vertrag nicht eingehalten,
wird Meister Lampe ungehalten.
Er muss die Eier in allen Ecken,
in Haus und Garten gut verstecken.
Er hat viele Helferlein,
sind die Hasen noch so klein.
Die Hasenfamilie ist auf Zack
und nimmt die Eier Huckepack.
Für alle Kinder ist es ein Segen,
ob bei Schnee, Kälte oder Regen.
Freudig suchen sie die Nester.
So manches Ei liegt bis Silvester.
© Irmgard Behrend
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Hase mit Sorgen
Hier sitzt der Has' noch vor dem Neste,
auf dass er dessen Dichtheit teste,
denn sollt' es Sonntag Regen geben,
muss er ‚nen Eierschutz anstreben.
Vielleicht wär ja ein Schirm das Beste.
Mit Schirm und Charme, mein lieber Hase,
und blauen Blumen für die Vase
kommst Du einfach süß daher-
Noch ist das Körbchen eierleer,
doch sind wir wirklich hoffnungsfroh,
dass es gefüllt ist oder so,
wenn das bunte Fest heran,
man einfach wieder suchen kann,
wo Du sie geschickt versteckt
und auch das letzte selbst entdeckt
bald ein Kind ruft; „Hier, Mama,
Gott sei Dank, da ist es ja.“
(inspiriert durch ein kleines Osterbild)
© Karin Fluche
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Es grüßt der Hase........
Den Osterhasen geht es gut,
sie tanzen voller Übermut,
werfen sich vor Freude Eier zu,
Henne Bertha nimmt es hin in aller Ruh.
So viele bunte Eier werden versteckt,
alles durcheinander rennt wie aufgeschreckt,
doch Bertha nie den Überblick verlor
und die Hennen sangen laut im Chor:
Das Eierfärben ist nicht schwer,
wir färben der Eier immer mehr,
verschönern mit Liebe jedes Ei,
Ostersonntags gibt es zwei.
Vielleicht schaut Bertha auch bei dir vorbei,
denn zu Ostern hat sie frei,
drum wünsch ich dir ein schönes Fest,
es grüßt der Hase aus dem Nest!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe….
Ostern vor 30 Jahren!
Einst vor über 30 Jahren,
sind wir zu meinen Eltern gefahren!
Ostersonntag im April,
die Sonne schien - doch es war kühl!
Wir stiegen aus dem Auto aus,
die Tochter freute sich darauf!
Fröhlich rannte sie durch den Garten,
die Eiersuche konnte starten!
Mit viel Hallo und auch Geschrei ...
Juhuu - da liegt ein Osterei,
ein Nest mit ganz viel Leckerei
und noch ne CD dabei ...
Hinterm Baum ein kleines Rad,
stand für sie auch noch parat!
Kinderaugen strahlten sehr
und weiter hinten war noch mehr!
Ach wie hat sie sich gefreut,
ein Plüsch-Hase, den hat sie noch heut!
Schneeweiß war er und riesengroß,
er passte nicht auf ihren Schoß!
Schokohase, Schokoeier,
ein Hasenbuch von der Frau Meier!
Geschenke gab es ohne Zahl,
ganz trocken sagte sie auf einmal:
Das reicht fürs ganze Dorf und dann
fing sie es zu verteilen an!
Oma, Opa, Onkel, Tanten,
sie gab allen was ab an die Verwandten!
Sie lief auf den Balkon hinaus
und lauthals schrie sie gleich darauf:
Danke lieber Osterhas,
Gesichtchen voller Ostergras!
Glücklich, müde und erschöpft
wurde sie abends ins Auto gesetzt ...
Sie sagte: Wann ist den mal wieder so ein Tag, wo mich freut,
dann schlief sie ein, wir lächeln noch heut!
© Irmgard Behrend
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Kleinostern
Am Sonntag nach Ostern ist Kleinostern,
da gibt es noch einmal wenige Ostereier,
alles für eine kleine Osterfeier.
Da kann man noch einmal Eier suchen,
und nachmittags gibt es Kuchen.
Da freuen sich die Kinder,
vorbei ist nun der Winter.
Man kann wieder in den Garten gehen
und das ist wirklich schön.
Ein kleines Geschenk gibt es auch,
das eben so Brauch.
© Friedrich Buchmann
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