Missbrauch
Kennt ihr noch die Märchenwelt,
die jedes Kindes Gemüt erhellt?
Aber es gibt genügend Geschichten,
die mag keiner berichten.
Geschichten die nicht nur ausgedacht,
die so viele haben durchgemacht.
Geschichten, die das Leben schrieb,
beginnend mit: „ Du hast mich doch lieb“
Geschichten, die Leben belasten für immer,
ohne Hexen und Monster, aber viel schlimmer.
Geschichten von Erwachsenen ausgedacht
und damit Kindern zu Sklaven gemacht.
Geschichten, die Kinder willenlos machen
und ihnen zerstören ihr unbeschwert Lachen.
Geschichten, die mit Liebe und Vertrauen begonnen,
den Kindern aber letztendlich grad das dann genommen.
Geschichten, die Kinderseelen zerstören
und keiner will sie wirklich hören.
Geschichten, nur von Schweinen geschrieben,
die sich eigentlich nur selber lieben.
© Rosi Schmitt
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NUR ein HELFERberuf?
Gezählt sind nun Corona Tage-
Jetzt SEHT doch endlich unsre Lage.
Die ganze Berufszeit schon
Arbeiten wir mit wenig Lohn.
Hier und auch in andern
Ländern,
wird‘s Zeit die PFLEGE zu
verändern.
Hört nun zu, ihr ganz da oben,
Ihr braucht uns nicht mehr
NUR zu loben.
Gebt uns einfach
Mehr an Geld.
Lob allein-
jetzt nicht mehr zählt.
Gering bewertet
unser beruflicher Stand
vertröstet stets im eig‘nen
Land.
Diskriminierende Aussagen,
Abwertend, nicht fein-
„Wie hart kann Euer Beruf schon sein?“
Lange, fehlt zu unserer Rettung
eine Interessenvertretung.
Wir fordern außerdem mehr Personal,
bedenkt das bei der nächsten Wahl!!
Schluss ist‘s jetzt mit Achselzucken,
beginnt in Eure Hand zu spucken.
Verzapft nicht nur so heiße Luft.
Hört ihr wie die Pflege ruft?
Ihr wisst genau,
was wir heut ordern-
Traurig ist‘s -
wir MÜSSEN
fordern.
Wir sorgen täglich,
dass der Laden rennt
Leidtragend ist
unser Patient.
Für ganzheitliche Pflege,
keine Zeit
Es fehlt an Personal,
weit und breit.
Verwunderlich es niemand findet-
Dass das Interesse
für diesen Beruf schwindet.
Auch wenn viele Aufnahmen
kommen,
wird uns Personal
genommen.
Ihr könnt ruhig die Schultern
heben,
es geht bei uns
um Menschen Leben.
Zum
Waschen und Hintern putzen
„abgestellt“-
Lest ihr was in unserem Tätigkeitsbereich fällt?
Nebenbei sollen wir die Arbeit lieben,
Habt IHR nicht das Gesetz geschrieben?
Bin nicht die Einzige,
die sich wehrt-
Pflege hatte immer
miesen Stellenwert.
Sicherlich sind wir in diesen Zeiten
froh und wollen nicht bestreiten,
ARBEIT fällt uns in den Schoß,
andere sind heut arbeitslos.
Wir wollen keinen Streit entfachen,
unseren Beruf in vielen Jahren
einfach noch gerne machen.
BERUF ist auch Berufung, SINN
Daher seht doch bitte endlich hin!!
Von Prämien wurde groß
gesprochen
in den Allerwertesten uns
gekrochen.
Für unsren Beruf
ne wahre Schand
Systemerhalter
habt ihr uns genannt.
Traurig ist’s
und sehr vermessen,
Habt ihr all das wieder
vergessen?
Ein Zuschlag ist kurz, helles Licht-
was nützt der uns, auf lange Sicht.
DGKP werden nicht mehr ruh’n,
LENKT
ÜBERDENKT
Jetzt unser Tun.
Ihr dürft uns ENDLICH
Hände reichen,
setzt nach Corona
nun ein Zeichen.
Künftig wird man sehn
wie Politiker zu ihrem Wort
steh‘n.
Wir sagen:
CARE ARBEIT
ist SCHWERARBEIT
mit Gejohle und Knall
Pflege wird sonst bald selbst
zum NOTFALL!!
© Clau Schu
Foto: © Martina Radhofer
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Der Troll
Das Internet ist davon voll,
in jedem Forum tobt ein Troll.
Ist nur da, um die Leut zu trenzen,
will durch freie "Meinung" glänzen.
Doch meist steht er alleine da,
nur Seinesgleichen nimmt er wahr.
Denn er glaubt - wie jeder Troll –
selber nur, dass er so toll.
Wie schlecht muss die Verschwörung sein,
wenn so jemand sie kennt allein?
Was er so glaubt in seiner Blase,
ist nunmal Müll in jeder Phase:
Dass Asylanten alles kriegen,
das Recht alle für sie verbiegen;
dass impfen krank uns alle macht
und dass der Staat uns überwacht.
Wie harmlos manches Virus ist;
der Klimawandel großer Mist,
weils früher auch schon manchmal warm;
Ja, so ein Troll ist geistig arm.
Er meint, er muss "dagegen" sein,
die Wahrheit kennt nur er allein.
Der Mainstream sei nur dummes Vieh,
Wissen YouTube-Akademie!
Drum lass von Trollen dich nicht quälen,
kannst ihnen ihre Freud so stehlen.
Am Besten ist, du lässt sie ruhn
und gibst ihnen nicht viel zu tun.
Denn Ignoranz tut ihnen weh.
Wenn ich bei Postings drüber steh,
entzieh ich die Motivation
und ausgetrollt hat es bald schon...
© DerPoet (04/20)
(Bild: Pixabay)
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Nur nichts ändern!
(Neue Gedanken über unser Gesellschaftssystem)
Es gibt in unserem Leben fast
nichts, was in kein Schema passt.
Denn jeder trachtet nur aufs Eine:
Für Jedermann genau das Seine!
Drum bitte, bitte nur nichts ändern.
Hört zum Beispiel auf zu gendern.
Lasst alles nur so, wie es ist,
wählt brav von Zweien den kleineren Mist.
So lasst uns halt die alten Normen
und hört bloß auf mit den Reformen!
Und macht euch bitte über morgen
nicht heut schon allzu große Sorgen!
Was immer war, das war doch gut,
steckt euch den Wandel an den Hut.
Es war okay zu Omas Zeiten;
darüber muss man jetzt nicht streiten.
Der Mohr schmeckt umbenannt nicht besser,
auchs Zigeuner-Schnitzel unterm Messer.
Ja nur nichts Neues und verändern,
ist ja auch so in anderen Ländern.
Was soll schon großartig passieren?
Vergesst doch die Reform-Allüren!
Wozu auf Anderes bestehen?
Es geht doch so noch ganz bequem.
So hört man es aus Nah und Fern
und manche hören‘s sogar gern.
Dazuzulernen ist meist schwierig;
man tut zwar ziemlich wissbegierig,
doch die Bequemlichkeit bleibt Sieger,
spielt lieber in der Unterliga.
Sei es beim Klima, bei der Umwelt;
sehr häufig man dann wieder umfällt
(trotz gutem Vorsatz) bei der Trennung
vom Müll und bei Benzinverbrennung.
Die Frag ist nur: Wie lange noch?
Der Erde kommt die Galle hoch.
Es kommt der Tag, ihr werdet sehen,
vielleicht könnt ihr mich dann verstehen.
Nur ist es dann vielleicht zu spät.
Sturm erntet, wer lang Winde säht.
Entwicklung ist nun mal von Nöten,
den Fortschritt kann man niemals töten.
Die Zeit sorgt für Veränderung,
der Mensch kann nichts dagegen tun.
Aus Fehlern lernen bringt sehr viel,
sich anzupassen ist das Ziel.
Und ist das Ego noch so groß,
man lebt als Mensch von Andern bloß.
Mich könnt ihr also nicht verdrießen;
Ihr werdet‘s selber büßen müssen...
© DerPoet
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FORT SCHRITT
Gib dem Menschen ein Stück Holz
und er schnitzt Pfeil und Bogen
Schenk dem Menschen ein Stück Eisen
und er formt eine Kanone daraus
Verleihe ihm so viel Intelligenz,
dass er Atome zu spalten vermag
und schon bastelt er eifrig eine Bombe
Doch gibst du dem Menschen
ein kleines Stück FREIHEIT
so weiß er damit rein gar n i c h t s anzufangen
Du glaubst mir nicht?
Dann wälze Geschichtsbücher, Lexika!
Und, wie ist jetzt Deine Erkenntnis?
Genau, seit Bestehen der Menschheit
wurden KRIEGE vom FRIEDEN unterbrochen!
Was sagst du da:... der Mensch ist ein Untier!?
....pssst, nicht sooo laut...
© Udo Schäftner
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Der Fremde
Dunkles Gesicht
aus der Fremde
konnte Sprache nicht.
Blick sprach Bände.
Das Wasser tobte.
Der Wind peitschte an das Bug.
Im Gebet er Gott gelobte.
Pein, er trug.
Wohin würde es ihn treiben?
Nur fort es drängte.
Alles aufschreiben
bevor die Lider sich senkten!
Ein Kind, das im Feuer tanzte.
Metallischer Regen prasselte.
Lebenswille sich verschanzte.
Stille nervend quasselte.
Rauch nahm die Sicht.
Stolpern über Leiber.
Ängstliche Wut im Gesicht.
Verschlissen die Kleider.
So wankte der Funke Leben dahin.
Heimat ausgebrannt.
Trotzender Hoffnungssinn.
Blind durch die Welt gerannt.
Dunkles Gesicht
aus der Fremde
konnte Sprache nicht.
Blick sprach Bände.
© Grit Roß
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SMS an mich
Will ich dazu gehören?
Soll dies Gerät mich stören?
Zu jeder Zeit und immer
Draußen, drinnen, sogar im Badezimmer?
So viele Möglichkeiten
Wie kann ich sie nutzen, zu welchen Zeiten?
Wer bekommt mit, was ich tue?
Das Smartphone lässt mir keine Ruhe
Doch dann
Kommt eine Nachricht an
von meinem Kind
Ich merke, wie wir verbunden sind
Die Freunde, die Schwester, die Kollegen
Das Smartphone verhindert Kommunikation, von wegen
Und doch fühle ich mich
Ausgesprochen kribbelig
Wo ist die Zeit mit mir?
Was brauche ich wirklich, jetzt und hier?
Dann schreib ich mir eine Nachricht
Mit der Bitte um Zeit
Es sei mal wieder so weit
Das Smartphone abzuschalten
Die Gedanken anzuhalten
Raus zu gehen, wo nichts monoton klingt
Wo alles duftet, rauscht und singt
Was ich in der Natur auch tu'
Ich gehöre dazu
Eine SMS von mir an mich:
„Hab mich wieder gefunden,
fühle mich stark und verbunden."
© Claudia Völker
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Mantel des Schweigens
Den Mantel des Schweigens,
darüber decken,
in den Tiefen der Seelen,
das Verbrechen verstecken,
nur ja nicht,
darüber reden, darüber sprechen,
so wird vielleicht,
vergessen das Verbrechen,
an den Kindern,
die eingebunden in kirchlichen Schutz,
aber auch in anderen Häusern,
versunken in Gefühlen von Schmutz,
in Heimen oder Schulen,
aber auch in Chören und Heimen,
konnte man hören,
das Jammern das Weinen,
von den gequälten,
und geschundenen Kindern,
hat es niemand gesehen,
wollte und konnte es niemand verhindern,
so langsam werden
Kirchen und unser Staat wach,
über die langen Jahre,
begangene und verleugnete Schmach,
schaut hin und hört zu,
was sie nach so vielen Jahren,
unter Ängsten bezeugen,
berichten über ihre unendlichen Qualen,
denn nur wenn ihr öffnet,
den Mantel und ihn nicht mehr vermummen,
werden die gequälten,
verstümmelten Seelen verstummen.
© Friedhelm Schroer
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Das Horoskop
Kein Mensch glaubt an das Horoskop
und sehr viel Leute lesen's doch.
Ich wollt' neulich auch mal sehen
wie denn für mich die Sterne stehen.
Der erste " Stern" warnte mich sogleich:
Vorsicht im finanziellen Bereich!
Kräfte sammeln, die Woche wird stressig
in punkto Liebe läuft's auch nur mäßig.
Naja was soll's, dachte ich mir.
Zwei Zeitungen hab' ich ja noch hier.
Flink sucht' ich: Widder - erste Dekade.
Was las ich? Zahlen sie pünktlich die fällige Rate!
Ich fühlte schon, die Laune sinkt.
Ob in der dritten mir das Glück wohl winkt?
Wer sagt's denn! Ich bin ein Favorit der Sterne.
Glücksstern Jupiter hat mich heut gerne.
Gott Amor will mich auch beglücken.
Das findet eher mein Entzücken.
Ein eventueller Gewinn steht mir auch noch ins Haus.
Und: nicht übernehmen, ruhen sie sich aus.
Was soll ich nun halten von der Geschicht'?
Die Sterne, nein, die lügen nicht.
Leute, lasst euch nicht verwirren.
Es kann sich nur der Astrologe irren.
© Margarete Meier
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Aufwachen
Wenn ich so nach draußen blicke,
sehe ich so viele Menschen stehen,
die mir nicht sagen, was sie sehen.
Sie lenken sich ab von all ihrem Leid,
und trinken es weg, missachten den Neid.
Doch ist das nicht falsch, zu sagen alles sei gut,
Mensch kommt doch raus und habt etwas Mut.
Die Welt ist nicht umsonst bunt und voll Farben.
Helft mir, es mit euch, nach draußen zu tragen.
Helft mir zusammen mit all den Menschen, die Stimme zu heben
und lasst uns doch kämpfen, für ein besseres Leben!
In Syrien sterben Kinder, Tag für Tag,
doch ihr wollt nur Adolf zurück und kentern das Boot.
„Bei Adolf hätte es das alles nicht gegeben“,
warum sollten wir die Vielfalt auf Erden auch offen ausleben?
Sind Ausländer doch weniger wert für dich
als ein deutsches Kind, was deine Parolen dir nachspricht...
hast es gezähmt und es dressiert,
willst, dass all die schlimme Zeit wieder passiert...
Doch ich mein Freund werde kämpfen,
kämpfen gegen all dein dummes Geschwätz.
Werde Plakate schreiben gegen deine Hetz.
Diese Zeit darf nie wieder aufleben.
Ein buntes Wir ist unser Bestreben!
© Jessica Schiller
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Systemrelevant
Liebe Manager, Bänker und Milliardäre,
wie nützlich euer Geld doch wäre,
viel zu spät haben wir es erkannt,
seid für das System nicht relevant,
der Pfleger war selten so anerkannt,
wie in der heutigen Zeit,
doch der Lohn,
euren nicht übersteigt,
mit einem Kämpferherz
kümmern sie sich seit jeher
um des Menschen Leid,
arbeiten oft in der Nacht,
wo der Manager über seine
Millionen lacht,
doch was habt ihr uns in der Krise gebracht,
wo gerade jetzt sich die Schwester
für die nächste Schicht bereit macht,
ist sie bei den Kranken
mit vollem Herzen,
heilt die Schmerzen,
ihr Schwestern und Pfleger seid der einzige Grund,
warum alles noch funktioniert,
ihr pflegt die Kranken gesund,
viele haben das erkannt,
ihr werdet in dieser Krise Helden genannt,
hoffentlich wird die Gesellschaft,
nun erkennen wie wichtig ihr seid,
Ich wünsche euch viel Kraft,
und danke euch, dass ihr für alles bereit seid.
Ihr habt so viel geschafft.
© Pascal Hilgendorf
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Zweifel
Auf leisen Sohlen
hatte er die Freude gestohlen.
Er war ein großer Dieb,
den man nicht sieht.
Seine Beute war groß.
Er war gnadenlos.
Die Kraft nahm er mit.
Der Zeit gab er einen Tritt.
Ein guter Detektiv
hätte gesehen was da lief.
Er hätte das Opfer gewarnt.
Den Täter enttarnt.
Das Land war verwaist.
Alle Seelen ausgereist.
Geblieben waren Leiber
In normgerechten Kleidern.
Spärlich fällt das Licht
auf das maskierte Gesicht.
War einst verboten.
Heute geboten.
Zahle mit Karte 1 oder 2!
Lächle fein!
Unterm Kissen liegt Geld.
Rest aus alter Welt.
Was einst wie Science Fiction klang
findet heute Anklang.
Schalte alle Gedanken ab!
Bringt nur den Dieb auf Trab.
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Nachhaltigkeit
Alle schreien nach gesunder Welt,
doch Macht ist das, was nur zählt.
Niemand schreckt zurück,
es zerstört am ganzen Stück.
Die Luft verpesten für die Macht,
Politiker, haben uns ausgelacht.
Dampfen Schadstoffe in die Luft,
für unsere aller Lungen, ein besonderer Duft?
Das Wasser verseuchen für die Macht,
Industrien haben uns ausgelacht.
Produzieren weiter Plastikmüll,
Menschen schmeißen es weg, mit Gebrüll.
Das Land verpesten für die Macht,
Völker haben uns ausgelacht.
Verbrennen weiter die Natur,
Bäumen sterben ja nur.
Nachhaltig, wer lebt denn so?
Kaum einer, alles nur Show.
Schauen wir in die Zukunft rein,
da haben wir bald keine Welt mehr: NEIN
© Andrea Weihs
Bild: Pixabay
Website: https://autorinandreaweihs.jimdofree.com/
Alles übertrieben
Ein junger Mann...
sitzt gefrustet im Park...
Mensch, so ein scheiß...
Grill, Schnaps und Bier
alles dabei...
schließlich ist doch alles
so übertrieben...
diese scheiß Panikmache...
und alle Kumpels, jung und gesund...
kommen einfach nicht....
dabei haben Sie doch frei
Wollt eigentlich feiern...
ne Coronaparty...
und etwas Spaß haben....
doch diese Schnarchnasen
sitzen zu Hause...
er kapiert nicht den Grund
Wegen ein wenig Schnupfen
und Kratzen im Hals...
ist so übertrieben....
Quarantäne wegen ner kleinen Erkältung....
mein Gott, sie sind doch alle jung, stark und ansonsten gesund
Ok, Tobi hat Angst
wegen seinem Asthma...
Nicol, die Süße, mit der tollen Oberweite, hat nen klitzekleinen Herzfehler....
aber sich so ins Hemd zu machen...
man muss ja nicht knutschen....
aber bissl fummeln, das geht doch immer
Und auch Petra hat Angst,
weil Sie doch Alte pflegt...
und Mike hat nicht frei....
aber so ne Stunde wär doch drin...
nach der Doppelschicht
auch als Krankenpfleger...
echt, dieser Scheiß
wird immer schlimmer
Und das Bier ist gut gekühlt
und der Schnaps hochprozentig
das desinfiziert schließlich auch...
gut …Gläser sind keine da
müsst man Flaschen halt,
wie immer schon, so rumreichen...
Und diese Spinner...
sitzen gelangweilt zu Hause nur rum,
reden nur über Krise, über Übertragungsgefahr....
und diese nervend,
bisher lächerlich wenig,
Infizierten und ein paar vereinzelt
auftauchend hochaltrig
Pandemie-Leichen
Wir sind doch jung...voller Elan...
und plötzlich steht das Leben so still...
nur wegen dem Mist da aus China...
und das ist doch schließlich weit weg....
und hier lebt man anders, wird es schon überleben...
Aber diese Langeweile...
dies Bevormunden und Regelgequatsche...
nervt nur noch....
man muss doch nicht so übertrieben alles verbieten...
man will doch auch noch
seine Jugend ausleben
Naja, nun sitzt er im Park...
die Sonne lacht...
der Frühling und all seine Gefühle...
auch sie sind da
und er begreift nicht...
was das ganze doch soll...
Mensch, noch bis gestern
war alles normal....
abgefeiert, wann immer man konnte...
nun Totenstille...
dann geht er halt nach Hause....
und bastelt halt was...
aus Protest und seinem Groll
Hat noch jede Menge Bretter...
wollt sie eigentlich
fürs nächste Lagerfeuer
in großer Runde benutzen
und Schrauben und Nägel....
sind auch genug da
Daraus bastelt er dann
ein Symbol für seinen wütend Protest....
zeigt damit den ganzen Spinnern
später,
dass er sich nicht begraben lässt
von dieser Panikmache...
weil er zumindest...
sieht noch klar
Bretter zugeschnitten, geschraubt, genagelt...entsteht eine Kiste...
2 Meter lang,
knapp 80cm breit
und 75 cm hoch...
ein Deckel drauf....
und fertig ist er, der Sarg für all die panisch Spaßleichen
Den wird er im Park aufstellen...
mit ein paar mahnend Zeilen...
und sich drauf setzen....
mit Schnaps und Bier....
bis alle kapieren, was er meint...
setzt damit ein klares Zeichen
Doch vorher krabbelt er
kurz mal rein....
scheint zu passen...
bissl eng, bissl hart...
aber selbst ist der Mann
polstert alles halt mit Klopapier
so aus
und schließt auch mal kurz
den Deckel,
dunkel wirds um ihn rum
Und dann fühlt er sich doch
allmählich unbehaglich....
denkt, wer passt hier
vielleicht noch rein...
vielleicht Mama, Opa, Oma....
auch Nicol oder Petra...
ist groß genug für alle...
eigentlich für jeden
um ihn herum
Und plötzlich kriegt er Panik....
atmet schwer und kriegt Platzangst...
springt raus und stolpert über seine Bierflaschen....
schneidet sich die Hand an einer Scherbe und schreit erschreckt, vom ganzen Blut und Schmerz so auf
Aber er hat Glück....
Mike kommt um die Ecke...
mit Mundschutz vorm Gesicht....
und sagt,
"Ey', Alter, was machst du für' Scheiß....komm, ich bring dich erstmal ins Krankenhaus,
da helfen Sie Dir....
verlass Dich drauf"
Und die Kiste....
bleibt leer zurück....
steht als Mahnmal
ohne echten Sinn so rum
ein schaurig Bild...dabei doch so endgültig Ruhe versprechend....
und das Bier,
auch der Schnaps
nun doch nicht
vom Partymacher angerührt
Aber der junge Mann...
hat in diesem Moment
und dann doch allmählich so kapiert...
mal drüber nachgedacht....
dass manchmal auch etwas Demut und Verstand so nötig...
für das....
was unser aller Gedanken
zurzeit so sehr berührt
komische Gedanken, oder.....
vielleicht dreh ich ja auch schon durch.....
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Weniger Mehrwertsteuer vom Staat!
Jetzt haben wir den Salat,
weniger Mehrwertsteuer vom Staat,
so steht es überall geschrieben,
wir Menschen müssten es doch lieben.
Finde, was die da mit uns machen,
ist einfach nur zum Lachen,
viel Geld zum Ausgeben hab ich nicht,
also fallen die 3 % bei mir nicht ins Gewicht.
Wär ich dagegen Millionär,
fiel 's Geld ausgeben nur halb so schwer,
dann könnt ich viel mehr sparen,
'nen richtig dicken Schlitten fahren.
Würd mir machen mit den 3 Prozent
ein richtig schönes Wochenend!
© Michael Wies
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/22hd
Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
EINGRIFF IN DIE NATUR
wieder ein Baum mehr
der Natur entrissen
unter Folter
durch Sägeblätter
in Bretter zerteilt
Sägemehl rieselt
wie Blut zu Boden
nur dafür dass es uns einmal dienlich ist
und dann
ein Schrank mehr!
© Udo Schäftner
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Soviel Erinnerung...versandet....
kurz geteilt....dann gestrandet
im Vergessen...im Nichts
verliert sich...was wichtig...
kurz angestrahlt....dann im Dunkel...
noch bei helligen Tageslichts
dabei...wir tragen es doch bei uns....
das Poesiealbum, das Tagebuch....
verinnerlicht in Herz und Seele...
wo nie etwas geht je verloren....
Erinnern, Erfühlen....
immer aufs Neue...
durch das, was uns bewegte...
wir erlebten, gebannt im niemals Vergessen...
in unserer Erinnerung...
beim zurück so erinnern...
immer wieder wie neu so geboren...
Das kann niemand...nichts...
jemals so festhalten....
dies Gefühl, gefühlvoll, unvergleichlich,
uns so wieder so schenken
Dies Kribbeln im Bauch...
das tiefgründig, fast entrückte Lächeln...
diese zarte, fast unmerklich Berührung....
beim zurück so denken
Das schafft kein Zelluloid...
kein Pixelgewirr...kein Video...
kein Stream...kein Post....
selbst kein Wort oder Satz....
dies Dir zurück so zu geben....
das allein kann Dir die Erinnerung...
dein Geist, dein Herz, deine Seele...
vereint beim träumend die Augen so schließen…Dir wieder so schenken....
© Peter Kranz
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Das kleine Herz
Es war einmal ein kleines Herz,
das war so furchtbar traurig,
es fühlte einen tiefen Schmerz –
es ging ihm wirklich schaurig.
Sein Haus, das hatte man verbrannt,
den Vater gleich erschossen,
es irrte durch den Wüstensand
mit Mutter und Genossen.
Sie kamen an ein großes Meer,
auf einen lecken Kutter,
der sank mit seinem Flüchtlingsheer –
und es verlor die Mutter.
So trieb es dort allein im Blau,
und gleißend war die Sonne.
Doch dieses kleine Herz war schlau,
und es fand eine Tonne.
An sie geklammert trieb’s dahin
und glaubte an kein Morgen,
kaum Leben war wohl noch darin –
da wurde es geborgen.
Nun kam es in ein fremdes Land,
dort gab es nette Leute.
Doch als es wieder Hoffnung fand,
kam auch die Hassermeute.
In ihren Augen stand nur Wut,
aus ihrem Mund kam Drohen.
Sie legten an die Bleibe Glut –
es sah die Flammen lohen.
Das kleine Herz entkam mit Not
und hat sich wo verkrochen.
Doch diesmal kam kein Rettungsboot –
da ist es dann zerbrochen.
© Udo Fischer
(Bild: Pixabay)
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Politik
Wenn man in den letzten Tagen,
Wochen, Monaten und Jahren
in diverse Medien schaut,
es einem hauptsächlich graut.
Grade vor diversen Wahlen
jongliert man gern mit vielen Zahlen,
Statistiken, Umfragewerten
und versucht dann zu erhärten,
warum der Eine besser passt
und den Anderen man hasst.
Und Fakt ist, in der letzten Zeit,
hört man oft von nah und weit,
wie schlecht alles geworden ist.
Jeder dir ans Bein nur pisst!
Dass man selber gut es meint,
und der Gegner nur verneint.
Da wird gestritten und geätzt,
die Messer werden schon gewetzt;
man redet von Revolution
dass man sie jagt, auf und davon!
Doch eines weiß ich ganz genau:
Wählbar ist vieles, nur nicht blau,
weil alles andere besser ist
als dieser ganze rechte Mist!
Denn nur der Asylant ist schuld.
Langsam verliert man die Geduld
und bei der ewig simplen Hetze
krieg ich leider fast die Krätze.
Immer die gleichen dummen Lügen,
Hörensagen und verbiegen.
Übertreiben und erfinden,
wichtigmachen und fest zündeln!
Jammern und fest Mitleid schinden,
Neid und Missgust daran finden,
ach wie wenig man doch hat,
so als wär man niemals satt;
während andere alles kriegen,
nur um faul herumzuliegen
und die armen Patrioten
dastehen wie die Idioten.
Weil so redlich sie`s verdienen,
und Flüchtlinge sich nur bedienen
an so hart ersparten Sachen.
Wärs nicht so traurig, wärs zum Lachen!
Man hört Geschichten von den Neidern
von teuren Handies, neuen Kleidern,
von Geldgeschenken ohne Ende,
ohne arbeitsame Hände;
alles gratis und gespendet
und natürlich zweckentfremdet.
Verscherbelt oder weggegeben
zu Geld gemacht, für schönes Leben
auf deren Kosten, welch ein Hohn!
Sie wußten es ja immer schon:
Der Gutmensch ist der Übeltäter.
Das sagten einst schon deren Väter.
Jetzt hofft man auf den blauen Retter
der ist ein absolut adretter
und durch und durch integrer Mann,
der das Volk bald führen kann.
In eine Zukunft, frei von Zwängen,
besser jedenfalls um Längen,
als derzeit in der EU.
Und danach ist endlich Ruh
mit den vielen Nationen,
die zu Unrecht bei uns wohnen,
hingehen sollen, woher sie kamen,
da hat man keinerlei Erbarmen.
Kein Verständnis für die Not, den Krieg.
Wichtig ist der eigene Sieg.
Koste es auch, was es wolle,
Gefühle spielen keine Rolle!
Mitleid kann man sich nicht leisten,
nur mir selbst gönn ich am Meisten
und die Andren sind mir gleich,
bin ja selber nicht so reich…
So hört man es aus nah und fern,
besorgte Bürger hörens gern!
Die Moral: Willst richtig lenken,
musst beim Wählen vorher denken!
© DerPoet
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Pöbel 2020
Pöbel in Fußballstadien schreit,
hört wir sind zu allem bereit,
Affenlaute sind zu hören,
damit wollen sie beleidigen und stören.
Der Pöbel schreit, was wollt ihr hier,
ihr seid Viehzeug, seid Getier,
macht euch fort in euer Land,
manche Fackel hat schon gebrannt.
Braune Gesinnung, braunes Denken,
scheint diese Unverbesserlichen zu lenken,
woher kommt nur dieser blinde Hass,
es scheint, es macht ihnen auch noch Spaß.
Schaut nur in die Gesichter voll Angst und Pein,
lasst diese Menschen damit nicht allein,
steht auf und sagt so geht es nicht,
bringt diesen Gepeinigten Freude und Licht.
Sie brauchen uns, lasst sie nicht allein,
so ist es richtig, so soll es sein,
nur eine Minderheit, ist es die da schreit,
viele andere sind zur Hilfe bereit.
Es ist schön, dass sich so viele dagegen stemmen
und die willkommen heißen, die sie nicht kennen,
zeigen diesem braunen Pack in jeder Stadt,
dass sie in unserer Gesellschaft keine Chance hat.
© Friedhelm Schroer
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Wie die Affen......
Wie die Affen sie an der Theke sitzen,
im rauchgeschwängerten Kippenduft schwitzen,
Unterhaltung wird erstickt vom Baßgedröhn,
das zehnte Bier macht den Nachbarn schön.
Schau nur wie sie schlucken,
ohne mit der Wimper zu zucken,
Alkohol erfüllt seinen Zweck,
plötzlich findet man sich nett.
Sie saufen durch bis morgens um vier,
verstehen sich besser mit jedem Glas Bier,
der Alkohol bringt sie um den Verstand,
die Affen sind außer Rand und Band!
© Michael Wies
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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Es ist Zeit
Es ist Zeit
Der Wind hat sich gedreht
Seht ins Land
Was er unter sich bewegt.
Es steh'n bereit
Die Totengräber der Nation.
Seht doch
Sie graben schon.
Seid wachsam
Spürt die engen Bande
Und löst auf
Die unsägliche Schande.
Merkt ihr's nicht?
Sie wollen stumme Knechte
Zu ihrem Lohn.
Sie beschneiden eure Rechte.
Steht nicht still
Die Angst, sie will euch lähmen.
Macht euch frei
Lasst euch nicht zähmen.
© Margarete Meier
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Nichtraucher
Die Raucher, ja die Raucher,
Sind große Sauerstoffverbraucher.
Hab zum Atmen wenig Luft
Weil alles in den Raum verpufft.
Was war‘n das früher für schöne Zeiten,
Musste man doch erst zum Feinde reiten.
Dann wurde die Friedenspfeife herumgereicht,
Wie mir das jetzt das Herz erweicht.
Liebe Raucher denkt daran,
Es greift nicht nur eure Gesundheit an.
© Daisy Steinie
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Die Mauer
Wenn ich aus meinem Fenster schau
seh’ ich nur Mauer, grau in grau.
Und ich denk, es wäre nett,
wenn sie ’ne andere Farbe hätt’!
Dieser Gedanke will nicht weichen,
und so beschließ ich’s anzustreichen.
Doch da so was nicht ganz rechtens,
schleich ich heimlich mich des Nächtens
aus dem Haus, um ungesehen
dieser Arbeit nachzugehen,
während alles sonst noch schlief.
Jetzt brauch ich nur noch ein Motiv!
Also steh’ ich vor der Wand
mit Farb’ und Pinsel in der Hand,
als mir plötzlich, unverhofft
jemand auf die Schulter klopft,
um dem Glauben Lüg’ zu strafen,
dass nachts die Ordnungshüter schlafen...
Wenn ich jetzt durch die Gitter seh’,
seh’ ich nur Mauer, weiß wie Schnee.
Und überleg’ ich’s mir genau,
nun wär’s mir lieber sie wär grau!
(Die Erkenntnis, die man draus gewinnt:
Beneidet die, die “farbenblind“.)
© DerPoet
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Gewalt und Hass
Hass und Gewalt
tun uns nicht gut
sie fordern immer
immer wieder unseren Mut
egal, ob links, rechts
oder sonst woher
Hass und Gewalt
gehören hier nicht her
nehmt euch an die Hand
stemmt euch dagegen
nicht mit uns
Hass und Gewalt von wegen
wir sind einfach
Menschen du und ich
wer ist so
überzeugt von sich
das er meint
er wäre so viel besser
zückt einen Revolver
oder Messer
so etwas ist durch
Gewalt und Hass geschürt
es wird verletzt, getötet
völlig unberührt
alle zusammen
sind wir stark
sind dagegen
sind autark
Hass und Gewalt
tun uns nicht gut
sie fordern immer
immer wieder unseren Mut
© Friedhelm Schroer
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Sound of silence 2020
-
Jetzt schweigen wir wieder
in Volkmarsen, Hanau und und …
wir legen Blumen nieder,
wir senken die Lider -
mit verkniffenem Mund.
-
Wir trauern in Massen
weil es wieder geschah,
Wir können nicht fassen,
dass Menschen so hassen,
dass der Tod ist so nah.
-
Voller Ohnmacht und stumm,
mit blassem Gesicht.
stehn hilflos herum –
doch ich frag: Warum,
WARUM SCHREIEN WIR NICHT?
© Udo Fischer
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Drei Zeilen, nicht mehr….
Mit der Hoffnung letztem Rest,
steuern sie hart Backbord, Süd - Südwest,
nur raus aus der 12-Seemeilen- Hoheitszone,
das libysche Militär ist dort nicht ohne.
Was tun in ihrer großen Not,
so steigen sie ein ins Schlepperboot,
nur wenig am Leib und ohne Geld,
von nun an auf sich allein gestellt.
Werden sie gerettet oder endet ihre Spur,
am Grunde des Mittelmeeres nur.
Zeitungen berichten von einem überlebenden Kind,
verschweigen, wie viele wieder ertrunken sind,
Drei Zeilen war es ihnen wert, nicht mehr,
ein Bootsuntergang gibt keine Schlagzeile her!
© Michael Wies
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Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Der Gutmensch
Wenn man wie ich ein Pazifist,
hat man Probleme, was man isst.
Will nicht auf wilde Tiere schießen;
mit dem Gewehr mich selbst verdrießen.
Müsst‘ ich mein Essen selber jagen,
könnt ich dies sicher kaum ertragen.
Vor allem würd‘s Probleme geben,
weil ich nicht weiß, wo Pizzen leben.
Auch die vielen guten Strudel
leben leider nicht im Rudel
und sind im Freien schwer zu kriegen.
Würd lange auf der Lauer liegen…
Und auch so einen Wecken Brot
schießt man nicht so einfach tot.
Die Auswahl wird für Selbsternährer
als Gutmensch eben immer schwerer.
Drum ess ich nur, was schon erledigt,
denn wer Gewaltlosigkeit predigt,
sollte zu Haus auch nur das kochen,
was die Andern haben verbrochen!
DerPoet
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Umweltfrevel
Schon wieder so eine Umweltsau,
Papier, eine Kippe, ist ja für lau,
im Wald hunderte alte Autoreifen,
wer macht so was, kann’s nicht begreifen.
Woanders ein Wald voller Elektroteile,
liegen dort schon eine ganze Weile,
Rastplätze sind voller Dreck,
Fenster auf, schmeiß einfach weg.
Ein Karton von Pizza, Nudelspeise,
weg damit auf der Reise,
in der Stadt, zehn Dosen Bier,
ein alter Schuh liegt auch noch hier.
Auf dem Rasen ein Berg von Flaschen,
olle Klamotten in Tragetaschen,
kaputte Möbel in den Graben,
warum soll man’s zur Verwertung tragen.
Einfach mal so, geht es doch schneller,
Kleiderbügel, oder einige Teller,
Wegwerfgesellschaft, irgendwo hin,
Sauberkeit, Ordnung kommt nicht in den Sinn.
Umweltfrevel ist fast schon normal,
reist Euch am Riemen verdammt noch mal.
© Friedhelm Schroer
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Von der (ernsthaften) Notwendigkeit des Umschreibens vom DUDEN
Oh man
neulich sah ich sie in der Stadt
diese Wahnsinns-Blondine
in nylons und auf high heels
Ich war total crazy
a real angelface
Aus unsrem smalltalk
wurde ein long meeting
Im city cafe
haben wir uns geoutet
Mit ihren lovely blue eyes
laserte sie
silent message zu
Allein schon die Art
wie sie die Lockenpracht
mit ihren schmalen Fingern durchstrich
a super feeling
Sie lud mich
spontan zum home office ein
Wir surften
auf ihrem notebook
Dann strippte sie vor mir
beautyful in slow motion
und warf einen air kiss zu
Anschließend
we falling in love
natürlich safer sex
Ich war happy forever
Vor dem Gehen
knobelten wir
ein neues dating aus
Da piepte auf einmal ihr Handy:
...Oh shit, mein lover...
flüsterte sie
Ich ließ vor Schreck den timer fallen
Es war diskriminierend
Quatsch, defametory
and a new poor german single was born
© Udo Schäftner
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Gesundheit
Sehr viele Menschen unter uns
leben in Angst und in Verdruss
und können nicht so wie wir leben,
es fehlt an der Gesundheit eben!
Doch zum Glück gibt es da Leute,
die sich drum kümmern - hier und heute!
Es sind die Ärzte, Schwestern, Pfleger,
die Rettungsfahrer und die Träger,
Apotheker und Drogisten,
die damit ihr Leben fristen,
anderen zur Hand zu gehen.
Und das finde ich sehr schön!
Denen wünsche ich viel Kraft,
mit der man vieles leichter schafft
wenn man wie sie im Einsatz steht
und Leidenden zu Händen geht,
damit sie’s etwas leichter haben.
Das sind für mich die wahren Gaben
die man in dieser Zeit verschenkt.
Und wer darüber anders denkt,
der sollte sich beim Schopfe nehmen
und sich auch einmal überlegen,
wie gute ers hat, gesund zu sein!
Das ist es, was ich damit mein...
So wünsche ich all jenen jetzt,
dass ihre Zeit es übrig lässt,
auch zwischendurch an sich zu denken.
Ich werd die Zeit euch dafür schenken
und in Gedanken bei euch sein -
und hoff, ihr könnt euch drüber freun.
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Ein bzw. weggesperrt
Weltbild total verzerrt
so geht es mir zurzeit
doch trotzdem für Neubeginn bereit.
Wie wird es nachher weitergehen
noch ist ja kein Ende abzusehen
werden wir uns wirtschaftlich erholen
oder sind wir dann irgendwo verschollen.
Wird die Vereinigung EU sich halten
momentan tut sie sich ja nur verwalten
ein Zusammenhalt der vielen Ländern
ist momentan nicht da, das muss sich ändern.
So viele Fragen stehn da im Raum
Antworten darauf findet man kaum
man kann sich da nur überraschen lassen
und ganz zum Schluss alles zusammenfassen.
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Kinder im Jemen....
Fünf Jahre Krieg und unvorstellbares Leid,
Krankheit, Armut, Hunger macht sich breit,
schmerzvolle Blicke wie ein stummer Apell,
mangelernährte Kinderseelen sterben schnell.
Von einer humanitären Krise man spricht,
sofort zu helfen wär unsere Pflicht,
COVID 19 und Cholera haben leichtes Spiel,
sanitäre und hygienische Bedingungen gibt es nicht viel.
Mehr als 325. 000 Kinder, die Hunger leiden,
mit Worten dieses Elend kaum zu beschreiben
und es werden täglich immer mehr,
der mangelnde Zugang zum Wasser macht 's schwer.
Zudem fehlen Medikamente, geschultes Personal,
geboren im Jemen, ein Leben voll Qual,
28 Millionen leiden unter diesem Konflikt,
Hilfsgüter werden von UNICEF geschickt,
auch ich schau nicht tatenlos zu,
ich helfe, drum hilf auch D U !
© Michael Wies
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Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Die Zugfahrt
So eine Zugfahrt ist ein Hit:
Machst selber dabei keinen Schritt,
dennoch kommst du sicher weit
und im Nu vergeht die Zeit.
Die Zeitung lesend, Magazine;
mit leisem Knattern der Maschine,
immer folgend dem Geleise
geht es auf die schöne Reise.
Die Landschaft zischt an dir vorbei,
fühlst dich entspannt und vogelfrei.
Stresslos mal einen Kaffee trinken,
und im Vorbeifahren wem winken.
Kein Stau, kein Lärm, kein Selberlenken,
Achtsamkeit kann man sich schenken;
Keine Maut, keine Polizeikontrollen,
oder Leute, die was von dir wollen.
Schlafen, dösen, Musik hören,
nichts und niemand kann dich stören,
außer vielleicht der Schaffner mal,
alles andere ist egal.
Mails schreiben und Interneten,
Nachrichten hören, etwas chatten.
Oder das Buch mal fertig lesen,
ein Bier am Speisewagentresen.
Den Hunger stillen bei einem Essen,
den Abwasch kannst dabei vergessen.
Das bietet nur die Eisenbahn,
wirst einfach durch das Land gefahrn.
Selbst Nächte kann man schön verbringen,
im Liegewagen ein Schlaflied singen;
sich vom Rattern in die Träume wiegen
und bequem bis morgen liegen.
Die Reise selbst ist oft das Ziel
und kostet meistens gar nicht viel,
Du sparst dir Zeit und Stress und Geld
und siehst etwas von dieser Welt.
Drum sei auch du öfter mal klug
und fahr wohin mit einem Zug.
Denn auch die Umwelt dankt es dir.
Ich jedenfalls bin sehr dafür!
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Armes Menschenbündel
Kristallisierter Atem liegt in der Luft,
warme Gefühle in der Kälte verpufft,
in den Straßen ein hektisches Treiben,
niemand mag bei ihm stehen bleiben.
Still sitzt er mit dem Rücken zur Wand,
die halbvolle Flasche noch in der Hand,
seine Augen gerötet und weit offen,
Menschenbündel, du machst mich betroffen.
Jeder der achtlos vorüber geht,
verschwindet im Nebel der Anonymität,
silbern angestrahlt vom Mond,
im Schlafsack, er war 's so gewohnt.
In der Kälte der Nacht einsam erfroren,
mich fröstelt 's von den Zehen bis zu den Ohren!
© Michael Wies
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Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Marke Freundlichkeit
Ob Nike, Puma oder Adidas,
diese Marken sie kosten was,
ein Grund zu beneiden,
bis zum bitteren Leiden,
so wird manche Hose getragen,
welche Marke soll das sein,
du bist nicht cool, bleib allein.
Mama sie mobben mich,
die Schuhe von Robben will ich,
Sohn, das kann ich nicht zahlen,
sie sind zu teuer,
und lass dir sagen,
die, die dich mobben,
sind Ungeheuer, eigentlich noch Kinder,
leider stehen die Eltern stolz dahinter,
und du bist das tapferste Kind,
trägst die schönste Marke überhaupt,
ganz natürlich,
und ist sie nicht bequem?
Und sie wärmt dich auch.
Wenn sie wieder fragen:
Warum bist du solche Klamotten am Tragen,
sei sie am Fragen,
könnt ihr es wirklich nicht sehen?
Ich trage die Freundlichkeit.
Meine Mama sagt:
Ihr werdet es später verstehen.
© Pascal Hilgendorf
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Propaganda
Folgen großen Worten
Nicht ebensolche Taten,
Dann fühlen sich Kohorten
Vom Sprecher nur verraten.
Der dröge Geist der Straße
Formt daraus seinen Frust,
Schnell blutet dann die Nase
Und röchelt tief die Brust.
All ihr Führer und Gefolge,
Meidet diesen Schmerz,
Aufs Maul schaut eurem Volke
Oder besser noch ins Herz.
© Wolfgang Schmidt
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Werte
Du suchtest doch immer
nach inneren...
nach den Dir
wirklich wichtigen Werten
bei den Dir sympathisch,
wohl richtigen Menschen....
dabei vertrautest Du leider
so oft genau den Verkehrten
Suchtest nach Halt...
nach Zuspruch...
nach menschlich Wärme...
nach etwas Liebe...
selbst wenn's dann schief lief
dachtest zumindest,
das etwas von Wert...
ein wenig Gefühl...
wenigstens übrig so bliebe...
Suchtest den Sinn...
die Motivation....
für Dein Leben...
suchtest Träume zu erreichen
und Dir dabei auch neue zu machen
Wolltest doch immer
ein Leben, das wert, es zu leben
für andere auch da sein
und selbst im Kleinen
auch mal was Großes zu schaffen
Was Dir wertvoll...
so immens wichtig...
wolltest Du als Wert dir erhalten
und auch mit anderen teilen,
es immer weiter verbreiten
Wolltest ein Leben, geprägt von Liebe,
Freundschaft und Emotionen beherrscht...
statt nur ständig über Sinn und Zweck
desselben zu streiten
Doch heut.. in letzter Zeit...
sind die Werte, die scheinbar
nur wirklich zählen
plötzlich käuflich,
nur noch bezahlbar
Das Haus, das Auto,
der Urlaub vom Alltag,
das Pferd und die Jacht...
Schönheit und Anmut
künstlich erschafft...
echte Werte vergessend...
das wurd auch Dir klar
Dabei gabs...und gibts...
doch soviel mehr...
von unschätzbar Wert...
oft nur weit unterschätzt
was als einzigtes doch
unheimlich wertvoll so ist
Und da suchst Du nun
nach echten Werten...
umgeben von überheblich Luxus
und Dir fremden Reichtum...
und keiner merkt...
wie reich Du doch bist
Klare Werte, echten Reichtum,
kann man nicht kaufen...
sind Dir doch oft so gegeben
einfach so...
wenn Du sie
nicht irgendwann
einfach vergisst
Also genieß nur alles
was hat auch wirklich Wert...
der Rest ist belanglos...
dann merkst auch Du,
selbst wenn Du nicht mehr hast
als nur ein paar Freunde, echte Gefühle,
liebend Menschen um Dich herum,
ein echtes Zuhause und Deine Familie...
wie wertvoll das Leben...
wie reich Du doch bist....
© Peter Kranz
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Warum???
Oh Freiheit, du bist ein wunderbarer Schlüssel.
Wir alle haben schon mal nach dir gegriffen,
haben unser Leben, mit unseren Freiräumen,
zurechtgeschliffen und nun kommen da Menschen,
Sie verstehen nicht, wie wir leben.
vergehen sich an dir mit Mord.
Doch wo die Freiheit ist, da ist ein toller Ort.
Was soll man nach so einer Tat denken?
Ihr könnt doch kommen. Wir wollen euch die Freiheit schenken,
ihr könnt sie uns nicht nehmen,
wir sind stärker in der Freiheit miteinander
und ihr nur verirrte, einsame Kreaturen,
vielleicht vom Leben gestraft,
sucht immer die Schuld bei den anderen.
Wir führen euch nicht ins Übel,
wer da will ein aufrecht Leben, dem werden wir’s in Freiheit geben.
Wohin dein Leben dann führt, ist deine Verantwortung
und wer mit uns einen Krieg beginnt, und sich vom Töten nicht besinnt,
wird merken, dass er dadurch nichts gewinnt.
Denn wir sind das Leben der Freiheit,
weil wir es wollen,
jeder Einzelne bemüht, dass jeder neue Tag erblüht.
Das versucht unsere Gesellschaft
und ihr Mörder seid verflucht.
© Pascal Hilgendorf
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Milliardenweise
Milliardenweise,
oft ungenutzt,
türmt sich oft
das ganz große Geld
Auf nur einer Handvoll Konten,
auf denen der Auserwählten,
der Elite dieser Welt
Ganz ohne echten Wert,
verarmt an Nutzen,
mehr wie totes Kapital
Nur durch Zinssatz weiter nur Ihnen nützlich ...
vermehrt sich ständig seine Zahl
Liegt brach, liegt gut ...
wirkt dabei fast leblos,
was war doch gedacht,
den Wert von echter Leistung
zu bemessen
Doch gierig wird weggespart, was anderen so helfen könnte,
wenn es nur mal in Umlauf würd gebrach ...
aber nur auf Zugewinn
sind sie stets dabei versessen
Und diese Gier,
sich immer weiter zu bereichern,
ohne einmal auch nur echte Leistung wieder zu erbringen
dies kann nur wahren Schmarotzern unserer Gesellschaft,
ohne Achtung vor dem Nächsten,
dann so wirklich
auch so gelingen
Können zwar auch nicht mehr essen, trinken, leben ...
wie ein normaler Mensch in seinem ganzen Leben ...
Aber all dies zumindest
oft ohne jeglich Leistung,
ohne Rücksicht
und ohne je vom Übermaß
mal wirklich abzugeben
Milliarden ...
kann ein Mensch doch niemals je verbrauchen ...
und selbst ich könnt nicht genügend Wünsche
dafür so je aufschreiben
Und doch ... auch wenn es für uns alle locker reichte ...
die große Mehrheit,
die wird im Schatten derer,
die maßlos weiter horten,
weiter ärmlich so verbleiben
Wenn jeder doch mal begreife,
dass man mit nur einer Million sein Leben locker könnt
lebensendlich so bestreiten ...
den Rest dann weiter gäbe,
an die, die echt bedürftig ...
mein Gott ...
was wären das dann
für prachtvoll Zeiten ...
Millionenhaft ...
Milliardenweise ...
wenn sie verteilt ...
was könnt die Welt
doch um soviel
besser doch sein ...
Und wären wir uns doch
nur ein Stück näher ...
auf der Welt ...
dann wären alle ...
aller ... Sorgen
zumindest lösbar ...
manch schwere Last
dieser Welt
dann bald auch
eher winzig und klein
© Peter Kranz
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