Der Schneemann
Im Winter kalt, im Sommer heiß,
doch dieser Mann bleibt immer weiß.
Von Kindern wird er aufgebaut
und danach bewundernd angeschaut.
Als Augen trägt er oft zwei Kohlen,
die Kinder aus dem Keller stohlen.
Sind's ein paar mehr, dann lächelt rund
und fröhlich unseres Schneemanns Mund.
Damit er besser riechen kann,
steckt man ihm ne Möhre an.
Und für seinen Übermut
trägt nen Eimer er als Hut.
So steht er da und schaut herum,
doch eine Sache ist zu dumm.
Die Sonne lächelt brav zurück.
Er denkt zunächst, was für ein Glück.
Nun wird er schlank und etwas kleiner.
Er findets gut und sogar feiner.
Der Sonnenschein in seinem Lauf
hört aber leider nicht mehr auf.
Und so ist schon nach ein paar Stunden
der Schneemann voll und ganz verschwunden.
Völlig am Boden ist er nun
und hat so garnichts mehr zu tun.
Möhre und Kohlen waren schon feiner.
Als Fazit bleibt: Alles im Eimer!
© Axel Aldenhoven
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Tanz im Schnee
In einer kalten Nacht
Spielte der Zauberer mit Macht.
Er ließ die Sterne stehen
und weiße Flocken wehen.
Zwei Schneesterne fielen nieder
auf des Wanderers Lider.
Die Augen geschlossen.
Aller Raum verflossen.
Gestrandet im Schnee.
Traf er eine Fee.
Nahm sie bei der Hand
hinein ins Traumland.
Den Flocken gleich,
jede Berührung weich,
schwebten sie im Tanz
im Sternenglanz.
Tanzten durch alle Zeit.
Morgen unendlich weit.
Die Liebe allein
nahm beide ein.
©Grit Roß/Poesieflügel
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Wintermoment
Überall gefror'ne Äste
Die Sonne strahlt in hellster Pracht
Begrüßt des Winters Gäste
Mein Herz es wärmt und lacht
Des Himmels strahlend Blau
Küsst meine Lebensfreude
Ich spüre sie genau
Die Leichtigkeit des Heute
© Waldseelen Seherin
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Winterzeit - Schneeflockenzeit
Draußen es noch immer schneit,
vergesse drinnen Raum und Zeit,
schau dem fröhlichen Treiben zu,
fühl in mir eine himmlische Ruh.
Welt bekommt ein neues Bild,
alles rein, so schlicht und mild,
Schneeflocken zur Erde tanzen,
bedecken Mensch, Tier und Pflanzen,
hüllen alles liebevoll ein,
Welt wird bald eine andere sein,
bekommt ein neues Gesicht,
alles erstrahlt in ewigem Licht!
© Michael Wies
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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Liebesbrief an den Winter
Ach lieber Winter,
einst tobten die Kinder
nach kalter Nacht
in deiner weißen Pracht.
Sie bauten einen kalten Mann
mit einer roten Nase dran.
Auch nah an dieser Stadt
schlitterten sie die Wege glatt.
Es ist so lange her.
Schnee kennt hier kein Kind mehr.
Lieber Winter, du bist so fern.
Ich spüre dich gern.
Wie sehne ich mich nach dir?
Doch du sei bitte nicht hier!
Kämst du mich besuchen,
würden viele fluchen.
So schön du bist
hier wärst du trist.
Nicht hell und rein
eher eine Quälerei.
Die Stadt ist nie für dich bereit.
Egal wie kalt die Zeit.
Liebster Winter, ich würde dich gern sehen,
Durch dein Reich gehen.
Ach dieses Vermissen.
Verzichten werde ich müssen.
Der Weg zu dir ist weit.
Reisen verboten zur Zeit.
Ein Weg zu dir sei mir erlaubt!
Erinnerung man mir nicht raubt.
Dein Glitzern, deine weiße Pracht.
In Gedanken bist du erwacht.
So will ich an dich denken,
bis meine Wege sich zu dir lenken.
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Winternacht.
Viel Eis und Schnee bedeckt nun bald
Das weite Land und auch den Wald
Die Nacht ist still kein Laut erschallt
Kein Ruf der durch die Lüfte hallt
Die Stille ist zum Greifen nah
Der helle Mond so wunderbar
Der Himmel ist so sternenklar
Der Wind die Kälte still gebar
Und langsam schleicht die Nacht jetzt fort
Die Welt sie wird ein heller Ort
Man sieht nun wieder Krieg und Mord
Werft endlich dieses über Bord
© Günter Vallet
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Wintersonnennebel
Friedlich schwebt die warme Sonne
im nebligen Schoß der Winterwonne
ruht ganz leise auf dem Zweig,
der da schläft im Winterkleid.
© Beate Funke (Text und Bild)
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Oh wundervolle Winterzeit
Oh wundervolle Winterzeit,
seit Jahren hat‘s nicht so geschneit!
Das Dorf sieht wie im Märchen aus,
Schneehäubchen sitzt auf Baum und Haus!
Es glitzert froh im Mondenschein
und wieder fängt es an zu schnei‘n!
Es häuft sich an die ganze Nacht!
Frau Holle hat das Bett gemacht!
Bis morgen früh kann ich nicht warten,
mich zieht‘s hinaus in unseren Garten!
Schnell Stiefel, Jacke, Mütze an,
damit es mich nicht frieren kann!
Traumhaft schön die weiße Welt,
die so vielen wohl gefällt!
Die Schneeschaufel ist nun bereit,
ich räume Schnee, die ganze Zeit!
Elfmal hat die Uhr geschlagen,
was soll ich noch dazu sagen?
Bin nicht müde jetzt, bin wach,
ich räume durch, die ganze Nacht!
Doch mir wird nun langsam kalt,
Schneeschaufeln kratzen auf Asphalt!
Die Nachbarn hab ich aufgeweckt,
der ganze Marktplatz ist besetzt!
© Irmgard Behrend
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Draußen hat es geschneit
Draußen hat es geschneit,
es ist Winterzeit.
Die weiße Schneepracht
hat die Erde zugepackt.
Ich ziehe mich warm an
und hole den Schlitten dann.
Unter den Füßen knirscht es leise,
so zeigt sich der Winter auf seiner Weise
Meine Gedanken sind voller Freude,
hoffentlich bleibt das nicht nur heute.
Kann es denn etwas Schöneres geben,
solche weiße Welt zu erleben.
© Friedrich Buchmann
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Nun ist es wieder mal soweit
Jetzt kommt so langsam
wieder diese trübe, graue Zeit
Die Welt so kühl,
wie kurz erstarrt,
eisig Kälte
macht sich so breit
Die Lebenlust stagniert,
ein jeder sucht
nur einen wärmend Platz
so für sich selbst
Die Sonnenstunden
nun knapp gezählt,
das dunkel Grau überwiegt meist doch
zu guter Letzt
Nun ist es mal wieder
bald soweit...
mich fröstelt
beim Gedanken
an diese Zeit
die Kälte hält Einzug...
weit und breit...
Der leuchtend Glanz...
der fröhlich Schein...
der glänzend Blick
der Augen schöner immer macht...
er verliert sich langsam...
verloren bald...
und wie erstarrt
wird nun getrübt...
vom grauen Tag...
und kalter Nacht
Doch ich hab mir
heimlich still und ungefragt...
das aufgehoben...
was ich zum Wärme schenken
ständig brauch
Im Herz, in meinem Gefühl...
da brennt noch Feuer...
das mich erwärmt...
ich hoffe
Du hast dieses Feuer
im deinem Herzen
dann immer auch
© Peter Kranz
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Wintereinbruch
Es säubert der eisige Winterwind.
Die Scheiben vom Froste blind.
Im Dachgebälk es knarrt.
Der Winter nimmt auf große Fahrt.
In der Stube flackernde Lichter.
Der Schneefall wird immer dichter.
Der Mensch im Haus sich hat verschanzt.
Wartet bis der Sturm hat ausgetanzt.
Sobald der Himmel nicht mehr weint
und die Sonne wieder scheint,
zeigt der Winter sein liebstes Gesicht.
Der Mensch spürt die Kälte nicht.
Schippe hoch die weißen Massen
links und rechts der Gassen.
Blickt zur Sonne leicht geneigt.
Wie schön der Winter sich zeigt.
Kristalle funkeln weit verstreut.
In der Ferne Glockengeläut.
"So, Winter sei willkommen!
Mein Herz ❤ hast du gewonnen."
© Grit Roß/ Poesieflügel
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Winterfeuer 🔥
❄
*Sonett 375*
Hier bin nur ich, auf stillen Wiesenwegen,
doch höre ich, wie Stille leise spricht
im finsteren Gespinste mit dem Regen,
ein Knacksen im Gehege Schweigen bricht.
❄
Die Äpfel faulen rot, sind regennass,
schon schleichen Schatten, die sich flüsternd legen
zu ihnen in vereistes Knistergras,
im Wolkenschwund es stockt und schweigt der Regen.
🍎🌤
Rund hockt und zweigt es blutig in den Ästen,
die schwarzen Beeren friert das feuchte Nass,
der Abend flackernd flammt im Feuerlicht.
🔥
Die Glut erlischt und krümmt sich kalt im Westen,
nur ich, ich will nicht gehn, mich nicht bewegen,
will lauschen, was die Stille leise spricht.
🔥❄
© Estépja Shakespeedy Tychmander
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Veröffentlichungen in diesen Anthologien (als Steffen Teichmann):
„Welt der Poesie“: https://t1p.de/9roz
„Wenn Worte blühen“ Band 2: https://t1p.de/cswr
und Band 3: https://t1p.de/2v28
Winter
Es hat geschneit
Es glitzert und funkelt
Der Winter ist bereit
Wir bleiben draußen, bis es dunkelt
Es ist sehr kalt
Kann deinen Atem sehen
Wir bleiben im Wald
Schnee knirscht Schritt für Schritt beim Gehen
Der See ist zugefroren
Ich hab schon rote Ohren
Neuschnee ist geboren
Zur Eiskönigin erkoren
Fühl mich wieder wie ein Kind
Lasst uns Schlitten fahren
Schneeballschlacht und Schneemann bauen
Wie vor vielen Jahren
Dann sitzen wir gemütlich mit einer Tasse Tee
Und denken an das Neue Jahr
Mit Gesundheit, Liebe und viel Klee
© Anken Monchi
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Winter
Von bewaldeten Höhn,
nahm die Natur Abschied
vom üppigen Grün.
Väterchen Frost
kam über Nacht,
schwang sein Zepter
in der Hand,
frostig ist es in der Nacht.
Der Mond leuchtet silberhell
unter leuchteten, funkelnden Sternen.
Leise legte sich kalt,
soweit wie das Auge sah,
eine weiße Schneedecke
auf das Land.
© Helga Schlobach (Text und Bild)
Winter
☃️❄️⛄
Flocken fallen sanft und leise
hüllen auf wundersame Weise
Berg und Tal ins Winterkleid.
Gar herrlich ist es, wenn es schneit.
Dicke Flocken treibt der Wind,
der uns Frost und Eis verkünd't,
oft mit Sturmgebraus daher
als wär' bei ihm das wilde Heer.
Doch wenn ich aus dem Fenster schau
und der Himmel strahlt so blau,
ist's als ob tausend gold'ne Funken
draußen tanzen, freudetrunken.
Ein dicker Schneemann dort im Garten
muss auf die Schneefrau dennoch warten.
Es fehlt der Hut ihm auf dem Kopf.
Achje, er ist ein armer Tropf.
Ein Aug' ist groß, das andere klein.
Die Nas' ist krumm, er find't's gemein.
Und ach, zu allem Übel
stülpt man ihm über einen Kübel.
Rotkehlchen flattern aufgeregt
zum Häuschen, wo das Futter steht.
Lieber Winter, ich wünsche mir,
bleib trotzdem nicht zu lange hier.
⛄❄️☃️
© Margarete Meier
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Wintersturm!
Rasend, tobend vor Zorn zieht er, der Wintersturm, übers weite kahle Land.
Urgewalten gleich, peitschende Eiskristalle, stechend wie tausend Nadeln,
zerreißen beim Wandern durch die schneebedeckte Natur, mein Gesicht.
Heulend wie der Leibhaftige persönlich, streifen sie über die gefrorenen Felder und Auen.
Die kalten Winterstürme am Tag und in der Nacht!
Äste brechen, morsche Stämme krachend auf den gefrorenen Boden niederstürzen.
Wie hundert zornige Reiter mit donnernden Hufen ziehen sie übers kalte Heimatland.
Mensch und Tier fürchten sich vor dir, oh du zorniger Wintersturm!
Es verkriecht sich der Bär und gräbt sich ein der Dachs.
Fuchs und Hase rennen um ihr Leben, wenn er rast über die Felder.
Er kennt kein Erbarmen mit den armen Kreaturen.
Lässt sie erstarren zu Eis und Schnee-Skulpturen.
Ihre Herzen, sie schlagen nicht mehr.
Der Frost hat sie zum Stillstand gebracht in der eiskalten Winternacht und auch am helllichten Tag.
Eisig ihr Grab haben sie gefunden, der Wintersturm hat sie alle gleichgemacht!
Du Mensch, verkrieche dich hinter dem Ofen, halte die Ohren zu, wenn er heult und brüllt.
Er schlägt und reißt an der Tür und dem Fensterladen!
Malt Eiskristalle so fein an kalten Scheiben.
Doch bete zum Herrn, dass dein Feuer nicht erlischt.
Sonst ziehen Frost und Kältetod in deiner Hütte ein.
Auch dich wird er erstarren lassen und nimmt deine Seele mit in sein eisiges Reich.
Denn vor einem eisigen Wintersturm sind alle Kreaturen gleich…!
©️ Pitt
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Kuschelzeit
Schuhe aus und Jogging an,
damit man besser kuscheln kann!
Das Feuer brennt, seid ihr bereit?
Dann beginnt jetzt die Kuschelzeit!
Mit Schokolade, Buch und Tee,
freue ich mich sogar auf Schnee!
Damit es mich nicht frieren kann,
zieh ich noch warme Socken an!
Auch die Katzen freuen sich
und stürzen sich gleich über mich!
Jede will die Erste sein,
wollen unter die Decke rein!
Draußen ist es eisekalt!
Hier drinnen warm und Urig halt!
So kann der Winter noch was bleiben,
so möcht ich mir die Zeit vertreiben!
© Irmgard Behrend
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Winter
Kahle Felder,
verschneite Wälder.
Eis und Schnee,
warmer Tee.
Weiße Pracht,
Schneeballschlacht.
Schnee mal räumen,
von der Wärme träumen.
Kalte Hände,
Jahreswende.
Vor der Kälte schützen
warme Mützen.
Verschneite Bäume,
Urlaubsträume.
Dunkelheit,
Winterzeit.
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Winter-Depressionen...
Tage, so trübe und leer.
Ach, was fällt mir das Atmen so schwer!
Ich kann nicht mehr.
Die dunklen Tage, die bringen mich um.
Was ist das nur, wo kommt es her?
Ich war doch sonst so fidel.
Grau und schwarz die Wolken, die Sonne will nicht scheinen!
Die Glieder so steif, keinen eignen Willen mehr.
Jedes Jahr dasselbe, was kann man dagegen tun?
Hinaus in die Natur, das rate ich dir, das rate ich mir!
Egal ob es regnet oder schneit.
Ich bin allzeit bereit, es auszuprobieren.
Hinfort, ihr trüben Gedanken!
Hinfort, die dunklen Tage, es werden noch bessere kommen.
Nur du musst glauben daran!
Keine Winter-Depressionen mehr, dann fällt dir das Leben nicht schwer!
Sie werden dich nicht besiegen.
Nur du wirst der Sieger sein, dann gehst du nur im Sonnenschein.
Auch an schlechten Tagen wirst du das Licht am Ende des Tunnels sehn.
Geh raus und lebe, genieße und fass das Glück beim Schopfe.
Und am Ende, da wirst du dein Lebensglück finden....
© Pitt
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Winterzauber
Schneegestöber in der Nacht!
Pudrig liegt die weiße Pracht!
Sternenklar und eisig kalt,
glitzernd knirscht der Schnee im Wald!
In der Lichtung ist ein See.
Hier ein Hirschlein dort ein Reh!
Die ganze Welt ist still und leise,
auf eine ganz besondere Weise.
Langsam fällt die weiße Pracht,
auf die Bäume auf das Dach.
Pärchen küsst im Mondenschein,
will für immer glücklich sein!
Ach es ist so wunderschön,
dem Flockentreiben zuzuseh‘n!
Die Landschaft sieht verzaubert aus,
alle freuen sich darauf.
Fuchs jagt Hase durch die Nacht
und der Mond vom Himmel lacht!
Aufgeregt sind Groß und Klein,
wird’s auch morgen wieder schnei‘n?
Kinder spielen auf den Straßen,
wollen nicht nach Hause gehn,
Schlitten fahren, Schneemann bauen,
wie ist die Winterzeit doch schön!
© Irmgard Behrend
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Der Schneemann
Der Winter kommt du kannst drauf warten,
meist pünktlich auch in deinen Garten,
dann können Jungen, Männer, Mädchen, Frauen
wieder einen Schneemann bauen.
Ein Schneemann hat, gar keine Frage
‘nen kalten Teint und keine Haare,
ist blass bis spät hinein im Märzen
und wärmt trotzdem die Kinderherzen.
Schaut lustig drein der Pulvermann,
im Arm hält er ‘nen grünen Tann.
Glutäugig ist er leider nicht
trotz seiner Kohlen im Gesicht.
Verliebt ist jeder, Groß und Klein,
das ist bestimmt kein Scherz – oh nein,
besonders aber doch der Hase,
in seine leckere Möhrennase.
Besonders witzig ist sein Kopf,
denn den bedeckt ein alter Topf.
So bringt er Spaß für Jedermann,
auch wenn er gar nicht sprechen kann,
Und manchmal trägt der weiße Mann,
man glaubt es kaum, so dann und wann,
um seinen Hals, modisch und schick,
‘nen Schal den Mutti einst gestrickt.
Ein Besen, schlank aus altem Holz,
den trägt er seitlich, voller Stolz.
Steht so auch nachts vor deinem Haus
und schaut nur stumm gerade aus.
Erst später, wenn die Sonne lacht,
die Frühjahrswärme breit sich macht,
wird er, ihr werdet es schon seh’n,
vor Trauer tränenreich vergeh‘n.
Er schmilzt dahin, du kannst drauf warten,
in deinem noch verschneiten Garten,
dort wird er nass und immer nasser,
zum Schluss, da ist er nur noch Wasser.
Das fängst du auf im Glasflacon,
und machst ein schönes Foto von,
lässt dieses Bild durch Ebay laufen
und kannst als Bausatz ihn verkaufen.
© WThieke
Bild: Pixabay
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Wintergeschichte.
Still ist der Tag,
kein Geräusch stört,
himmlisch ist die Ruhe,
als wär's ein Traum.
Plötzlich ist der Winter da!
Ausgefranste, weiße Flocken,
tanzen dicht, durch die Luft. Sie jagen sich,
wer wohl zuerst,
ganz leise,
auf Stadt und Land,
sich fallen lässt.
Ein Schneesturm kommt auf,
der sich zum Orkan entwickelt.
Dicker Schneestaub wird von den Dächern gefegt.
Ungehindert faucht der Sturm,
zwischen den Bäumen hindurch.
Unter der Schneelast,
ächzt und stöhnt der Wald.
Dann wird es wieder windstill.
Schneidende Kälte,
das weckt die Lebenslust.
Fröhlich ist die Kinderschar,
sie fahren Schlitten,
im hohen Schnee.
Mit viel Hurra,
lustig ist die Schneeballschlacht.
Vor dem Haus,
wird ein dicker Schneemann gebaut.
Mutters Kochtopf,
wird auf den Kopf gesetzt
Einen Besen bekommt er,
in den Arm.
Zur guter Letzt,
stecken wir ihm,
eine prächtige Möhrennase,
ins Gesicht.
Nun steht er da,
der stolze, Winter-Bürgermeister.
Die Straßenlaternen gehen an.
Aus der Ferne,
schwingt mit dem Wind,
ein Glockenton.
Dann wird es still,
das nächtliche Schweigen beginnt.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
In der weißen Landschaft
Weißes Glück liegt auf den Wiesen
und Kinderherzen lachen,
schwer ächzen Äste unter kalter Last,
die Luft erschüttert ihr Krachen.
Der Schnee hat sich mal wieder
der Sonne ergeben,
entdeckt seine Liebe zum Wasser,
seine Liebe zum Leben.
Doch noch sieht man überall Eiszapfen funkeln,
klar und hell wie reines Kristall,
der Winter steht im Zenit seiner Macht,
und noch längst nicht vor seinem Fall.
Und in der Kältestarre
plätschert und gurgelt ein Bach vor sich hin,
er träumt von der Kraft des nächsten Sommers -
und der Winter davon, ihn zu bezwingen.
© Gudrun Heller
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Nachtwanderung im Schnee
Wandere mit zunehmender Begeisterung,
für mein Leben eine glücksvolle Bereicherung,
auf den Hügeln ich glückerfüllt steh,
den Schneemantel der Berge und Täler seh.
Schneeluft trotz Eiseskälte wunderbar,
Schneesterne glitzern kristallen und klar,
Himmel zeigt sich im Sterngewand,
der Lichtmond wohl von Engeln gesandt,
taucht alles in schneeweißes Licht,
verzaubert die Welt und wirkt doch schlicht.
Stellt sich himmelsspiegelnd über einen See,
filigrane Tierfährten entdeck ich im Schnee,
ein Ort der Stille, der zum Träumen anregt,
mich sehnsuchtstrunken innerlich bewegt.
Schneeflockengleich treibt es mich weiter,
Sterne und Schneekristalle als Begleiter,
schneeprächtig erstrahlt die Natur,
für mich das absolute Glückserlebnis pur!
© Michael Wies
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Winterbach
Kalte Wasser fließen,
Eisblumen sprießen,
flüstern, säuselnd sprach,
der eisbedeckte Bach,
er sprach zu mir leis’,
ich gefrier zu Eis,
Väterchen Frost deckt mich zu,
komm im Winter so zur Ruh,
mache so eine kleine Pause,
eh beginnt die große Sause,
wenn die ersten Frühlingsstrahlen,
Bilder auf dem Eise malen,
ist die schöne Pracht dahin,
ich fließe still dann vor mich hin,
doch lass mir noch eine kurze Zeit,
bin dann wieder gern bereit,
Wanderer zu erfrischen,
für Angler frei zum Fischen,
das ist nun mal der Zeiten Lauf,
von Anbeginn verlass dich drauf.
© Friedhelm Schroer
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Buch „Gedanken, Sprüche und Gedichte“: https://t1p.de/ixqb
Des Schöpfers Schmunzeln
Schneeflocken!
Wie kleine Juwelen fallen sie vom Himmel herab!
Wir schauen sie an, wir bewundern sie und lassen sie
durch unsere Einbildungskraft lebendig werden!
Dabei vergessen wir oft, wem wir diese Schönheit
zu verdanken haben!
Oft setzen wir uns in unseren Träumen auf eine Schneeflocke, bevor sie die Erde berührt und lassen uns forttragen, in ein wunderbares Märchen hinein!
Dieses Märchen endet mit dem Frühling, aber wir werden noch lange daran zurückdenken, denn sie hat ihre warme Spur in unserem Herzen hinterlassen!
Dieses Bild wiederholt sich tagaus, tagein,
und der Schöpfer schmunzelt nur dazu;
und dieses Schmunzeln erinnert uns daran,
wie vergesslich wir Menschen doch sind!
© Igor Korenev
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Ein Einblick in seine Arbeiten: https://t1p.de/u2ua
Winter
Weiß ist die Erde
Bedeckt von Schnee
Gläsern
Blinken die Zapfen an den Ästen
Im Sonnenlicht
Frostig
Weht Wind über Hügel
Er wirbelt den Schnee
Lässt ihn fallen
Wirbelt ihn hoch
Zum Spiel der Winde
Gefroren der See
Zu Eis erstarrt
Bedeckt mit einem Leichentuch
Kalt bläst der Wind von Norden
Wo die Toten wohnen
Die Gräser schlafen
Entkräftet vom Frost
Hart
Ist die Erde
Doch sie weiß
Wann sie erwacht
© Günter Vallet
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Schneemann
Schöne Winterzeit,
fröhliche Weihnachtszeit,
Bäume und Sträucher so kahl,
so viel Schnee liegt im Tal.
Schneemann trägt roten Rock,
sieht aus wie Schotte mit dickem Stock,
steht da wenn es stürmt und schneit,
festgefroren in der Zeit.
Hat eine dicke rote Nase,
um ihn herum lümmelt ein Hase,
zwei schwarze Augen in einem großen Kopf,
darauf falsch herum sitzt ein alter Topf.
Er scheint nicht zu frieren,
Spatzen gehen frech auf ihm spazieren,
in seinem Mund eine Tabakspfeife,
fest verbunden mit einer Schleife.
Hund und Katze gar nicht dumm,
machen einen großen Bogen um ihn herum,
sie trauen diesem Gesellen nicht,
der heller scheint als das Licht.
Schneemann ist nur ein halber Mann,
sind keine Beine und Arme dran,
steht fest auf diesem Fleck,
erst die Sonne zwingt ihn weg!
© Michael Wies
Bild: Christel Hasse
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Winterwald
Der Wald steht so still und schweigend, so kahl und schlafend da!
Stille, selbst der Wind schweigt und kein Blatt mehr auf die Erde fällt.
Der Tag so kurz und grau!
Wolken türmen sich auf, machen sich bereit auf eine kalte Winterzeit
Das Getier schläft schon im hohlen Baum.
Weit und breit kein Reh, kein Fuchs und Dachs.
Auch das Wildschwein macht sich rar vor der grünen Jägerschar.
Hallo du kleines Eichhörnchen, rennst so schnell die Bäume rauf und runter!
Ach was bist du noch so munter, spute dich und sammle Nüsse ein, wirst bald am Schlafen sein.
Äste und Zweige so dünn wie Hexenhände, meine Schritte rascheln im dürren
Laub.
Klirrend kalte Nacht und dann am Morgen, oh seht welch eine weiße Pracht.
Still und leise kamen sie über Nacht, die weißen Flocken.
Sie fielen leise nieder übers weite Land!
Auf Tannen und auf Buchenzweigen legte sich die schwere Last.
Äste bersten unter ihrer Last, krachend sie hernieder stürzen.
Wege tief verschneit, das kleine Reh sich nur mühsam befreit aus den tiefen Spuren.
Der kleine Hase bleibt stecken im Sumpf der kalten weißen Pracht.
Selbst der Wandersmann hat seine mühevolle Not vorwärts zu kommen Schritt für Schritt.
Winterwald, du weißer Winterwald, du bist so herrlich anzuschau‘n.
Du liegst so still und schlafend da!
Durch deine Wege will ich versunken in Gedanken geh’n
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Winter über Nacht
Die Sonne will mich bräunen.
Die Blätter tanzen von den Bäumen.
Im Radio tönt der Wetterbericht.
Der Winter sei in Sicht.
Doch hier im hellen Licht,
glaube ich es nicht.
Der Herbst frühlingshaft
belebt des Menschen Kraft.
Am Morgen danach erwacht,
wer hätte es gedacht?
Der Winter steht vor der Tür.
Fröstelnd ich ihn spür.
© Grit Roß/Poesieflügel
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Verflixt
Schon wieder Schnee - das ist nicht dolle.
Ein Ärgernis ist die Frau Holle!
Ich finde es so gar nicht nett,
wenn diese schüttelt aus ihr Bett.
Auf mich wirkt so ein weißes Tuch
auch Ende Jänner wie ein Fluch.
Mit Besen und mit Schippe
hol ich mir noch die Grippe.
Selbst ohne große Faxen
brech’ ich mir fast die Haxen.
Jetzt wickle ich warm ein den Hals
und nehm’ ein Eimerchen mit Salz,
damit vorm Haus die weiße Pracht
den Gehweg nicht zur Rutschbahn macht.
© Friedrich Buchmann
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Winter.
Dunkler nun werden die Tage
Und frostig die Nächte jetzt sein
Nebel ergießt sich zu Tale
Die Sonne verbirgt ihren Schein
Winde sie stürmen am Hange
und fangen die Blätter zum Spiel
Rosen verblühten schon lange
Verdorrten am dornigen Stiel
Winter er wartet im Osten
Wird bald jetzt beherrschen das Land
Die Pflanzen die wird er dann frosten
Sie töten mit eiskalter Hand
© Günter Vallet
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Verlaufen ...!
Entspannt, zufrieden mit mir im Reinen,
gehe ich durch den weißen Winterwald.
Es fröstelt mich, doch mir ist nicht kalt.
Die Wege, auf denen ich wandere, sehen so gleich aus.
Es schneit, ich gehe schneller,
der Dunst meines Atems ziehen wie kleine Dampffetzen dahin.
Mir kommt langsam in den Sinn, verlaufen hab ich mich.
Noch keine Panik, aber ein ungutes Gefühl.
Kein Wanderer, kein Tier, nur Stille, Einsamkeit beschleicht mich.
Verloren, verirrt, ich gehe weiter, mein Ziel,
das verliere ich nicht aus den Augen.
Das kann ich kaum glauben,
fünf Jahre Bundeswehr und ich find meinen Weg nicht mehr.
Das kann nicht sein oh nein, oh nein.
Was mach ich nur, jetzt spüre ich sie, die Kälte und meine Hände so klamm.
Nur Vorwärtskommen, irgendwann, irgendwo werde ich ihn finden.
Einen Hinweis, der mir den Weg nach Hause weist.
Überall Schnee, die Schneeflocken werden dichter,
mein Atem geht schneller, nur gehen, nicht rennen?
Wie lange ich herum irre, ich weiß es nicht mehr.
Verzweiflung, innerer Zorn, Hilflosigkeit über meine eigene Unfähigkeit.
Dann endlich ein Baum, den ich schon einmal sah,
ein Stumpf mit Schnee bedeckt, oh ja, ich kenne ihn.
Meinen alten Weg; ich hab ihn gefunden, ich bin so matt und müde.
Nur weg, nur fort von diesem Ort meiner Blamage!
Oh Himmel, ich sehe meinen Wagen, einsam steht er dort.
Dunkel ist es geworden, in Gedanken liege ich schon in der heißen Wanne!
Ich starte das Auto, ein Lächeln ziert mein verfrorenes Gesicht.
Ich hab’s geschafft, nur weg nur weg.
Aber wandern, das werde ich morgen wieder.
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Winter
Der Mond leuchtet in voller Pracht,
es ist eine weiße Winternacht.
Goldig leuchten Sterne am Himmelszelt,
das wundervoll aussieht auf unserer Welt.
Der Winter hat uns den Schnee gebracht
und hat an uns gedacht.
Auch Frost gab es heute Nacht,
Reif setzt sich auf die Halme ganz sacht.
Freude bringt der Winter in unsere Herzen
auch brennen in uns helle Kerzen.
Der Winter ist eine schöne Zeit,
der Frühling ist auch nicht mehr weit.
© Friedrich Buchmann
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Winter ade...
Noch einmal Schneegestöber.
Noch einmal weiße Flocken weh‘n übers Land.
Klirrende Kälte zum letzten Mal.
❄️
Gevatter Winter, deine Herrschaft neigt sich dem Ende zu!
Das letzte Aufgebot schickst du in deiner Not.
Die Menschen, die wollen dich nicht mehr.
⛄️
Sie sind es leid, dich zu spüren, dich zu fühlen!
Frühling, komm herbei, den Winter können sie nicht mehr ertragen!
Das Auge will bunte Blumen seh‘n!
⛄️
Wollen über grüne Wiesen laufen!
Die Sonne durch die noch kahlen Bäume scheinen seh‘n.
Knospen sprießen, Bächlein fließen, Vöglein fangen an zu singen.
⛄️
Hase, Fuchs, Igel, Dachs und Reh wollen springen durch den Klee.
Die Kinder wollen raus in die Natur.
Nicht mehr zu Hause hocken, der Schlitten, der wird eingemottet.
⛄️
Winter, deine Zeit, die ist jetzt um!
Drum sei doch nicht dumm!
Geh jetzt endlich nach Haus, und ruh dich aus.
⛄️
Jetzt lässt du den Lenz mal ran, mal seh‘n ob er es besser kann.
Und du, du wirst jetzt nicht mehr gebraucht!
Im November dann kannst du wiederkommen.
⛄️
Doch bis dahin will ich dich nicht mehr wiederseh‘n
© Pitt
Bild: Pixabay
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Kuschelzeit
Klirrende Kälte, gebt fein acht,
ist angesagt für heute Nacht.
Deshalb mummeln wir uns ein,
wollen doch geborgen sein!
Die Wolldecke nur nicht vergessen
und ein schönes heißes Essen.
Kerzen an und auf die Couch,
so klingt der Tag gemütlich aus!
Und zu später Stunde dann,
schaut man noch ein Filmchen an!
Ein heißes Fußbad muss noch sein,
dann schläft man gleich viel besser ein!
Der Schlafanzug, dick, warm und weich,
führt uns ins Traumland dann sogleich!
Lichter aus und Äuglein zu
und man schläft in sanfter Ruh!
© Irmgard Behrend
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Schneeglöckchen
Schneeglöckchen blühen Ende des Winters sehr, sehr schön,
man kann es im Garten oder auf der Wiese sehen.
Auch in einem Park und in Wäldern blühen sie wundervoll.
Die Menschen finden es richtig toll.
Man sollte sie nicht pflücken,
weil sie die Natur recht entzückend schmücken.
Das Glöckchen läutet den Frühling ein
und animiert andere Blumen zum Blühen fein.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Schneegestöber
Draußen trübt der Schnee die Sicht!
In manchen Fenstern brennt noch Licht!
Glatteis liegt auf Weg und Straßen,
wohl gelaunt die Kinder spaßen!
Frost bedeckt nun Flur und Wald,
es ist wieder bitterkalt!
Schlitten fahren, oh wie schön,
sie brauchen nicht zur Schule gehn!
Ein Jahrhundert - Winter naht!
Streugut halte man parat!
Denn es schneit die ganze Zeit,
Schneeberge nun weit und breit!
Autos stecken fest im Schnee,
tiefgefroren ist der See!
Zauberhaft die Glitzerwelt,
wenn’s der Mond bei Nacht erhellt!
Menschen sind kaum noch zu sehn,
nur wenn sie zur Arbeit geh’n!
Alle huschen schnell ins Haus,
harren in der Wohnung aus!
Weiße Flocken tanzen weiter,
durch die Nacht, es pfeift der Wind,
doch hier in der warmen Stube,
es doch sehr behaglich ist!
© Irmgard Behrend
Foto: Birgit Kretzschmar
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