18. April = Tag der Tier-Kekse
Gebäck für Tiere
Man kennt’s von Katze oder Hund:
„Nein, Keks ist für Dich ungesund!“
Es hilft nicht, tut man’s ihnen kund.
Sie schau’n so sehnsuchtsvoll zum Mund …
Genauso geht’s den Papageien.
Sie wolln sich auch an Keksen freuen!
Brech ich mir einen Keks entzwei,
dann flattern sie sofort herbei.
Doch, nein, wer sein Tier wirklich liebt,
kein menschlich’ Zuckerzeug ihm gibt,
auch wenn es bellt, miaut und piept!
Es geht nicht alles, was beliebt!
Banane und paar Haferflocken,
es duftet und ich brauch nicht locken …
gleich beide auf der Hand mir hocken,
genüsslich knabbernd Tierkeks-Brocken.
Rezepte man ganz schnell entdeckt,
wenn man im Internet mal checkt …
Wer seinen Tieren Kekse bäckt,
freut sich mit ihnen, wenn’s dann schmeckt.
© Birgit Kretzschmar (Text und Bild)
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27. April = Weltdesigntag
Designerin
Die weltbeste Designerin ist unsere Natur.
Ihr Atelier ist diese, unsere Erde.
Ihre Formen und Farben
mit ihrer Vielfältigkeit,
ihrer Schönheit,
welche unsere Gedanken, Gefühle
überzeugen möchten.
Sie lässt unsere Blicke
mit der Fantasie spielen,
die Herzen sprechen,
sowie die Seelen schmelzen.
Sie designt Kleidung,
komponiert Beweglichkeit
mit ihren überraschenden Momenten
für Flora und Fauna.
Wir nehmen sie an,
mit ihren geradlinigen,
verschnörkelten Rundungen,
ihrer Eleganz,
der Symbiose zwischen Natürlichkeit
und menschlicher Hingabe.
Ihre Linien verbinden sich,
ergeben in ihrer Kommunikation miteinander
eine schwärmende Fusion
zwischen ihr und dem angeregten Geist
unserer Gestaltung.
Ihre Palette ist Motivation,
Glückseligkeit und Hoffnung zugleich.
Sie bildet um uns
einen umarmenden Rahmen,
der sich den flexiblen Epochen anpasst.
Sie unterhält uns mit ihren skurrilen,
doch auch geheimnisvollen,
stetigen Veränderungen.
Sie lässt uns staunend teilhaben
an ihrer jahreszeitlichen Malerei,
an ihren wahrhaft dimensionalen
Skulpturen.
Sie ist Künstlerin, Ideengeberin.
Spielerin mit Licht und Dunkelheit,
vermischt Zeit und Raum
mit ihrer unvollkommenen Unendlichkeit,
sowie unserer Wirklichkeit.
© Roland A. Berg
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3. April = Finde-einen-Regenbogen-Tag (USA)
Geschenk auf Zeit
Kind der Sonne und des Regens
Du bist unverwechselbar
Nach Wundern sucht man oft vergebens
Doch durch dich wird eines wahr
Deine Farben in der Atmosphäre
Schimmern ... faszinieren ... irisieren
Als Lichterbogen ... ganz ohne Schwere
Sie unseren Erdenball verzieren
Wer schon kann sich dir entziehen
Du bist wahrhaftig ein Phänomen
Der Glanz, den dir die Natur verliehen
Auch in unseren Augen ist zu sehn
Und ehe wir es so recht begreifen
Schwindet deine Erhabenheit
Du leuchtend bunter Himmelstreifen
Bist für uns ein Geschenk auf Zeit
© Mirjam Völker-Lasota
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5. April = Tag des Löwenzahns
Löwenzahn
Schau Dir diese Pracht mal an!
Sonnengelber Löwenzahn
inmitten saftiggrüner Wiesen!
Den Anblick muss man doch genießen,
denn lange hält die Blüte nicht,
wird Pusteblume und geschwind
trägt sie dann fort der Frühlingswind.
Manch Garten"freund“ kann ihn nicht leiden.
Im Rasen soll er sich nicht zeigen!
Er sei ein Unkraut, schimpft er dann,
obwohl er’s besser wissen kann!
Denn Löwenzahn ist sehr gesund,
als Hundeblume nicht für`n Hund!
Es kostet nichts und tut nicht weh,
bereitest Du Dir daraus Tee.
Auch passt er gut in den Salat,
nachdem man ihn gewaschen hat.
Wildkräuter-ABC! Kennt jeder?
Frag mal ‘nen guten Apotheker!
© Birgit Kretzschmar
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6. April = Tag der frischen Tomaten
Tomaten
Mit Tomaten sollte man nicht werfen.
Viel zu schade das Gemüse.
Manchmal beim Pflücken fallen sie einem dann doch
noch auf die Füße.
Auf der Pizza machen sie die allerbeste Figur.
Doch weniger geeignet sind sie für Haare als Kur.
Mit Freund Mozzarella sind sie ein Höchstgenuss.
Auch Knoblauch ist ein guter Partner,
wenn auch danach nicht unbedingt zum Kuss.
Mit Nudeln treiben es Tomaten besonders bunt.
Das schmeckt wirklich fast jedem Mund.
Mit Kräutern machen sie noch viel mehr her.
Ja, an die Tomate als Gemüse herankommen,
das ist wirklich superschwer.
© Alexandra Heike Munz
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7. April = Keine-Hausarbeit-Tag
KEINE HAUSARBEITEN
SÜDTIROLER DIALEKT:
I orbet und orbet und es geat nix weiter,
sein tua i schun bold an ormer Heiter.
Putz holt grod, bold werds wieder dreckig.
Wasch, begl, flick, bold werds wieder fleckig.
In gonzn Vormittog koch i, i dumme Kuah:
Vorspeise, Haupt und no Siaßes genua.
A knoppe Stund sitzn meine Leit nor bon Tisch
und vergessn zu sogn, dass es guat gwesn isch.
Heint ober moch i mors richtig schian,
i werr heint koane Hausorbeitn tian!
HOCHDEUTSCH:
Ich arbeite und arbeite und komm nicht voran,
trotz Anstrengung und Mühe, ach bin ich arm dran.
Schrubbe und putze, bald wirds wieder dreckig,
wasch, bügel und flicke, bald wirds wieder fleckig.
Den ganzen Vormittag koch ich, ich dumme Kuh:
Vorspeise, Haupt- und noch Süßes dazu.
Eine knappe Stunde sitzen meine Leute beim Essen,
zu sagen "es ist gut" haben sie einfach vergessen.
Heute aber will ich leben, spazieren, lachen,
Ich werde heute keine Hausarbeiten machen!
© Michaela Rott (Text und Bild)
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7. April = Kuchen-zum-Kaffee-Tag
Kaffeeklatsch
Stachelbeerkuchen mit Baiser
Dazu ein Kännchen mit Kaffee
Und ein Plätzchen im Sonnenschein
Ist das Rezept für schöne Stunden
Hat heut‘ genau so stattgefunden
Ein wunderbares Stelldichein
Kaffeeklatsch an einem Frühlingstag
Mit einem Menschen, den ich sehr mag
Was könnte da noch schöner sein
© Mirjam Völker-Lasota
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8. April = Das-gehört-uns-allen-Tag
Alles für unser Leben
Entspannt gehe ich in den Tag
ich kann ja nichts verlieren
ein schöner Ort, für mich allein
ich kann das Leben spüren
Jetzt ist er mein, doch morgen schon
werden andere Ähnliches erleben
dann gehe ich mit voller Kraft
zurück in mein tägliches Leben
Was mein ist, was dein ist
das ist ganz privat
Erinnerungen und andere Dinge
der ganz persönlichen Art
Du nutzt, was du brauchst
so wie jeder andere auch -
friedlich und fair
im Miteinander ist unser Brauch
Als jeder einzelne die Verantwortung übernahm
für uns und unsere Erde
da machten wir uns bewusst
was eine friedliche Zukunft störe
© Maria Donner
Bild: Pixabay
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9. April = Tag des Einhorns
Vom sagenhaften Einhorn
Einhörner, kostbar und selten …
als spirituelle Tiere sie gelten …
bleiben stets sich selber treu …
trennen den Weizen von der Spreu.
Ihr Symbol ist Reinheit und Unschuld …
sie lieben die Freiheit und haben Geduld.
Kämpferisch sind sie und kraftvoll …
ihre Botschaften, mehr als sinnvoll.
Seltene Fabelwesen Einhörner sind …
in unbekannten Wäldern man sie find‘.
Meist leben sie dort als Einzelgänger …
oder in kleinen Familien auch mal länger.
Sie kümmern sich sehr, so kann man‘s lesen …
um all die Pflanzen, die Tiere und die Waldwesen.
Einhörner sind bis heut sanftmütig geblieben …
weil sie besonders die Natur und ihre Schönheit lieben.
Das Einhorn uns Menschen rät, uns selbst zu entfalten …
mit unnützen Dingen uns nicht aufzuhalten.
Bereit zu sein, den eigenen Weg zu erklimmen …
dabei auch mal gegen den Strom zu schwimmen.
Hast du ein Einhorn im Traume getroffen …
hab keinerlei Scheu, begegne ihm offen.
Es kann lindern all deinen Schmerz …
zeigt dir dein Licht und die Liebe im Herz.
Es flüstert dir zu und sagt:
„Wenn so mancher Kummer an dir nagt …
die Kraft der Liebe wird immer gewinnen …
sie allein kann bösen Mächten entrinnen.“
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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10. April = Tag der Geschwister
Liebe Schwester!
Lieber Bruder!
Meine erste Eifersucht! Mein erster Streit!
Die große Liebe! Und dann Neid!
Am Morgen schon sofort gesucht
und später dann auch schon verflucht.
Mal Vorbild, aber manchmal Last,
so sehr geliebt und doch gehasst!
Mit Sorge dann auf Dich geschaut
und immer wieder fest vertraut!
Hast mich so sehr kommandiert,
meine Nerven strapaziert!
Du hast mich doch so viel gelehrt
und vielleicht auch umgekehrt.
Und weißt Du noch, wie wir gelacht,
wieviel Späße wir gemacht?
Ach, ich muss Dir heute sagen,
ich sehne mich nach Kindertagen!
Kann mich so gut noch erinnern
möcht spielen mit Dir, oder singen.
Denn es war doch wunderschön
mit Dir durch diese Zeit zu geh'n!
© Michaela Rott
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10. April = Ermutige-Kinder-zu-schreiben-Tag
Schreib einfach los
Nimm einen Stift
in die Hand
mach dich auf
in das Land
deiner Träume und Phantasie
es ist nicht schwer
du wirst es sehen
musst nur die ersten Schritte gehen.
Schreib einfach los
hab keine Angst
Fehler zu machen
wenn du älter bist
wirst du über sie lachen.
Es gibt so vieles
worüber du schreiben kannst
hab nur ein wenig Mut
ich bin sicher du machst das sehr gut!
© Michael Krause-Blassl
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11. April = Tag des Haustieres (US)
Ode an das Haustier
Ob Hund, Katze, Vogel oder Maus,
ihr Tiere holt das Beste raus,
aus eurem Herrchen, Frauchen und Mama,
ihr seid einfach wunderbar.
Wie traurig wäre unser Leben,
würde es unsere Haustiere nicht geben.
Vier Pfoten oder Schnabel,
wir sind so froh, dass wir euch haben.
Fell und Feder ganz egal,
ihr seid Tröster in der Qual.
Ihr bleibt bis zum letzten Atemzug
ein treuer Freund und gebt uns Mut.
Drum wollen wir mal Danke sagen,
nicht nur heut, sondern an allen Tagen.
Wie schön ist durch euch unser Leben,
ihr seid für uns ein wahrer Segen.
© Jutta Anton
Bild: Birgit Kretzschmar
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11. April = Tag des Parkinsons
An jenem Tag
An jenem Tag
begann ein Zittern meinen Weg zu lähmen.
Vor all den Menschen rings um mich
begann mein Ich sich still zu schämen.
Mein Gang war schwer, die Beine starr.
Ich war so leer und konnt‘ nicht mehr.
An jenem Tag, da war mir kalt,
und nichts und niemand gab mir Halt.
Ich nahm ein Glas in meine Hand,
und ließ es fallen im heißen Sand.
Mein Nacken steif, Gedanken voll.
Ich hatte Angst, mein Hirn so hohl.
Es war ein Schock, als ich erfuhr,
welch Krankheit hier mir widerfuhr.
Ich sah vor mir den alten Mann,
der plötzlich nichts mehr halten kann.
Und eines wurde mir ganz klar,
nichts wird mehr sein, wie es einst war.
Dann, mit der Angst, da kam die Wut,
die hemmungslos ich nun entlud.
Ich hasste mich, die Welt noch mehr.
Und all der Frust, er wog so schwer.
Doch als die Sonne ich am Morgen sah,
da wurde mir eins völlig klar:
Die Krankheit, ja, gehört zu mir.
Egal, was kommt, ich bleibe hier.
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12. April = Tag der bemannten Weltraumfahrt
WELTRAUMFAHRT
Sehr lang ist's her, daß man zum ersten Mal an einen Aufbruch in das Weltall hat gedacht!
Man denke nur an Lukian von Samosate, der vor fast zweitausend Jahren schon hiervon geträumt.
Doch blieb er nicht der einz'ge, wie man weiß.
Die Sehnsucht nach dem All verließ den Westen niemals mehr!
Ja, selbst der große Kant hat auch von Weltraumfahrt geträumt.
Doch kannte man nicht die Prinzipien, die hierfür unerlässlich war'n.
Es waren Hermann Ganswindt und auch andere, die das geschafft.
Nun, Ziolkowskij und auch Hermann Oberth, weit're könnt´ man nennen hier.
Nicht lange nach dem Zweiten Weltkrieg ging es wirklich los!
Den ersten Satelliten schoss man ja in Russland in die Umlaufbahn.
Auch war der erste Kosmonaut ein Russe, wie bekannt.
Amerika lag weit zurück, man war zunächst noch fassungslos.
Und doch entschloss man sich, den Erdmond zu erobern möglichst bald!
So wurde das Programm „Apollo“ nun ins Werk gesetzt.
Apollo elf bracht´ dann den Durchbruch seinerzeit!
Noch mehrmals setzt´ man Astronauten auf dem Monde ab- ja, ein Triumph war´ s für Amerika.
Wie geht es weiter, fragt man sich- wann man den Mars erreicht, ich weiß es nicht!
Und vollends wird es schwer, will man auch nur zum nächsten Stern:
Mit heut´gem Tempo dauert solche Reise hunderttausend Jahre lang.
Wenn man die Lichtgeschwindigkeit nicht fast erreicht, so wird es schwer.
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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13. April = Ehrentag der Pflanze
DIE MOHNBLUME
Tiefrot sind ihrer Blätter …
leuchten in Wald und Flur.
Selbst durch manche Mauerritzen …
drängt sie mutig sich hervor.
Ziemlich verknittert sie sich zeigt …
wenn die Zeit dafür ist reif …
und sie besinnlich ihrem Knospenkelch entsteigt.
Dann spannt sie weit die Blüten aus …
so wunderschön, zart wie ein Hauch.
Unter all den vielen Blumen, ja,
das ist allgemein bekannt …
Elfe wird sie liebevoll genannt.
Doch lass sie steh`n am Wegesrand …
sonst welkt sie schnell in deiner Hand.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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13. April = Tag des Scrabble–Brettspiels (USA)
Scrabble-Fieber
Scrabble, das ist ein Wörterspiel …
als ich‘s entdeckt, mir‘s gleich gefiel.
Ganz schnell, bevor ich mich versah …
im Scrabble Fieber ich dann war.
Sogar auf Reisen, das musste sein …
kam es mit ins Gepäck hinein.
Genervt mein Mann, an manchen Tagen …
wenn ich im Spiel ihn hab geschlagen.
Hab Wörter auch mal neu erfunden …
bei so manchen Spielerunden.
Behauptet hab ich, dass sie existieren …
das Spiel wollt‘ ich um keinen Preis verlieren.
Oftmals sogar bis in die tiefe Nacht …
ich über Wörter mit Y hab nachgedacht.
Sollte ein Wort mit X am Anfang steh‘n …
kann man mich lange grübeln sehn.
Die Buchstaben schnell abgegriffen …
weil sie schon völlig abgeschliffen …
wurden von mir gleich, kurzerhand …
mit ‘nem Stift bemalt, den ich grad fand.
So ging das Spielen noch ewig lang weiter …
bis heut‘ macht‘s mich noch immer heiter.
Das Scrabble-Spiel, jetzt öfters auch mal weggepackt …
stattdessen im Sudoku-Heft ich Zahlen knack.
© Claudia Solbach
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14. April = Tag der Delfine
Delfine
Weltweit haben Delfine uns immer schon fasziniert …
verzaubert von ihrem Lächeln,
wurden als Spielkameraden sie deklariert.
In Delfinarien werden sie eingesperrt …
als Touristenattraktion auf den Meeren sind sie begehrt.
Der wahre Lebensraum wird ihnen so genommen …
können dieser Quälerei nicht mehr entkommen.
Doch diese Qual, es noch viel weiter geht …
wenn man bereit ist und näher hinsieht.
Auch Geisternetze sind ihr Verhängnis …
bringen so manchen Delfin in arge Bedrängnis.
Lasst uns lieber die Delfine ehren …
ihnen ihren natürlichen Lebensraum wieder gewähren.
In Freiheit, so wie der Mensch selbst möchte leben …
Achtsamkeit und Respekt
sollte man auch den Tieren geben.
Unachtsamkeit
lässt die Erde aus dem Gleichgewicht geraten …
für Mensch, Tier und Pflanzen ein großer Schaden.
Doch wenn wir alle uns besinnen …
können wir vieles wieder ins Gleichgewicht bringen.
Unterstützen wir die, die sich selbstlos einsetzen …
um für unsere Nachkommen diese Welt zu retten.
Fröhlich sieht man dann wieder die Delfine lächeln …
mit ihren Flossen uns Dankbarkeit zufächeln.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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1. Mittwoch im April = Tag der Hoffnung
Tag irgendwann
Zu jener Zeit,
an jenem Tag.
Mich selbst entzweit.
Warum? Ich frag.
In jenem Land,
an diesem Ort.
Mein Herz als Pfand,
die Hoffnung fort.
Gestohlen mir
das Hier und Heut.
Nicht nah bei dir,
doch nichts bereut.
Zu jener Zeit,
im Irgendwann.
Bin stets bereit,
so gut ich kann.
Und doch Verlust,
wiegt tonnenschwer.
Es herrscht der Frust,
macht Seele leer.
Doch irgendwann,
im Irgendwo.
So wird einst dann,
die Seele froh.
Zu jener Zeit,
nicht irgendwann.
Mich selbst befreit,
von vorn fang an.
Hoffnung schwingt
ganz leis in mir,
Sie treibt mich an,
im Jetzt und Hier.
Sie ist kein Traum,
aus jener Zeit.
Sie bringt den Raum,
der mich befreit.
© Christian Haslinger
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17. April = Fledermaus-Tag
Die Fledermaus
Auf leisen Schwingen durch die Lüfte,
so zieht ein seltsam Wesen seine Bahnen.
Es fliegt durch tausend feine Klüfte,
um seine Opfer lautlos zu umgarnen.
Es frisst Millionen kleinster Wesen,
und saugt das Blut aus großen Venen.
Schon ewig scheint sie hier gewesen,
schreibt hoch am Himmel wunderschöne Szenen.
Und dann am Tage, wenn sie ruht,
da hängt sie kopfwärts von den Bäumen.
Umgeben still mit ihrer Brut,
beginnt sie leis vom Tag zu träumen.
Sie wird gejagt von großen Wesen,
die nur zerstören in blinder Gier.
Sie flog dereinst mit Hexenwesen,
umrahmte sie, war deren Zier.
Der Mensch zerstört, wo Fledermäuse leben.
Dort wo sie ungestört,
unendlich schöne Bahnen schweben.
Der Urwald stirbt, so auch das kleine Tier.
Der Mensch verdirbt, bis keine Fledermaus mehr hier.
So fliegt sie weiter ihre Bahnen,
bis zu dem letzten Tage dann.
Ihr Flug, er sollte uns wohl mahnen,
wie schnell doch alles enden kann.
© Christian Haslinger
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18. April = Tag des Velociraptors (USA)
VELOCIRAPTOR
Tyrannosaurus war zehn Meter groß und sehr gefährlich, wie man weiß.
Velociraptor sehr viel kleiner war, doch auch bei ihm war Vorsicht angesagt!
Zwei Meter war er groß, wog nur rund fünfzehn Kilogramm!
Der „Schnelle Räuber" heißt sein Name übersetzt - er machte ihm auch Ehre, wie man weiß.
Er lebte vor recht langer Zeit, wie uns bekannt, ja in der Mongolei, der inn‘ren auch.
Wir alle haben jenes Tier geseh‘n in jenem ersten Dinofilm, den Spielberg ja gedreht!
Und in der Tat sah‘s ähnlich aus- Fossilien sagen‘s uns.
Velociraptor starb vor langer Zeit schon aus- wie seine Brüder, Vettern allesamt.
Ja, von der Erde Antlitz sind verschwunden sie schon lang!
Ihr fragt mich, was ihr machen sollt, wenn ihr denn doch mal einen seht?
So geb´ ich euch den Rat, daß ihr euch auf die Erde legt der Länge nach.
Dann hofft auf euer Glück und wartet ab, was noch geschehen mag!
© Alexander Abs- scriptum anno 2021
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19. April = Tag des Knoblauchs (USA)
Gereimtes vom Knoblauch
Mal gehasst und mal geliebt …
wenn man vom Knoblauch spricht.
Obwohl im Essen, das ist wahr …
so mancher ihn besonders liebt.
Vom Knoblauch sagen manche gar …
ein wahrer Lebensspender.
Wer täglich von den Zehen isst …
der bleibt gesund, wird hundert Jahr.
Zum Rendezvous, da wär‘s fatal …
den Knoblauch zu verspeisen.
Der Mundgeruch nicht sexy ist …
da lässt man‘s lieber bleiben.
Den Knoblauch vor die Tür gehängt …
dort wo Vampire hausen.
Erwachen sie in dunkler Nacht …
der Knoblauch sie verdrängt.
In jeder Stadt, in jedem Land …
kann man den Knoblauch kaufen.
Die Knolle, überall bekannt …
ja, das liegt auf der Hand.
© Claudia Solbach
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28. April = Tag der Superhelden (USA)
EIN HELD
Bist Du ein Superheld
auf dieser unsrer schönen Welt?
Weil Du gerettet hast ein Leben,
weil Du der Welt kannst vieles geben?
Weil Du mehr tust als Deine Pflicht,
weil Dein Herz stets mit Dir spricht?
Weil du einzigartig bist,
weil Du handelst, verzeihst, vergisst?
Weil Du verzauberst, wenn Du lachst
und jemand damit glücklich machst?
Weil Du Wärme spendest, wenn Du kannst
und manchmal aus der Reihe tanzt?
Ich weiß, Du bist ein Superheld!
Dich braucht es hier auf dieser Welt!
© Michaela Rott
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30. April = Tag der Ehrlichkeit
Sag die Wahrheit
Hau es raus und sag es mir
was ist so schwer, was geschieht mit dir
es fällt dir schwer, die Wahrheit zu sagen
es ginge bei mir um Kopf und Kragen
Was soll’s, selbst wenn es mir schlägt auf den Magen
ich will, ich kann die Wahrheit vertragen
dann kann ich selber die Aussage prüfen
auch werde ich mit den Konsequenzen leben müssen
Ich lebe lieber offen im Herzen
auch wenn es oft nicht geht ohne Schmerzen
eine Lüge breitet sich sonst trotzdem aus
bringt dann noch mehr Schmerz ins Haus
Also: Sag mir die Wahrheit
© Maria Donner
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30. April = Walpurgisnacht
WALPURGISNACHT
Heute werden wir uns trau‘n,
träumen gemeinsam einen Traum:
Wir nehmen alle einen Besen,
als wär's schon immer so gewesen,
treffen uns dann auf dem Schlern,
jeder nimmt sich einen Stern,
sprechen einen Zauberspruch
oder einen leisen Fluch.
Wir gönnen uns den besten Wein,
woll‘n dann einfach lustig sein!
Tanzen, singen, lachen, essen,
werden die Wirklichkeit vergessen!
Wir leben Freundschaft und Verbundenheit
und nutzen die Gelegenheit,
uns gegenseitig aufzubauen!
Ja, das werden wir uns trauen!
In den schönsten Feierlaunen
werden wir dann alle staunen.
Wir fliegen alle wieder heim,
doch wird's dann nicht wie vorher sein,
denn das Gefühl der Freundschaft bleibt
für heute und noch lange Zeit!
Ja, glaub mir, so wird's heut gemacht,
denn heute ist Walpurgisnacht.
Drum frag ich jetzt in diese Runde:
Wer kommt mit mir zu später Stunde?
Wer will das Leben nicht versäumen
und einfach nur von Freundschaft träumen?
© Michaela Rott (Text und Bild)
(Schlern = Berg in Südtirol/Italien)
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3. Freitag im April = Tag des Schweigens (USA)
Tag des Schweigens
Was ich heute nicht sagen möchte,
schreibe ich einfach nur hier hin.
Beurteile selber, ob mit Sinn oder Unsinn.
Gedanken sprudeln in der Stille.
Bleiben vorerst verborgen,
denn es ist mein eigener Wille.
Heute wird einmal nicht gesprochen,
nur den Duft der Ruhe gerochen.
Atme genüsslich ein, was nicht gesagt.
Erfreue mich, das nicht gefragt.
Sehe den Unterton in der erstaunlichen Mimik,
verlier mich nicht in einer sprechenden Hektik.
Natürlich ist das Reden unsere Kultur.
Doch ein Tag Schweigen ist Lebenskraft pur.
Was ich höre und spüre, erfüllt mich mit unbändiger Neugier.
Doch lasse meine Worte nun nur mit dem Füller aufs Papier.
Manchmal ist weniger mehr,
wenn ihr es versteht, freue ich mich sehr.
© Roland A. Berg
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Letzter Samstag im April = Tag der Frösche
Der Frosch
Vor 350 Millionen Jahren …
beschloss einst ein Fisch …
Ich will das Wasser mal verlassen …
um auch das Land zu seh‘n mit seinen Gassen …
Flossen hatte damals der Fisch noch dran …
Quastenflosser nannte man ihn dann …
Doch im Laufe von Jahrmillionen …
wurde ein Schwanzlurch daraus geboren …
Als er dann auch noch den Schwanz verlor …
kam ein Froschlurch hervor…
Bis heute kann man die Metamorphose sehn …
wenn aus Kaulquappen Frösche entstehen …
und beginnt die Paarungszeit …
männliche Frösche lauthals quaken …
das Weibchen hört man dann sagen …
„Ich bin nur für den lautesten bereit …“
Wittern die Frösche aber Gefahr …
quaken alle in tiefen Tönen sogar …
In so manchen Fröschen, wir vermuten …
hält sich ein kleiner Prinz versteckt …
Wer will, kann es ja mal versuchen …
auch wenn er glitschig ist und modrig schmeckt …
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Karfreitag = manchmal im März, meist im April
Am Kreuz
Die Augen zu, der Kopf gesenkt
Liegt er dort in Ketten
Schon bald man ihn ans Kreuze hängt
Er soll die Welt erretten
All die Menschen, die ihn hassen -
Er erntet Spott und Hohn
„Vater, warum hast du mich verlassen?“
Ruft verzweifelt Gottes Sohn
Unsere Rettung, sein Verderben
Der Tag vergeht, es kommt die Nacht.
Wird er einsam hier nun sterben
Ein letzter Satz: Es ist vollbracht!
Sein Tod soll nicht das Ende sein
Er befreit uns von den Sünden
Wäscht uns von allem Bösen rein
Lässt uns Erlösung finden!
© Nadine Hellbach-Bielefeld
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Ostern = ab und zu im März, meist im April
Ostern
Südtiroler Dialekt
Goggelen stian für a nuies Lebm
Und wenn mir ihmene a Forbe gebm,
hoffn miar af a Zukunft luschtig und bunt,
zufrieden, glücklich und gsund!
Für olles Guate welln miar donkbar sein,
ins über schiane Stundn freidn!
Frohe Ostern, a buntes Leben
und vor ollem Gottes Segen
leg i in Dein Osternest
Und wünsch Dir heint a schianes Fest!
Hochdeutsch
Eier stehen für ein neues Leben
und wenn wir ihnen eine Farbe geben,
hoffen wir auf eine Zukunft lustig und bunt,
zufrieden, glücklich und gesund!
Für alles Gute wollen wir dankbar sein,
uns über schöne Stunden freun!
Frohe Ostern, ein buntes Leben
und vor allem Gottes Segen
leg ich in Dein Osternest
und wünsch Dir heut ein schönes Fest!
© Michaela Rott
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