Wanderung im Sommer
Tim und Struppi, meine Wanderschuhe …
zieh‘ ich heut‘ an, so ganz in Ruhe.
Denn Wandern ist heut‘ angesagt …
Rudolf, mein Rucksack, ist auch gepackt.
Auf geht‘s hinaus in die Natur …
von Wolken am Himmel keine Spur.
Geh‘ Wege, gar wunderschön anzuseh‘n …
Tim und Struppi im Takt mit mir geh‘n.
Ja, das nenn‘ ich genutzte Lebenszeit …
fröhliches Summen macht in mir sich breit.
Stunden vergeh‘n bis zu des Berges Höh‘n …
von da aus kann man vieles seh‘n.
Dort lass‘ ich mich auf einem Hügel nieder …
geschafft, streck‘ vor Stolz meine Glieder.
Tim und Struppi dürfen auch etwas ruh‘n …
für sie gibt es im Moment ja nichts zu tun.
Rudolf, der Rucksack, wird daneben gestellt …
eine gute Brotzeit er ja für mich enthält.
Mit Genuss wird alles von mir verzehrt …
und dabei die wunderschöne Sicht verehrt.
So verweil‘ ich eine ziemlich lange Zeit …
bis meine Uhr nach dem Heimweg schreit.
Ein wunderbarer Tag ist so nun vergangen …
an dem die Natur und ich miteinander sangen.
Möge die Schönheit vom heutigen Tag …
meine Träume begleiten, wie ich am Berg oben lag.
Ich kann nur sagen, liebe Leute …
gönnt euch solche Tage, wie ich heute.
Denn das ist wirklich pure Lebenszeit …
die eurer Seele Flügel verleiht.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
Website: www.augenblicke-art.de
Facebookprofil: https://www.facebook.com/claudia.solbach.5/
Ein unvergleichlicher Sommer
Dem Sommer ist der Frühling längst gewichen, wie man sieht!
Der Höhepunkt des Jahreslaufs war schnell erreicht.
Schau, allerorten blüht’s, entfesselt scheint ja die Natur!
Es wirkt ja alles wie ein einz’ges Wundermeer.
Das Wetter ist zu jeder Zeit perfekt, die Sonne strahlt!
Und du und ich, wir schweifen überall herum:
Und Freunde treffen wir, die wir teils lange nicht geseh’n.
Ein schönes Leben, fast zu schön.
Ein einziges Entzücken ist’s von früh bis spät.
Es ist ja alles heiter hier, und alles wünschenswert!
Wann war die Seligkeit so groß wie dieses Jahr?
Nun fällt uns auf - die Schatten werden länger nicht!
Noch immer zeigt sich keine Spur von Herbst –
Was mag das heißen wohl?
Geht denn der Sommer bruchlos über in die Ewigkeit?
Nun sei’s drum, meine Schöne, ist ja nicht von Wichtigkeit:
In dieser, auch in jener Welt –
wir bleiben immer eins, nichts trennt uns ja.
© Alexander Abs
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/alexander.abs.5
Sommerwonne
Ein Lufthauch durch die Zweige weht …
in den Blättern das Licht der Sonne tanzt.
Man fühlt den Sommer im hohen Gras…
als wär`s ein Rundum-sorgenlos-Paket.
Wie gern man in der Wiese liegt …
um all die Wolken zu betrachten …
die Märchen in den Himmel malen …
und man innerlich mit ihnen fliegt.
Von Blütenkelchen sich Bienen laben …
Schmetterlinge flattern hin und her …
Libellen zu ihrer Hochzeit tanzen …
weil alle einen Auftrag haben.
Die Sonnenblumen, sehr beliebt …
stets ihr Gesicht zur Sonne wenden.
Das Zittergras am Wegesrand …
sanft und leis im Wind sich wiegt.
Süß schmeckt der Sommer, so perfekt …
nach Schokolade und nach Erdbeereis …
nach Aprikosen und Zitronen …
nach Eiskaffee und prickelndem Sekt.
Viel ist voll Lachen, voll von Übermut.
Nächte still und lau sich zeigen.
Ja, das ist des Sommers Wonne.
Die tut der Seele wirklich gut!
© Claudia Solbach (Text und Bild)
Website: www.augenblicke-art.de
Facebookprofil: https://www.facebook.com/claudia.solbach.5/