Galerie der kuriosen Feiertage/Projekt 365/März

21. März = Internationaler Tag des Puppenspiels


Der Puppenspieler


Der Bräutigam im schwarzen Anzug, die Braut in Weiß mit strammem Mieder,

Hand in Hand so gehen sie, beweglich ihre Körper und schlank ihre Glieder.


Sie schreiten zum Altar, um sich das Ja-Wort zu geben, schwören, sich zu lieben ein ganzes Leben.

Die Hochzeitsgesellschaft ist entzückt, doch plötzlich spielen alle verrückt.


Ein Gerangel entsteht alle sind mittendrin und einige der Gäste schlagen lang hin.

Ein kleines Kätzchen war dazwischen gelaufen und rannte die Gesellschaft über den Haufen.


Bevor es dann weitergeht muss das ganze pausieren,

jetzt geht es ans Aufräumen und Fäden sortieren.


Ihr wisst sicher schon längst um was es hier geht, dass es sich hier nur um ein Puppenspiel dreht.

Doch schon bald erwachen die Marionetten wieder zum Leben; und der Puppenspieler wird erneut sein Bestes geben.


© Gabi Rettstadt


Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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11. März = Verehre-dein-Werkzeug-Tag


ZEUG ZUM WERKEN

 

Welches Werkzeug willst Du heute benutzen?

Vielleicht die Schere zum Nägel stutzen?

Brauchst Du Hammer und Meißel zum Stemmen

oder den Kamm um die Haare zu kämmen?

Suchst Du die Schaufel, im Garten zu graben?

Bist Du beim Nähen mit Nadel und Faden?

Schreibst Du mit dem Kugelschreiber um nichts zu vergessen

oder rührst Du mit dem Löffel in unserem Essen?

Kaufst Du eine Bürste zum Schuhe putzen

oder die Schere zum Sträucher stutzen?

Nimmst Du die Stöcke zum Spazierengehen

oder die Brille, um besser zu sehen?

Was Dir hilft und was Du tust,

ob Du arbeitest oder ruhst:

Werkzeug kann Dir Hilfe geben,

es erleichtert Dir Dein Leben.

Doch ohne Dein Herz und Deinen Verstand,

und ganz ohne eine geschickte Hand

steht es ganz still und dumm

einfach nur sinnlos herum!

 

© Michaela Rott


Bild: Pixabay


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14. März = Internationaler Tag der Zahl PI


DIE KREISZAHL PI


Die Kreiszahl Pi bestimmt ja, wie man weiß, die Relation von Radius und Kreisumfang.

Ja, schon in alten Hochkulturen war das Faktum sehr bewusst.

Man meinte früh, der Wert der Zahl betrage Drei!

Doch später wurde klar, daß er ein wenig höher liegt.

Nun, nach dem Komma kommt die Eins und auch die Vier:

Das ist nicht ganz korrekt, doch reicht´s für viele Zwecke aus.

Doch fragt´ man sich schon bald, wie mag der Wert sein ganz genau?

Es ist so wahr - Armeen haben sich mit dieser Frage schwergetan.

Gelöst hat das Problem vor hundertvierzig Jahren Lindemann, der Rechenkünstler war!

Er hat als erster festgestellt, daß ja die Zahl der Ziffern nach dem Komma nie zu Ende geht,

mit einem Wort unendlich ist.

Und darum nennt man die Zahl Pi seit damals transzendent!

Sie ist nun nicht die einz‘ge transzendente Zahl- doch ist sie weltberühmt.

Der junge Heisenberg wollt´ einst bei Lindemann studier‘n!

Doch hat das Hündchen des Professors ihn ohn´ Ende angekläfft.

Drum ließ er Mathe Mathe sein und warf sich dann auf die Physik.

So hat er denn begründet aller Quanten Wissenschaft

- daran ist nur des großen Mannes Hündchen schuld!


© Alexander Abs - scriptum anno 2021


Bilder: Pixabay


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15. März = Sprachlos-Tag


OHNE WORTE


Was Du erzählst,

wie Du Dich grämst.

Wenn Du sagst,

wie Du Dich plagst:


Mir fehlen die Worte!


Wenn ich Dich sehe,

Deinen Einsatz erlebe,

Deinen Erfolg betrachte,

Dann sag ich Dir sachte:


Mir fehlen die Worte!


Ich betrachte Dich,

Du beeindruckst mich!

Wie Du kämpfst,

Dein Leben lenkst!


Mir fehlen die Worte!


Stark setzt Du Dich für andre ein,

lass mich einfach sprachlos sein!

Du beweist so großen Mut

und ich find Dich einfach gut!


Mir fehlen die Worte!


© Michaela Rott


Bild: Pixabay


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15. März = Brutus-Tag


Brutus-Tag

 

Brutus und Cassius - Verschwörung gegen Cäsar

Das große Rom war schon seit langem Republik,

doch Gaius Cäsar hielt die Macht in Händen,

wie man sah.

Der mächt’ge Feldherr hatte Gallien besiegt,

doch auch Pompeius,

der auf Seiten stand der Republik und des Senats!

Man war sich sicher, dass der Cäsar sich ja baldigst

zum Monarchen machen wollt‘!

So stieg denn bei den meisten Senator’n der Hass.

Nicht lange dauert‘ es -

und an die achtzig Senator‘n verschworen sich,

auch Männer aus dem Ritterstand.

An ihrer Spitze standen Brutus und auch Cassius,

die beide einflussreich.

Am fünfzehnten des Monats März

war nun die wicht‘ge Sitzung des Senats!

Obwohl Calpurnia ihn gewarnt,

nachdem sie schlecht geträumt:

Der Feldherr kam in eigener Person.

Nicht lang‘,

und Cassius und Brutus stürzten sich auf ihn,

mit ihren Dolchen stachen sie schnell zu.

Doch auch rund zwanzig Senatoren

schlossen sich nun an!

Nach kurzer Zeit war Cäsar, der Diktator, tot.

Sie alle hofften, dass die Republik gerettet sei!

Doch war dies keineswegs der Fall,

der Römer Stimmung richtet‘ sich schnell gegen sie.

Zwei Jahre später, bei Philippi,

fielen in der Schlacht die letzten, die noch überlebt!

Der Mord an Cäsar hatte so zu nichts geführt -

im Gegenteil.

Nicht lange, und Augustus, Cäsars Adoptivsohn,

wurde erster Kaiser Roms!

 

© Alexander Abs


Bild: Pixabay


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15. März = Tag der Rückengesundheit


Rücken ...

 

Ich wollt mich bloß mal bücken

Da fährt‘s mir in den Rücken

Und nichts will mir mehr glücken

Vergangen mein Entzücken

Jetzt darf ich Hanteln drücken

Den Körper sanft einknicken

Mit Yoga, sanftem Nicken

Mein Training hat noch Lücken

Die Wirbel machen Zicken

An mir die Muskeln klicken

Und zittern, spannen, ticken

Mir zeigen ihre Tücken

Bis ich entspann den Rücken

Und jetzt nach vorn kann blicken

 

© Zora Gienger


Bild: Pixabay


Websites: www.zora-gienger.de

und www.getcreactive.de



16. März = Ehrentag der Lippen


Lippenbekenntnis

 

Wenn uns’re Münder sich berühren,

kann das zu einem Kusse führen

 

der ... wunderbar und sinnlich weich ...

erschaffen kann ein Himmelreich.

 

Drum werde ich dich bitten müssen,

meine Lippen sanft zu küssen,

die nach den deinen sich verzehren.

Komm und stille ihr Begehren.

 

© Mirjam Völker-Lasota


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Bild: Claudia Solbach


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19. März = Welttag des Geflügels


Der Bauer und sein Huhn

 

Ein Bauer überlegte,

weil sein Huhn kein Ei mehr legte,

„Ich werd es in die Suppe hauen!“

Doch mal im Vertrauen:

Ob dem Bauern die wohl schmeckt?

Jeder Löffel doch Erinnerungen weckt.

 

Doch was soll er mit dem Huhn?

Hat’s nun gar nichts mehr zu tun,

er könnt es rupfen bis zur Haut,

die Federn dann im Bett verstaut.

Doch könnt er darin schlafen?

Jedes Piksen würd‘ ihn strafen.

 

Er merkt, wie sehr er das Huhn liebt

und dass es keinen Ausweg gibt:

So bleibt die Suppe hühnerlos

und das Bett aus Leinen bloß.

Auf Eier muss er auch verzichten.

Man weiß seit dem viel zu berichten:

 

Von dem Bauern, der sein Huhn verschonte

und das seit demher bei ihm wohnte.

War es zwar von kurzer Dauer:

Die Liebe zwischen Huhn und Bauer ...

So wird im Grabe schließlich ruhn

der Welten gar zufriedenstes Huhn!

 

© Nadine Bielefeld


Bild: Pixabay


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20. März = kalendarischer Frühlingsbeginn


Frühlingsbeginn


Frühling hält Einzug mit seinen sonnigen Grüßen,

zieht ein mit dem Duft, dem wundervoll süßen.


Frühlingsmüdigkeit, ihr will man wieder entgehen,

Schlaf, Licht und Bewegung lassen‘s überstehen.


In lebendigen Grüntönen die Natur erwacht,

herrlichste Blütenpracht ist bereits entfacht.


Frühlingsblüher, die eifrig aus dem Boden schießen,

selbst Baum und Strauch lassen die Knospen sprießen.


Unsere Hormone spielen ordentlich verrückt,

durchs Verliebtsein wird manches Herz beglückt.


© Simone Mentz (PAF) (Text und Bild)


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Website (Dichterin, Malerin): https://www.simone-mentz.de/



20. März = Weltspatzentag


Spatzen

 

Vor meinem Haus, da wächst ein Strauch,

im Frühjahr blüht er meistens auch,

und in ihm tummeln sich die Spatzen,

die drinnen brüten, schlafen, schwatzen.

Ein ganzer Schwarm ist hier zu Hause.

Es tschilpt und zwitschert, selten Pause.

 

Stutzt nun der Mensch den Strauch zu sehr,

dann haben es die Spatzen schwer!

Genommen wird ja Schutz und Schatten,

den sie bis dahin in ihm hatten.

 

So geschah‘s im vorg’en Jahr,

als grad die große Hitze war ...

Sie konnten sich in dichten Hecken

vor Katz und Elster gut verstecken,

doch als der Strauch zu kurz geschnitten,

verging kein Tag, da sie nicht litten.

 

Und in der großen Sommerhitze,

kein Rinnsal, nicht die kleinste Pfütze,

man sah im Stein den Glimmer blinken.

Kein Vogel fand mehr was zum Trinken.

 

(Bei Hitze bring ich Wasserschalen

und freu mich, wenn sie sich drin „aalen“.)

 

„Mein Spatz“ oder sogar „mein Spätzchen“

spricht manche/r gern zu Schatz und Schätzchen,

doch schätzet auch der Spatzen Leben!

Sonst wirds bald nicht mehr viele geben!

 

Und wer pfeift dann von allen Dächern,

was man so hört aus den Gemächern?

Der Schluss klingt lustig? Doch fatal:

denn heute schon sinkt ihre Zahl ...

 

© Birgit Kretzschmar (Text und Bild)

 

Bild: Birgit Kretzschmar

aus „Das Märchen vom Nadelbäumchen“

Nr.9 „Nadelbäumchens großer Schwarm“


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20. März = Weltglückstag


Mein Glück

 

Wie hab ich einst vom Glück geträumt.

Jetzt hab ich die Zweifel ausgeräumt.

Das Glück kommt nicht von Ferne her.

„Da bin ich nun, ja bitte sehr!“

 

So ist es nicht, nicht mal im Traum.

Gib du dem Glück erst freien Raum,

dass es sich dir entfaltet,

dein Leben auch gestaltet.

 

Lang musst‘ ich sein auf dieser Erde,

bis ich sie fand, die richtige Fährte,

worauf das Glück zu finden war.

Ich braucht‘ dafür so manches Jahr.

 

Nun Freunde, die ihr mich nicht kennt,

ich schreib, was mir im Herzen brennt.

Das nenn ich Glück, weil nicht alltäglich,

weil ohne Glück verzag ich kläglich.

 

Das Glück ist es, das mich verleitet

und mir den Wortschatz aufbereitet,

mich schreiben lässt in meinem Sinn.

Da seh ich all mein Glück darin.

 

© Hans Riedl


Bild: Pixabay


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21. März = Tag der Farben


Farben

 

Auch wenn so mancher Tag …

grau in grau sich zeigt …

So ist es nur ein Schleier …

der über die bunte Welt sich neigt …

Drum lass dich nicht verdrießen …

Mal dir dein Leben bunt …

so, wie die Welt sich zeigt …

vielfältig und auch rund …

Lass dich durch bunte Farben fliegen …

dem Ausdruck der Seele Flügel geben …

Es ist der Tanz der Lebendigkeit …

Freude und Liebe …

hält er für dich bereit …

 

© Claudia Solbach

 

Bild: Wolfgang Jung


Claudia Solbach:


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Wolfgang Jung:


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und hier ist Artikel über ihn und sein Atelier:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/pirmasens_artikel,-ein-besuch-im-atelier-des-blinden-pirmasenser-malers-wolfgang-jung-_arid,5047807.html?reduced=true



21. März = Tag der Poesie


Reim des Poeten

 

Als Träne im Knopfloch

der anderen Leid

fließend durchs Zeitjoch

der Klarsicht geweiht

 

Im Schmerz seines Nächsten

den Reim stets bereit

sein Kummer im Herzen

sucht er dessen Freud

 

Aus Dunkel gewandelt

die Augen geschlossen

das Leid hell gestrandet

in Reimen gegossen

 

So stirbt er am Leben

erwacht in der Schrift

von Herzblut umgeben

das Dunkel verblich

 

© Michael Fellhauer


Bild: Pixabay


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22. März = Tag des Wassers


Melodie des Wassers

 

Der Sonne entgegen,

dem Wasser entstiegen,

das Ursprüngliche leben,

dem Weichen erliegen.

 

Aus Wasser und Licht

ergibt sich der Glanz.

Das Farbenmeer

eröffnet den Tanz.

 

Die Natur ergießt

sich in Harmonie -

Melodie des Wassers,

eine Heil-Symphonie.

 

© Alexandra Heike Munz


Bild: Pixabay


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22. März = Weltwassertag 


Wasser

 

Wasser des Lebens,

stehst selten vergebens,

läufst von einem zum anderen Pol,

bist unser Leben. Oh ja, wir wissen es wohl!

Klar und rein,

so sollst Du sein,

Farbenspiel und Glitzerei

fließt durch die Hände dann vorbei!

Spiegelt sich drin so manch böser Geist,

fließt mit dem Strom, ob er das wohl weiß?

Viele Körper sich dran laben

und sich kräftemäßig verausgaben.

Alle diese sieht man zuhauf,

Tja, so ist des Wassers Lauf!

Tümpel stinken vor sich hin,

Bäche, sie fließen mit der Rinn,

sich zu ergießen ins große Meer hinein...

Doch bleiben viele trübe und allein!

Regentropfen ungezählt, stürzen zu Boden,

bringen Leben

in die Erde schnell hinein.

Wasser... flüssiges Heil...

wurdest uns gegeben,

trinken und baden,

Oh wie fein!

In des Körpers Bahnen,

wer wird es nicht erahnen,

strömt der Lebenssaft,

nicht nur Blut gibt uns die Kraft!

Wasser, so wertvoll und kostbar,

wieder verwendbar und nutzbar,

wollen dich ewig segnen,

kein Preis zu hoch, wollen dir in Würde begegnen!

Und die Moral von der Geschicht:

Nutze das Wasser und verplempere es nicht!

 

© Gerlinde Catanzaro


Bild und Hintergrund: Pixabay


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27. März = Welttag des Theaters


THEATER … THEATER …

 

Im Theater, genau wie im Leben …

will jeder Spieler sein Bestes geben.

Schlüpft in so manche Rolle rein …

weil einer sagt, so muss das sein.

Es wird geübt und lang geprobt …

wird kritisiert und auch gelobt.

Nach Wochen ist es dann so weit …

das Bühnenbild ist auch bereit.

Dann geht es los, der erste Tag …

zu dem man auch Premiere sagt …

Lampenfieber macht sich breit …

geschminkt, gestylt, jetzt ist‘s soweit.

Das Publikum, man hört es raunen …

der Saal gefüllt, man kann nur staunen.

Nur wird genuschelt im Stück recht viel …

wirkt‘s eher wie ein Murmelspiel.

Doch gut gesprochen und gespielt …

gibt’s viel Applaus, weil es gefiel.

Ist dann das Stück auch noch grandios …

mit Standing Ovations heißt‘s … „Chapeau!“

Glückselig geht man dann nach Haus …

Schauspieler, wie Besucher auch.

 

© Claudia Solbach


Bild: Pixabay


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28. März = Respektiere-deine-Katze-Tag


Katzen

 

Oftmals sitzen Katzen dir zu Füßen …

Sanft schnurrend, als wollten sie sie küssen …

Sie sehen dich so sanft und zärtlich an …

Dass man sie nur von Herzen lieben kann …

So bauen sie eine Brücke

zwischen Menschen und Tier …

Zärtlich miauen sie

und reiben den gesenkten Kopf an dir …

Katzen kennen keinerlei Vorurteile …

Schönheitsideale kennen sie keine …

Fragen niemals, wer oder was du bist …

Solange man liebevoll auch mit ihnen ist …

Wir genügen ihnen voll und ganz, so, wie wir sind …

Egal, ob Erwachsen oder Kind …

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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29. März = Weltpianotag


Geliebtes Piano

 

Ich tauche ein in die Töne der Wahrheit

Es schwingt nun in mir in glasklarer Klarheit

Musik -  jeder Ton von dir lässt mich leben

Musik -  jeder Ton von dir lässt mich beben

Piano, ich hör deine Terz

Piano, du spielst mir ins Herz

Wenn du mich berührst, dann lässt du mich schweben

Piano, versprich mir, ich werd was erleben

In Liebe gespielt, was auch kommen mag

So geh um die Welt, erfüll jeden Tag

 

© Zora Gienger


Bild: Pixabay


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30. März = Welt-Bleistifttag


Geliebter Bleistift

 

Die Erfindung vom Bleistift, welch ein Segen …

Mit ihm traut man sich einfach loszulegen …

Zum Malen, Schreiben und Skizzieren …

Man kann ja auch wieder wegradieren.

 

Ob dick, dünn, weich oder hart …

Zum Zeichnen man gar viele hat.

Sei‘s ein Porträt, vielleicht ein Tier …

Gestrichelt, schattiert auf weißem Papier.

 

Wer sich was merken will in einem Buch …

Statt Eselsohren, reingelegtem Taschentuch …

Könnte man‘s mit dem Bleistift markieren …

Wer will, kann‘s später wieder wegradieren.

 

Zum Schreiben, der Bleistift ist auch sehr beliebt …

Besonders, wenn’s mal ‘nen Schreibfehler gibt.

Korrigieren lässt er sich sehr geschwind …

Auch wenn man ein anderes Wort sich ersinnt.

 

Hoch lebe der Bleistift, der Radiergummi auch …

Sie sind genial und vielseitig im Gebrauch.

Die zwei, als Paar heut nicht mehr wegzudenken …

Man kann sie jederzeit auch gern verschenken.

 

Im Holzmantel, als Mine im Stift …

In vielen Ausführungen er uns besticht.

Bleigriffel wurde er früher genannt …

Heut ist er überall als Bleistift bekannt.

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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31. März = Tag des Frühlingsvollmondes


FRÜHLINGSMONDNACHT


Ich ging durch die stille Nacht allein.

Zart schimmert der Mond ….

durch die Bäume ….

in denen er gerade wohnt.

Meine Seele spannt …

weit ihre Flügel aus.

Sie tanzt mit dem Mond …

in seinem silbernen Licht …

zärtlich streichelt es mein Angesicht.

Weich küsst er nun die Zweige …

die still ihm zugeneigt …

und der Wind summt leise …

mir auf dieser Reise ….

ganz sanft ein Liebeslied dazu.


© Claudia Solbach (Text und Bild)


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