3. Mai = Internationaler Tag der Sonne
Liebe Sonne!
Hallo liebes Sonnenlicht,
strahle nun in mein Gesicht!
Kitzle mich in meiner Nase,
weil ich hab‘ grad so `ne Phase.
Brauche wieder neuen Schwung,
bin ja auch nicht mehr so jung!
Mit den vielen Sonnenstrahlen
lässt es sich viel besser prahlen,
dann geh ich alles leichter an
und weiß, dass ich viel schaffen kann.
© Michaela Rott
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5. Mai = Internationaler Tag der Hebammen
Hebamme
An jedem neuen Tag
Hast du die großartige Aufgabe
Dich selbst zu gebären
Als Wunder für diese Welt
Gib dir das Versprechen
Dir selbst Hebamme zu sein
Denn du hast die Kraft dazu
Dich selbst der Welt darzubringen
Neu geboren, frisch erwacht
Leuchtend, liebend, wunderbar
© Zora Gienger
Bild. Pixabay
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8. Mai = Tag der Befreiung
Zum Gedenken an den 8. Mai 1945
Der 2. Weltkrieg war zu Ende
Wenn Bomber über Städte dröhnen
Dann wird es laut
Wenn Feuer auf die Menschen fallen
Dann kommt der Tod
Wenn Schreie durch die Straßen hallen
Dann wird es kalt
Wenn Kinder durch das Chaos irren
Dann ist es aus
Wenn gelbe Lichter explodieren
Dann wird es heiß
Wenn Mond und Sonne sich verfinstern
Dann kommt die Nacht
Wenn Millionen Stimmen beten
Dann kommt die Pest
Wenn tausend Städte still verglühen
Dann kommt die Angst
Wenn Menschenleiber schwarz verkohlen
Dann kommt Gestank
Wenn Mütter ihre Kinder suchen
Dann wird geweint
Wenn Türme sich zur Erde neigen
Dann kommt der Fluch
Wenn hundert Sonnen hell erstrahlen
Dann kommt das Nichts
Als Kriegskind Bombennächte erlebt,
dann später, sobald ich lesen und schreiben konnte,
in diesem Gedicht verarbeitet.
So etwas sollte es nirgendwo auf der Welt geben.
Ich weiß, ein frommer Wunsch.
© Günter Vallet
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8. Mai = Weltzugvogeltag
Wenn die Vögel ziehen ...
Würd‘ gern mich in die Lüfte schwingen,
leicht und elegant wie ihr.
Zu schön wär’s, tät’s mir gelingen,
denn dann bliebe ich nicht hier.
Könnt‘ ich doch mit in die Ferne ziehen
an einen warmen Ort,
der Nässe und Dunkelheit entfliehen,
ich käm so gern an Bord.
Ich kann aber leider nicht mit euch fliegen,
da Gott mir keine Flügel gab.
Wär‘ auch auf eure Schwingen nicht gestiegen,
da ich große Flugangst hab.
Darum müsst‘ ohne mich ihr starten
und auf die Reise gehen.
Ich werd‘ auf eure Rückkehr warten.
Es gibt ein Wiedersehen!
© Mirjam Völker-Lasota
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8. Mai = Tag des Esels
Des Esels Ohren
Was haben diese Eselsohren
hier in meinem Buch verloren?
Wie oft noch muss ich dich beschwören,
dass sie dort nicht hingehören.
Ich bin sprachlos...ich's nicht glaub,
unser Grauchen ist nun taub.
Bevor die Fassung ich verliere,
bring sie raus zum armen Tiere
und setze fix dem armen Tropf
seine Lauscher auf den Kopf.
Da soll'n sie bleiben da gehör'n sie hin,
denn Gottes Ordnung macht schon Sinn.
Überquere meine Eselsbrücke
und schließe deine Wissenslücke.
Lass des Tieres Wohl nie außer Acht
und behandle stets sie mit Bedacht
Nun flitze schon los... du Genie,
sonst die Ohren ich lang dir zieh.
© Miri Poesie
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12. Mai = Tag des Hodometers (USA)
ZUM TAG DES HODOMETERS
In alter Zeit schon war das Messen der Entfernung wichtig ganz und gar!
Ja - schon der große Alexander hatt´ in seinem Heere Bematisten, wie man weiß.
Und diese, die die Schritte zählten, haben die Entfernung sehr genau geschätzt!
Recht bald danach war dann der Wegmesswagen da, wie uns bekannt.
Der erste, der uns Kunde gibt, war ja Vitruvius, der große Ingenieur und Architekt in Rom.
Heron von Alexandria, der kluge Grieche, hat den Wagen ebenfalls gekannt!
Ein Messrad, das mit manchem Zahnrad ganz genial verbunden war, hat die Entfernung ohne Fehler angezeigt.
Triumph der Technik und auch Wissenschaft, der ja bis heut´ nicht überholt!
Doch auch im alten China wurd´ ein solch´ Gefährt erfunden, was uns nicht erstaunen kann.
Das Kaiserreich bracht´ große Geister immer ja hervor, wie man sein langem weiß.
Was man am Hodometer also lernen kann, ja, auch an ihm:
Daß Orient und Okzident sich doch, bei allen Unterschieden, ähnlich sind.
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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15. Mai = Tag der Familie
FAMILIE
Familie, der Grundstein für unser Sein …
in ihrem Kreis die Liebe wohnt …
Niemals fühlt man sich in ihr allein.
Mit Freude wird man aufgenommen …
immer ein Lächeln auf dich wartet …
auch Freunde sind willkommen.
Du wirst geliebt, so wie du bist …
mit all deinen Facetten …
das ist es was man nie vergisst.
Familie bedeutet Geborgenheit …
sie fängt dich auf, wenn du mal fällst …
hört zu, hat für dich Zeit.
Manchmal, kommt es auch zum Streit …
man liegt sich in den Haaren …
meist wegen einer Kleinigkeit.
Doch über die schlechten Sachen …
denn sie verwehen wie der Wind …
kann man später meistens lachen.
Brauchst du einen guten Rat …
hilft man dir, das ist doch klar …
weil einer meistens einen hat.
Familie sollte stets zusammenhalten …
denn dafür ist sie da …
sowohl die Jungen, als auch die Alten.
© Claudia Solbach
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1. Donnerstag im Mai = Tag der Vernunft (USA)
Vom rechten Pfad
Vernunft, ein großes Wort oft falsch verstanden,
denn ist genug Erkenntnis und Einsicht vorhanden,
wird aus einer Haltung aus Liebe wahrgenommen,
die Lebensleiter mit Klarsicht genommen.
Die menschliche Vernunft sollte sich gut orientieren
und das eigene Herz nicht aus den Augen verlieren.
Nicht was Mainstream vorgibt zu tun und zu lassen,
sollte uns führen, aus Angst etwas zu verpassen.
Nein - der rechte Pfad, kann nur ein individueller sein,
was ist wirklich richtig und wichtig, was ist nur Schein?
Wer intelligent ist, achtet mit Umsicht seine Geistesgaben,
vernünftig ist die Seele nach dem Weg zu fragen.
Ein Leben darf ganz überraschend eigen schmecken,
scharfsinnig gewürzt, hilft es müde Geister aufzuwecken.
Nur ausgelatschten Wegen folgen, wäre viel zu schade,
dem klugen Geist gefallen auch die versteckten Pfade.
© Alexandra Heike Munz
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17. Mai = Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
Hier und jetzt
Hier und jetzt
SICHTBAR
aufstehen für die, deren Leben bedroht werden
bedroht durch Staaten
bedroht durch Religionen
bedroht durch
angstvolle Selbstwertlosigkeit
ideologische Verblendung
Mein Weg, er war leidvoll
er ist es noch immer
ist wirklich nicht so toll
ich wünsch‘ es Dir nimmer
Hier und jetzt
SICHTBAR
stolz emporgestiegen, selbstbewusst
selbstbewusst gegen Hass
selbstbewusst gegen Verbot
selbstbewusst gegen
Ablehnung
Ausgrenzung
Liebe ist ein Zauberwort
das höchste, das es gibt
bei uns hier und an jedem Ort
es reicht, wenn man sich liebt
Es darf jeder so bleiben
so wie er gerade ist
woll’n uns nichts einverleiben
drum hör nicht auf den Mist
mit dem manche versuchen
Hass gegen uns zu sä’n
nur unser Stück vom Kuchen
das soll uns niemand nehm‘
Wir sind so und wir werden
so bleiben wie wir war’n
als Teil von dieser Erden
seit tausenden von Jahr‘n
Hier und jetzt
SICHTBAR
frei leben, frei lieben
frei leben, wie ich bin
frei lieben, wen ich will
frei
von Angst
von Hass
Es liegt in meinen Genen
deine Angst wär schizophren
so widerstehe jenen
die Unheil in mir seh’n
ich werd‘ Dich nicht verändern
und auch nicht Deinen Sohn
lebt frei nach Euren Genen
und spar Dir Deinen Hohn
In manchen Erdenteilen
als göttlich man uns sieht
die Menschen zu uns eilen
damit Gutes geschieht
dies will ich nicht anstreben
doch wär’s in meinem Sinn
friedlich als Frau zu leben
auch wenn ich anders bin
Hier und jetzt
SICHTBAR
egal wen wir lieben
egal wie wir geboren sind
egal wie wir heute leben
SICHTBAR und FREI
Die Hand will ich euch reichen
aufstehen Seit‘ bei Seit‘
wir werden hier nicht weichen
sind da für alle Zeit
Mein Arm ist auf in Einheit
für die, die mit uns steh’n
für Menschenrecht und Freiheit
Liebe ist wunderschön
Hier und jetzt
SICHTBAR
für eine Welt der Liebe
© Sabine Lange
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18. Mai = Besuche-Deine-Verwandten-Tag (USA)
Leb und genieße den Moment
Heute ist ein Feiertag,
den liebt, wer die Verwandtschaft mag.
Auf geht’s, mit Blumen, Wein und Kuchen
die Anverwandten zu besuchen.
Warum am heutigen Tag genau?
Daraus wird keiner richtig schlau.
Auf dass die Freudentränen wallen.
Feiert die Feste, wie sie fallen!
Doch halt – noch ist Corona-Zeit!
Verwandte besuchen? Zu früh gefreut.
Drum sehen wir heut, im Leid erfahren,
dass wir schon einmal froher waren.
So schnell kann alles Schöne enden!
(Auch Schlechtes sich zum Guten wenden!)
Wer die Lektion gelernt, erkennt:
Leb’ und genieße den Moment.
© Birgit Kretzschmar
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19. Mai = Tag der Mai-Sonne
Mairegen macht schön
Doch kommt nach Regen Sonnenschein.
dann lach ich, bald nachdem ich wein‘.
Manchmal kann ich’s noch nicht glauben,
diesem Wetter nicht ganz trauen!
Blendet mich das Sonnenlicht,
dann lächelt bald auch mein Gesicht!
Das Herz wird warm, die Füße auch.
Freude erfüllt erst meinen Bauch,
dann immer mehr die ganzen Glieder,
raus in die Welt zieht es mich wieder.
Tatendrang verspür ich dann,
als fängt ein neues Leben an!
Viel schöner ist der Sonnenschein,
nachdem es regnet und ich wein …
Drum Sonne, schein Du auch im Mai,
die Schönheit ist mir einerlei.
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20. Mai = Tag der Maße und Gewichte
Von der Elle zum Meter – Maße und Gewichte
Nun, schon in allerfrühster Zeit war man veranlasst, einzuführ‘n so manches Maß und auch Gewicht!
Sonst war dem Chaos ja geöffnet Tür und Tor auf jeglichem Gebiet!
Und dieses galt nicht nur für Wirtschaft, Handel und den Häuserbau.
Man brauchte sie im Menschenleben überall!
Doch welch ein Durcheinander gab es viele Hundert Jahre lang, und dies nicht nur in einem Land!
Man muß nur an die Elle denken, das bekannte Längenmaß.
An diesem Ort war sie so lang- an einem andren kürzer oder länger, je nachdem.
Nun, welch ein Fortschritt, als man achtzehnhundertfünfundsiebzig ein Büro gegründet hat!
Ja, dies Büro, das international, es widmet sich den Maßen und Gewichten und auch, wie man sie all´ einheitlich bekommt.
Der Fortschritt war schon bald recht groß, und auch die Zeit wurd´ einbezogen neuerdings.
So ist man weit gekommen ja in uns‘ren Tagen, wie man sieht.
So lasst uns alle feiern diese klugen Menschen, die noch heute rastlos für uns tätig sind!
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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21. Mai = Tag der kulturellen Vielfalt
ABC der Quellen
A RISTOTELES
B UDDHA
C HINESISCHE WEISHEITEN
D ALAI LAMA
E INSTEIN
F ROMM
G IBRAN
H ESSE
I NDIANISCHE WEISHEITEN
J ESUS
K RISHNAMURTI
L AOTSE
M ARC AUREL
N IETZSCHE
O VID
P RECHT
Q UELLEN FINDEN
R UMI
S OKRATES
T ALMUD
U PANISHADEN
V OLTAIRE
W ILDE
X ENOPHANES
Y OUFSAFZAI
Z EIT
Der Fluss der Weisheit
hat viele Quellen.
Weltkultur statt Leitkultur!
© Michael Krause-Blassl
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22. Mai = Internationaler Sherlock-Holmes-Tag
Der Detektiv der Detektive
In London, wenn der Nebel fällt,
die Nacht erwacht zum Leben,
die Herrschaften der Unterwelt
sich gern die Ehre geben.
Und wenn ein Fall bringt Scotland Yard
zum Wahnsinn mit der Zeit,
kommt’s wieder einmal hart auf hart,
so ist ein Mann nicht weit.
Der Detektiv, der einzig ist,
genial, schlichtweg brillant,
an dem man alle andren misst
wird „Sherlock Holmes“ genannt.
„Dr. John Watson“, der fungiert
als Freund und sein Begleiter,
ist geradezu prädestiniert
als ständiger Mitstreiter.
Die „Baker Street“ ist legendär,
von wo aus sie agieren;
die Fälle sind spektakulär,
wodurch sie faszinieren.
Doch halt - wie soll das möglich sein?
Wie kann es „Holmes“ denn geben
seit mehr als hundert Jahren schon
hat er gar sieben Leben?
Schaust du einmal genauer hin,
so kannst auch du bekunden:
Sir Arthur Conan Doyle hat ihn
vor langer Zeit ... erfunden!
Doch bin ich ehrlich, wenn ich sag:
Er wird lebendig bleiben!
Drum kann zu Recht man diesen Tag
als seinen Tag beschreiben.
© Petra Mary Heuser
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25. Mai = Tag des Weins (USA)
GUTER WEIN MACHTS FEIN
Was ist das mit dem Wein?
Ich fühl mich plötzlich wohl und fein.
Die Wangen rot und warm,
etwas schwer sind Bein und Arm.
Doch meine Seele baumelt fein,
kann‘s immer so gemütlich sein?
Meine Zunge, sie spricht Bände,
als wenn sie gar kein Ende fände.
Auch rundherum sind alle froh,
die Augen glänzen lichterloh!
Doch lass das rechte Maß uns halten,
damit wir dann nicht sind gespalten.
© Michaela Rott
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26. Mai = Welttag der Rothaarigen
Rotes Haar
Haare wie Flammen, ein Feuer das brennt.
Entzünden sie Liebe und Hass, Herzen schlagen.
Haare wie Feuer, ein mystisches Rätsel.
Geheimen Pfaden auf der Spur. Hexenwerk.
Haare wie Vulkane, erlöschen Altes und Gewohntes.
Entführen in unbekanntes Land. Neumannsland.
Küsse wie ein Lavafluss.
Haut wie ein Meer aus Mohn.
Duft wie Rosenblüten.
Wer wagt, gewinnt.
Wer loslässt, wird frei.
Wer riskiert den Tanz?
Was wild ist, das lebt.
Was lebt, das begeistert.
Was begeistert, gibt Kraft.
Gefangen geht die Pracht ein.
Wie eine gepflückte Blume.
Der Verstand kapituliert
und das muss er auch.
Ein seltener Wert … ein Granat … Gabe und Aufgabe.
© Alexandra Heike Munz
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27. Mai = Tag der Sonnencreme (USA)
Endlich Urlaub
Endlich Urlaub, Sonne, Meer und Strand …
ich nehm‘ die Sonnencreme in die Hand.
Doch aus der Tube kommt ein Schwall …
er klebt und bappt gleich überall.
Geschafft, am Ende ist‘s vollbracht …
mein Körper mit der Sonnencrem‘ bedacht.
Nur wenn man sich im Sand umdreht …
braucht man was andres, das nicht so klebt.
Drum stürzte ich mich in die Fluten …
um den Sand los zu werden, den guten.
Vergessen hab ich die Sonnencrem‘ …
mach‘s auf der Liege mir bequem.
Verweile zu lange im Sonnenbade …
werde nicht braun, eher schon rot, wie schade.
Hab Sonnenbrand, der mich nun quält …
meine Haut sich sicher auch bald schält.
Statt Sonnencrem‘ brauch ich jetzt ‘ne Zitrone …
lieg im Zimmer auf dem Bett wie ‘ne Ikone.
Drum Leute lasst euch sagen …
nehmt Sonnencreme, auch nach dem Baden.
© Claudia Solbach
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29. Mai = Tag der Büroklammer
Büroklammer
Sie soll helfen beim Verwalten,
seitenweis‘ Zusammenhalten,
und ihr glaubt nicht, wie enorm
verschieden sein kann Farb und Form!
Erwischt eine mein Papagei,
ist’s mit der Passform gleich vorbei …
© Birgit Kretzschmar (Text und Bild)
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31. Mai = Welttag der Papageien
Papageien - bis dass der Tod Euch scheidet
Zum Ehrentag der Papageien
Könnte ich mir nicht verzeihen
Nichts Wichtiges dazu zu sagen.
Warum, will ich Dir gerne sagen:
Ich habe selbst zwei Papagein.
Sie möchten niemals einsam sein!
Gesellig, munter, intelligent,
verspielt, auch lautstark man sie kennt.
Die Charaktere selbstbewusst,
ein fühlend Herz schlägt in der Brust.
Wen sie einmal ins Herze schließen,
kann das ein Leben lang genießen,
in Jahren: 20, 30, 40 ... mehr!
Natürlich variiert das sehr.
Eine Partnerschaft auf Lebenszeit ist’s,
was die Papageien freut.
Denk dran, wenn Du sie „niedlich“ findest,
dass Du ein Leben an Dich bindest!
Bedenke auch die „Schattenseiten“!
Du musst den Unterhalt bestreiten,
sie machen Dreck, Du musst viel putzen.
Da wird auch Schimpfen nicht viel nutzen.
Sie wollen fliegen, brauchen Platz!
Kein goldener Käfig für den Schatz!
Wenn sie auch stundenweise sind
wie ein trotzphasiges, kleines Kind,
versuch nie, ihren Willen zu brechen!
Das würd sich für beide Seiten rächen.
Gehst Du vielleicht auch gerne auf Reisen?
Die Papageien dann verwaisen?
Bedenke gut, bedenke viel!
Sie leben nicht für Dich als Spiel!
Du bist fortan ihr Personal …
tagtäglich, ein für allemal!
Doch wenn Dein Herz das ihre liebt
Dann ists das Schönste, was es gibt.
Spürst Du die Seele tief in Dir?
(Das gilt gleichwohl für Mensch und Tier)
Verletz sie nicht, gib auf sie Acht!
Glück wird aus Seelenheil gemacht.
© Birgit Kretzschmar (Text und Bilder)
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31. Mai = Weltnichtrauchertag
Später Stolz
Es ist nun schon so lange her
seit der Rauch verzogen,
du brauchst sie ja schon lang nicht mehr
das Leben ist dir neu gewogen.
Der Griff zur Schachtel war einst wichtig
und es war wirklich schlimm,
alles andre war so nichtig,
die Raucherpause war stets drin.
Vor der Arbeit, vor dem Bett geh’n,
stets auf dem Balkon,
konnte man dich damals seh‘n,
wie den Raucherhimmel du hast erklomm‘.
Längst vergangen sind die Zeiten,
als du so unvernünftig warst.
Heute kann’s dich nicht mehr reizen,
weil bess‘res du zu tun hast.
Darum sei stolz auf dein Erreichtes,
denn es ist eine starke Sucht,
es ist wirklich schwer zu schaffen,
doch du hast es versucht.
Versucht hast du’s, es ist gelungen,
du bist nun frei von dieser Qual,
lebst dein Leben ungezwungen,
Glimmstängel und Rauchgestank könn‘ dich heute mal.
Jeder Tag und jede Woche,
ja sogar jedes Jahr,
wird gezählt und stolz verzeichnet,
wie stark doch dein Charakter war.
© Gabi Knappick
Bild: Pixabay
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