Galerie Tiere 2

Tierische Freundschaft ...

 

Ich bin ein Hund, na und ...

Bin der beste Freund eines Menschen, so heißt es

Ausgesucht hab ich dich

Du weißt es ...

Freundschaft bis in den Tod

Liebe, die sich lohnt!

 

Glücklich bin ich mit dir

Schöne Momente im Jetzt

Und Hier

Baue dich auf bei Schmerz

Viel Liebe hat mein Herz!

 

Geben und nehmen

Sich trauen und schämen

Gefühle sind mir nicht fremd

Trage kein Schlips und

Trage kein Hemd!

 

Will dich begleiten ein Leben lang

Und kommt dein letzter Gang

Gemeinsam und zusammen

Abschied dann doch so nah

Lebewohl gehaucht

Danke, dass Du warst da!



Tränen und Trauer im Gesicht

Nun schläfst du sicherlich

In Frieden beigesetzt im Garten

Blumen erblühen, die Zarten!

 

Gedanken ziehen in die Weite

Niemand mehr an meiner Seite

Einsam und verlassen bleibe ich zurück

Gegangen ist mein tierisches Glück!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Leopoldo

Ein Esel auf Sizilien

 

Hier bin ich geboren

Liebe Hände mich umsorgen

Leopoldo wurde ich genannt

Ein schöner Name ...

Wie ich fand!

 

Jeden Tag bin ich in der Natur

Von Stress und Hetze keine Spur

Ein Esel-Leben ist genügsam

In der Regel bettelarm!

 

Bin der Chef in meiner Herde

Auch mal maulig ...

Ich kann werden

Mein IA ist ein lautes Wort

Hörst du nicht ...

Jage ich dich fort!

 

Kinderlieb bin ich sehr

Streicheleinheiten ...

Bitte mehr

Artig hebe ich die Hufe an

Fellpflege ...

Steht auch noch auf dem Plan!




Lustig bin ich anzusehen

Ohren im Wind sich drehen

Augen so lieb und treu

Geheimnisvoll ...

Und auch Scheu!

 

Futter auf dem kargen Boden

Esel liebt man ...

Ist auch nicht gelogen

Von Groß bis Klein

So ein Esel ...

Ach, wärst du doch mein!

 

© Gerlinde Catanzaro

   

Foto: Pullenga Piccino

 

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Mein Hund

 

Du gehst neben mir.

Hand in Leine.

Seelenverwandt.

 

Dein Blick ist flehend

und schreit nach Freiheit,

sagt: „Ich komm doch wieder!“

 

Über Feld und Wiese,

schnuppernd und jagend.

Deinem Trieb folgend,

 

genießt Du jede Sekunde

und fühlst: „Es ist Liebe!“

Du suchst Nähe und

 

lehnst Dich an.

Spürst Vertrauen.

Die Sprache, die Du sprichst,

 

übersetzt Du mit Gestik,

Mimik und Bellen.

Du gehst neben mir.

 

Hand ohne Leine.

Seelenverwandt.

 

© Roland Berg (Text und Bild)


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„Meine Gedanken“: https://t1p.de/zirq


„Meine Gefühle“: https://t1p.de/845c



Tina

 

Nicht mehr als eine Handvoll Leben,

ein Häufchen Fell in meiner Hand,

vermochtest du mir viel zu geben,

ich habe Tina dich genannt.

Aus deinen glänzend dunklen Augen

schautest du stets so wach mich an.

Wie schön war’s, als du mir vertrautest

trotz aller Vorsicht irgendwann.

Zwei Jahre hast du mich begleitet,

dein Hamsterleben lang bis heut‘.

Hast so viel Freude mir bereitet,

hab‘ Dank für diese schöne Zeit!

 

Für meinen Hamster Tina, gestorben 24.07.2021

 

© Petra Mary Heuser (Text und Bild)


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Meine Katze…

hat ein graues Fell,

sitzt gern auf meinem Schoße.

Sie mag gern Fisch, eventuell

auch Sauerbraten mit viel Soße.

Sie bleibt gern unserem Hause fern

und weilt beim Nachbarn gegenüber...

Sie hat uns alle wirklich gern

doch Nachbars Kater ist ihr lieber... 🐈🐾

 

© Ulla Fangmann


Bild: Pixabay


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Sonnenseite des Lebens


Hoch im Geäst ein Kätzlein saß,

beim Pfoten lecken die Zeit um sich vergaß,

die Sonne schien auf ihr glänzend Fell

und schnell waren Zaungäste zur Stell'.

Zwei Spatzen, noch jung, mit buschigem Gefieder,

ließen sich auf der anderen Baumseite nieder,

beäugten das Kätzlein aus sicherer Ferne,

denn Streit hatte man nicht unbedingt so gerne.

Das Kätzlein ließ sich nicht weiter stören,

tat so, als würde die Welt ihm gehören,

es war sich am Lecken und am Putzen,

tat sich am Stamm auch die Krallen stutzen.

Es sah aus, als blinzelte sie mir zu,

heut lass ich die frechen Spatzen in Ruh,

denn ich sitz auf der Sonnenseite des Lebens,

morgen schon such ich sie vielleicht vergebens!


© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick....

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe….

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Der Rabe

 

Die Raben – das weiß jedes Kind –,

sie klauen alles ganz geschwind.

 

Als schwarze, dreiste Diebesbande

fliegen sie lauernd durch die Lande.

 

Kaum liegt ein schmuckes Stück im Dreck

wird es geschnappt, und es ist weg.

 

Und kinderfeindlich sind sie auch,

kaum ist der Nachwuchs aus dem Bauch.

 

Die Rabenmütter haben´s schwer,

denn alles ist nur eine Mär.

 

Grad sie kümmern sich herzensgut

um ihre frisch geschlüpfte Brut.

 

Und auch die Sache mit dem Rauben

sollte man nur bedingt doch glauben.

 

Denn Glitzerzeug zieht dann und wann

sehr viele Vögel magisch an.

 

Nur eines ist beim Raben richtig:

Als Raben-Aas ist er sehr wichtig.

 

Er säubert fressend die Natur –

von Mordgelüsten keine Spur!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

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Mein geliebter Freund


Dein Kopf, so wunderschön

Deine Mähne, hell wie Sand

Deine Augen, braun und groß

Schauen fragend auf meine Zuckerhand


Befreit habe ich Dich aus schlechter Haltung

Dein Blick war grau und trübe

Du hast mich ängstlich angeschaut

Mir nichts Gutes zugetraut

Schon gar nicht große Liebe


Im Jahr danach war dein Vertrauen groß

Ich hatte mein Bestes gegeben

Nun trägst Du mich im Alter noch

Du und ich gemeinsames Leben


Mein Seelenpferd, so liebenswert

Nie habe ich es bereut

Du gibst mir immer Kraft und Mut

Tust meinem Herzen und Seele gut


Genieße weiter Dein ruhiges Leben

Ich werde Dir alles dafür geben

Die Zeit mit Dir, die ist so fein

Ich werde immer bei Dir sein


Mein geliebter Freund


© Karin Bottländer (Text und Bild)


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Das Rentnerpaar


Odin Pumeus war sein Name,

älterer Herr mit weißem Haare!

Er schlief fast den ganzen Tag,

denn er war schon sehr betagt!


Konnte kaum noch etwas tun,

saß den ganzen Tag herum!

Hatte keine Zähne mehr

und das Essen viel ihm schwer!


Mit seiner Freundin Luna Rot,

teilte er sein täglich Brot!

Zusammen saßen sie sodann,

vor dem Fenster - Stunden lang!


Einmal täglich ging es raus,

ein Spaziergang um das Haus!

Dreck verschmiert kamen sie dann,

nach wenigen Minuten wieder an!


Wollten Milch und Nascherei,

bettelten, winselten, alle Zwei!

Hüpften auf den Kratzbaum nun,

Rentner - Katzen sind nicht dumm!


© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Betondog


Ich ging heute in meinen Garten

und war voller Drang auf Taten.

Hatte alles vorbereitet und gekauft

und hatte sogar den Spachtel getauft.


Wollte den Balkon neu aufpolieren

und wollte auch was neues ausprobieren.

Wollte dann den Beton fertig machen

und achtete dabei nicht auf meine Sachen.


Das Wasser war schon drin,

mit dem Beton wusste ich auch wohin.

Ich schaltete den Mischer dann ein,

doch konnte was nicht richtig sein.


Als ich anfing zu verteilen,

musste ich mich dann beeilen.

Zog die Kelle hin und her,

doch plötzlich kam mein Hund daher.


Er rannte auf die Büsche zu

und war bei mir im nu.

Ich schrie ihn an: "Aus! Aus! Aus!",

und zog ihn aus dem Beton heraus.


© Sven Schoon (Text und Bild)


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Pferde-Spaß...

 

Gespitzte Ohren,

den Weitblick mit Sensoren,

die Zunge gezüngelt,

vor Lachen gekringelt!

Pferde-Spaß mit Schnüffel-Nas...

Machen Faxen mit Lippen-Kuss,

muss dann lachen, ein Muss!

Schiefe Zähne,

ein Geflehme,

ein Grinsen so breit und dick,

ein Clown mit Geschick!

Freude jeden Tag,

Komiker ich sag...

machst Blödsinn ohne Ende,

Was für‘n Spaß, Küsschen ich dir sende!

Ja so ist das Pferdeleben,

bringt einen zum Lachen, mal so eben...

Besser als mit Tränen geziert das Gesicht,

Kummer dann...dem Pferd gefällt das nicht!

Gefühle und auch Sorgen

bemerkt das Ross mit klaren Blick,

erspürt sie schon am Morgen...

Dein geheimes Trauerspiel!

Danke dem Tiere mit Applaus,

ein Leckerchen aus der Hand... ein Klopfen am Hals...

komm mein Freund, für heute ist die Geschichte aus!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Claudia Nitzinger


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Das Glühwürmchen

 

Bin letzte Nacht aufgewacht,

habe mir gar nichts gedacht!

Hatte wohl zu viel getrunken,

Blase machte Überstunden!

 

Als ich mich ins Bett begebe,

ist es 2 Uhr in der Frühe!

Decke meinen Körper zu,

Irmchen hat noch etwas Ruh!

 

Etwas schwirrt mir ins Gesicht,

vom Fenster her kommt etwas Licht!

Schaue an die Zimmerdecke,

bin hellwach und ich erschrecke!

 

Es ist wirklich nicht gelogen,

Glühwürmchen hatte sich verflogen!

Ein kleiner Punkt wie Neonlicht

umschwärmt mein Bett,

das gibt‘s doch nicht.

 

Höre den Käfer brummend flattern!

Leuchtpunkt nochmal aufflackern.

Neonlicht das brummt schon sehr,

da fällt das Einschlafen wohl schwer!

 

Also nochmal aus den Federn,

Fenster auf so weit es geht.

Glühwürmchen brauchte 5 Minuten,

bis es in die Freiheit geht!

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: Pixabay


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Herr THEODOR ...


Er sitzt täglich vor dem Gartentor,

versteckt im hohem Grase,

wir nennen ihn "Herr THEODOR",

er ist ein Feldhase.


Es ist gerade Frühlingszeit,

sein Hasenherz schlägt laut,

für eine Dame im Federkleid,

für unsere Ente Edeltraud.


So sitzt er täglich vor dem Tor,

dahinter schnattert sie,

in sein verliebtes Hasenohr,

eine ENTEN - SCHNATTER - MELODIE ...!


© Ulla Fangmann


Bild: Montage aus Pixabay-Fotos


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Das Wildschwein

 

Das dicke Wildschwein Lieselotte

hat eine stinkige Marotte.

 

Es wälzt und suhlt sich noch und noch

in jedem noch so schlammig Loch.

 

Ein Vorteil hat der nasse Dreck:

Die Parasiten kommen weg!

 

Dann pflügt es, denn es ist nicht dumm,

zum Fressen flugs den Boden um.

 

Den Glücksklee lässt es dann links stehn,

weil es Saugutes hat gesehn!

 

Bald sich schon an den Trüffeln labt

und denkt: Mensch, hab ich Schwein gehabt!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Beim Tierarzt

 

Ist die Mieze oder der Fiffi krank

Schiebe es nicht lange auf die Bank

Haben Aua und Ohwei

Schreien jeden Schmerz herbei

Doktor hilft mit Spritze und OP!

 

Verband und auch Gips ich seh

Doktor sei Dank kann wieder gehen

Salbe und Creme für das Heim

Antibiotika gegen den Keim!

 

Belohnung mit Würstchen Leckerei

Ab und zu gibt es auch mal zwei

Zuhause ausgeruht auf dem Lieblingsplatz

Streicheleinheiten für den lieben Schatz!

 

Tiere soll man lieben

Schmerzen nie aufschieben

Fieber und Mau im Magen

Tiere können nicht einfach was sagen!

 

Hast du Katze, Hund und Federvieh

Pferd, Goldfisch, es ändert sich nie

Tiere brauchen deine Obacht jeden Tag

Frauchen und Herrchen dann ich sag

Komm zum Tierarzt schnell gerannt

Kann dir helfen, keinen besseren ich fand!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Pixabay


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Das Kuschelbett

 

Ich lieg in meinem Bett,

da ist es grad so nett!

Die Hand unter der Decke,

das Licht brennt in der Ecke!

 

Und wie ich mich so strecke,

spür ich wie etwas leckte,

nass wird es in dem Bette,

die Katze sich versteckte!

 

Sie fummelt an den Haaren,

das kann ich nicht ertragen,

wie kam sie nur hier rein?

Das Bettchen ist doch mein!

 

Ich dreh mich um, erschrecke,

da liegt noch was im Bette,

der Kater schmiegt sich an,

was er am besten kann!

 

Wie ham die das geschafft?

Das Bettchen klar gemacht?

Die Tür war wohl nicht zu,

jetzt hab ich keine Ruh!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Jäger der Lüfte

 

Freiheit ohne Grenzen,

fliege mit dem Wind ...

In der Höhe ganz weit oben,

so nah am Sternenzelt ...

Bin ich frei geboren,

schön ist meine Welt!

Fliege viele hundert Meter,

die Schwingen weit gefächert ...

Jede Feder erfüllt ihr Werk,

Augen, scharf mein Blick ...

Hab ich dich gefangen,

gibt es kein Zurück!

Bin ein Jäger vor dem Herrn,

nicht jeder hat mich gern ...

Tiere klein und groß

erbeute ich mit meinem Fang,

reiße dich los ... dauert nicht lang,

Ein schnelles Ende ist dir gewiss, keine Qual und Pein,

ein schneller Biss, so soll es sein!

Der Greifvogel schwebt durch die Luft,

sein Schreien spitz und hoch ...

Auf der Suche nach ihr,

Er ruft ... hat er sie gefunden,

jagen gemeinsam nun im Bunde.

Welch schöner Vogel am Himmel schwebt,

du bist frei, so wie du lebst!

 

© Gerlinde Catanzaro 


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DER WETTERMACHER

 

Der Wetterfrosch in seinem Glas,

schwitzt oben auf der Leiter.

Er grübelt und er denkt sich, das

geht ja so nicht weiter.

Steigt drum hinab ins feuchte Gras,

fühlt sich erfrischt und heiter.

Da öffnet sich ein Wolkenfass,

der Bach draußen wird breiter.

Das ist bedrohlich, gar kein Spaß,

zwei Sprossen hoch gescheiter.

Da reißt der Himmel auf, sodass

es wolkig ist und heiter.

 

© Wolfgang Schmidt


Bild: Pixabay


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Beim Hunde-Friseur ...

 

Nun stehe ich hier ganz feminin

Friseur ist angesagt mit Termin

Schick und toll soll es sein

Frauchen meint, es wird schon fein!

 

Bürsten, Zupfen und die Krallen schneiden

Shampoo-Wäsche und ein Vollbad soll ich meiden

Haut gepflegt und massiert

Nix Schlimmes ist passiert!

 

Standhaft und ruhig halte ich durch

Meckere nicht und habe keine Furcht

Lass alles über mich ergehen

Zeit will nicht vergehen!

 

Bin ganz brav und lieb

Bin ein Herzens-Dieb ...

Mein Charme gefällt dir gut

Jetzt kommt die Schere ...

Ich brauch Mut!

 

Nun bin ich wieder schick

Die Frisur auch sitzt ...

Welch ein Glück

Bin von Kopf bis Pfote

Heiß wie eine Chilischote!

 

Freudig wedel ich mit meiner Rute

Happyend ...

Alles endet im Guten!

 

Runter vom Tisch

Gefallen bin ich nicht ...

Warte mit freudigem Gebell

Frauchen, komm ...

Und zwar schnell!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Der Schneckentreff ...

 

Getroffen haben wir uns drei

Schneckenliebe mit dabei

Will jeder so der Erste sein

Ohne Hand und ohne Bein!

 

Mit dem Haus im Gepäck

Losgezogen ist die Schneck

Langsam, ohne Eile

Zum Klönschnack ...

Kurz verweilen!

 

Die Welt ist groß und weit

Schneckentempo hat Zeit!

Ist das Wetter nass und mies

Sitze ich im Haus und les!

 

Sagen unsere Fühler kurz Hallo

Schneckenfreundschaft ...

Ist nun mal so

Gesprochen ist kein Wort

Losgekrochen und dann fort!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Meine Diva

 

Meine Katze eine Diva ist,

nur aus ihrem Napfe frisst,

sie will nichts von Tisch und Teller,

da ist der Hund auch meistens schneller.

Sie liegt lieber satt auf ihrem Diwan,

träumt von Urlaub bei Vetter Iwan,

der hat eine Mäusezucht,

die Mäuse dort sind eine Wucht.

Mollig rund und wohl genährt,

so eine Maus wär nicht verkehrt,

als Nachtisch käm sie grade recht,

auch für zwischendurch nicht schlecht.

So maunzte sie furchtbar laut,

dem Herrchen diese Töne wohl vertraut,

so tat er sich daran nicht stören,

sie wird schon von allein aufhören.

Notfalls gibt es noch einen Leckerbissen,

liegt sie doch wieder da wie hingerissen,

kein Mensch kommt gegen Katzen an

und probierst du es dann und wann,

wirst du den Kürzeren ziehen,

um Verzeihung bettelnd vor ihr knie'n!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe….

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Abendlied

 

Die Amsel singt ihr Abendlied

es ist an Strophen reich,

wie es in seinen Bann mich zieht

und mich erfreut zugleich.

 

An jedem Abend sitzt sie dort

hoch oben in dem Baum,

singt viele meiner Sorgen fort,

gibt Träumen Zeit und Raum.

 

Für einen kurzen Augenblick

ist alles hell und klar,

hab' Dank für dieses kleine Glück,

du Amsel, wunderbar.

 

© Petra Mary Heuser


Bild: Pixabay


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Der Splitter

 

Meine kleine Katze machte eine Fratze

und zeigte mir dabei ihre Tatze.

Es sah aus, als würde sie verletzt sein,

also schaute ich nach dem kaputten Bein.

 

Als ich mich näherte, fauchte sie mich an,

doch ich störte mich keineswegs daran.

Wollte, dass es ihr bald bessergeht,

auch, dass sie wieder auf vier Pfoten steht.

 

Auch mir tat es weh, sie so zu sehen,

konnte ihre Schmerzen gut verstehen.

Einen Splitter hatte sie sich eingefangen,

konnte aber leider nicht an ihn gelangen.

 

Ich packte sie in mein Auto hinein

und wollte mit ihr in die Praxis rein.

Der Arzt hat ihr den Splitter entnommen,

hab die Katz mit nach Haus genommen.

 

Zu Hause schnurrt mich die Katze an,

kuschelt sich auf dem Sofa an mich heran.

So hab ich sie lang nicht gesehen,

mag es ihr doch immer so gehen.

 

© Sven Schoon

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Bilder


Wie ein bunter Schmetterling

Kreisen Bilder in meinem Kopf


Erinnerungen an schöne Zeiten

Die mich in der Nacht begleiten


Wachsen am Tage weiter

Machen mein Gemüt so heiter


Nun bist Du im

Regenbogenland

Tanzt über Weiden wie auf Samt


Deinen Trab sehe ich vor meinen Augen

Deine Lunge höre ich noch schnauben


Spüre den Wind in meinem Gesicht

Und den sanften Druck unter meinem Gewicht


Nun bist Du ohne Angst und Schmerzen

Du bleibst für immer in meinem Herzen


Für diese wunderbaren Gedanken

Möchte ich mich bei Dir Massimo bedanken


© Karin Bottländer (Text und Foto)


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Sally und Muffin

oder

Herzblatt auf acht Pfoten ...

 

Im Doppelpack kam das Glück,

acht Pfoten und zwei coole Schnauzen,

haben ein schönes Zuhause gefunden,

sind nun mit tollen Menschen verbunden!

Mit Liebe aufgenommen,

Streicheleinheiten bekommen,

Futter und Ruheplatz ganz viel,

Vertrauen und Zuversicht ist das Ziel!

Spaziergang und toben,

tausendmal loben,

mit Leckerchen und Umarmung satt,

für immer im Herzen, was für ein Schatz!

Blödsinn kommt auch nicht zu kurz,

ist uns beiden aber schnurz!

Und ist der Hund erkrankt,

nichts Schlimmes, Gottseidank!

Böse Buben kommen in das Haus,

nehmen vor Panik gleich wieder Reißaus,

die Hunde mit lautem Geschrei,

treiben die Räuber fort, oh wei!

Ja, so ist das Hundeleben,

Sally und Muffin sind smart und verwegen,

im Viertel wohl bekannt,

zwei Knutschebacken an der Hand!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Sally und Muffin

oder

Platz und Sieg ...

 

Wer kennt sie nicht ...

Die beiden Hunde mit dem Schalk im Gesicht ...

Fröhlich schauen sie drein

Spaß geht nun mal nicht allein!

 

Heute ist Hunderennen ...

Wir zwei geben Gas

Auf dem Zettel las man das ...

Wer gewinnt den leckeren Korb

Würstchen und Schmankerl

Mit dem schnellen Sport!

 

Der erste Platz und ein Sieg um Längen

Die anderen Hunde mit List und Tücke abhängen

Schneller als die Pfoten uns tragen

Die Nasen hoch im Wind gehalten!

 

Freude in den Gesichtern

Leuchtende Augen ...

Ziellinie durchbrochen in einem Akt

Gewonnen im Doppelpack!

 

Die Menschen freuen sich mit

Ihr beiden seid der Hit

Knuffige Kerlchen artig lieb

Sally und Muffin ...

Schöne Zeilen ...

Ich dazu schrieb!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Anvertrautes Leben

 

Der Mensch mag nicht alleine sein,

man kann‘s ihm nicht verdenken.

Ein Haustier kann in jedem Fall

Gesellschaft ihm dann schenken.

Egal ob Meerschwein oder Maus,

ob Katze, Hamster, Hund,

bereichern sie des Menschen Tag,

aus mehr als einem Grund.

Sie trösten uns, sie sind uns nah,

verbringen mit uns Zeit,

und sorgen kapriolenreich

für Glück und Heiterkeit.

Sogar die Fische, artenreich,

die sind zwar leider stumm,

doch machen Freude jeden Tag

in dem Aquarium.

Auch Wellensittich, Zebrafink,

Chinchilla, Papagei,

du hast in Ihnen einen Freund

und lernst noch viel dabei.

Drum schätze was dir anvertraut,

sei gut zu deinem Tier.

Es hat das mehr als nur verdient,

du kriegst so viel dafür!

 

© Petra Mary Heuser


Bilder: Pixabay


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Das Kamel

 

Da kann die Sonne noch so brennen,

Kamele können immer rennen.

 

Als unverwüstlich gelten sie,

verbrennen tun sie sich doch nie.

 

Sogar im noch so heißen Sand

am Huf man niemals Blasen fand.

 

Nichts haut sie da von ihrem Hocker,

sie nehmen alles einfach locker.

 

Sie kennen jedes Wasserloch

und speichern Wasser noch und noch.

 

Da kann doch jeder gleich verstehn:

Dies Schiff wird niemals untergehn!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Die Hummel

 

Ach was hör ich aus der Ferne ein leises Brausen.

Oh, da seh ich sie auch schon um die Ecke sausen.

Ein kleines dickes Kerlchen mit so zarten Flügeln!

🐝

Es fliegt so munter und so keck.

Um das Nachbarhaus im Garten ums Eck.

Die kleine Hummel summt und brummt.

🐝

Als wenn sie ein kleiner Brummbär wär.

Sie ist so putzig anzuschau’n.

Und doch sie muss sich mühen und so plagen.

🐝

Auf der Hut muss sie auch noch sein, sonst geht’s ihr an den Kragen.

Sie fliegt in Hast und Eile, denn sie hat ja keine Langeweile.

Von Blumenkelch zu Blumenkelch.

🐝

Ihr kleiner schwarzer Pelz mit gelbem Blütenstaub ist bedeckt.

Man meint, sie wär so dick und träge!

Weit gefehlt, so elegant ist doch ihr Flug.

🐝

Sie ist so fleißig und sucht den ganzen Tag

den süßen Nektar,

weil es ihr so vorbestimmt.

🐝

Und wenn sie mal nicht mehr fliegen kann?

Ihr Menschen, schaut nicht weg!

Ein Teller mit ein wenig süßem Wasser ihre Lebensgeister wieder weckt.

🐝

Drum lasst sie fliegen.

Bringt sie nicht um!

Denn stechen wollen sie euch nicht!

🐝

Erfreut euch an ihrem Flug.

Schaut ihnen zu,

wenn sie fliegen ohne Rast und Ruh…

 

© Pitt (Text und Bild)


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Fellwechsel


Überall nur Katzenhaare,

das ist wirklich eine Plage!

Im Frühjahr und im Herbst ein Graus,

der Fellwechsel - das Haar fällt aus!


Die Büschel liegen überall,

auf Tisch, auf Stuhl und im Regal!

Kleidung voller Katzenhaar!

Fusselrolle allzeit klar!


Staubsauger steht stets bereit,

in dieser blöden Haarungszeit!

Kaum ist alles weggeputzt,

Katzenhaar es gleich verschmutzt!


Das geht nun schon Wochenlang,

davor ist mir immer bang!

Setze ich mich auf die Couch,

seh ich wie ne Katze aus!


Perser muss geschert bald werden,

langes Fell verfilzt schon sehr!

Kater kann sich selbst nicht leiden,

denn das stört beim Fressen sehr!


Hach nun ist es bald vorbei!

Die Wohnung wieder Haare frei!

Ich liebe meine Fellgesichter,

Katzenfell ist schon viel lichter!


© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Hügel-Häschen

 

Frau Häschen hoppelt eitel

Im schönen Sonnenschein

Ein Rammler stellt den Scheitel

Er hofft auf Stelldichein

 

Sie hoppelt um den Hügel

Ein zweiter Rammler auch

In Hoffnung, was meist übel

Endet im jährlich Brauch

 

Sie boxen um die Dame

Der stärkste kommt zum Zug

Verlierer ist der arme

Der zu früh hat genug

 

Evolution, Auslese

Genetisch ein Gewinn

Nach Darwins Exegese

Angeblich macht es Sinn

 

© Helge Mazuw


Bild: Pixabay



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Kleine Katzentiger ...

 

sitzen vor dem Aquarium wie hypnotisiert,

ihre Augen leicht glasiert,

Flügelfische schwimmen hin und her,

bereit Alarm zu geben, wenn was wär'.

Seh langsam aufsteigende Blubberblasen,

Katzentiger drücken platt sich ihre Nasen,

Aquarium-Glasscheibe hält,

mir ein Stein vom Herzen fällt.

Ich genieße dieses Wasserrauschen,

möcht mit keinem Menschen tauschen,

ich weiß, ihr habt ja alle recht,

Flügelfische sind zum Angeln und nicht echt!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

https://bit.ly/2snxJvL


Es war Liebe auf den ersten Blick....

https://bit.ly/2ZxBeMa


Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

https://bit.ly/2F5ji28


Gute Nacht - Geschichten

https://bit.ly/39mITRS


Und es ist immer noch Liebe….

https://bit.ly/37ptjTT


Spürnase Hund ...

 

Sind die Lauscher hochgestellt

Höre alles in Wald und Feld

Fühle die kleinste Regung im Umland schnell

Bin die beste Spürnase

Ich bin dein Held!

 

Entgehen tut mir nichts

Nicht einmal ein kleiner Wicht

Auf meine Nase ist Verlass

Schnüffeln ist mein Spaß!

 

Meine Ohren sind die besten

Alarm gepeilt in den Lefzen

Zeige Zähne dann gekonnt

Keiner wird verschont!

 

Belohnt wird meine Tat

Spaziergang, weit ist der Pfad

Schaue und höre mit Radar

Alle weg, keiner da!

 

Spannung und Gefahr

Vorsicht und ich sah

Bester Kumpel an der Hand

Freund für die Ewigkeit

Den ich fand!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Die Hornisse

 

Ne Hornisse schwebt über meinen Augen!

Sie stoppt in der Luft - ich kann es kaum glauben.

Sieht mich an - mir ins Gesicht,

ich hab Respekt, aber fürchte mich nicht!

 

Wir beobachten uns - kann man dir trauen?

Sie ist jetzt ganz nah, bei meinen Brauen!

Ich habe Mühe ruhig zu bleiben,

vielleicht wird sie mir ihren Stachel gleich zeigen!

 

Ganz vorsichtig schwirrt sie um meinen Kopf!

Ich kann fast hören, wie mein Herz klopft!

Jetzt vor allem nur nicht bewegen,

sie erschrecken oder erregen!

 

Ich glaube, ich hab ihr Vertrauen gewonnen.

Sie fliegt zurück zu den Fliederbaum-Kronen.

Ich schaue ihr nach - sie lässt mich in Frieden.

Sie schützt nur das Nest und lässt mich links liegen!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Der Cocker ...


Ich habe einen Hund

Einen frechen Cocker

Na und ...

Ist so lieb und klein

Kann nicht bleiben ...

Ganz für sich allein!


Schlappe Ohren lang getragen

Mutig mit Biss ...

Kann nicht klagen

Eine Nase für die Trüffel fein

Was für ein schlaues Schnüffel-Schwein!


Einen Wedel als Schwanz

Auch Rute kurz genannt

Seidiges Fell zum Kuscheln

Pfoten ...

Vier Große mit Puscheln!


Lustiges Gesicht ...

Doch Vorsicht mit List

Kindliches Lächeln so brav

Feuchtes Hecheln ...

Geliebtes Futter ist Barf!


Der Popo wackelt immerzu

Verliebt in ein du

Augen strahlen so schön

Lässt dich nicht mehr geh'n!


Rot, Schwarz und Weiß in Farbe

Ein Cocker braucht liebe Hingabe

Schaut dir tief ins Herz hinein

Ein Cocker lässt dich nicht allein!


© Gerlinde Catanzaro


Bild: Caleena Risner 


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Das Nilpferd

 

Das Nilpferd ist ein Pferd im Nil,

das nicht geritten werden will.

 

Was man so hört – wenn es denn stimmt –,

das Tier viel lieber zügig schwimmt.

 

Es taucht gern ab im kühlen Nass,

hat auch im Dreckloch mächtig Spaß.

 

Das Reiten könnte auch nicht glücken –

es hat einen ganz breiten Rücken.

 

Auch Hürden nehmen kann es keine,

es hat ja doch nur Stummelbeine.

 

Zudem ist es auch viel zu schwer,

ein Wettbewerb wäre nicht fair.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay



Autorenprofil: https://double-wan.de/ueber-uns.html


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253


Der Regenwurm

 

Ich bin der Regenwurm

Lebe ohne Schloss und Turm

Wohne in der Erde tief

Ohne Beine ...

beweglich und ich lief!

 

Kalt und nass ist der Ort

Gebuddelt und dann fort

Bin immer auf der Suche

Werde nicht müde ...

Kraftvoll ich alles verschiebe!

 

Augen habe ich keine

Ohren nicht vorhanden

Haarlos ...

Ist der Schopf

Tastsinn ...

Hundert Prozent in meinem Kopf!

 

Nackig und glatt ist die Haut

Mit Knochen nicht gebaut

Körper ist wie ein Flummi

Kurz oder lang ...

Bin wie aus Gummi!

 

Bin dem Garten sein Freund

Arbeit mich nie gereut

Fleißig ohne Rast

Nur im Winter ...

Habe ich meine Last!



Liebe den Komposthaufen

Ach, könnte ich doch laufen

Müsste dann nicht mit

meinem Körper schaufeln!

 

Ich bin der Helfer im Garten

Vögel schon auf mich warten

Wollen mich alle fressen

Zentimeter schon gemessen!

 

Der Regenwurm ist ein komisches Ding

Der Anfang und das Ende

geben zusammen einen Ring!

 

© Gerlinde Catanzaro

   

Bild: Pixabay


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