Galerie Gedenktage/Feiertage

Zum Gedenken an den 8. Mai 1945

 

Der 2. Weltkrieg war zu Ende

 

Wenn Bomber über Städte dröhnen

Dann wird es laut

 

Wenn Feuer auf die Menschen fallen

Dann kommt der Tod

 

Wenn Schreie durch die Straßen hallen

Dann wird es kalt

 

Wenn Kinder durch das Chaos irren

Dann ist es aus

 

Wenn gelbe Lichter explodieren

Dann wird es heiß

 

Wenn Mond und Sonne sich verfinstern

Dann kommt die Nacht

 

Wenn Millionen Stimmen beten

Dann kommt die Pest

 

Wenn tausend Städte still verglühen

Dann kommt die Angst




Wenn Menschenleiber schwarz verkohlen

Dann kommt Gestank

 

Wenn Mütter ihre Kinder suchen

Dann wird geweint

 

Wenn Türme sich zur Erde neigen

Dann kommt der Fluch

 

Wenn hundert Sonnen hell erstrahlen

Dann kommt das Nichts

 

Als Kriegskind Bombennächte erlebt,

dann später, sobald ich lesen und schreiben konnte,

in diesem Gedicht verarbeitet.

So etwas sollte es nirgendwo auf der Welt geben.

Ich weiß, ein frommer Wunsch.

 

© Günter Vallet


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Gedanken zum Vatertag


Als ich...

als Vater...

wurde vor Jahren

so geboren...

da war mir das

noch gar nicht klar....


das Vater werden...

fällt meist nicht schwer...

ein Vater sein....

doch umso mehr...

aber dies

hat sich bestätigt...

ist wohl

schon immer

wirklich wahr


Vom Jüngling,

meist noch

ständig hormonbestimmt

und mehr wohl da triebversessen


man wandelt sich, ganz ungefragt...

bekommt Gefühl geschenkt...

mal konsequent Gedankenschwere,

Das....was man vorher so

hat noch nie besessen


Mehr still, mehr überlegt,

so rational, gepaart mit Emotionen...

nun öfter handelnd...

da von nun an auch

Verantwortung als Mann

so wirklich tragend


Mal etwas sanfter,

überlegt und wohlgefühlt...

und manchmal auch

aus Sorge so leicht verzweifelt....

den männlich Albernheiten

aus Kindheitstagen

so endlich mal versagend


Stärke zeigen

auch mal in Schwäche,

diese Schwächen ganz unbeschämt

auch mal preisgebend...

Gefühl und sensibel Fähigkeiten

für sich dann

ganz neu entdecken


Bisher völlig ungeahnt Talente

und Wesenszüge durch Kinderlächeln dann so freilegen,

die ja überraschend Weise

nicht nur in

liebend Frauen stecken


Ganz neuerlebte

durchwachte Nächte...

kräftezehrend...

aber nicht durch feiernd Alkoholexzesse,

dann doch mehr aus Sorge

glücklich erschöpft

dann so zu Ende bringen


Und Sanftheit beruhigt so spüren,

ganz neu so lernen...

ein Augenaufschlag, ein kleines Lächeln, ein erster Schritt...

dann plötzlich, wie Momente,

als wenn gerade Engel singen


Ein Mann...

wird dann,

wenn er zum Vater auserkoren

auch dabei stets neu geboren...

und zwar als ein echter...

ein wahrer Mann....

schnell ist dann auch vergessen,

was und wie er vorher war


Erst in dem Moment...

wo eine liebend Frau...

ihm das dann schenkte...

was stets bleibt wohl

auch unbeschreiblich.....

aber aus einen Mann

nen' Vater machte...

dann wird diese übertrieben,

hochgelobte Männlichkeit

erst wirklich wunderbar


© Peter Kranz


TAG VATER - VATERTAG

 

Vater, oh Vater! In der Weltenwende

braucht‘ ich deine starken Hände,

die mich einst in frohem Toben,

jauchzend hinauf zum Himmel hoben.

 

Vater, oh Vater! In Sorge und Harm

sehnt‘ ich mich nach deinem Arm,

nach all dem Leben voller Spaß,

als ich auf deinen Schultern saß.

 

Vater, oh Vater! Nach misslicher Tat

sucht‘ ich noch immer deinen Rat,

hast mir damit stets unbemerkt,

meinen jungen Rücken gestärkt.

 

Vater, oh Vater! Bist du auch fern,

gedacht‘ hab ich deiner immer gern,

hast mich gezeugt und geprägt,

mein heutiges Wesen angelegt.

 

© Wolfgang Schmidt



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Vatertag

 

Die heutigen Väter, das muss man anerkennen

Liegen nicht nur auf der Couch, um zu pennen

Nein, sie bringen sich tatkräftig ein

Um für Ihre Kinder da zu sein.

Sie wickeln und bespaßen sie

Schaukeln sie auf ihrem Knie

Geben das Fläschchen hingebungsvoll

Klopfen den Rücken wenn's Bäuerchen kommen soll

Unterstützen die Mütter, wo sie nur können

Mit Recht können sie sich Väter nennen

 

© Sylvia Müller

 

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Gedicht zum Vatertag

 

Mein Vater ist ein Supermann,

der wirklich alles machen kann.

Zum Spielen ist er immer bereit,

mein Vater ist auch sehr gescheit.

Er ist so groß und stark,

er ist von ganz besonderer Art.

Weil mein Vater alles kann,

ja, er ist wirklich ein richtiger Mann.

 

© Friedrich Buchmann


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Zum Geburtstag

 

Geburtstage sind vor allem Sachen

Um Jemand ein Geschenk zu machen

Ein Reisebon kommt da in Frage

Doch das macht Ihr ja dieser Tage

 

Eine Mütze oder Hut

Wäre gegen Regen gut

Als Beispiel würde Dich beglücken

Eine Salbe gegen Mücken

 

Und dieses liegt für mich noch drin

Ein Kanister voll Benzin

Doch man sollte nicht vergessen

Bisweilen auch etwas zu essen

 

Deshalb sagt mir der Verstand

Eine Schachtel mit Proviant

Um mit Wurst und Senf und sonst dergleichen

Zum Beispiel Brötchen zu bestreichen

 

Und dieselben dann zum Schluss

Zu verspeisen mit Genuss

Doch peinlich tut man es empfinden

Wenn man aus finanziellen Gründen

 

Oder sonst gerade dann

Kein Geschenklein machen kann

Dann bleibt nur der Wunsch zuletzt

Bleib gesund fortan und jetzt    O_°

 

© Osswald Mueller


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Buch „Der letzte Zug in die Unendlichkeit“: https://t1p.de/ibhh



Zum Geburtstag

 

Ich weiß du hast ein gutes Herz

dein Geist fliegt frei im Wind

Klar und offen sei dein Blick

wie von einem Kind

 

Bei allem was du denkst und tust

gleich wo du dich befindest

sei immer achtsam auf dein Herz

dass du's in Liebe gründest

 

Schöne Zeiten werden kommen

doch auch manchmal Mist

Nimm gelassen alles an

und sei der du bist.

 

© Ernst Richard Edinger


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Für meinen Mann

Alles Liebe zum Geburtstag.


Wieder hast du ein Jahr geschafft,

es raubte dir viel von deiner Kraft.

Ich bewundere dich für deinen Mut,

gibst nicht auf, denkst, alles wird gut.


Ich wünsch' dir fürs neue Lebensjahr,

dass es besser wird, als das alte war.

Egal was kommt, du bist nicht allein,

ich werd' immer an deiner Seite sein.


Seit zweiundvierzig Jahren gehen wir durch dick und dünn,

was auch kommen mag, wir kriegen das hin.

Wenn es jemanden gibt, der im Himmel wohnt,

wirst du für deinen Kampf belohnt.


Ich geb dich nicht her, für nichts auf der Welt.

Du bist für mich mein tapferer Held,

lass dich weiter nicht unterkriegen,

Der Krebs soll und darf dich nicht besiegen.


Ich liebe dich.


© Sylvia Müller


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Karnevalsimpressionen

 

Ein Freund besucht zum ersten Mal

in Kölle einen Karneval.

Ich sehe ihn an der Ecke stehn

und nach den vielen Jecken sehn.

 

Heut will er sich nur amüsieren

und sich für gar nichts gleich genieren.

Denkt: Frauen seien ohne Moral.

Er will flirten, kennt keine Wahl.

 

Hält umschlungen ein fesches Weib,

glaubt, es sei zum Bützen* bereit.

Doch „die Jecke“ ist ein Mann,

was mein Freund gleich spüren kann.

 

Vom „Weibe“ gibt's paar blaue Beulen.

Er findet Kölle sei zum Heulen.

Vom Karneval hat er jetzt genug,

hält Jecke auch für Lug und Trug!

 

© Olaf Lüken

 

*Bützen (up Kölsch) = Küssen


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Narrenzeit

 

Sie ist schon da, die Narrenzeit.

Zu jeder Stund' die Welt sich freut.

Der Wecker ruft. Ich stehe auf,

und nehme teil am Narrenlauf.

 

Es wird gemalt und kostümiert,

wer nicht gefällt, der schon verliert.

Glatze, Perücke, Zylinderhut

stehen den Jecken richtig gut.

 

Es geht hinaus ins bunte Treiben.

Kein Jeck will jetzt zu Hause bleiben.

Trinken, singen und laut lachen.

Ganz Kölle lässt es richtig krachen.

 

Es wird geherzt und auch gebützt,

keine gefragt, wer sie wirklich ist.

Auf allen vieren kriech ich heim

als Single oder auch zu zwei'n.

 

Helau, Alaaf und Täteräää.

Viel Freud tut keinem Jecken weh.

Wie immer auch dein Karneval war.

Sei bis zum Schluss ein fröhlicher Narr.

 

© Olaf Lüken


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Faschingszeit!

 

Lustig ist die Fasenacht,

wenn meine Mutter Kücheln backt ...

Jeder möchte sich verkleiden,

freudig durch die Kneipen steigen ...

 

Man nennt es 5. Jahreszeit,

Feiern, Freude, Heiterkeit.

Lauthals zieht man durch die Straßen,

möchte gute Laune haben.

 

Wenn die Narren ganz falsch singen

und irre durch die Straßen springen,

dann ist es wieder mal soweit ...

Hurra, wir haben Faschingszeit.

 

Heut Abend ist ein Maskenball

und Umzüge sind überall.

Im Luftschlangen-Konfetti-Rausch

ist das Kostümfest alter Brauch.

 

Ob Hexe oder Rübezahl,

wer die Wahl hat, hat die Qual.

Kostüme gibt es ohne Zahl,

gefeiert wird im großen Saal.

 

© Irmgard Behrend

 

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Die Jecken sind los

 

Über die breiten Straßen hüpfen.

Einmal König oder Clown zu sein.

Närrisch in eine Rolle schlüpfen.

Feiern mit Bier oder leckeren Wein.

 

Der Karneval uns sehr viel erlaubt.

Die Regeln fallen heute von Bord.

Die Narrenzunft an ALLES glaubt.

Der Karneval zieht von Ort zu Ort.

 

Die Jecken sieht man überall.

Die Straße feiert Kostümball.

Damit man das Gesicht nicht sieht,

sich eine Larve* überzieht.

 

Gegönnt sei uns das Volksvergnügen.

Die Welt darf heute niemand rügen.

Denn, was die Welt sich ausgedacht,

heißt Karneval, Fasching, Fassenacht.

 

© Olaf Lüken

 

*Larve = Veraltet für Maske


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Halloween


Wenn Fledermäuse unruhig flattern,

Sargdeckel gespenstisch knattern,

Geister über’n Friedhof schleichen,

auferstehen blasse Leichen;

Wenn feuchtes Laub dämonisch knirscht,

der Totengräber lautlos pirscht,

Hexen mit dem Besen fliegen,

Vampire ihre Nahrung kriegen;

Wenn Menschenfressers Mägen knurren,

schwarze Katzen leise schnurren,

Wölfe heulen in der Nacht,

der Tod aus seinem Schlaf erwacht;

Wenn Skelette klapprig schreiten,

Kobolde auf Knochen reiten,

der Satan laut nach Gnade schreit,

dann ist Halloween nicht weit.


© Norbert van Tiggelen



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Halloween

 

Wenn Ratten durch die Gänge eilen,

Tote nicht in Särgen verweilen.

Fledermäuse durch Gassen fliegen,

Hunde kleine Katzen kriegen.

 

Wenn es in Büschen leise knirscht,

ein Mann mit Messer lautlos pirscht.

Wenn Hexen auf dem Besen reiten,

Vampire über Dächer gleiten.

 

Dann zieht heran die finstere Nacht.

Der Mensch aus seinem Traum erwacht.

Wenn Dämonen fangen an zu knurren,

wenn Tauben laut und ängstlich gurren.

 

Dann siehst du die Skelette reiten,

Kinder sich um Süßes streiten.

Wenn um Gnade winselt dein Papa,

dann ist Halloween schon ganz nah.

 

Denn heute sind die Geister wach.

Der Teufel lauert auf dem Dach.

Gleich siehst du die Kleinen fliegen,

wenn sie gar nichts Süßes kriegen.

 

© Olaf Lüken


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Halloween

 

Nach einem langen, langen Jahr

sind Grusel und Spuk wieder da.

Man hört sie tuscheln und auch flüstern

im Dunkeln und im Finstern.

Ein Gefühl geht von Haus zu Haus,

Hexen und Geister brechen in Jubel aus.

Nun kommt ja wieder ihre Zeit,

um Halloween sind sie bereit.

Die Hexen und die Geister

sind im Gruseln richtige Meister.

Alle schreien: „Hurra, Hurra,

die Halloweenzeit ist wieder da.“

 

© Friedrich Buchmann


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Kürbis

 

Der Kürbis lächelt ganz verschmitzt,

an ihm wurd mächtig rumgeschnitzt.

 

Dabei fühlt er sich richtig leer,

vom Fruchtfleisch gibt es fast nichts mehr.

 

Er steht beinah vor jedem Haus,

ein Teelicht leuchtet ihn nun aus.

 

Ist es so weit, weiß jedes Kind:

Die Nacht der Nächte bald beginnt.

 

Der Horror bricht am Abend an,

dem niemand sich entziehen kann.

 

An Halloween, da wird die Welt

stets auf den Kürbiskopf gestellt.

 

Wenn Kinder vor der Türe stehn,

solltest du schnell nach Bonbons sehn.

 

Seit eh und je weiß man Genau‘res:

Gibst du nichts Süßes, gibt es Saures.

 

Natürlich darf man nicht vergessen:

Den Kürbis kann man sogar essen.

 

Dem Liebhaber ist‘s völlig schnuppe:

Er mag‘s auf Brötchen und als Suppe.

 

© Volker Hilbt


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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

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*Halloween*


Der Letzte der Oktobertage

wird für viele leicht zur Plage,

wenn abends viele Kinder läuten,

um Leckereien zu erbeuten.


Sie kommen an ganz ungeniert,

sehr gruselig sind sie maskiert

als Hexen, Zombies und Skelette,

gruselt man fröhlich um die Wette.


Mit Getös und Schauertönen

wollen sie dem Bösen frönen.

Sie scheppern mit nem Plastiksack,

bis du gibst Süßigkeiten ab.


Kaufst im Vorfeld schon viel Kram,

kommst mit Schokoriegeln an,

mit Keksen und mit Zuckerstangen;

mehr kann man wirklich nicht verlangen!


Hast Geister in den Blumentöpfen,

schmückst den Balkon mit Kürbisköpfen,

die ausgehöhlt von innen leuchten

und so manchen fast verscheuchten.


Sie „Süßes oder Saures“ fordern,

klingeln manchmal schon in Horden,

auch mal allein oder zu zweit

kommen sie bei Dunkelheit.


Alt und Jung in jeder Größe,

geben sie sich keine Blöße,

wollen Lollies und auch Schnitten,

lassen sich nicht lange bitten.


Und hast du nichts, ist es gescheiter,

du machst nicht auf und sie ziehen weiter.

Denn sonst kann es leicht passieren,

dass die Hauswand sie beschmieren.


Die kleinen Teufel und Dämonen,

die in der Nachbarschaft sonst wohnen,

haben einen Riesenspaß,

also gibst du ihnen was.


Doch kaum ist abends leer der Sack,

ists vorbei mit Schabernack.

Die Kinder weg, die Türe zu -

Bis nächstes Halloween ist Ruh!


© DerPoet


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Halloween-Gedanken


Gruslige Gestalten

Ziehen durch Abend und Nacht

Haben mir richtig Angst gemacht


Gruslige Gestalten

Voller Blut und Horror

Stehen vor meinem sicheren Hoftor


Gruslige Gestalten

Den Zombies gleich

Verschwinden bei Tagesanbruch zurück in ihr Reich


Doch was ist mit dem Horror

Dem Schreck, all dem Blut

Dem Verlust von Leben, von Hab und von Gut

Dem Unrecht, das überall auf der Welt geschieht

Dem Grausen, das man Tag für Tag

Nur noch sieht

Ach wäre das doch auch

Wie die Halloween-Nacht

Nur für ein paar Stunden gemacht….


© Rosi Schmitt


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Halloween 


Dunkel die Nacht, es heult um die Ecken der eisige Wind.

Die kleinen Geister, sie sind unterwegs.

Süßes oder Saures schreien sie hinter ihren Masken.


Mummenschanz und Geistertanz siehst du in den Straßen.

Kürbisse so dick und fett leuchten mit ihren Fratzen.

Doch das kann mich nicht kratzen.


Ich geb den kleinen Geistern, was sie haben wollen.

Und danach hab ich meine Ruh!

Und die Kleinen gehen nun von Haus zu Haus.


Halten ihre großen Taschen auf.

Schreiend im Duett: „Gebt uns was, sonst setzt es was!“

Frau Müller von nebenan gibt Bonbons im Überfluss.


Und der geizige Herr Müller, oh welch ein Verdruss?

Der schickt die kleinen Geister ohne Süßes fort.

Jaja, das sollte der Ärmste noch bereuen!


An diesem Abend, da hatte er keine Ruh.

Klingelmännchen, Radau in einer Tour,

das musste der arme Kerl ertragen!

Bis der ganze Krach ihm wurde zu bunt.


Endlich gab er den Kleinen das,

was sie haben wollten.

Nämlich Süßes im Überfluss.

Na endlich, jetzt hat der Herr Müller seine Ruh.....


© Pitt


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Süßigkeiten zum Halloween

 

Hole bitte die Süßigkeiten heraus,

denn wir spuken heute vor deinem Haus

Der Kürbisgeist steht vor der Tür,

es kommt auch noch der kleine Vampir.

 

Wir wollen dich ein bisschen erschrecken

und dabei auch ein bisschen necken.

Du kannst uns nicht verjagen,

nur mit Süßigkeiten kannst du bezahlen.

 

Ich bin ein kleines Kürbiskind

und möchte Süßigkeiten ganz geschwind.

Machst du es nicht,

dann tust mir leid und machst dann bald ein böses Gesicht.

 

© Friedrich Buchmann


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Julfest


Freunde es ist bald soweit

Das Julfest naht, jetzt kommt die Zeit

Die Sonnenwende ist bald da

Zu Ende geht nun dieses Jahr


Der Julbaum wird nun aufgestellt

Sein Glanz die dunkle Nacht erhellt

Die Lieder werden angestimmt

Auf Gutes man sich nun besinnt


Man hört ein frohes Kinderlachen

Und mancher bastelt heimlich Sachen

Sie seinen Lieben dann zu schenken

Und auch die Götter zu bedenken


Man blickt aufs alte Jahr zurück

Und wünscht sich für das neue Glück

Auch wenn so manches nicht geschafft

Ein neues Jahr bringt neue Kraft


© Daniel Schmidt


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Die Gaben der Weisen


Die Weisen aus dem Morgenland

sind auch zu Dir gekommen,

sie hatten Gaben in der Hand,

die hast Du angenommen.


Manchmal kannst Dich nicht erinnern,

sie sind ganz tief in Dir versteckt,

plötzlich erklingen ihre Stimmen

und wieder hast Du sie entdeckt.


Dein Talent ist ihre Gabe,

hol‘ sie raus ans Tageslicht,

streng‘ Dich an, es ist ‘ne Gnade

und es reut Dich sicher nicht.


Arbeite dran, spiele und probier‘ herum,

jeden Tag ein kleines Stück!

Mal geht es gut und mal auch dumm.

Doch denk: das ist EIN Weg zum Glück!


© Michaela Rott

(Text und Bild)


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Die heiligen drei Könige!

 

Die drei Weisen aus dem Morgenland.

Als Casper, Melchior und Balthasar bekannt.

Sie folgten dem Stern in eiskalter Nacht

und haben dem Christkind drei Gaben gebracht.

 

Sie kamen zur Krippe zum himmlischen Kind,

dem Heiland, der die Sünden der Welt auf sich nimmt.

Der neue König, so wurde Jesus genannt,

deshalb wurden die drei Könige nach Bethlehem gesandt.

 

Sie fanden sich ein am Jordanstrand

und suchten den Stall, wo das Kind sich befand.

Im Gepäck ... Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Geschenke, die nur einem König gebühren.

 

Es lag in den Windeln auf Heu und auf Stroh.

Maria und Joseph betrachteten es froh.

Die Könige huldigten kniend davor.

Vom Himmel ertönte der Engelein Chor.

 

© Irmgard Behrend


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Muttertag


Ich möcht' von meinen Kindern wissen,

ob sie mich auch noch dann vermissen,

wenn sie mal aus dem Hause sind.

Das wünsch' ich mir von meinem Kind.


Dass sie mal auch an guten Tagen

noch gerne nach der Mutter fragen.

Nicht nur, wenn sie das Schicksal kränkt.

Ich bete, dass Er's gnädig lenkt.


Ich wünsche mir vor allen Dingen,

dass sie's im Leben zu was bringen,

dass es an Kraft und Zuversicht

nie mangelt und kein Leid geschieht.


Und eines sollten sie bedenken:

Was immer auch die Welt kann schenken -

ein Mutterherz gibt's nicht für Geld.

Es ist das Kostbarste der Welt.


© Margarete Meier


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Du trägst den Namen Mama

 

Refrain

Ich schreibe ein Lied für dich, um dir danke zu sagen und bitte vergiss das nie. Du bleibst für immer ein Teil von meinem Herzen, hast so viel für mich getan. Ich sage danke.

Ich schreibe ein Lied für dich um dir danke zu sagen und bitte vergiss das nie. Du bleibst für immer ein Teil von meinem Herzen, hast so viel für mich getan. Ich sage danke.

 

Vers I

Du trägst den Namen Mama. Warst immer da, wenn ich dich gebraucht hab. Niemals war ich allein, du warst immer da für mich.

Du trägst den Namen Mama. Warst immer da, wenn ich dich gebraucht hab. Niemals war ich allein, du warst immer da für mich.

 

Refrain

Ich schreibe ein Lied für dich, um dir danke zu sagen und bitte vergiss das nie. Du bleibst für immer ein Teil von meinem Herzen, hast so viel für mich getan. Ich sage danke.

 

Bridge

Und auch wenn es weniger gute Tage gibt, am Ende zählt nur, dass wir uns verstehen. Und selbst dann, wenn es auch mal rundgeht, so sind wir es, die zusammenstehen.

 

Du bist wichtig, du bist unersetzbar. Du weißt auch, dass du immer einen Platz in meinem Herzen hast. Du kannst immer zu mir kommen, alle Türen stehen dir offen.

Heute ist dein Tag und wir stimmen mit dir ein.

 

Outro

Ich schreibe ein Lied für dich, um dir danke zu sagen und bitte vergiss das nie. Du bleibst für immer ein Teil von meinem Herzen, hast so viel für mich getan. Ich sage danke.

 

© Christian Stutzig


Bild: Pixabay


Link zum Song: https://www.youtube.com/watch?v=AYxTo5yd0i0


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Muttertag

 

Wenn man seine Mutter mag,

schenkt man ihr was zum Muttertag.

Es ist wohl schön, das mal zu feiern

und das nicht nur bei uns in Bayern.

 

Doch sollte man sie immer ehren

und täglich lieben und begehren,

sie war immer für uns da,

auch wenn man längst erwachsen war.

 

Hast du Kummer oder Sorgen,

die Mutter wird ihr Ohr dir borgen.

Sie half – egal, was auch geschieht,

bei allen war sie sehr beliebt.

 

Wurd vielen Kindern wohl gerecht,

auch wenn‘s ihr selber ging mal schlecht ...

Sie macht, sie tut, denkt nicht an sich,

das Wohl der Kinder war wichtig.

 

Hast du mal keine Mutter mehr,

dann fällt der Muttertag dir schwer.

Du kannst dann nur zum Grabe gehn,

mit Blümlein traurig davor stehn.

 

Das; was die Mutter uns gegeben,

hat geprägt fürs ganze Leben.

Hör, Mama, was ich dir nun sag:

Ich denk an dich fast jeden Tag.

 

© Irmgard Behrend


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Mutters Hände


Du spürtest einst als kleines Kind

lange Zeit ist‘s her

wie wichtig Mutterhände sind

du weißt es nur nicht mehr.

 

Ihre Hände hielten dich

egal zu welcher Zeit

sie nie von deiner Seite wich

die Hand war stets bereit.

 

Sie streichelte dein zartes Haar

und wiegt dich in die Nacht

wenn es auch nicht einfach war

sie tat es stets bedacht.

 

Beide Hände reichten oft

das Essen dir zum Mund

die Mutter dein hat sehr gehofft

dass du bleibst gesund.

 

Sie hegte und sie pflegte dich

die Hände hatten viel zu tun

doch Zeit hat sie noch immer nicht

ihre Hände aus zu ruh‘n.

 

Die Zeit sie schritt sehr schnell voran

jetzt sind schon Enkel da

Mutters Hand hilft wo sie kann

dazu sind Mutterhände da.

 

© Angelika Schroeter

 

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Muttertag


Jährlich im Wonnemonat Mai

feiert man den Muttertag.

Schon sehr lange, ist nicht neu,

dennoch stellt man sich die Frag:

Warum ehrt man unsere Mütter

einmal nur in jedem Jahr?

Denn sie sind Familienhüter,

Tag für Tag, soviel ist klar.


Fahrten zu Schule, Kindergarten,

Hausaufgaben mit den Kleinen

geduldig auf Verbesserung warten;

trösten, wenn sie manchmal weinen

Kümmern sich um Einkauf, Essen,

um die Wäsche, putzen, räumen;

schauen, dass sie nichts vergessen,

und keinen Termin versäumen.


Organisieren alles rundherum

was im Haushalt gilt als wichtig.

Ohne sie stünden wir dumm

ohne Plan da, null und nichtig.

Wären wahrlich aufgeschmissen

beim Fehler wieder grade Biegen,

ohne dem allgemeinen Wissen,

wie wir was geregelt kriegen.


Sowas wissen Mütter eben!

Darum sollten wir sie ehren

täglich unser ganzes Leben.

Ihnen nicht den Dank verwehren

an den vielen anderen Tagen

rund ums Jahr auch voller Plag.

Darum lasst euch hiermit sagen:

Jeder Tag ist Muttertag!


© DerPoet 05/19


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Vergessener Geburtstagsgruß


Wenn auch nur im Nachhinein,

soll‘s von ganzem Herzen sein!


Wir wünschen, was du gerne hättest,

selbst falls du Pferderennen wettest!

Denn immer nur vernünftig sein,

das trichtert man der Jugend ein.

Doch wird man alt und somit weise,

erscheint Vernunft 'ne große …. Meise!

Gesundheit nur und Wohlergehen

an allererster Stelle steh‘n!

Der Rest kommt meistens von alleine:

Glück und Frohsinn sind das Eine!

Guckt man sich bewusst dann um,

bleibt zum Zweiten man ganz stumm:

Diese Welt ist wunderschön,

mit offnem Aug‘ und Herz geseh‘n!

Wir wünschen dafür stets den Blick,

sich niemals ärgern, ist ein Trick!!!

Und somit auch noch ganz viel Zeit

in Liebe und Geborgenheit!


© Petra Genz


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Valentinstag!

 

In unseren Breitengraden

pflegt man an diesem Tag zu sagen:

Ich liebe dich und schenkt sich Rosen,

will sich voll Leidenschaft liebkosen ...

 

Die Rosen sollen es bekunden.

In Liebe bin ich dir verbunden.

An diesem ganz besonderen Tag im Jahr,

das ist inzwischen jedem klar.

 

Im Februar Sankt Valentin

ist so manchen nach dem Sinn,

sich liebe Worte mal zu sagen.

Ich werde dich auf Händen tragen.

 

Doch sollte man an allen Tagen

sich schöne Worte einmal sagen.

Die Geste ist ja wunderschön,

doch leider muss man eingestehn.

 

Missbraucht wird es halt wieder mal.

Geschäftemacher überall.

Blumen und Schmuck soll man kaufen,

um die Liebste mit Material zu berauschen.

 

Respekt und Aufmerksamkeiten

könnte man täglich sich bereiten.

Dazu braucht es keinen besonderen Tag,

um jemanden zu sagen, dass man ihn mag.

 

© Irmgard Behrend


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Tag der Arbeit


Vielerorts ist 1. Mai

für die Menschen arbeitsfrei.

Leider nicht für alle gleich,

denn dieser Tag ist arbeitsreich.


Für Kellner, Köche und dergleichen

muss für den Tag die Freizeit weichen

und es gibt einiges zu tun,

damit der Rest kann aus sich ruhn:


Schaffner, Ticketkontrolleure,

Lokführer und Buschauffeure,

Kapitäne, Lotsen, Kassenkräfte

geben am Feiertag das Letzte.


Denn Züge fahren und auch Bus,

am Feiertag ist’s kein Genuss.

Manch einer auch ein Taxi nimmt

oder mit Schiff am Wasser schwimmt.


Piloten und auch Stewardessen

können oft den Tag vergessen,

sind dennoch da und stets bereit,

ist der Weg auch noch so weit.


Auch der arme Handwerker

muss im Notdienst hin und her.

Nicht nur am Tag, auch in der Nacht

mancher seine Arbeit macht.


Ganz zu schweigen von den Leuten,

die den Kranken was bedeuten.

Ärzte, Pfleger, viele Schwestern,

können auch im Dienst nicht lästern.


Rettungsdienste auch dabei,

Feuerwehr und Polizei

dürfen auch nicht wanken;

Ihnen allen ist zu danken!


Und falls ich wen vergessen hab:

Ich dank ihm trotzdem für die Plag,

die man an solchen Tagen hat.

Im Namen Aller ich es sag:


Ich lass mein Mitgefühl gern wissen,

während die Anderen es genießen!

Und hoff es kommt – damit ihrs wisst -

der Tag, der NACH der Arbeit ist!


© DerPoet 04/18


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Pfingsten


Nun ist sie da die Freudenzeit

wo Herz und Sinne sind bereit,

mit staunend Freud Entzücken

sich lassen neu beglücken.


Sieh nur diese Blütenpracht,

horch nur wie das Leben lacht,

schau wie die Vögel kreisen ~~

so dem Schöpfer Dank erweisen!


Auch wenn er selten ausgesprochen,

der Geist von Pfingsten lässt uns hoffen,

samt Botschaft wie sie einst gemeint,

dass Menschheit friedlich sich vereint.


Im Buch der Bücher steht geschrieben,

wir sollten unseren Nächsten lieben,

die Hautfarbe wird nicht genannt ~~

auch nicht aus welchem Land er stammt.


Erkennen bleibt uns unbenommen

es muss ein jeder selbst drauf kommen,

selbst stecken sich die Wertigkeiten

die ihn durchs Leben dann begleiten.


So soll der Geist von Pfingsten walten

denn er kann helfend neu gestalten,

und das Erkennen schenkt uns Segen

weil wir die gleiche Sprache reden.


© Celine Rosenkind (Text und Bild)


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Vereint

 

Durch hohe Mauern einst getrennt

Wohl bekannt und doch so fremd

 

Was einst entzweit, ist nun verbunden

Was einst verloren, ward gefunden

 

Wo Menschen sich die Hände reichen

Erhält die Welt ein großes Zeichen

 

Doch erst wenn die letzte Mauer eingerissen

Wir die Friedensfahnen höher hissen

 

Am Ende, mit vereinter Kraft

Gewinnt, was nur die Liebe schafft

 

© Nadine Hellbach-Bielefeld


Bild: Pixabay


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Carnevale a Venezia

 

Der Carnevale hat begonnen

Venedig erblüht im bunten Licht

Gestalten ...

Wandeln durch die Gassen

Gesichter ...

Mit Masken und im schönen Gewande

Bestaunt und geliebt ...

Traumfigur und Fabeltier ...

Liebe ohne zu hassen!

 

Jeder ...

Zeigt, was er kann und hat

Teure Roben ...

Feingewebt mit Spitze

Hüte nach Maß

Edelleute loben und haben Spaß!

 

Mit den Gondeln schweben wir übers Meer

Traumwelt eingetaucht

La Musica mit Notenspiel

Wunderbare Zeit ...

Gefühle mit Liebe

Sonnenstrahlen kitzeln meine Haut

Verliebte Blicke ...

Glücklich sein so vertraut!

 

© Gerlinde Catanzaro (2024)

 

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Kölle Alaaf

 

Stadt des Domes, Stadt der Witze

Zweitklassig, doch darin Spitze

Straßenkarneval im Hauptquartier

Rutsche aus auf Butterbrotpapier

Kölle, im Feiern so vollendet

Jeder Jeck sein Hemd verpfändet.

Du Großstadtmaul, du Hurenpfuhl

Du ausgefuchster Klüngelpool

Auch schreist du laut, bist ungelitten

Stinkst nach Kölsch und auch nach Fritten

Hab Senf und Mayo an mir kleben

Wie könnt ich je woanders leben?

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Faschingsliebe


Mummenschanz

Frivoler Tanz

Maskeradenversteckspiel

Spiel mit Gefühl

Drei tolle Tage

Ganz ohne Frage

Küsse tauschen

Schwüren lauschen

Demaskierung

Enttäuschung

Vorbei der Zauber der Nacht

Hat nur Tränen gebracht


© Rosi Schmitt (Text und Bild) 


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Fasching


Im Fasching will man fröhlich sein

Zum Gschnas geh ich nicht gern allein

Für Lotti die Verkleidung steht

Sie ruht auf mir als Wildpret

Ich steh für meine Neigung grade

und gehe selbst als Schokolade


© Ernst Richard Edinger (Text und Bild)



Helau und Alaaf!

 

Liebe Leut es ist soweit

Es beginnt die fünfte Jahreszeit.

Auf den Straßen, in den Gassen

Die Jecken wieder die Sau rauslassen.

Durch die Städte ziehn die Züge

Schmeißen Kamellen dir auf die Rübe.

Die Ordnung ist nun aufgehoben

Ein jeder will sich nur austoben.

Doch, lieber Jeck, ich rate dir

Saufe nicht zu viel vom Bier.

Sonst landest du in der Ambulanz

Vorbei ist's mit dem Karnevalstanz.

 

© Sylvia Müller

 

Bild: Pixabay


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Früher auf der Arbeit:

 

Lästig ich es immer finde,                                                                 

wenn ich die Krawatte binde,

vor dem großen Spiegel stehe,

als zugeschnürten Sack mich sehe.

 

Wie kann man nur so blöde sein,

schnürt morgens sich die Kehle ein,

um den ganzen Tag zu schwitzen

aus allen Poren, allen Ritzen.

 

Was ist der Zweck von solchem Binder,                                             

den man als Lätzchen trägt wie Kinder,

um an Hemden Klecker-Flecken

nach dem Essen zu verdecken?

 

Einen Sinn, der Schlips nur hätte

als Ersatz für die Serviette

oder auch zum Brillen putzen,

wäre er vielleicht von Nutzen.

 

Dieses Dingsbums um den Hals

ist sehr lästig, jedenfalls.

Männer sind nicht zu beneiden,

die mit Strick am Halse leiden.

 

Männer fanden schon den Tod,

stranguliert durch Atemnot,                                                             

weil Frauen, so steht's in den Akten,

die Männer am Krawättchen packten.

 

Gut ist es, auf jeden Fall,

dass Frauen in dem Karneval

all den Männern, die so leiden,

die Krawatten dort abschneiden.

 

© Friedrich Buchmann


Bilder: Pixabay


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Aschermittwoch - die Fastenzeit beginnt!

 

40 Tage auf vieles verzichten,

um die Seele aufzurichten.

Mit dem Körper sich befassen,

über vieles sich Gedanken machen.

 

Das Leben mal Revue passieren,

bei Entspannung sich ausprobieren.

Das Leben einmal hinterfragen,

den Stress bewusst mal zu vertagen.

 

Wenn Menschen mit dem Essen geizen,

freiwillig sich zusammenreißen.

Nur Flüssigkeiten zu verzehren

und allem Luxus sich verwehren.

 

Sich neuen Wegen zuzuwenden

und über alles nachzudenken.

In aller Stille in sich blicken,

dem Weltlichen mal zu entrücken.

 

Im stillen Gebet mal zu verweilen,

mit den Armen mal was teilen.

An die Gebote sich zu halten,

Geist und Seele neu gestalten.

 

Ein wenig Buße wär nicht schlecht,

bald feiern wir das Osterfest.

Deshalb wollen wir uns besinnen,

so wird es uns viel Freude bringen.

 

© Irmgard Behrend


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Aschermittwoch


Jetzt ist sie vorbei die Narrenzeit

Vorbei Maskerade, Mummenschanz

Vorbei Ausgelassenheit und Tanz

Legt an Asche und Büßerkleid

Zieht ab die Larven, Masken

Fangt an zu fasten


Wohl dem, der beides leben mag

Dazu gehör ich ohne Frag

Bin lustig, ausgelassen, wenn´s grad passt

Bin auch besinnlich, mach mal Rast

Vor allem – zeig ich immer mein Gesicht,

Nein, eine Maske trag ich nicht.


Trag keine Maske, egal zu welcher Zeit

Drum brauch ich auch kein Büßerkleid.


© Rosi Schmitt


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PALMSONNTAG 

 

P ax heißt Frieden 

A ufmersamkeit auf das Wahre 

L iebe verschenken 

M ut machen und teilen 

S onne aufgehen lassen 

O hren öffnen für die Botschaft 

N amen ins Herz schreiben 

N irgendwo solle Krieg herrschen 

T reue zur Lebenshoffnung 

A men nach jedem Friedensgebet 

G laube, Liebe, Hoffnung blühen 

 

© Birgitta Zörner (Text und Bild)


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Gedanken zum Karfreitag

 

Grausame Gesellschaft in jenen Tagen,

Jesus wurde ans Kreuz geschlagen.

Durch pöbelnde Massen mit Peitschenhieben

wurde er zum Richtplatz getrieben.

Schläge, Stiche, Peitschenhiebe,

Jesus predigte nur Nächstenliebe!

Auf Golgatha endete sein Leben,

vorher wurden alle Sünden vergeben.

Die Bibel erzählt Menschheitsgeschichten,

von Jesus als Märtyrer war zu berichten.

„Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

Starb mit ihm die Nächstenliebe, wenn ja, was nun?

Nächstenliebe ist ein zartes Licht,

gut fühlbar, man sieht sie nicht.

Nächstenliebe, die nicht unterscheidet,

woher man kommt, die Hautfarbe, wie man sich kleidet.

Eines ist gewiss, wie ich find':

Auch Jesus war ein Flüchtlingskind!

 

© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder-Verseschmied)

 

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KARSAMSTAG

🖤

 

K reidebleich ist das Angesicht

Trauerschwer die Augen

🖤

 

A tmen fällt schwer,

der Verlust ist zu groß und zu tief

🖤

 

R aum zum Trauern ist notwendig,

Gesten der Liebe bleiben im Herzen

🖤

 

S teine auf dem Weg geleiten

jetzt den Lebensweg,

erinnernd an die Rosen der Liebe,

benetze ich den Steinboden mit

meinen Tränen

🖤

 

A hnungsvoll schimmern blauen Steine

hin zu mir, das Blau des Himmels lebt

💙

 

M eter für Meter schleppe ich mich

vorwärts, die Beine schwer wie Blei

🖤

 

S ehnsuchtsvoll richte ich den Blick

nach vorne, jedoch ein großer Stein

verstellt noch die Sicht ...

🖤

 

T ränen begleiten den Weg,

das Herz weint und trägt Trauer

🖤

 

A uferstehungsblumen mir versprochen

lassen mich immer wieder weitergehen,

den Regenbogen an meiner Seite

💗

 

G leich wird der Stein weggewälzt,

ein Wunder wird geschehen

🕯🙏☀

 

© Birgitta Zörner (Text und Bild)



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Aller Seelen

 

Anfang November jedes Jahr

gedenkt man aller jener Seelen,

die nun leider nicht mehr da

und die schmerzlich fehlen.

Nebel zieht über die Wälder,

der Winter klopft schon leise an;

voll die vielen Gräberfelder

mit geliebten Menschen dann.

 

Sie trauern um die Weggefährten,

welche schon vorausgegangen

und die ihnen schmerzlich lehrten,

dass nichts ewig von Belangen.

Halten inne in Gedanken,

hoffen auf ein Wiedersehen.

Ohne die irdischen Schranken

bleibt die Zeit auch für sie stehen.

 

Ganz mit den Gedanken sein

bei jenen, die es nicht mehr gibt.

Die Menschen spüren leis und fein,

die im Leben man geliebt

und die nun Vergangenheit.

Und bereitet es auch Schmerzen,

leben sie für alle Zeit

nicht auslöschbar in ihren Herzen.

 

Denken, was man hat erlebt

und was sie an ihnen hatten.

Daran, dass man danach strebt

raus zu treten aus dem Schatten

des Vergangenen, das mal war.

Und an jene, wo wir wissen,

dass sie uns immer war ‘n so nah

und die wir jetzt so sehr vermissen.

 

Und es wird einem bewusst,

dass man nichts mehr ändern kann:

Was man zur Lebzeit nicht genutzt,

hat man als Chance dann vertan!

Doch gemeinsam schöne Zeiten,

die Abenteuer und Geschichten,

das Versöhnen und auch Streiten

stirbt durch einen Tod mitnichten.

 

Und lieg ich selber einmal dort,

wenn mein Weg zu Ende ist,

bin ich nicht für immer fort,

solange man mich nicht vergisst.

Drum würd auch ich mich drüber freuen

wenn sich einst dann Menschen finden,

die sich hoffentlich nicht scheuen,

und auch für mich ein Licht anzünden.

 

© DerPoet


Bild: Pixabay

 

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DU BIST EIN KÖNIG

 

Siehst Du den Stern am Himmel stehn?

Willst Du nicht einfach dorthin gehn?

Dem Glück entgegen?

Mit Gottes Segen?

 

Nimm nun Deinen ganzen Mut

und frage Dich, was kann ich gut?

Wem kann ich damit Freude bringen,

das Leben bereichern mit schönen Dingen?

 

Dann bist auch Du ein König heut

und bringst dem Christkind große Freud'!

 

© Michaela Rott (Text und Bild)


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