Galerie Kulinarisches

Sahnebonbons

 

Sahnebonbons, welch Genuss

genieß' ich ohne Überdruss.

Sie lachen mich so goldig an

dass ich nicht widerstehen kann.

 

Sahnigzarter Schmelz im Mund.

Für das Gemüt ist das gesund.

Sie schaden der Figur auch nicht.

Nein, die fall'n nicht ins Gewicht.




Sie schmecken halt, die süßen Dinger

und wickeln mich gleich um den Finger

wenn sie im Glas so vor mir steh'n.

Da kann ich nicht zur Seite steh'n.

 

© Margarete Meier

(Text und Bild)


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Der Apfel

 

Der Apfel hat so süße Backen,

die wollen alle Würmer knacken.

 

Ist so ein Wurm erst einmal drin,

macht´s Pflücken nicht mehr wirklich Sinn.

 

Ganz schnell wird dann der Apfel braun,

ist gar nicht mehr schön anzuschaun.

 

Und lecker ist er auch nicht mehr

und lockt niemanden zum Verzehr.

 

Die Frucht verlässt mit einem Knall

sehr bald den Ast und kommt zu Fall.

 

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,

wird ausgesaugt dann wie ein Schwamm.

 

So kernig, wie er einst mal war –

er wird niemals ein echter Star.

 

Er wollte doch aufs Kuchenblech –

der Traum vom Süßen ist nun wech.

 

Kein Teig und auch kein Sahneschlag,

wie man den Kuchen so gern mag.


Trotzt er jedoch dem kleinen Wurm

und fällt nicht ab bei einem Sturm,

 

hat er die Chance, uns zu beglücken,

mit seiner Süße zu entzücken.



 

Doch wenn er auf dem Teller liegt,

der nächste Feind schon auf ihn fliegt.

 

Dabei haben auf Apfelkuchen

die frechen Wespen nichts zu suchen.

 

Mit der Glasur, da wehrt er sich

und ruft: „Klaut doch den Bienenstich!“

 

Erst wenn er steckt in einem Mund

und wenn er sieht den nahen Schlund,

 

kann er sein Apfelglück kaum fassen,

er kann sich richtig schmecken lassen!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Die Osterhasen-Invasion


Als ich heut fuhr zum Einkauf hin,

da ging mir vieles durch den Sinn.

Ich kauf’ heut was Gesundes ein

und lass die Schokolade sein.

Doch als ich dann im Laden war

Oh mein Gott, was sah ich da:

Lauter lila Osterhasen

saßen da und ihre Nasen

waren teils schon eingedrückt

weil man sie hin- und hergerückt.

Es ist doch eigentlich noch Zeit,

denn bis Ostern ist’s noch weit.

Und als ich ging so durch den Gang,

da wurde mir schon etwas bang.

Überall Hasen, wohin ich sah,

wusste nicht, wie mir geschah.

Was Gesundes wollt’ ich kaufen,

ich war mir schon die Haar’ am Raufen.

Wo gibt’s denn Eier, Brot und Speck?

Das war doch nicht schon alles weg?

Übrig blieben nur die Hasen

mit ihren eingedrückten Nasen.

Doch dann in der Ecke sah ich sie

ganz versteckt, Ihr glaubt es nie -

ein paar alte Weihnachtsmänner

nein, die war’ n nicht mehr der Renner.

Man hat sie verbannt ins dunkle Eck -

der Osterhas’ stand vorn am Fleck.

Doch weil ich hab’ ein großes Herz –

nein, das ist auch jetzt kein Scherz,

nahm ich die letzten Weihnachtsmänner,

die da war’n kein großer Renner

einfach mit und ließ die Hasen

mit ihren eingedrückten Nasen

ganz alleine im Regal

und dachte mir : „Ihr könnt mich mal.“

Und das End’ von der Geschicht:

Ostern ist noch weit in Sicht.

Weihnachten war viel zu kurz,

Ostern ist mir völlig schnurz. 😄😄😄


© Susanne Brunner


Bild: Pixabay



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Aber bitte mit Sahne

 

Sahnehäubchen gibt sich gerührt,

wenn's ´ne Torte fluffig verziert.

Süß und saftig thront die Traube,

auf Eiskugeln mit Sahnehaube.

Es lockt die Sahne-Kürbissuppe,

als Gaumenglück die ganze Truppe.

Mit dem Radi ist eng verbandelt,

wenn Radirahm den Fisch verwandelt.

 

Das Sahnehäubchen ziert zuletzt,

wenn als Edelschmuck darauf gesetzt

und mit dem Kaffee leicht zerfließt,

der Dichter Goethes Verse liest.

Das Sahnehäubchen ist leicht gerührt,

wenn's als Crema zum Mund geführt.

Schlag-Ober lädt zum Träumen ein.

Das schreibt euch euer Dichterlein.

 

© Olaf Lüken


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Bild: Kristina Plenter


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Der Vitamin-Cocktail!

 

Vitamine soll man tanken,

denn man möchte nicht erkranken,

so viel Obst kann man nicht essen,

deshalb täglich Früchte pressen!

 

Ein großes Glas gleich früh am Morgen,

vertreibt gleich Kummer oder Sorgen!

So ein Saft, der bringt uns Schwung,

hält den Stoffwechsel auch jung!

 

Orangen - Grapefruit – Mandarinen -

Zitronen und auch Clementinen,

Pampelmusen - Kumquat - Limetten,

besser als Vitamintabletten!

 

Immunsystem wird stimuliert!

Erkältungskrankheiten eliminiert!

Bei Asthma - Rheuma - Allergie,

soll es helfen irgendwie!

 

Pomelo und Pomeranzen,

lässt den Entgiftungsmodus tanzen!

Blutorange - Satsuma

Geschmacksexplosion - ganz wunderbar!

 

Ein Cocktail dieser süßen Früchte

vertreibt so manche Süßgelüste!

Ist zwar auch süß - doch sehr gesund

und traumhaft lecker zur Morgenstund!

 

© Irmgard Behrend


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Der Wochenplan


Freitags gibt es meistens Fisch,

der kommt bei uns auf den Tisch!

Mit Gemüse und Salat,

weil das fast ein jeder mag!


Samstag wird das Haus geputzt,

weil durch Regen es verschmutzt!

Schnell zum Einkauf in die Stadt,

weil man nichts zu trinken hat!


Sonntag gibt es Schweinebraten

mit Knödel, Rotkohl und Salaten!

Kuchenteig wird fix gerührt,

da den Kaffeetisch es kürt!


Montag ist dann Fastentag,

weil zu viel geschlemmt man hat!

Kommt die Mittagszeit heran,

knabbert ein Salatblatt dann!


Dienstag knurrt der Magen sehr,

also muss ein Schnitzel her,

mit Pommes und Kartoffelsalat,

Pfeift auf Diät, denn das macht satt!


Mittwoch steigt man auf die Waage,

passt gut auf was ich jetzt sage:

Die Diät, jetzt eh dahin,

ist nach Pizza uns der Sinn!


Donnerstag ist Knödeltag,

weil das gern die Mutti mag!

Dazu Gulasch und ein Bier,

krönt die Tafel deftig hier!


Freitag gibt’s dann wieder Fisch,

der kommt bei uns auf den Tisch!

Ewig grüßt das Murmeltier,

der Lockdown macht uns völlig irr!


© Irmgard Behrend


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Radieschen-Herz ...

 

Ist es nicht niedlich,

ein Herz so friedlich,

außen rot wie Blut,

im Kern sich Weißes tut!

Scharf und knackig mit Biss,

für manchen nur Gemüse ist,

kommt nicht auf den Teller,

nur Fleisch macht schneller!

Anbau im eigenen Garten,

geerntet die feinen Zarten,

schmecken mit lecker Brot,

Liebesbeweis in Rot!

Die Hand zum Mund ...

Radieschen sind gesund,

verputzt mit einem Happs

und weg ...

Herz-Liebe mit Sinn und Zweck!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild) 


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Grüne Spargelspitzen!

 

Grünen Spargel mag ich sehr

mit Zwiebeln und Speck bitte sehr!

Ist ein lecker Schlankgericht,

mochte es als Kind wohl nicht!

 

Diese grünen Spargelspitzen

sahen für mich komisch aus.

Die hab ich dann weg geschnitten,

denn sonst hätt es mich gegraust!

 

Diesen Gaumenschmaus hab ich

mit 15 Jahren erst entdeckt!

Seitdem habe ich mir dann

die Finger danach abgeschleckt!

 

Dazu gibt es meist Kartoffeln,

am liebsten als Kartoffelbrei!

Und vorzüglich schmeckt dazu,

wenn ein leckerer Fisch dabei!

 

Erdbeeren mit Vanillecreme,

ein Tupfer Sahne außerdem,

krönt die Speise dann zum Schluss,

ein wirklich leck‘rer Fruchtgenuss!

 

© Irmgard Behrend


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Die Banane

🍌

 

Ach, was lieb ich die Banane.

Am liebsten mit ner Portion Sahne.

Darauf nen Spritzer Eierlikör

denn das mag ich wirklich sehr.

 

Die Hüfte freut das gar so sehr

das Hüftgold, es wird immer mehr.

Und in der Mitte dann der Bauch

der rundet sich und freut sich auch.

 

Mein Spiegel schimpft: du dumme Nuss!

Weißt du nicht, was du an dir tust?

Man kann dich rollen wie ein Fass!

Überleg mal, willst du das?

 

Ich blick betrübt hin zur Banane.

Mittlerweil verläuft die Sahne.

Likör zieht eine gelbe Spur.

Ach menno, man, was mach ich nur?

 

Ach, es wäre doch zu schade.

Hol mir ne Gabel aus der Lade

und genieße die Banane

mit ner extra Portion Sahne.

 

© Margarete Meier (Text und Bild)


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Unser aller Brot ...

 

Wie es duftet, wie es glänzt

Ein jeder weiß es längst

Unser Brot ist das Beste auf der Welt

Getreide Mischung ...

Viele wachsen auf dem Feld!

 

Hafer, Roggen und auch Weizen

Nicht sparen mit den lecker Reizen

Genuss pur aus Korn und Kern

Alle lieben dich

Alle haben dich gern!

 

Ob süß oder salzig rund

Nussig, wertvoll, so gesund

Zum Käse mit Wein gereicht

Für Zahnlose eingeweicht!

 

Brezeln, Semmeln oder aus gebranntem Teig

Hast du Brot, bist du reich

Aufstrich lecker bunt

Heißgeliebt, ohne Grund!

 

Ein Hoch auf alle Bäckersleut‘

Schnell gebacken im Ofen heut

Den Korb randvoll bestückt

So ein Segen, was für ein Glück!

 

Das goldene Handwerk sei gepriesen

Drum lasst uns täglich unser Brot genießen!

 

© Gerlinde Catanzaro


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Schokolade, so gar nicht schade!

 

Flüssig gibt es dich und auch ganz fest.

Ich esse dich auf, bis auf ´nen Rest.

Braun bist du und auch mal weiß.

Mal bist du kalt, mal bist du heiß.

 

Dein Geschmack, so zart und lecker.

Königin für feinste Geschmäcker.

Wer wollte schon auf dich verzichten?

Ich sage nein! Oder? Mitnichten!

 

Du Gaumenorchester für den Mund.

Heute rutschst du durch meinen Schlund.

Dein Geschmack kennt Kalorien.

Wo ist sie hin - meine Selbstdisziplin?

 

Ich esse dich heut', Stück für Stück.

Du schenkst mir wahres Gaumenglück.

Zur Weihnachtszeit, die reinste Zierde.

Wir lieben dich, voller Begierde.

 

Lächeln sollst du und glücklich sein.

Schokolade ist mein Sonnenschein!

Bald steht das Christkind in der Tür.

Es hat dich gern, kann nichts dafür.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Pixabay


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Der gesunde Schlummertrunk!


Das beste Schönheitselixier,

ist Gerstensaft, man kennt's als Bier.

Mit Folsäure und Biotin,

für die Blutbildung ein Gewinn.


Bier macht schön, das ist bekannt,

nicht nur bei uns im Bayernland.

Kein Nierenstein setzt sich mehr an.

Harntreibend ist's für jedermann.


Wasser, Malz, Hefe und Hopfen,

das Flüssigbrot ist kaum zu toppen.

Ist gut fürs Herz in kleinen Mengen,

wie Medizin, würd ich es nennen.


Bier beruhigt, wie man sagt,

folglich fördert's auch den Schlaf.

Ein kleines Glas gelegentlich,

kann zweifelsfrei wohl schaden nicht.


Ist man erkältet und krank,

es gibt Malzbier, Gott sei Dank.

Im Malzbier ist kein Alkohol,

das finde ich besonders toll.


Wohl dem, der alkoholfreies Weißbier kennt,

ein isotonisches Getränk.

Stilvoll im Glas aus edlem Weizen.

Bier verringert Herzkrankheiten.


Ein gesunder Schlummertrunk,

Alkoholfrei wirklich sehr gesund.

Deshalb wollen wir einen heben,

und uns die Vitaminkur geben.


© Irmgard Behrend


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Deutsche Bierkunde

 

Ich trinke gerne mal ein Bier

und immer wieder schmeckt es mir.

Die Farbe des Bieres ist Gold,

trinkt man zu viel, steht man unter 220 Volt,

Bier besteht aus Gerstensaft,

als Dopingmittel bringt es Kraft.

Bier braut man mit Gerste und mit Hopfen,

drum trinke ich das Glas aus bis zum letzten Tropfen.

Weißbier trinkt man in Bayern,

auf dem Oktoberfest hilft es feiern.

Schwarzbier gibt es am Niederrhein,

die Kölner sagen dazu nein.

Ein schönes Pils trinken viele Männer gerne,

trinkt man zu viel, sieht man Sterne.

Dann gibt es noch Berliner Weiße,

das trinkt man auch an der Neiße.

Im Monat Mai, da trinkt man Bockbier,

im Höchstfall aber nur vier.

Dann gibt es auch noch Malz,

lieber Gott erhalt's.

Bier ist doch ein schönes Getränk,

es ist von der Natur geschenkt.

 

© Friedrich Buchmann


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Sauerkraut-Tag!

 

Sauerkraut ist delikat,

was doch fast ein jeder mag!

Schnell gekocht und geschmacklich fein

und dazu Fleisch vom guten Schwein!

 

Herzhaft ist es allemal

und stets eine gute Wahl!

Als Hauptgericht ein Gaumenschmaus,

als Beilage mag man es auch!

 

Mit viel Kümmel und viel Speck

putzt man dieses Kraut dann weg!

Wovon man besonders schwärmt,

wenn es mehrmals aufgewärmt!

 

Pikant gewürzt mit Allerlei,

knuspriger Reibekuchen stets dabei,

je eine Blut und Leberwurst,

dazu ein Bierchen für den Durst!

 

Deftig - mächtig - super lecker,

besonders gut bei Mistwetter,

manch einer wird zum Topfschlecker,

das lockt so manchen Feinschmecker!

 

© Irmgard Behrend


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Der Weihnachtsapfel

 

Mein Apfel mit der Schale lacht

rotwangig mir entgegen,

Form und Farbe sind ´ne Pracht.

Sein Geschmack ein süßer Segen.

 

Und wenn ich beiß' ins knackige Fleisch,

nichts Leckeres verspricht die Welt.

Der Apfel rot, sein Inneres weiß,

im Munde mir das Wasser quellt.

 

Ich nehme und verzehr ihn gleich,

mit Kernen und mit Stängel.

Die Frucht ist saftig, knackig, weich.

Mein Apfel hat keine Mängel.

 

Ein zweiter Apfel kommt mir zur Hand.

Könnt ihr das Weitere erraten?

Er bringt mich um den Geschmacksverstand

und landet im Ofen - zum Gänsebraten.

 

© Olaf Lüken


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Banane

 

Bananen – so ist die Natur –

sind aus auf eine krumme Tour.

 

Sind einfach nie gradeheraus,

sind immer nur auf Halbkreis aus.

 

Sie haben – das ist nicht gelogen –

von Anfang an stets raus den Bogen.

 

Lassen nie Fünfe grade sein

und finden Affentänze fein.

 

Das Obst hat eine gelbe Pelle,

die lässt sich schälen auf die Schnelle.

 

Bananen schmecken fruchtig-süß,

die Feigen aus dem Paradies.

 

So wurden früher sie genannt,

heut sind sie so nicht mehr bekannt.

 

Sie sind gesund ­– ganz ohne Scherz –

für die Verdauung und fürs Herz.

 

© Volker Hilbt


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Süße Pfirsiche!

 

Die Steinfrucht ist meist kugelrund,

von gelb bis rötlich, sehr gesund.

Die samtig flauschige Behaarung

verspricht Lebendigkeit und Reichtum.

 

Eine Frucht, die vielen Menschen schmeckt,

süß und saftig, so perfekt,

weich und kuschelig und doch glatt,

man isst sich gerne daran satt.

 

Sind sie reif, muss man sich beeilen,

schnell zubereiten und verspeisen,

gezählt sind wohl schon bald die Tage,

werden schnell matschig ohne Frage.

 

© Irmgard Behrend


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Die Feige

 

Die Feige ist ´ne leck´re Frucht,

die ihresgleichen sucht.

 

Sie ist meist rund oder oval,

auch birnenförmig wächst sie mal.

 

Die Schalen geben nicht viel her,

die Farben dafür umso mehr.

 

Ob violett, ob gelb, ob braun –

selbst grün ist sie schön anzuschaun.

 

Tiefrot lacht dich das Fruchtfleisch an –

ein Augenschmaus für jedermann.

 

In Parks und Gärten hat der Baum

als Schattenspender meist viel Raum.

 

Die Feige geht als feiner Snack

getrocknet oder roh schnell weg.

 

Doch auch in unsrer Medizin

macht eine Feige richtig Sinn.

 

Die inn´ren Werte sind beliebt,

weil es ein Stück Gesundheit gibt.

 

Hilft bei Entzündung und zudem

stärkt sie noch das Immunsystem.

 

Auch um sich gut zu konzentrieren,

kann man die Frucht zum Munde führen.

 

Selbst einem Knochen sie verspricht,

dass er nicht immer so leicht bricht.

 

Schließlich greift sanft den Darm sie an,

dass alles wieder fließen kann.

 

Die Feige ist für vieles gut,

doch kaum jemand ihr Gutes tut:

 

Für die Bestäubung hat die Frucht

ein Tierchen nur sich ausgesucht.

 

Nur Feigenwespen sind ihr hold,

kein andres Wesen ist gewollt.

 

© Volker Hilbt


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Pilze haben Doppelgänger!

 

Wenn die Pilze wieder sprießen,

wollen wir sie gern genießen,

gebacken, gebraten und gekocht,

ne Delikatesse sind sie doch.

 

Aber wer die Pilze nicht gut kennt,

der findet kaum ein Happy End.

Deshalb schaut sie euch gut an,

damit auch nichts passieren kann.

 

Es gibt viele Sorten, es ist oft schwer,

denn manche Pilze ähneln sich sehr.

Einst brachte ich einen Korb voll nach Haus,

doch mein Opa lachte mich aus.

 

Dabei freute ich mich auf ein Steinpilzgericht.

Doch Opa sagte: Kind, iss die bloß nicht.

Satanspilze sind keine Wonne,

wirf sie ganz schnell in die Tonne.

 

© Irmgard Behrend


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Wunderwaffe Knoblauch

 

Knoblauch stärkt Venen, Hirn und Gelenke.

Gibt uns bis ins hohe Alter Kraft.

Fünftausend Jahre alt, aus iranischer Senke,

hast du es in unsre Gefilde geschafft.

 

Knoblauch als Lauch ist gesund fürs Blut,

ist lecker auf Pizza und Braten.

Gesund ist was stinkt. Sei auf der Hut,

vor geschmorten Fleischtomaten!

 

Knoblauchwürze erhöht den Genuss.

Hast im Bus immer einen freien Sitz.

Ob Mundgeruch oder pfeifender Pups.

Du bleibst gesund, ein Mensch mit Grips.

 

Ich rate zu Röstbrot mit Knoblauchcreme.

Das ist bei uns Familienbrauch.

Knoblauch hält unser Leben angenehm.

Gesund ist der Lauch auch für den Bauch!

 

© Olaf Lüken


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Die Kartoffel

 

8.000 Jahre sind sie alt,

ihr Siegeszug macht niemals Halt.

 

Kartoffeln haben viele Namen,

die sie in dieser Zeit bekamen.

 

Sie sind als Erdapfel bekannt,

werden auch Grundbirne genannt.

 

Sie werden auf der weiten Welt

fast allerorten wohl bestellt.

 

Fast 400 Millionen Tonnen

werden zurzeit pro Jahr gewonnen.

 

Sie sind als Nahrung für uns wichtig

und auch als Futtermittel richtig.

 

Verwandt ist die leckre Potate

mit Paprika, Tabak, Tomate.

 

Man darf nur ihre Knollen essen,

den Rest sollte man schnell vergessen.

 

Im schlimmsten Fall dann sogar droht

ein unschöner Kartoffel-Tod.

 

So stieg sie schon – man kommt kaum drauf –

zur Giftpflanze des Jahres auf.

 

Ob backen, braten, ob gekocht,

sie werden vielfältig gemocht.

 

Als Pommes, Rösti oder Suppe –

was man draus macht, ist völlig schnuppe.

 

Auch gratiniert und als Salat

man ständig seine Freude hat.

 

Man kann sie vor dem großen Mampfen

sogar auch richtig matschig stampfen.

 

Und als Getränk, da gilt sie eh

schon lang als tolle Schnapsidee.

 

Selbst in der Kinderbücherei

ist sie nicht jedem einerlei.

 

Kartoffelbrei – so kann man lesen –

heißt Bibis heißer Hexenbesen!

 

Man kann in aller Ruhe sagen:

Sie ist verträglich für den Magen.

 

Sie selbst kann eines nicht vertragen:

wenn kleine Käfer an ihr nagen!

 

© Volker Hilbt


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Das Leibgericht!

 

Knödel sind mein Leibgericht,

da ja nichts dagegenspricht!

Ob pikant, ob süß - wie fein,

ein Knödel passt fast immer rein!

 

Die Beilage der Nation

klingt patriotisch - ohne Hohn!

Seidene Knödel sind der Brecher,

zu Bratengerichten einfach lecker!

 

Brezenknödel sind delikat,

zu Herrenschnitzel mit Salat!

Serviettenknödel besonders fein,

reicht man dazu Rouladen oder Gulasch und etwas Wein!

 

Rohe Kartoffelknödel an Feiertagen,

passen zu Schweinekrustenbraten!

Zu Schwammerlbrüh und Sauerbraten

sich Semmelknödel gut vertragen!

 

Als Vorspeise sehr exquisit

sind Leberknödel wohl der Hit!

Speckknödel mit Pilzrahmsoße

oder als Suppeneinlage nicht so große!

 

Im Sommer, wenn das Obst gereift,

man zu Zwetschgenknödeln greift!

Hefeknödel mit viel Vanillesoße,

auch Rinderschmorbraten ich dazu koche!

 

Topfenknödel sind famos,

mit Himbeersoße schmeckt der Kloß!

Es reicht ja, wenn ich euch nun sag ...

dass ich am liebsten Knödel mag!

 

© Irmgard Behrend


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Grünes Gemüse

 

Heut' gibt's Spinat mit Spiegelei.

Kartoffeln sind da auch dabei.

Ein einfach's Essen, aber fein.

Dazu fällt mir g'rad was ein:

 

Es ist schon viele Jahre her.

Klein Töchterlein sträubte sich sehr

das, was grün ist zu verspeisen.

Es half auch nicht, drauf hinzuweisen,

 

dass Gemüse sei gesund.

Sie verzog nur schief den Mund

und sprach die Worte klar und schlicht:

„Nein, dieses Unkraut ess' ich nicht.“

 

Auch Gurken oder Kopfsalat,

all das, was grüne Farbe hat,

wurde als Unkraut so bezeichnet.

Für sie zum Essen nicht geeignet.

 

Schuld daran war dieser Duft,

der einstens lag in der Luft,

als Blumenkohl im Topfe kochte.

Das war's, was sie so gar nicht mochte.

 

Sie war dabei, zu entdecken:

Was nicht gut riecht, kann auch nicht schmecken.

So war die kindliche Logik eben.

Sie konnte jahrelang damit so leben.

 

© Margarete Meier

 

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Ein gedeckter Tisch am Morgen,

vertreibt den Kummer und auch Sorgen!

 

Frische Brötchen schmecken lecker,

hole sie nun gleich vom Bäcker,

mit Butter und mit Marmelade,

dafür ist kein Weg zu schade!

 

Kaffeeduft zieht durch den Raum,

natürlich mit nem schönen Schaum!

Eier werden weich gekocht,

blubbern schon im heißen Topf!

 

Orangensaft und Haferflocken,

Müsli, Milch und Vollkornbrocken,

bringen sicherlich den Schwung

und man fühlt sich sogleich jung!

 

Pfannkuchen mit Himbeersaft,

werden heute auch gemacht!

Nur die Inge mag‘s pikant

mag Lachs mit Zwiebeln - fulminant!

 

© Irmgard Behrend


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Kirschenzeit

 

Die Kirschen in Nachbars Garten

kann ich jährlich kaum erwarten.

Nach süßen Früchten steht mir der Sinn;

doch leider ist oftmals der Wurm drin.

 

Die Kirschen in Nachbars Garten

locken auf vielerlei Arten.

Bei Kirschen bin ich im Himmel;

außer da wächst schon der Schimmel.

 

Die Kirschen aus Nachbars Garten

könnt zu pflücken ich jederzeit starten.

Die Sehnsucht danach an mir nagt;

nur nicht, wenn ein Vogel drauf kackt.

 

Bei Kirschen in Nachbars Garten

haben andere schlechte Karten.

Ich verschlinge sie immer in Scharen;

bis auf die, die Faulkirschen waren.

 

Für Kirschen aus Nachbars Garten

werde ich zum ganz Harten.

Ich hol sie mir zeitig ganz kühn;

aber leider waren manche noch grün.

 

Auf die Kirschen in Nachbars Garten

kann ich eigentlich nie warten.

Landen flugs bei mir auf dem Teller;

es sei denn, der Nachbar war schneller...

 

© DerPoet


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DAS KALTE BUFFET

 

Es geht los zum Geburtstag, die große Schlacht,

hört mal, wie jeder am Buffet da lacht!

Es ist doch eine schöne Feier,

schau mal, auf dem Buffet da stehen russische Eier.

Salat, Wurst, Braten und auch noch Hummer,

alles für den großen Hunger.

Lachs, Schnitzel und gebratene Tauben,

alle Köstlichkeiten für den Gaumen.

Kaviar, Aal und noch anderer Fisch,

ach was für gute Sachen stehen auf dem Tisch.

Klaus hat ein Schaschlik mit Zwiebeln und Speck,

er ruft: „Wo ist das Besteck“?

Dieses feine Essen, das schmeckt allen sehr,

drum sind auch bald alle Schüsseln, Töpfe und Teller leer.

 

© Friedrich Buchmann


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Pilzsuche ...

 

Spaziergang im Wald

Was entdecken, schon bald

Versteckt im Laub mit List

Gefunden, ein Pilz es ist!

 

Giftig oder essbar

Optisch nicht messbar

Schön für das Auge allemal

Gefunden viele an der Zahl!

 

Hübsch und bunt

Krumm, na und...

Gesucht und gefunden

Steinpilze für gut befunden!

 

Bovisten, Birkenpilze und

Maronen

Raupen und Würmer

In dir wohnen

Überraschung in jedem Pilz

Aufregung pur, jetzt gilt's!

 

Der Korb ist toll gefüllt

Sehnsucht auch gestillt

Gebraten in der Pfanne heiß

Abendbrot, lecker

Ich weiß!

 

Kugelrund ist der Bauch

Müdigkeit hab ich auch

Satt und zufrieden auf dem

Sofa faul

Morgen gehe ich wieder

Finde Pilze, ganz genau!

 

© Gerlinde Catanzaro


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Italiens Küche

 

Als Gott erschuf das Erdenreich,

ihm schwand vor Hunger fast der Sinn,

da dachte er an Pasta gleich

und erfand die Italian Cuisine.

 

Lasagne, Pizza oder Nudeln.

Giovannis Pizzeria strahlt,

wie tausend kleine Sterne,

von fern die Violinen dudeln.

Die Blumen sieht man wie gemalt,

den Flair, den hab ich gerne.

 

Morgens gibt es Cappuccino,

zum Mittag ist dann Pasta dran,

dazu ein milder Vino,

nachmittags ein Espresso dann.

Der Abend ist so herrlich lau,

zum Essen gibt es Pesto,

der Himmel wird jetzt dunkelblau,

wir essen bei Ernesto.

 

Sterne leuchten am Himmelszelt,

die Luft ist warm und mild,

wir treffen uns in Italiens Welt,

und nehmen’s ganz gechillt.

Stracciatella, Cioccolato,

ein Eis muss einfach sein,

denn, in diesem Stil, läutet sich,

der Sommer, in Italien, ein.

 

Italiens Küche ist fantastisch,

so leicht und so verträumt,

Meeresfrüchte und Spaghetti,

hab ich noch nie versäumt.

Calamari dorati oder

Polenta mit Garnelen,

dies alles kann ich nur empfehlen.

 

Drum Leut lasst’s euch nicht zweimal sagen,

esst in Italiens Flair,

man lebt nur dort an allen Tagen,

als ob der Himmel auf Erden wär.

 

© Gabi Knappick


Bilder: Pixabay


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Nudeltag!

 

Spaghetti-Nudeln koch ich heut,

das ist eine große Freud,

lange gab es das nicht mehr,

doch heut hab ich Lust darauf so sehr!

 

Champignon-Käse-Sahne-Soße,

alles frisch - nichts aus der Dose,

fertig ist ein Festmenü,

die Gäste kommen heute früh!

 

So ein lecker Schnellgericht

schmeckt sogar dem kleinsten Wicht!

Petersilie noch darauf,

etwas Farbe braucht es auch!

 

Dazu noch etwas Mischsalat,

alle werden heute satt!

Später gibt‘s noch etwas Eis,

damit es auch nur jeder weiß!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Käse

 

Der eine mag´s, der andre nicht,

vor allem, wenn er sehr streng riecht.
 

Denn Käse kann so furchtbar stinken,

dass man häufig nur ab kann winken.

 

Ob gerieben, ob in Scheiben –

er kann ihnen gestohlen bleiben.

 

Die Gegner kann man einfach knacken,

wird er genutzt fürs Überbacken.

 

Ob Zwiebelsuppe er bedeckt,

die Pizza ohne komisch schmeckt,

 

auf Nudel oder auch Kartoffel –

so kriegt man sie, die Käsestoffel.

 

Und auch mit einem Käsekuchen

kann man´s bei ihnen gut versuchen.

 

Den Fans jedoch ist alles latte,

sie essen selbst ´ne Käseplatte.

 

Sie können sogar ihren Magen

mit vielen Löchern voll dann schlagen.

 

In einem Lied wird er gerollt,

sitzt dann am Bahnhof – unverzollt.

 

Ein Sprichwort wurde draus gemacht,

das nach Verantwortlichen fragt.

 

Berühmt ist sogar eine Stadt,

die es ganz doll mit Käse hat.

 

In Alkmaar gibt´s den Riesenmarkt,

wenn alles ist dann zugeparkt.

 

Im Juli und auch im August

haben dort alle Käse-Lust.

 

Selbst Tiere sind nach ihm benannt,

als Käse-Igel wohl bekannt.

 

© Volker Hilbt


Bilder Pixabay


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Das Schoko-Ei


Da will ich mir was Gutes gönnen,

mal was richtig Leckeres schlemmen.

Fand zwischen Chips und mancherlei

ein großes lila Schoko-Ei.


Hübsch verpackt, Staniolpapier.

Es war wahrhaftig eine Zier

und lud zum Genießen ein.

Das nächste Mal lass ich es sein.


Pflaume in Madeira, Marzipan.

Bitterschokolade war noch dran.

Ein Biss und die extreme Süße...

Vom Kopf zog er bis in die Füße


Dieser sauersüße "Wohlgeschmack".

Gut, dass ich 'nen Mann zuhause hab'

der das Ei verspeist zur Not.

Ich esse jetzt ein Honigbrot.


© Margarete Meier


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Honigglück

 

Wenn dich mal eine Biene sticht,

dann schimpfe und dann weine nicht.

Denke daran, dass du es bist,

der Bienen oft im Wege ist.

 

Süßer Honig tut richtig gut,

stärkt dein Befinden, weckt deinen Mut.

Bienen fliegen den Schatz nach Haus,

bauen Waben fürs Bienenhaus.

 

Wer tüchtig wirkt, wer tüchtig schafft,

stärkt Lebenssaft und Lebenskraft.

Gönn' dir auch einen Becher Met.

Die Arbeit von der Hand dir geht.

 

Honig befreit von mancher Pein.

Nimm reichlich echten Honig ein.

Morgens und abends sei dir Pflicht,

Honig lindert selbst deine Gicht.

 

Blumen, Kleeblatt, Bienengesumm,

die Biene trinkt, mal mit Gebrumm.

Die unverdrossene Bienenschar,

fliegt hin und her, sucht hier und da.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Pixabay


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Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/


Schmalzgebäck ist eine Kunst!

 

Heute wollt ich Kücheln machen,

aus Hefeteig in Schmalz gebacken.

Das Rezept, es ist famos,

und schon ging das Ganze los.

 

Hefe, Eier, Mehl und Zucker

und etwas von der guten Butter,

dazu eine Prise Salz

und im Topf das gute Schmalz.

 

Alles in die Schüssel rein,

die werden wohl vorzüglich sein,

der Teig ging flott - wie geschmiert,

habe ihn schon mal probiert.

 

Eine Stunde muss er ruh‘n,

da kann man noch was Anderes tun.

Plötzlich hat es Plopp gemacht,

Tupperschüssel hat gekracht ...

 

Teig geknetet und geformt,

ausgezogen und genormt,

leider reißt mit einem Schrei,

mittig nun der Teig entzwei.

 

Anstatt ne Kuhle nun ein Loch,

beim Backen schwarz, das kennt man doch!

Doch so übt man fleißig weiter,

das eine kurz, das andere breiter.

 

Das stimmt mich nun gar nicht heiter,

mache ganz entschlossen weiter.

Und so geht mir durch den Kopf,

so gewinnt man keinen Blumentopf.

 

Doch langsam geht es dann voran,

Ich wusste doch, dass ich es kann!

Nr. 6 wird schon ganz nett

und beim 10. Läuft‘s perfekt.

 

Schmecken tun sie allemal,

auch die Depperten genial,

etwas Puderzucker drauf,

schon fällt es fast nicht mehr auf.

 

© Irmgard Behrend


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Der Gemüse-Laden ...

 

Mein Kühlschrank ist leer

Obst und Gemüse muss her

Vitamine sind ein Muss

Hunger ...

Jetzt ist aber Schluss!

 

Geschnappt die Tasche schnell

Losgefahren ...

Nicht zu vergessen noch das Geld!

 

Im Geschäft schon auf mich warten

Brokkoli, Paprika, Spinat und Tomaten

Lecker fein und frisch ...

Kommt mir auf den Tisch!

 

Bananen, Ananas und Äpfel, zuckersüß

Kirschen, Melone und Zitronen, sauer fies

Blaubeeren fehlen mir noch

Einkauf ...

Fast erledigt für die Woch!

 

Bunte Vielfalt hier im Laden

Qualität ohne Maden

Früchte aus der ganzen Welt

Gute Ware ...

Kostet nun mal Geld!

 

Gefüllt ist mein leeres Fach

Duft und Farbe machen mir Spaß

Gekocht ein buntes Allerlei

Zum Nachtisch ...

Obstsalat mit lecker Brei!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

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Grillfest im Mai!

 

Im Mietshaus gibt‘s ein Grillfest heut

und es kommen viele Leut!

Alle tragen etwas bei,

dem Lothar ist das einerlei!

 

Der Detlef bringt viel Fleisch und Wurst,

der Dieter hat was für den Durst!

Gabi bringt nen Pflaumenkuchen,

den gibt‘s zum Kaffee zum Versuchen!

 

Irmi macht Kartoffelsalat

und hat noch Sahnetorte parat!

Der Jockel kauft noch schnell viel Eis

und ne Melone - es ist heiß!

 

Zum Trinken gibt es Bier und Wein ...

Lustig ist‘s - so soll es sein!

So sitzt man bei 30 Grad ...

Essen und Hitze, das macht schlapp!

 

Der Helmut kommt noch schnell herbei

und bringt noch manche Nascherei ...

Marshmallows noch auf den Grill,

von allem hat man viel zu viel!

 

So vergeht ein schöner Tag,

man feiert durch bis in die Nacht!

Wie jedes Jahr im Monat Mai,

gibt‘s so manche Leckerei!

 

© Irmgard Behrend


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Der Wein

 

Der Wein ist stets ein guter Tropfen,

er trotz dem Malz und auch dem Hopfen.

 

Ob Rot, Rosé, ob Weiß, ob Eis –

so mancher hat so seinen Preis.

 

Rot kommt zum Fleisch, Weiß kommt zum Fisch

als passendes Getränk zu Tisch.

 

Ist er vor Jahren abgefüllt,

er fast als unbezahlbar gilt,

 

wenn er denn stammt vom edlen Gut,

was er doch eher selten tut.

 

Er zählt als echte Rarität,

weshalb er zur Auktion oft geht,

 

wo er dann wie gewollt auch prompt

gefahrlos untern Hammer kommt.

 

Dem besten Bieter schließlich winkt

der Wein, den er dann niemals trinkt.

 

Ihn auch kein andrer jemals schluckt,

er wird nur öfters angeguckt.

 

Im kühlen Keller wird gesammelt,

damit der Gute nicht vergammelt.

 

Der Wein im Trio ist bekannt,

wird mit Gesang und Weib genannt.

 

Bei Liedern kam er schon groß raus,

der griechische stieg hoch hinaus.

 

Die Jecken wünschen Vater Rhein

statt Wasser lieber goldnen Wein.

 

Den Zauber jedoch man nur kennt

aus unserm Alten Testament.

 

© Volker Hilbt


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Krapfenzeit!

 

Wenn‘s im Februar stürmt und schneit,

dann beginnt die Krapfenzeit.

Ein leckeres Hefeschmalzgebäck,

für die Kälte wohl perfekt.

 

Weil‘s jedem Menschen anders schmeckt,

wurde Vielfalt neu entdeckt.

So viele Sorten, welch ein Schmaus,

fast alle freuen sich darauf.

 

Gefüllt sind sie mit Allerlei.

Nougatcreme ist auch dabei.

Marillenkonfitüre, Pflaumenmus,

egal auch wie ein Hochgenuss.

 

Obendrauf Schoko oder Zuckerguss

krönt den Krapfen dann zum Schluss,

doch auch nur Puderzucker drauf,

hübscht den Krapfen pudrig auf.

 

Für das Gebäck mit großer Wahl,

gibt es Namen ohne Zahl.

Weich und fluffig muss er sein,

da beißt jeder gern hinein.

 

Im Schwabenland heißen sie Faschingsküchle.

In Aachen Puffel, auch nicht übel.

Berliner, Kräppel und so weiter,

wie auch genannt, er stimmt stets heiter.

 

Ohne dieses Schmalzgebäck

wär der Fasching nicht perfekt.

Helau, Alaaf lasst es euch schmecken.

Es ist Karneval in allen Ecken.

 

© Irmgard Behrend


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Süße Versuchung

 

Ich stehe auf Zitronenkuchen

mit nem Eimer Zuckerguss,

werde ihn gleich mal versuchen,

sein Genuss, er ist ein Muss.

 

Ich sehne mich nach Donauwelle

mit ner Menge Kirschen drin,

verrühr den Teig dann auf die Schnelle,

ihr Aroma ist mein Ding.

 

Erdbeerrolle liebe ich,

mit der Sahne eng vermischt

und dem Teig alla Biskuit,

sowie ner feinen Zuckerschicht.

 

Oder eine Sachertorte

mit der Schokoladenschicht

bringt mein Herz an warme Orte

und sie schmeckt wie ein Gedicht.

 

Auf diese Weise ernt‘ ich Reben

und hab mächtig Spaß dabei,

mein Bauch entflieht dem Alltagsleben,

Kalorien einerlei.

 

© Fabio Berman

 

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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/


Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow


Es darf gern Schokolade sein!

 

Da ich gern Schokolade mag,

gönne ich sie mir fast jeden Tag.

Ein toller Genuss, so cremig zart,

macht uns glücklich, die Knochen stark.

 

Wovon wir alle doch gern träumen.

Die vegane Kakaofrucht wächst auf Bäumen.

Genau genommen ist Schokolade ja Obst,

hören das die Leute, ein jeder glotzt.

 

Kakaomasse und Kakaobutter

und dazu etwas Haushaltszucker,

fein gemahlen und gerührt,

jedermann wird so verführt.

 

Gesundheitsfördernd soll sie sein.

Die Inhaltsstoffe hauen rein.

Schützen Herz, stärken Hirn,

das könnt ihr gerne ausprobier‘n.

 

Dass Schokolade glücklich macht,

nein, wer hätte das gedacht.

Serotonin ist da viel drin.

Ein Stimmungsaufheller, das macht Sinn.

 

Und ist mal die Psyche krank,

es gibt Schokolade - Gott sei Dank,

hellt sofort die Stimmung auf,

man ist wieder sehr gut drauf.

 

Die milchige Cremigkeit, auf die jeder steht,

wohltuend auf der Zunge zergeht,

ob fruchtig, herb bitter, das ist einerlei,

für jeden Geschmack ist etwas dabei.

 

© Irmgard Behrend


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Der Schweinebraten!

 

Soll der Braten wohl geraten,

müsst ihr eure Omi fragen.

Vom edlen Schwein das Fleisch muss sein,

den haut sie in die Röhre rein.

 

Kümmel und auch Suppengrün

kocht sie mir ganz ungestüm.

Es braucht keinen Brühwürfel und Co,

Geschmack bekommt sie wohl auch so.

 

Ganz einfach und ganz schnell gemacht.

Der Ofen brät die ganze Pracht.

Zwei Stunden braucht das ganze Stück,

wo dann alle sind entzückt.

 

Fein püriert und durchpassiert,

so wird die Soße angerührt.

Abgeschmeckt mit etwas Sahne,

serviert im edlen Porzellane.

 

Dazu noch Knödel und Sauerkraut,

auf dem Sofa wird der Schmaus verdaut.

Herunter gespült wird er mit Bier,

so genießt man den Braten hier.

 

© Irmgard Behrend

 

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