Das Dorf am Morgen im Schnee
Unterm Eis der blanke Schnee,
es liegt im Dorf der weiße Schnee.
Nebel steigt vom Schnee empor,
keinen Ton vernimmt das Ohr.
Alles ist ruhig, kalt und klar,
Bäume stehen im weißen Haar.
Weit, so weit das Auge sieht,
am Horizont ein Rehlein flieht.
Still, ganz still, wie unterm Dach
schläft ein Vogel ruhig und sacht.
© Friedrich Buchmann
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Ode an den Winter
Kalt und frostig
Schnee so weiß
Für diesen Anblick zahl ich den Preis
Zu frieren bis die Zähne scheppern
Bis die Knie lautstark klappern
Ja, ich würde zahlen diesen Preis
Für einen Winter ganz in Weiß
Kalt und dunkel
Himmel so grau
Das ist der Preis, den du verlangst
Das düstere Wolken hell erstrahlen
Tanzende Flöckchen Bilder malen
Ich will bezahlen, was du verlangst
Ist nur der Himmel nicht mehr grau.
Kalt und windig
Sturm so stark
Das ist das Opfer, das ich bringe
So sich der Blizzard rasch verzieht
Alle Welt die Schönheit sieht
Diese Ode ich dir singe
Bin ich gefroren bis ins Mark
© M Key
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Erste Flocken
Der Winter naht mit großen Schritten,
die Kinder holen ihre Schlitten.
Bald ist die ganze Welt verschneit
in dieser ach so schönen Zeit.
Vom Himmel fallen kleine Flocken,
der Schnee wird mich nach draußen locken.
Bald ist der Gehsteig zugeschneit,
die Schaufel steht schon jetzt bereit.
Keiner kann sich dagegen wehren
die weiße Pracht dann wegzukehren.
Doch freu’ ich mich auf diese Zeit,
denn dann ist Weihnachten nicht weit.
© Susanne Brunner
Bilder Pixabay
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Eis und Schnee
Eiskristalle weiten sich auf Blättern aus,
Leute bleiben gern zu Haus,
Kinder tragen ihre Schlitten raus.
Frau Holle schüttelt Betten aus.
So zarte Flocken.
Wollen auch Erwachsene locken.
Doch diese bleiben lieber hocken.
Schauen aus ihren Fenstern raus
und beobachten den Neffen „Klaus“
Einst saß er nur noch am PC.
Jetzt springt und tobt er dort im Schnee.
Mit Anderen er einen Schneemann baut.
Das hat man ihm nicht zugetraut.
Doch eins ist sicher,
wie mir scheint.
Alles kann sich ändern.
Nämlich dann,
wenn die Sonne in die Herzen
scheint.
© Marina Vieth
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Frostidylle!
Frostig kalt ist‘s in der Nacht!
Eiszapfen hat der Frost gebracht!
Glitzern in der Wintersonne,
gefroren ist die Regentonne!
Raureif auf dem Gartenhaus,
das sieht so schmuck und sonnig aus!
Eisblumen an den Fensterscheiben,
da will man im Hause bleiben!
Väterchen Frost ist eingekehrt
und hat uns eisigen Wind beschert!
Eiskalter Wind schmerzt im Gesicht,
da hilft auch eine Maske nicht!
Schlotternd wir durch die Kälte eilen,
da will man draußen nicht verweilen!
Es klirrt der Frost bei Tag und Nacht
und hat auch etwas Schnee gebracht!
Eiskristalle glitzern und funkeln,
bald beginnt es draußen zu dunkeln,
genießen wir Kaminfeuer und Kerzenlicht
und schreiben in Ruhe ein Gedicht!
© Irmgard Behrend
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Eisige Kunst
Magisch sehen die Kreise aus,
gefroren ist der Wasserlauf,
Stille und Kälte zeichnet das Bild,
Sonnenstrahl, er fehlt!
Winterzeit erobert die Welt,
schöne Idylle, die Natur kostet kein Geld!
Gemalt mit dem eisigen Wind,
kalter Tropfen vereist geschwind!
Wunderbar und sonderbar, der Zauber der eisigen Kunst,
Faszination der Jahreszeit,
geschmolzen im morgendlichen Dunst!
Ufo-Gebilde, geheime Macht,
Einbildung ist alles ...
Der Mensch herzlichst darüber lacht!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Frau Holle
Frau Holle hat 'nen Hexenschuss,
mit Kissen schütteln ist jetzt Schluss.
Vor Kummer ist Frau Holle krank,
liegt leidend auf der Ofenbank.
Wer wird rütteln, die Kissen aufschütteln.
Damit die Erde zur geheimnisvollen Adventszeit
trägt ihr schneeweißes Brautkleid.
Kinderaugen strahlen, sehen sie den ersten Schnee.
Schlittschuhlaufen auf gefrorenem See.
Jetzt sind Weihnachtsferien.
Rote Nasen und kalte Ohren stören nicht,
es wird gerodelt, bis die Nacht anbricht.
© Waltraud Dechantsreiter
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Schnee
Draußen fallen weiße Flocken,
Oma holt aus dem Schrank warme Socken.
Opa macht den Schneeschieber klar,
der Winter, der Winter, der ist da.
Vor dem Haus, der Baum trägt ein weißes Kleid
und es schneit, es schneit, es schneit.
Papas Auto spring nicht an
und Paulchen baut einen Schneemann,
Opa holt den Schlitten vor,
im Radio singt ein Kinderchor.
Papa flucht ganz laut
und Omas Katze miaut.
Doch Mama, die ist helle,
der ADAC ist gleich zur Stelle.
Papa schiebt jetzt gleich den Schnee
und Oma kocht für alle einen Tee.
Ja bald, da ist es so weit,
wir haben nämlich Weihnachtszeit.
Dann kommt der Weihnachtsmann
und bringt Geschenke dann.
Für Papas Auto eine neue Batterie,
für Paulchen ein paar neue Ski.
Oma bekommt eine Flasche Wein,
die Mama eine Fahrt zum Rhein.
© Friedrich Buchmann
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Ein ganz normaler Wintertag!
5 Grad minus, ganz schön kalt,
trotzdem geh ich durch den Wald!
Reine Luft ist wundervoll,
kein Mensch zu sehen - das ist toll!
Irgendwie riecht es nach Schnee,
klirrend kalt, nicht weit der See!
Mütze in die Stirn gezogen,
rote Nase fast erfroren!
Maske wärmt die Atemwege,
Feiertage sind vorbei!
Schöne Reise geht zu Ende,
die nächsten Tage hab ich frei!
Mümmle mich in Kuscheldecke,
heißer Kakao wärmt mich auf!
Fernsehprogramm macht auch nicht glücklich,
hole mir ein Buch heraus!
Dabei werden Augen müde
und beim Lesen schlafe ich ein!
Es könnt von mir aus jeden Tag,
so wie dieser Sonntag sein!
© Irmgard Behrend
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Winterstimmung
Winterstimmung,
nasskaltes Wetter,
Sturm und baldige Dunkelheit,
nichts sehen und hören wollen.
Einkuscheln in düstere Gedanken.
Wintersonne,
knackige Kälte und Schnee,
Vorfreude auf die Weihnachtszeit,
Jahreswechsel und Neubeginn.
Einkuscheln in Wolldecken.
Winterende,
Frühlingssonne küsst Krokusse,
Vogelgezwitscher weckt Lebensenergie,
Wärme und neues Leben.
Einkuscheln in Kindheitserinnerung.
© Waltraud Dechantsreiter
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Der kalte Winter!
Minusgrade - Bodenfrost,
da hat man zu gar nichts Lust!
Diese dunkle Jahreszeit ...
Depression macht sich breit!
Eiswinter - mit ganz viel Schnee,
kahle Bäume - Eis im See!
Glatteis ist auf Weg und Straßen,
Schneesturm fegt durch alle Gassen!
Klirrend kalter Februar ...
Winterlandschaft - Luft ist klar!
Schneekristalle glitzern schön!
Zeit mal zum Spazierengeh’n!
Schneeschieben ist angesagt,
auch wenn dich die Kälte plagt!
Bei jedem Schritt knirscht es im Schnee,
kalte Füße tun weh!
Doch das kann uns nicht betrüben ...
Eislaufen und Wintergrillen!
Schneemann bauen, Schneeballschlacht!
Alt und Jung es Freude macht!
Schneeengel und Schlitten fahren!
Schneeflocken mit der Zunge fangen!
Unterm Mistelzweig sich küssen!
Schlittschuh fahren auf den Flüssen!
Eine Pudelmütze stricken!
Eintopf kochen - Glühwein trinken!
Handschuh, Schal und Ingwer-Tee
oder in die Sauna gehn!
Schnell ein Futterhäuschen machen!
Vögel brauchen Hilfe nun!
Salz kommt auf vereiste Straßen!
Immer gibt es was zu tun!
Tiere halten Winterschlaf!
Vom Auto wird das Eis gekratzt!
Erkältungszeit hält Einzug nun,
man schnieft und hustet nur noch rum!
Kälterekord ist angesagt!
Kaminfeuer wird angemacht!
Kuscheln unter warmen Decken,
wo sich die Kätzchen schon verstecken!
© Irmgard Behrend
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Abendspaziergang im Schnee ...
Schnee schimmert auf dunklem Dach,
Straßenlaternen leuchten schwach,
Mond und Sterne am Himmel funkeln,
Menschen von kaltem Winter munkeln.
Gutgelaunt spazier ich durch die Nacht,
Neuschnee unter den Schuhen knistert und kracht,
Lichter golden aus den Fenstern scheinen,
hör irgendwo ein Käuzchen weinen.
Herbstbeeren glänzen an Winterzweigen,
Rauchsäulen der Kamine zum Himmel steigen,
einsam thront über allem der Silbermond,
frag mich, ob da oben wohl einer wohnt.
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Vorfreude auf den Frühling!
Ist der Winter erst vorbei,
mache ich nen Freudenschrei!
Mich dürstet‘s wieder nach Sonne und Grün!
Freu mich wenn wieder die Blumen blüh‘n!
Wenn‘s draußen wieder wärmer wird,
mir nach Kaffee im Freien giert!
Spazieren gehen in den Wald,
dazu ist es mir jetzt zu nass und kalt!
Wieder mal bummeln durch die Stadt
und Freunde treffen, so richtig satt!
Mal wieder auf ner Parkbank sitzen,
Eiscreme schlürfen, Knospen blitzen!
Ach, es wär so wunderschön,
in kurzen Hosen raus zu gehn!
In Sandalen durch den Garten,
das kann ich kaum noch erwarten!
Doch das liegt noch in weiter Ferne,
hätte ich das noch so gerne!
Doch nun Winterjacke an,
damit den Schnee ich räumen kann!
© Irmgard Behrend
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Geht der Winter?
Der Winter macht sich zur Tür hinaus,
verlässt die Welt ohne Saus und Braus.
Mit dem ersten Frühlingsgrün
sehe ich viele Veilchen blühn.
Grau schleichen die Tage, die bangen.
Die Blüten Sonnenwärme verlangen.
Die Lebensgeister sind erwacht.
Kinder spielen. Die Sonne lacht.
Über die Felder, Wald und Aue,
lockt schweigend das himmlisch Blaue.
Die Welt, sie glänzt im Sonnenschein.
Düfte überziehen Flur und Hain.
So will ich die Welt nur lieben.
So wie sie immer auch war.
Ich hab' dieses Gedicht geschrieben,
im winterkalten Februar.
© Olaf Lüken
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Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/
Winterzauber
Plötzlich Winter, ohne Schnee,
Raureif ist’s, so weit ich seh.
Ohne Wind wär‘s gar nicht weiß
und die Pfützen tragen Eis.
Wolkenpracht und Sonnenschein,
kalte Hände sind gemein!
Geh ich durch die Herrlichkeit,
Winterwunder weit und breit!
Ganz egal, ist‘s Selbstbetrug,
Wunderwelt ist mir genug!
Morgen mag es anders sein,
doch dies Glück ist heute mein!
© Petra Genz
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Winterball
Der Wind fegt wild durch knorriges Geäst.
Die Kronen beugen sich der Nacht.
Der Wintersturm beginnt und lässt
den Wald erklingen. – Es stürmt und kracht.
Die Esche trägt ein Flockenkleid
in strahlend schöner Birken-Pracht
und tanzt des Nachts als Sternenmaid.
Der Winter geht auf Wanderschaft.
© Daniela Nehmzow
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Himmlisches Geschenk
Es hat geschneit
weit und breit.
Frau Holle hat ihre Betten gemacht,
herrlich diese weiße Pracht.
Ein himmlisches Geschenk!
Hat der liebe Gott das gelenkt?
Es ist sein Geschenk an uns, wie schön.
Weihnachten im Schnee,
dürfte nie vergehen.
© Friedrich Buchmann
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Winternacht
Der Frost zog ein in letzter Nacht
und hat uns Eis und Schnee gebracht!
Eiszapfen hängen dich und schwer
vom Dach und das gefällt wohl sehr!
Alles ruhig, kalt und klar,
Bäume stehn in weißem Haar!
Der Winter kommt wie jedes Jahr,
verschönt die Landschaft ganz und gar!
Wie Zuckerguss sieht alles aus!
Der Schnee bedeckt nun Wald und Haus!
Der Hauch des Winters hüllt uns ein,
mit ganzer Pracht und Sonnenschein!
In der warmen Stube hocken,
vom Himmel tänzeln Pulverflocken,
die weiße Pracht schwebt leis und sacht!
Kaminfeuer wird angemacht!
© Irmgard Behrend
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Der Schneemann
Zur Weihnachtzeit will auch er chic sein.
Sehr vornehm ist er, dieser Mann,
hat immer einen weißen Anzug an.
Sein schwarzer Zylinderhut
steht ihm besonders gut.
Die Augen lustig und schwarz wie Glut.
Kommt der Schnee, will er hinaus,
im Haus, da hält er es nicht aus.
Im weißen Anzug steht er dann
stramm
draußen einen ganzen Schneewinter lang.
Der Ofen ist sein Feind,
spürt er Wärme, er weint.
Sein Name: Schneemann.
In der Nacht fällt Neuschnee, alle jubeln juchee!
Und Kinder werden kommen,
hauchen dem Schneemann neues Leben ein,
so wird es jeden Winter sein.
© Waltraud Dechantsreiter
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Schön ist es auf dieser Welt zu sein ...
Bizarre Welt erstarrt im Winterhauch,
tropfenförmige Glitzer schmücken Baum und Strauch,
gefrorene Blüten leuchten zwischen Kristallen,
eisgläserner Winterjasmin findet meinen Gefallen.
Lampionblumen reihen sich aneinander im Schnee,
stehen in Reih und Glied wie eine zu Eis gewordene Armee,
die Wintersonne mehr leuchtend als warm,
so gehen wir zwei vergnügt Arm in Arm.
Abends sind die kalten Stunden rasch vergessen,
erwärmt vom Kaminfeuer und einem guten Essen,
vorzüglich mundet auch der liebliche Wein,
ach wie ist es schön auf dieser Welt zu sein.
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Ein Winter in Deutschland
Der Winter über Deutschland fegt nass und kalt und unermüdlich.
Die Kinder freut‘s. Sie spielen und toben und schlittern über den gefrorenen Boden.
Die Großen, sie nehmen dies nicht so wahr und rennen und hetzen und schimpfen sogar.
Doch kommt die Zeit, wenn alles ruhig und weiß, dann wird sogar der Griesgram leis.
So freu ich mich auf diese Zeit und träume bis dahin vom Deutschland in Weiß.
S.M.K.
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Winter im Dorf
Das Dorf liegt im weißen Schnee,
im Nebel sieht es aus, als tanzt dort eine Fee.
Still, ganz still, wie unterm Dach,
schläft der Spatz die ganze Nacht.
Kein Ton vernimmt das Ohr,
sacht steigt der Rauch aus dem Schornstein empor.
Er zum blaugrauen Himmel zieht,
weit, weit es das Auge sieht.
Unter blankem Eis und Schnee
wächst schon wieder der grüne Klee.
Der Winter hat so seine Tücken
und doch ist er Entzücken.
Ich sitze im Haus, bedeckt mit Schnee,
und trinke einen heißen Tee.
© Friedrich Buchmann
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Schneefall
Winterzeit ist kalt und grau
Freue mich und ich schau
Schnee fällt vom Himmel
Weiß wie ein Schimmel
Bäume eingehüllt in feinen Flocken
Bringen die Menschen zum Frohlocken
Eisiger Wind haftet auf der Haut und friert
Glitzernde Kristalle gebaut und mit Tropfen verziert
Kälte und Frost erblühen in der Nacht
Am Morgen das Kinderauge lacht
Glatte Straßen blitzen auf dem Asphalt kühl
Kinder rutschen auf dem Hosenboden, Spaß heißt das Ziel!
Schöne Pracht fällt zur Erde
Winterzeit nun werde
Eisblumen am Fenster klein
Wasserkunst zart und fein
Schneeflocken geformt zum Schneemann schnell
Karotten-Nase und Kohlen-Augen und kein Fell
Zylinder auf dem Kopf
Besen hält der arme Tropf
Winter-Monat mit Schnee
Schöne Sachen ich nun seh
Die Zeit ist um und vorbei
Der Schnee sagt leise: Ich komm wieder, Goodbye!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Wintertag
Es war, als hätte der Mond die Erde geküsst,
und damit am Morgen die Erde begrüßt.
Es rauscht ganz leise der schneebedeckte Wald,
ein Tag, der wird wirklich ganz kalt.
Die Sonne küsst den blauen Himmel,
auf der Schlittenbahn ist bald ein großes Getümmel.
© Friedrich Buchmann
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Mit meinen Gedanken allein ...
Schnee schimmert auf dunklen Dächern,
irgendwo kräht ein Hahn blechern,
vor mir Schneefluren im Dezemberdunst,
Wintersonne erweist uns ihre Gunst.
Sie malt Lichtstreifen auf Wintertannen,
reib meine Hände aneinander, die klammen,
liebe dieses weißtanzende Flockentreiben,
Eissterne Mutter Natur so schön kleiden.
Winterlicht auf bizarre Eisfiguren fällt,
Krähen fliegen über tiefverschneite Welt,
Goldlaternen verbreiten milden Schein,
geh in Gedanken so für mich allein.
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Pulverschnee!
Es schneit ganz sacht - die Nacht erwacht!
Vom Himmel schwebt die weiße Pracht!
Schneeflocken gehen auf die Reise,
alles friedlich, still und leise!
Schaue dem Flockentreiben zu,
plötzlich hab ich keine Ruh ...
Kann nicht mehr bis morgen warten,
mich zieht‘s hinaus - muss sofort starten!
Kein Mensch ist mehr zu sehen heute
und das macht mir große Freude!
Unberührt der glitzernde Schnee,
geh alleine bis zum See!
Kalter Wind peitscht mir entgegen!
Schnee verweht es auf den Wegen!
Bäume biegen sich im Wind,
fühle mich wie ein kleines Kind!
Und bei diesem Sturmgebraus
zieht es mich nun schnell nach Haus!
Kalte Füße, kalte Nase,
vor Kälte drückt auch schon die Blase!
Ganz schnell ich nun nach Hause rase,
freue mich auf einen Tee im Glase ...
Der das Bäuchlein wieder wärmt!
Bin 2 km noch entfernt!
© Irmgard Behrend
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Winterzeit ...
Stille in der Natur
Von Leben keine Spur
Erstarrt in der Zeit
Winterkälte ist soweit!
Nebelbank und Eiskristalle
Schweigen tun sie alle
Tierwelt ruht mit Schlaf
Natur ist nun brav!
Schneefall mit eisigem Wind
Rentiere laufen geschwind
Nordpol mit ewigem Eis
Schneemann säuselt leis!
Kalter Hauch ...
der Atem stockt
Winterzeit, sie lockt
Kühle Gedanken...
Blut ist schon geschockt!
Rauhenächte mit Minus-Grad
Gefrorene Blumen am Weges Pfad
Im Garten steht nun alles still
Kraft sammeln ist das Ziel!
Idylle gepaart mit Stille
Wetter gemalt am Himmel
Farbenpracht wäre mein Wille
Schneeweiß ist es nur ...
Wie ein Pferd - ein Schimmel!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Winter
Kahle Felder,
verschneite Wälder.
Eis und Schnee,
warmer Tee.
Weiße Pracht,
Schneeballschlacht.
Schnee mal räumen,
von der Wärme träumen.
Kalte Hände,
Jahreswende.
Vor der Kälte schützen,
warme Mützen.
Verschneite Bäume,
Urlaubsträume.
Dunkelheit,
Weihnachtszeit.
© Friedrich Buchmann
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Kalt
Es ist kalt und gar nicht weiß,
darauf reimt sich ... ja, ich weiß!
Alles friert so ohne Schnee,
Frost gefror’n, so weit ich seh.
Dabei war‘s zu lange warm,
was geblüht, das ist nun arm.
Knospe hängt so schlapp am Baum,
gibt der Hoffnung wenig Raum.
Ach, wo bleibt die weiße Pracht?
Wenn Frau Holle fröhlich lacht,
wird der Erde weißes Kleid
leuchten fröhlich weit und breit.
© Petra Genz
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FROST IM FORST
Aus finst'rem Buchenhaine ächzt
der Atem eines Winterknechts.
Im Sturm entlaubt, kahles Geäst,
singt schrill den Sound der Waldespest.
Wie lieblich einst ein Blätterrauschen,
der Maiwind säuselte zum Lauschen
und voller Saft und Kraft in Grün,
dein Schatten in des Sommers Glühen.
Nun schlafe gut, des Winternachts,
bevor im Lenz du neu erwachst.
© Wolfgang Schmidt
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Februarkapriolen
Papiere wirbeln durch die Lüfte,
und sammeln sich am Wegesrand.
Der Sturm jagt dunkle Wolkenmassen,
mit Blitz und Donner übers Land.
Um mich herum verstummt das Leben.
Die Äste neigen sich herab.
Es rauscht und schwankt in allen Wipfeln,
und manchmal fällt ein Zweig auch ab.
Es fallen erste Regentropfen,
platzen kleine Fontänen auf.
Der Himmel stößt das Chaos von sich.
Ich blicke sorgenvoll hinauf.
Ich suche rasch nach einer Bleibe.
Schon bricht der Sturm erst richtig los.
Wasser fließt an mir herunter.
Der Himmel legt die Hölle bloß.
Finde Rettung in ´ner Hütte,
sie steht als letzte Zuflucht da.
Ich bin erschöpft und außer Atem,
wütend und der Verzweiflung nah.
Dann geht alles schnell vorüber.
Der Himmel gibt die Gegend frei.
Der Sturm haut ab, fällt kopfüber.
Das Wetter lau, wie einst im Mai.
© Olaf Lüken
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Der traurige Eiszapfen
Ein Eiszapfen, der klagt und weint,
weil auf ihn die Sonne scheint!
Die Sonne tut ihm gar nicht gut,
er tropft und schwitzt - ist voller Wut!
Er macht sich nun sehr große Sorgen!
Er seufzt und weint und tropft von oben,
dünn und mager hängt er da,
wo er doch so ein Brocken war!
Den Tag wird er nicht überleben,
denn eine Meise kam soeben,
stupste an die Spitze dran...
Knacks bricht er - und er fällt sodann!
Ganz hoch vom Dach mit weh und ach
und es hat ganz laut gekracht....
Schlägt klirrend nun am Boden auf.
Splitter gibt es dann zuhauf!
Erst bleibt nur ein nasser Fleck
und selbst dieser trocknet weg!
Doch ganz bestimmt - im nächsten Jahr,
ist der Zapfen wieder da!
© Irmgard Behrend
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