Nicht unbemerkt er Einzug hält
Neugierig man das Wetter checkt,
eine Windböe kommt um die Eck‘.
Mal schauert’s oder schneit es kräftig,
der Frühlingseinzug ist schon heftig.
Letzte Kälte endlich ein Ende nimmt,
bald schon die Gartenzeit beginnt.
Bald verziehen sich die letzten Wolken,
ein paar sonnige und warme Tage folgen.
Saftige Grüntöne der Wiesen uns entzücken,
weit und breit kann man sie erblicken.
Schneeglöckchen ihre Köpfe emporrecken,
die Krokusse sich aus dem Boden strecken.
Die Buchen schlagen auch schon aus,
treiben ihre kräftigen Knospen raus.
Unsere Augen fangen direkt an zu finzeln,
da Sonnenstrahlen uns entgegen blinzeln.
Diese uns doch ganz zart streicheln,
sie werden unserer Seele schmeicheln.
© Simone Mentz (PAF) (Text und Bild)
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Frühlingsfreude
Ach, könnt' ein Kind ich wieder sein,
in diesen Frühlingstagen,
wie gerne wär ich wieder klein,
ich würd mich nicht beklagen.
Doch diese Zeit, sie ist vorbei,
von außen wurd ich älter,
doch innerlich, ich war so frei,
wurd mein Herz niemals kälter.
Mein Kinderherz im Frühling hüpft,
wenn ich die Blüten sehe,
die Hand ein Blütenkränzlein knüpft,
von weitem hör ich Rehe.
Sie komm'n herbei im Sonnenschein,
woll'n bei mir friedlich grasen,
ich fühl mich jung und find es fein,
hier auf dem grünen Rasen.
Kirschblüten strahlen über mir,
in leuchtend bunten Farben,
sie machen große Freude mir,
mein Herzlein braucht nicht darben.
Ich lass die Sonne in mein Herz,
auch diesen Frühling wieder,
damit vergeht ein jeder Schmerz,
und ich sing fröhlich Lieder.
Ich eil zu einem Schmetterling,
der gerad' vorbei geflogen,
ist dieses sonst auch nicht mein Ding,
so ist's doch nicht gelogen.
Mit ihm flieg ich nun ganz schnell fort,
wohin wird nicht verraten,
die Phantasie schenkt mir den Ort,
in meinem Herzensgarten.
Euch allen sag ich nun habt Dank,
ich würd' sehr gerne bleiben,
doch selbst wenn ich ein wenig schwank,
mich tut's nun weitertreiben.
Doch bald schon komme ich zurück,
und meld mich bei Euch wieder,
denn Eure Freude schenkt mir Glück,
und dieses immer wieder.
© Gisela Segieth (Text und Bild)
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Lichte Frühlingsbotschaft
Magnolienblüten öffnen sich bald
zeigen uns ihr blühendes Lächeln
hinein in die angsterfüllte Zeit -
🌸
Magnoliengesang
in der grauen Wirklichkeit
und nicht im bunten Traum
hier in unserem Erdenraum,
dringst in mein Herz,
lichte Magnolienblüte,
ganz ohne Scherz.
🌸
Meine Augen strahlen hin zu dir,
Dein Gesang kommt dann zu mir.
Zusammen singen wir bunte Lieder
weil wir alle sind Naturglieder
in diesem weiten Erdenraum,
geschenkt von liebender Hand,
bilden wir ein stilles Band:
Behutsamkeit lässt uns leben.
🌸
© Birgitta Zörner (Text und Bilder)
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Frühling zeigt sein neues Kleid!
Die Blütenpracht im Park und Garten.
Man kann es kaum noch erwarten.
Wärmend kommt die Sonne raus.
Ich sitze hier vor meinem Haus.
Frühlingsgefühle, wohin man auch sieht.
Es ist so schön, wenn alles blüht.
Der Himmel strahlt im schönsten Blau,
fort ist nun das Wintergrau.
Lächelnde Menschen winken mir zu.
Froh gelaunt nach des Winters Ruh.
Sehnsucht im Herzen und schöne Gefühle,
auch wenn es morgens meist noch kühle ...
Die ersten Bienen schwirren aus.
Der Igel kriecht aus dem Bau heraus.
Licht und Wärme locken munter,
ach wie schön, die Welt wird bunter.
Marienkäfer hab ich gesichtet
und sofort ein Gedicht gedichtet.
Glücksbringer sollen sie wohl sein,
darauf stelle ich mich freudig ein.
Die ersten Eisdielen machen auf,
oh wie freut man sich darauf.
Ich hole mir Pistazieneis,
darauf bin ich besonders heiß.
© Irmgard Behrend
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Wetterschau
Grau in grau die Wolkendecke
hier am hohen Himmelszelt
in der Hand 'ne kleine Schnecke
blickt ein Mädchen in die Welt.
Ach, ihr lieben Sonnenstrahlen
wo seid ihr nur wieder hin
seid mit gar nichts zu bezahlen
kommt mir dabei in den Sinn.
Wie wird es jetzt weitergehen
bei uns hier in diesem Jahr
werden wir bald Sonne sehen
oder kommt noch Schnee sogar?
Was auch bringen mag das Wetter
in mir ist es hell und licht
denn das finde ich viel netter
alles andre mag ich nicht.
© Gisela Segieth
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Frühlingserwachen
Nebel steigt auf
und lässt das Tal fast unheimlich erscheinen,
die ersten Sonnenstrahlen
quälen sich durch die Dämmerung,
Tau auf den Bäumen,
es scheint, als würden sie weinen.
Die Wolken verschwinden,
die Dunkelheit ist fast weg,
die Sonne steigt immer höher,
die Tiere kommen aus dem Wald,
stellen sich in eine Lichtung,
stehen eng an diesem hellen Fleck.
Die ersten Blüten drängen sich ans Licht,
der letzte Schnee muss weichen,
schaut man noch mal auf die Bäume, den Tau,
man sieht, sie weinen nicht.
Wenn die Sonne dann
an ihrem höchsten Punkt steht,
der lange Winter endlich geht,
meint man,
die Pflanzen würden lachen,
die Tiere vor Fröhlichkeit tanzen
bei dem lang ersehnten Frühlingserwachen!
© Kerstin Clever
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Frühling in der Senne
Wo Birken und Kiefern sich wohlig biegen.
Wo hohe Föhren im Wind sich wiegen.
Da grüßt die Senne Alt, Jung und Kind.
Über der Heide weht der Frühlingswind.
Wo am Emsquell glasklare Wasser fließen,
wo das Labskraut und der Thymian sprießen.
Hier findest du Wanderers Pilgerland.
Hier zeigen die Menschen noch Seelenverstand.
Graue Heidschnucken hier friedlich weiden.
Es blühen die Röslein auf der Heiden.
Nebelschwaden überziehen die Senne,
verhüllen Äcker, Höfe, ja selbst die Tenne.
Weiler und Weiher sind Schatz und Hort.
Die Senne blüht, wird zum Frühlingsort.
Nachts glänzt silbern auf den Wiesen der Tau,
Ein Mondbonbon lädt zur Himmelsschau.
Flora und Fauna, selbst kleinste Moore,
locken Touristen hinter ihre Tore.
Das Land, zwischen Paderborn und Bielefeld,
zeigt Deutschlands schöne Senneweld.
© Olaf Lüken
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Es wird Frühling
Ganz leise, ganz sacht, so über Nacht,
ist die Natur aus dem Winterschlaf erwacht.
Die Sonne hat nun den letzten Schnee vertrieben,
auf dem Bach ist auch kein Eis geblieben.
Langsam wird alles wieder grün,
die Natur will nun von Neuem erblühen.
Hellgrüne Blätter werden die Bäume schmücken,
und im Sonnenlicht spielen schon die ersten Mücken.
Schneeglöckchen lassen das Frühjahr erahnen,
mit Krokussen und Tulpen will sich der Frühling anbahnen.
Die Weide lässt die ersten Weidekätzchen sprießen
und bunte Falter schweben über Blumenwiesen.
Buschwindröschen machen das Bachufer fast weiß,
dort arbeiten die Bienen schon mit großem Fleiß.
Gänseblümchen und Veilchen wiegen sich im Frühlingswind,
da kommen aus den Häusern ganz geschwind,
spielende Kinder, die hüpfen und springen, und man hört alle Vögel lustig singen.
© Thea Küch
Bild: Pixabay
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Frühling in der Luft
Frühlingsduft in meiner Nase
es riecht erdig und auch neu
bunte Tulpen in der Vase
fast schon wieder ist es Mai.
Bäume haben ausgetrieben
lindengrün geschmückt ihr Kleid
wie der Dichter einst beschrieben
jene schöne Frühlingszeit.
Rasenmäher hört man dröhnen
viel zu schnell wächst hoch das Grün
werde mich wohl dran gewöhnen
Apfelbäume woll‘n schon blüh‘n.
Der Kuckuck brach sein langes Schweigen
zu lange war sein Ruf verstummt
am Spielplatz tanzen Kinder Reigen
ein Volk in der Akazie summt.
Knospen von dem weißen Flieder
sind am Strauche schon zu seh‘n
Frühling ist es endlich wieder
macht die Welt uns wieder schön.
Weg mit allen Wintersachen
Stiefel, Handschuh und auch Schal
herzenslustig will ich lachen
vergessen alle Winterqual.
© Angelika Schroeter
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Frühlingserwachen
Die Erde ist noch leicht gefroren – die Bäume fast kahl.
Man spürt noch den Winter in der Natur überall.
Der Wind weht noch eisig in langer Nacht,
doch die Sonne am Tag – die hat schon Kraft.
Sie erwärmt den harten Boden, die Felder und Wiesen,
damit Schneeglöckchen, Krokus und Gräser spießen.
Bald zeigt auch der Rasen sein sattes Grün
und die Bienen zieht es zu den Blüten hin.
Der Frühling erwacht wieder in Wald und in Flur
und verbringt wahre Wunder in unsrer Natur.
© Heidrun Zimmermann-Bleier
Bild: Pixabay
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Frühling
Frühling – lass deine Knospen sprießen!
Dein lauer Atem streichelt mich
und macht mir wieder Lust zu singen
nach winter-tiefem Schlummer – dafür lieb ich dich.
Dein Farbenkleid wirkt zart … und doch gewaltig.
und mit Deinen Düften geizt Du nicht.
Alle Bächlein sprudeln wieder munter.
Was brauch' ich mehr – gib mir nur Dich.
Überall beginnt es nun zu krabbeln und zu fliegen.
Mir kribbelt es bald unter meiner Haut.
In warme Sonnenstrahlen spinnst Du mich;
komm, werde meine Braut!
© Christian Sothmann
Bild: Pixabay
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Dankbar
Die Natur erwacht,
ich darf hier draußen
in Frieden
die Stille,
die Sonne,
die ersten Frühlingsboten,
sei es der Mensch,
die Blumen,
das, was alles kreucht und fleucht, genießen.
Ich bin dankbar für diesen Tag,
um all die Wunder zu sehen heut.
Euch allen, was ihr Euch auch wünscht heut,
möcht es in Erfüllung gehen.
© Jutta Dierolf (Text und Bild)
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Frühlingserwachen!
Nach allzu langer Winterzeit,
nach Dunkelheit und Kälte
macht sich der Frühling nun bereit,
der letzte Schnee schmilzt auf dem Felde.
Es erwachte die Natur,
die Vöglein singen gar so fein,
es grünt in Wald und Feld und Flur,
geläutet wird der Frühling ein.
Der Lenz die schönste Jahreszeit,
der Frühlingsblumen süßer Duft,
mein Herz es springt vor lauter Freud,
ja es liegt was in der Luft!
Auch mein Gemüt erwachte nun,
ich bin wie neu geboren,
ich will nur schöne Dinge tun,
mein Herz hab ich aufs neu verloren!
Die Sonne meine Seele küsst,
lang musste ich drauf warten,
ich hab den Frühling so vermisst
und unsere Bank im Garten.
Ich genieße jeden Augenblick,
könnt es nur immer Frühling sein.
doch du kommst jedes Jahr, welch Glück,
dann werde ich mich wieder freun!
© Ulrike Sachs
Bild: Pixabay
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Frühlingswind
Frühlingswind, du tust uns gut,
streichst herum, zeigst Übermut.
Bist wie ein Kind, das Bewegung bringt,
dein Pfeifen um die Häuser schwingt.
Eine Feder bläst du jetzt empor.
Zum Segel wird dein Daunenflor.
Die Feder hebt ab, steigt und schwebt.
Der Wind hat grad die Luft belebt.
Sieh nur, wie hohe Tannen sich biegen,
wie Stämme sogar im Takt sich wiegen.
Selbst die Möwen scheuchst du vor dich her
und grauweißer Schaum schäumt übers Meer.
Dein scharfer West durchzieht weite Räume.
Die Natur, sie blüht zur Frühlingszeit.
Und Wind weckt unsre Sonnenträume.
Die Sommerzeit deutet an - ihr buntes Kleid.
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
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Der Frühling hat Einzug gehalten
Der Frühling hat Einzug gehalten
Die Erde erwacht
Für Flora und Fauna gibt es kein Halten
Neues Leben wird hervorgebracht
Der Winter ist abgestreift
Wie eine alte Haut
Der Frühling durch die Lande schweift
Schnee und Eis sind getaut
Die Blumenkelche öffnen sich weit
An den Bäumen das zarte Grün
Jetzt beginnt die schönste Zeit
Alles kann man sprießen und wachsen seh`n
Die jungen Lämmlein auf der Weide
Die kleinen Vögel in ihrem Nest
Die Natur im Sonntagskleide
feiert ihr Wiedergeburtsfest
Die Frühlingslüfte wehen lau
Es lacht die Sonne
Der Himmel so blau
O welch eine Wonne
Auch der Mensch bleibt nicht verschont
Er richtet wieder auf seinen Blick
Wird mit Frühlingsgefühlen belohnt
Die ihn beflügeln wie Glück
Mensch und Tier und auch die Natur
Sind wie befreit
Sie alle bejubeln immer nur
Die herrliche Frühlingszeit
© Karin Ohlenförsterin
Bild: Pixabay
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Frühlingsstürme!
Es scheppert und ruckelt an Fenster und Tür.
Es wackeln die Bäume, den Luftzug ich spür.
Ein Pfeifen und Heulen, was für ein Graus.
Der schaurige Sturm zieht um Grundstück und Haus.
Es fliegen die Fetzen, es ist dunkel und grau.
Mir wird mulmig, wenn aus dem Fenster ich schau.
Alles was nicht angebunden,
fliegt hinweg und ist verschwunden.
Hört nur den böhmischen Wind, wie er braust
und schrecklich durch die Baumwipfel saust.
Man hört fast die Bäume stöhnen,
wenn die Winde durch die Lüfte dröhnen.
Der Mai lässt nicht mehr lang auf sich warten.
Hagelkörner liegen seit Minuten im Garten.
Straßenlaternen wackeln im Wind.
Regen, Donner und Blitz nun beginnt.
Es dauert nie lange, dann ist es vorbei.
Dann scheint wieder die Sonne als wäre es schon Mai.
Dann wird‘s wieder dunkel wie die Nacht.
Regen prasselt ans Fenster und dabei die Sonne lacht ...
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Jahreszeitenwechsel
Wenn Frühling in die Lande schreitet
hebt sich erwartungsvoll mein Blick
Wird seine Fülle ausgebreitet
zieht sich der Winter nun zurück
Täglich steigt die Sonne höher
und wärmt den Scheitel wie den Fuß
Die warme Jahreszeit kommt näher
Sei willkommen, Gott zum Gruß
Die Eiderdaunen-Winterjacke
wird in des Kastens Grund verwahrt
Die langen Unterhosen packe
ich sorgsam weg, weil angejahrt
Für Kapriolen, scherzen, singen
bin ich noch immer nicht zu alt
und mit Führung wird‘s gelingen
geh ich sogar noch durch den Wald
© Ernst Richard Edinger
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Frühling?
Wo sind die Blätter?
Wie hellgrüne Wassertropfen
sammeln sie sich an den Spitzen
von Ästen und Zweigen,
sickern gleichmäßig aus ihnen heraus.
Die Träume beginnen wieder!
© Siegfried Niemeier
Bild: Pixabay
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Frühlingsahnen
🌸
Blumen lächeln leuchtend
in ihrem Vorfreudeglanz,
beginnen bald ihren Tanz.
Blumen singen leise,
ihr bedeutendes Lied,
das durch alle Lande zieht.
Blumen tragen ahnungsvoll
die Botschaft vom Leben,
ihr tiefes Hoffnungsstreben
hinaus in die dunkle Welt,
damit diese werde
mehr und mehr erhellt.
🌸
Ahnungsvolles
Blühen und Singen
will auch zu dir hin dringen,
den dunklen Raum bezwingen.
Ahnungsvolles
buntes Blütenhoffnungswort
macht sich auf den Weg
von Ort zu Ort.
🌸
Ahnend den Frühling
nehme ich die Blüte
nun in meine Hand,
erlebe augenblicklich
Frühlingsauferstehung
im blühendem Gewand.
© Birgitta Zörner
(Text und Bild)
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Juni
Der Juni ist gekommen mit seiner Rosenpracht.
Die Vogelküken zwitschern von früh bis in die Nacht.
Es tanzen wild die Mücken durch sommerwarme Luft.
Jasmin, Holunder, Rose verströmen ihren Duft.
Die Bienen sind so fleißig, bestäuben Baum und Strauch.
Ich freu mich an den Farben, an Duft und Wärme auch.
© Elvira Lehmann
Bild: Pixabay
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Der Frühling kommt
Lieber Frühling komm schnell herbei,
gib uns unsere Seelen frei.
Schneeglocken läuten und bimmeln.
Frühjahrsputz, selbst in den Himmeln.
Wenn eine buttergelbe Sonne
wärmend durch alle Poren dringt,
fühlen wir, dass Licht und Wonne
bald auch uns're Herzen beschwingt.
Dann herrscht wieder reges Leben.
Die Blumen nähern sich dem Licht.
Beste Früchte wird es geben.
Köche zaubern dein Leibgericht.
Recht mürrisch gibt sich mein altes Herz.
Es atmet zwar, doch nicht ganz frei.
Ich lebe heute im Monat März.
Doch ist der März kein Monat Mai.
© Olaf Lüken
Bild: Christel Hasse
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Lichtblick ✨
Schlaftrunken werde ich wach
doch noch so scheint es herrscht die Nacht
ganz in schwarz getaucht alles draußen ausschaut
Schwach leuchten noch Sterne
da dringt zu mir aus der Ferne
ein wunderschönes Vogellied
so früh im Jahr sag' mir was hier geschieht
Der Gesang schwillt an zu einem Konzert
kaum zu beschreiben mit Liedern so prachtvoll
und doch fast wie ein Streicheln mit zarten Tönen so wundervoll
Freude erfüllt mich denn der Vögel Lieder
sind seit Menschengedenken immer wieder
ein deutliches Zeichen
dass auch die Natur bald wieder erwacht
und lange Winter weichen
Von der Sonne geküsst regt sich neues Leben in Wald und Flur
und dann endlich
schaut durch ein Wolkenloch leise der Frühling hervor.
© Ele Conen✨
Bild: Pixabay
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Zauber des Frühlings!
Die Natur erwacht zum Leben,
durch die Menschen geht ein Beben.
Auch die Bäume schlagen aus
und alle freuen sich darauf.
Sonnenstrahlen auf der Haut,
verliebt sein und das Herz klopft laut.
Es kribbelt in so manchem Bauch,
man wacht auch viel früher auf.
Krokus, Tulpen, Hyazinthen
wollen nun die Welt begrüßen.
Man fühlt sich glücklich und beschwingt,
die ersten Schmetterlinge tanzen im Wind.
Nachts Temperaturen noch im Keller.
Die Tage werden wieder heller.
An so manchem Nachmittag
hat es schon so 20 Grad.
Die Sonne strahlt, die Mücken zwicken,
höchste Zeit mal auszurücken,
um den Garten zu bestücken,
dann wird‘s im Sommer uns beglücken.
Die Bienen ziehen ihre Kreise
und machen sich schon auf die Reise.
Vogelgezwitscher im Blauglockenbaum.
Die Baummagnolie voller Knospen, ein Traum.
Ein jeder sehnt sich nach Sonne und Grün,
wir freuen uns, wenn die Blümelein blühn.
Nach der langen Winterzeit
wollen wir Freude und Heiterkeit ...
© Irmgard Behrend
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Lilagelbes Blühen
Lila trifft Gelb
Zusammen tanzen sie
den Lebensreigen
eingebettet in das
Hoffnungsgrün
unserer Mutter Erde
Lila trifft Gelb
Zusammen singen sie
ein leises Liebeslied
eingebunden in die
Schöpfungsnatur
Lila trifft Gelb
Zusammen sprechen sie
ihre klare Botschaft:
Leben ist kostbar,
bewahrt es mit
behutsamen Händen.
© Birgitta Zörner
(Text und Bild)
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Frühlingsbeginn
Die graue Zeit, sie ist vorbei,
der Frühling, er kommt wieder,
ich lasse die Gedanken frei
und schnüre mir mein Mieder.
Die Sonne strahlt zu mir herab,
als wollte sie mir sagen:
"Komm, bring die Hufe jetzt in Trab,
und höre auf zu klagen ..."
Ich blick' hinauf und danke sehr,
denn sie kann mich erfreuen,
dabei zu lächeln fällt nicht schwer,
es gibt nichts zu bereuen.
Dann pack ich's Ränzel, voller Mut,
begeb' mich auf die Reise,
ein jeder Sonnenstrahl tut gut,
auf einmal sing ich leise.
Ich sing von Frieden, Freude, Glück
und noch so vielen Sachen,
schau nur nach vorn, blick' nicht zurück
und kann gleich fröhlich lachen.
All dieses bringt der Frühling mit,
für mich und meine Lieben,
ich selbst, ich bin jetzt frühlingsfit,
hab jeden Frust vertrieben.
Doch auch für euch ist Frühlingszeit,
kommt öffnet ihr die Türen,
lasst euch drauf ein, seid ihr bereit?
Na sagt, könnt ihr sie spüren?
© Gisela Segieth (Text und Bild)
Profil in der Poesiewerkstatt: https://poesiewerkstatt.net/index.php/projekte/autoren
Frühlingsbeginn
Frühling kündigt an die neue Zeit.
Die Welt fängt jetzt an bunter zu sein.
Alle Wiesen blühen weit und breit.
Mild wärmt die Welt, der Sonnenschein.
Auf den Bergen schmilzt schnell der Schnee.
Ein Bächlein stürzt ins tiefe Tal.
Es wächst die Saat, es glitzert der See.
Schwester Sonne sendet ihren Strahl.
Vogelgezwitscher überall.
Der Specht klopft ab den ganzen Wald.
Es macht sich breit, die Nachtigall.
Die andern Vögel kommen bald.
Der Mensch, er jubelt, weit und breit.
Er liebt der Sonne Sonnenschein.
Der Frühling kommt, mit Heiterkeit.
Es freut sich die Welt, in ihrem Sein.
© Olaf Lüken
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März
Die Sonne scheint und Vögel singen,
die warme Luft vor allen Dingen
umschmeichelt mich, umgarnt den Sinn.
Ich schaue in die Ferne hin:
Noch diesig kahl und ohne Saft
sind Feld und Flur, sie brauchen Kraft,
den Winter fort zu jagen
in diesen kurzen Tagen.
Vom lauen Wind umschmeichelt,
der Sonne Strahlen streichelt
das fahle Grün, das Grau,
sie alle wissen es genau,
erwachend wird dies Leben
uns allen Hoffnung geben!
© Petra Genz (Text und Bild)
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Märzgesichter
Der Frühling naht mit riesigen Schritten,
wir genießen den länger werdenden Tag.
Kälte und Wärme wirken zerrstritten,
weil jeder von ihnen allein herrschen mag.
So findet man nun zarte Knospen an Bäumen
und zeitgleich kehrt der Winter zurück.
Doch morgens erwachst du aus nächtlichen Träumen
durch Vogelgezwitscher, was für ein Glück.
Überall riecht es nach erstehendem Leben,
ein Comeback für Pflanzen und Tier.
In der Sonne kann’s jetzt schon einen Sonnenbrand geben
und Amseln erstreiten ihr Revier.
Erste Schmetterlinge fliegen, Erdkröten wandern,
es weht ein belebender Wind.
Zwiebelblümchen erblühen, eins nach dem andern.
Echt toll, wie gesegnet wir sind.
© Eva Kaub-Brosius (Text und Bild)
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April
Nun scheint die Sonne schon was heller
der Wolken Schatten fliegen schneller
durchs Land, was glücklich räkelt sich,
es küsst den Himmel, deucht es mich.
Was lange schlief, es schläft nicht mehr.
Kein Vogelnest ist bald mehr leer.
Insekten summen, und der Storch,
er klappert wieder! Schau und horch.
An manchen Tagen ist es so:
Die Sonne scheint, doch wir sind froh,
von drinnen zuzuschauen,
weil wir dem Wind nicht trauen.
Der ist noch kühl
und ein Gefühl
aus kalten Wintertagen,
das lässt uns so verzagen!
Es wird, wie's ist in jedem Jahr,
die Jahreszeiten, das ist wahr
die kommen und sie gehen.
Mag selbst ein Sturm mal wehen,
so schau dich um und freue dich
sei glücklich, und verzage nicht!
Heraus aus deinem Zimmer!
Die Sonne scheint noch immer!
© Petra Genz
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Blütenfall
Schwebend sinken Blütenblätter auf die krausen Wellen sacht.
Die soeben durch dieselben aus der Ruhe sind erwacht.
Nebenan im grünen Busche zwitschert laut ein Vögelein.
Will vertreiben alle andren, die auch um das Weibchen freien.
Frühlingswind blies durch die Bäume, wehte ab der Blüten Pracht.
Darum tanzen sie nun lieblich auf den Wellen weiß und sacht.
Treiben fort, hinaus ins weite Nirgendwo der Ewigkeit.
Irgendwann sind sie verschwunden. Losgelöst aus Raum und Zeit.
Fort sind sie und an dem Baume wachsen Früchte hin zum Licht.
Brauchen nun den Schmuck der Blätter ihrer Blüten länger nicht.
Sommerwärme lässt sie reifen. Prall und süß zum Herbstbeginn
ernten wir der Blüten Früchte und genau das war ihr Sinn.
© Elvira Lehmann
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Liebe liegt in der Luft!
Endlich scheint die Frühlingssonne,
welcher Duft und welche Wonne.
Ein Kribbeln im Bauch und Herzgefühle,
die Tage werden wieder schwüle.
Erste Schmetterlinge flattern im Garten,
was wird uns wohl im Frühling erwarten?
Flirten und Dates, wohin man auch sieht,
und plötzlich ist man schwer verliebt.
Bunte, luftige Kleider flattern im Wind.
Die Frühlingsgefühle kommen geschwind.
Wintermantelzeit ist nun vorbei,
wir freuen uns alle über den Mai.
Herzklopfen und feuchte Hände,
Glücksgefühle sprechen Bände.
Hormonfeuerwerk, ob Frau oder Mann,
romantische Gefühle ziehen uns in den Bann.
Verliebte Blicke und Küsse im Park,
viele trifft es bis ins Mark.
Sehen nur noch durch rosarote Brillen,
wissen nicht, wohin mit ihren Gefühlen.
Deshalb ist wohl der Frühling so beliebt,
auch weil halt alles wieder schön blüht.
So manches Pärchen findet zusammen,
frisch verliebt, das Herz steht in Flammen ...
© Irmgard Behrend
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Frühlingssturm
Stürmisch fegt ein Sturm heran,
wirbelt wild und bricht sich Bahn.
Sieh die Bäume, die sich biegen.
Winterblätter haushoch fliegen.
Er treibt die Wolken übers Meer,
ergrimmt, ja wütend vor sich her.
Horch! - die Fensterläden klappern,
Türe, Tore und Möbel schlottern.
Wütend fegt er über die Dächer,
Ziegel fallen. Hohngelächter.
Der Sturm zeigt brutale Gewalt,
braust heran, verliert den Halt.
Die Vögel flattern auf und ab.
Er drückt sie hoch und mal hinab.
Dann fegt er durch die nahen Wälder,
über Wiesen, Äcker und nackte Felder.
Dem Sturm wird alles viel zu viel.
Gleich beendet er sein Narrenspiel.
Schläft ein für einen ganzen Tag,
bläst dann erneut zur stürmischen Jagd.
© Olaf Lüken
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Frühlingserwachen
Der Frühling kommt mit riesen Schritten,
lässt er sich auch noch etwas bitten,
er kommt gewiss, schenkt der Natur,
so wie dem Menschen, Freude pur.
Lass dich drauf ein, ja, tu dich freuen,
er wird der Liebe Band erneue(r)n,
bringt Vogelsingen, Sonnenschein,
mit ihm wird vieles besser sein.
Kommt er, schenkt er, aus reinem Herzen,
all das, was uns bald nimmt die Schmerzen,
bringt Hoffnung, Glück, Zufriedenheit
und ganz viel Sonne, mit der Zeit.
Drum lasse deinen Mut nicht sinken,
schau hin, er will uns doch schon winken,
er zeigt, dass er schon bald ist da,
so wie es jedes Jahr geschah.
Begrüße ihn, geh ihm entgegen,
empfange seinen vollen Segen,
freu dich auf ihn, an jedem Tag,
das rat ich dir, da ich dich mag.
© Gisela Segieth (Text und Foto)
Profil in der Poesiewerkstatt: https://poesiewerkstatt.net/index.php/projekte/autoren
Der Mai lädt schon zum Ende ein
Der Mai lädt schon zum Ende ein,
er möchte mit mir fröhlich sein
und präsentiert die schönste Pracht.
Er zeigt sich extra farbenfroh,
natürlich bin ich's ebenso,
zumal mir heut das Herze lacht.
Der Wald ist grüner noch als grün,
wo überall auch Blumen blühn,
es tönt die Vogelsinfonie.
Ich tanze durch den Maienwald
als bunte Poesie-Gestalt
und spüre pure Harmonie.
Dann nehme ich ein Basenbad
mit einem Sodakonzentrat,
so fühle ich mich pudelwohl.
Zwei Stunden halte ich es aus,
ich bin im Glück bis dahinaus
und schreibe Verse, die frivol.
© Roland Pöllnitz
Bild: Pixabay
Website: www.pöllnitz.eu
Augenblicke
Nicht nur die Seele möchte fliegen,
hin zum hellen Schein der übergroßen Sonne,
auch der Schatten kann sich biegen
und tänzelt ausgelassen voller Wonne.
Alles bewegt sich und das Herz schlägt wieder im richtigen Takt.
Der Frühling ist erwacht und zieht das Bild an, den sogenannten „Akt“.
Kein tristes Grau, bei dem man im Pelz noch friert,
nein, wunderschöne, helle Farben sind es,
nach denen unser einfach viel zu schnelles Auge giert.
Alles fängt es ein und hält es fest mit seinen flinken Blicken,
um es dann – irgendwann – in eine trostlose Zeit
wieder frisch und froh hineinzuschicken.
Der Gedanke ist es dann, der die Wärme spürt
und er ist es auch, der den Rhythmus des Lebens erneut schürt,
im Frühling.
© Margit Smigielski
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/margit.smigielski
Der Zauber des Wonnemonats
Wie lieblich ist der Maien,
wenn alles grünt und blüht.
Mich zieht es in die Natur hinaus,
ich lausch der Vöglein Lied.
Mein Herz es springt vor lauter Freud,
fühl mich so froh und frei,
ach ist er wundervoll,
der Wonnemonat Mai.
© Ulrike Sachs (Text und Bild)
Facebookprofil: https://www.facebook.com/ulrike.sachs.9
Ohne Sonne keine Wonne!
Die Sonne scheint und Trara,
sofort ist gute Laune da.
Da kann man wahrlich nicht mehr warten,
hurtig hinaus in Wald und Garten.
Die ersten Blüten sind zu sehen,
Schneeglöckchen wirklich wunderschön.
Mit Freude nehmen wir es auf,
alle sind gleich sehr gut drauf.
Der grimmige Nachbar nebenan
flirtet, was er flirten kann.
Ein Lächeln findet seinen Weg,
bevor er seiner Wege geht.
Die Kinder stürmen aus dem Haus
und holen ihre Räder raus.
Den Hügel rauf, den Berg hinunter.
Hurra, die Welt wird wieder bunter.
Die ersten warmen Frühlingsstrahlen
lassen Menschenherzen wallen.
Frühlingsgefühle sind erwacht,
wozu die Sonne uns gebracht ...
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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