2. Dezember = Tag des Mischlingshundes (USA)
Gelungene Mischung
Ein Dankeschön an Maja.
Wenn ich morgens früh aufsteh’
und in deine schönen Augen seh’,
bin vom Glück ich stets erfüllt,
weil deine Liebe mich umhüllt.
Du hast ein Fell und auch vier Beine,
nur Hände hast du leider keine.
Dein Schnäuzchen auf meinem Schoße liegt,
sich sanft hinein ins Traumland wiegt.
Die Ma’ ein Jagdhund und Pa’ Bernhardiner
und heraus kamst du, du kleiner Schlawiner.
Mit weißen Pfoten und schwarzem Fell
und einem Wesen, das strahlt so hell.
Du bist so wunderschön und klein,
dein Wesen so wild und deine Seele so rein.
Du bist das treueste Geschöpf auf der Welt,
ein kleiner Hund, der immer zu mir hält.
Du bist nicht reinrassig, was macht das schon,
und allgemein ein kleiner Clown,
aber das ist mir egal, ich lieb dich so wie du bist,
weil alles andere nebensächlich ist.
Du gewinnst keinen Pokal für die beste Statur,
und auch keine Medaille fürs Laufen nur.
Doch von mir bekommst du den goldenen Preis,
weil ich keinen besseren Freund für mich weiß.
Ein kleiner Mischling kam in mein Haus,
macht nun mein ganzes Leben aus.
Euch alle zu lieben, gibt’s immer ’nen Grund,
egal ob Rasse- oder Mischlingshund.
© Gabi Knappick (Text und Bild)
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3. Dezember = Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
Bianca
Du bist stark auch ohne Muskulatur
Zeigst wahre Größe trotz kleiner Statur
In Deiner Zartheit bist Du sehr präsent
Lebst selbstbestimmt ... und das konsequent
Du verbreitest positive Energie
Begegnest den Menschen mit viel Empathie
Dein Strahlen erhellt einfach jeden Raum
Sich dem zu entziehen das gelingt kaum
Die Liebe trägt Dich durch das Leben
Helfende Hände Dir Unterstützung geben
Bei Dingen die Dein Körper nicht zu tun vermag
Dein reger Verstand führt Dich stets durch den Tag
Nur Du weißt mit wieviel Mut und Kraft
Du Deinen Weg bis hierher geschafft
Hast Dich Deinen Dämonen längst gestellt
Und vor nichts mehr Angst auf dieser Welt
© Mirjam Völker-Lasota
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4. Dezember = Plätzchen-Tag (USA)
Kekse
Ich hab Kekse heut gebacken
Und kau bereits mit vollen Backen
Zwar wächst der Bauch von Mal zu Mal
Doch hab ich einfach keine Wahl
Denn selbst im Internet kann es passieren
Muss ich alle Cookies akzeptieren!
© Nadine Bielefeld
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6. Dezember = Nikolaus
Nikolaus
Kommt her, zieht eure Stiefel aus
Denn heute kommt der Nikolaus
Er wird mit Leckereien sie füllen
Bringt sie fast zum überquellen
Doch hast du es vielleicht vergessen
Die Schokolade dann nicht aufgegessen
So kann es früh schon sein
Steigst du in deine Stiefel rein
Trittst dann voller Elan
In einen Schoko-Weihnachtsmann
Und die Moral von der Geschicht
Bedenke dies, vergiss es nicht:
Glaubst du nicht an den Nikolaus
Dann zieh nicht deine Stiefel aus
Und hast du es dann doch getan
Zieh wieder sie mit Vorsicht an
Ansonsten endet’s, das wär schade
Mit ‘nem Fuß voll Schokolade
© Nadine Bielefeld
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8. Dezember = Tag des Weihnachtsbaums
Der Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum
ist so mancher Traum,
bei Menschen immer schön, anzusehen,
und mit Freude gemeinsam vor ihm stehen.
Der Weihnachtsbaum am Blitzen,
bunte Kugeln glitzern.
Mit Kerzen bestückt,
das Licht entzückt.
Unterm Weihnachtsbaum Sorgen vergessen,
es gibt ein schönes Weihnachtsessen,
noch reicht es dafür aus,
Dankbarkeit strahlen wir aus.
Unterm Weihnachtsbaum
liegen Geschenke kaum,
leider nicht viele Gaben,
weil wir nicht mehr haben.
Unterm Weihnachtsbaum,
ich bin am Staunen,
trotzdem gelacht,
wiederum Spaß gemacht.
Unterm Weihnachtsbaum gespielt,
an unserer Tradition festhielt.
Geknobelt reihum,
einen anderen beschenkt. Das ist nicht dumm.
Unterm Weihnachtsbaum, voller Freude geschwind,
wir beisammen sind.
Da wir uns haben,
Dankbarkeit in uns tragen.
Unterm Weihnachtsbaum zusammen sind,
Werte in uns find,
Geschenke sind egal,
Gesundheit ist da, das ist phänomenal.
Drum freut euch übern Weihnachtsbaum,
eine Tradition schön und nicht wegschauen,
immer vor Augen haben,
dass wir Dankbarkeit in uns tragen.
© Andrea Weihs
Bild: Pixabay
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9. Dezember = Tag der Weihnachtskarten
Weihnachtskarten
Das Fest geplant „ganz in Familie”,
nebst Kunigunde und Ottilie.
Die Post bringt bunte Weihnachtskarten?
Dann brauchst Du auf Besuch nicht warten.
„Wir schaffens zeitlich leider nicht …
Doch zieh kein trauriges Gesicht!
Wir möchten Dir den Tag versüßen
und Dich von Ferne herzlich grüßen!”
Du liest die Karten, freust Dich drüber,
doch Deine Stimmung ist hinüber ...
Sind auch die Karten wunderschön,
Du hofftest auf ein Wiedersehn!
Doch wisse: Wer die Karten schrieb,
der denkt an Dich und hat Dich lieb!
© Birgit Kretzschmar
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12. Dezember = Tag des Weihnachtssterns
Weihnachtssterne
Ich erinnere mich gerne
überall die Weihnachtssterne
früher rote, dann nach und nach
weiße, passender, oftmals farblich schwach
Dann die Kleinen, die brachte man mit
wenn es ging zur weihnachtlichen Visit'
dann etwas, was ich gar nicht mochte
aus Plastik, was nicht zu überzeugen vermochte
Bitte nutzt diese Sterne auf natürlich Art
mit Farbe besprüht, fühlt es sich an wie Verrat
Bringt alles Mögliche gerne darauf
das lässt sich entfernen nach dem weihnachtlichen Ablauf
Dann können sie wachsen auch nach dem Feste
das ist für die Pflanzen und die Umwelt das Beste
und mancher Stern eine weitere Weihnacht erlebt
wenn nicht alles unnatürlich an ihm klebt
© Maria Donner
Bild: Pixabay
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13. Dezember = Tag des Pferdes
Lebensritt
Wenn ich mein Leben …
So betrachten würde …
Als wär es ein Ritt auf einem Pferd …
Mit so mancher Hürde …
Manchmal laufe ich eilend …
In schnellem Galopp …
Vor manchem davon …
Auch ohne Stopp …
Doch halte ich mich …
Dann selber an …
Und frag mich dann …
Verwundert dumm …
Nach dem Warum …
Ein andermal …
Bin ich gemächlich …
Im Schritt oder Trab …
Gehe leichtfüßig …
Sogar einen Berg hinab …
Natürlich geht’s auch mal …
Einen Berg weit rauf …
Dabei innerlich tanzend …
Bin ich gut drauf…
Gerade Flächen …
Nehm ich oftmals mit Schwung …
Bewältige dabei …
Sogar manches Hindernis im Sprung …
Das Leben ist nun mal …
Ein ewiges Auf und ein Ab …
Wer daraus viel lernt …
Schon einiges verstanden hat …
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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13. Dezember = Tag des heißen Kakaos
Kakao
Ein heißer Kakao ist schnell gerührt
wenn er ist aus dem fertigen Pulver kreiert
Doch der braune Trank erst so richtig schmeckt
wenn alles selbst man ihn in steckt
Die richtige Menge an Backkakao
gemischt mit dem Zucker, das ist schlau
Mit kalter Milch verrührt dann noch
wenn ich die meiste Milch schon vorher koch
Nur nicht so ganz, so kurz davor
- hebt den Geschmack – das gibt Humor -
Dann kommt das Angerührte hinzu
her mit den Tassen, füll sie im Nu
Gemeinsam auf dem Sofa sitzen
es ist dann egal, sind da draußen Pfützen
© Maria Donner
Bild: Pixabay
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2. Samstag im Dezember = Tag der Lebkuchen Dekoration
Die süßeste Versuchung
Wer einmal dich hat je genossen,
den süßen Reiz in sich verspeist,
ein Glückshormon ganz unverdrossen,
durch deinen Körper lächelnd reist.
Sie sind so lecker anzusehen,
als Herz, als kleine Männchen fein.
Kaum jemand kann da widerstehen
und zieht sich gern noch einen rein.
Sie schmücken stolz den Weihnachtsbaum,
ihr Duft, oh welch ein himmlischer Genuss.
Sie sind ein wahr gewordener Traum,
vom ersten Biss bis ganz zum Schluss.
Oh buntes Männchen, zart und fein,
Du hängst am Baum und rufst nach mir.
Dazu ein Kännchen Kaffee, klein.
So mampf ich DICH mit aller Gier.
Und ist das Weihnachtsfest vorbei,
dann ist der Baum schon wieder leer.
Die Deko weg, mir einerlei,
und ich um hundert Kilo mehr.
© Christian Haslinger
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15. Dezember = Esperantobuchtag
Esperanto oder so
Die Welt mit ihren vielen Sprachen
die Menschen auseinander brachten
Man war sich fremd, konnte nicht verstehen
was die anderen gerade von sich geben
Sprachgewandte trafen sich
machten sich Gedanken - zum Sprechen vom Du und Ich
Eine Mischung aus vielen Sprachen entstand
einfacher, so dass jeder eigene Worte fand
Bücher entstanden in Esperanto – Wort für Wort
einige Menschen fanden zueinander dort
Eine Schriftsprache geboren, mit gemeinsamem Sinn
zum weltweiten Kommunizieren hin
Reicht diese Sprache in Schrift und Wort
oder braucht es weitere Anstrengungen dort
Damit Menschen über alle Kontinente
setzen durch verbindende Sprache friedliche Akzente
© Maria Donner
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21. Dezember = Winteranfang
Schneeflöckchen
Frau Holle spricht zu ihren Flöckchen
Zieht heut an die weißen Röckchen
Heut beginnt die Winterzeit
Die Welt, sie braucht ein weißes Kleid.
Alle Flöckchen brav sodann
Ziehen ihre Röckchen an.
Nur ein Flöckchen weigert sich
Es mag das weiße Röckchen nicht.
Es nimmt darum das gelbe
Ach, ist ja fast dasselbe!
Die Flöckchen prächtig angezogen
Kommen nun herangeflogen.
Man sieht sie fröhlich tanzen
Fallen auf Wiesen, Bäume, Pflanzen
Färben alles brav in Weiß,
Nur eines denkt: Was für ein ... Mist
Jetzt wo das letzte Flöckchen fällt
Färbt’s den Schnee in sanftes Gelb
Man fragte sich seit eh und je
Woher nur kommt der gelbe Schnee
Man hatte bisher angenommen
Dass es von einem Hund gekommen
Doch worüber man sich aufgeregt
Ist ein Flöckchen, das halt gelb gern trägt.
© Nadine Bielefeld
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23. Dezember = Tag der Pfeffernüsse (USA)
Weihnachtszeit
Überall auf dieser Welt
hat Heimlichkeit sich hergesellt,
es weihnachtet, die Glöckchen klingen,
Pfeffernüsse Düfte bringen
und Kinder Weihnachtslieder singen.
Ich denk noch so bei mir,
warum geht es so heimlich zu?
Auf einmal sind die Tür’n verschlossen
und in den Räumen herrscht nun Ruh.
Es knistert hier, es knistert da
und im Verborgenen sogar.
Geschenkpapier wird eingekauft
und kleine Päckchen, dort und da,
verpackt, zuhauf.
Mir ist das noch nicht richtig klar,
war denn der Weihnachtsmann schon da?
Nein, sein Bruder der Nikolaus hat uns begrüßt
und die Vorfreude auf Weihnachten versüßt.
Pfeffernuss- und Zimtsternduft durchs Haus nun zieht,
die Dunkelheit vor Kerzen flieht.
Und dann wird es mir doch noch klar,
die heil‘ge Weihnacht ist bald da.
Es freut sich nun schon Groß und Klein
auf den hellen Kerzenschein.
Friede kehrt in Herz und Sinn,
war er doch schon immer drin.
Drum lasst sie uns nun froh begrüßen,
denn wir sind jetzt nun auch bereit,
für die schöne Weihnachtszeit.
© Gabi Knappick
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25. Dezember = 1. Weihnachtstag
Weihnachten
Wo
kein
Elend
herrscht
und keine Not
wo Menschen
eine Heimat finden
und sie niemand bedroht
wo alle Waffen schweigen
und auch jeder Streit
wo wir uns lieben und achten
überall
dort
ist
Weihnachten.
© Michael Krause-Blassl
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30. Dezember = Tag des Natrons
Wer weiß, kann tun
Natron, eine Wunderwaffe
bei Schmutz, Sodbrennen und Gestank
wird von vielen Menschen
in der Wirkung neu erkannt
In die Haare, an den Körper
und auch an die Zähne gar
suchen wir die Möglichkeiten
bis der Muffin gebacken war
© Maria Donner
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3. Freitag im Dezember = Tag der hässlichen Weihnachtspullover
Der (hässliche) Weihnachtspullover
Jedes Jahr, wenn der Dezember
wieder naht, wird’s aktuell;
denn noch vor dem Weihnachtsfeste
will man ihn ergattern schnell.
So kommt's, dass er in den Läden
ist begehrtes Accessoire.
Dezent ist er eher selten,
(kaum zu glauben, aber wahr).
Denn auf Stil kommt's bei ihm nicht an -
Schönheit ist kein Argument,
eher scheußlich ist so mancher;
dennoch liegt er voll im Trend.
Ziemlich grell, sehr bunt, mit Glitzer
stimmt er kitschig-bunt uns ein -
trotzdem mag man einen haben
und kein Spielverderber sein
Ob dann Rentier oder Schneemann
oder Tannenbaum ihn ziert -
letztlich zählt doch nur der Spaß dran,
und der ist ja garantiert.
Sicher habt ihr längst erraten,
worum's bei dem Ganzen geht:
Es ist (klar) der Weihnachtspulli -
ein Kleidungsstück, das keinem steht!
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