Galerie Träume/Spirituelles

Wer spricht?



Der Baum,

er flüstert mir leise zu,

ja, ja, ich bin’s,

mich hörst nur du.



Ich kenne die Stimme,

sie hallt bei mir im Ohr,

höre sie tief in mir,

bekannt kommt sie mir vor.



Wo kommt sie her,

ich bin’s, sei still,

so spricht sie zu mir,

weil ich es will.



Hörst du sie,

im Jetzt im Hier,

ich spreche durch den Baum,

ohne Laute zu dir.



Ich schaue mich um,

seh’ dich nicht,

bist du es,

die durch ihn spricht.


Es durchdringt mich die Stimme,

tief in mir,

oder ist es der Baum,

ich zittere, ich frier’.



Jetzt hör ich Dich wieder,

mit warmem Klang,

es tut mir gut,

mir ist nicht mehr Bang.



Ich sitze hier am Baum,

angelehnt mit meiner Hand,

höre und fühle durch sie,

wie tief uns unsere Liebe verband.



© Friedhelm Schroer



Bild: Pixabay


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Der Kuss 

In einer hellen Sommernacht

Da hat der Mond die Erde still geküsst

Er ist ihr Kind

Die Erde lächelt still vergnügt

Erwidert freundlich diesen Freundschaftskuss

Sie freut sich so


Die Sonne die sieht schmunzelnd zu

Sie kann nicht küssen wäre viel zu heiß

Und ist entzückt

Verschämt nun blicken Erd und Mond

Und alle ziehen weiter ihre Bahn

Die sie gewohnt

 



So weit und groß das Himmelszelt
Die Sterne schauen sich das Schauspiel an

Das sie geformt

Zum Küssen ist der Weg sehr weit

Doch sie erfüllen jedem einen Wunsch

Mit einem Kuss

 

© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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Engelmagie

 

Engel kann man erkennen,

denn Engel sind in Lebzeit gut auf Erden.

Engel geben dem Leben Mut,

und vertreiben auf der Erde die Wut,

Engel leben in Hoffnung, und wünschen jedem von Herzen Glück.

Engel lieben das Leben, deshalb sind die Einfälle

manchmal etwas übertrieben,

doch Engel kämpfen nur mit Herz und Verstand

und erhalten sich dadurch die Wege zur Freiheit.

Die Sehnsucht eines Engels liegt darin zu vergeben,

denn nur in der wahrhaftigen Ehrlichkeit

kann es wahrhaftige Freundschaft geben.

Dafür kämpfen Engel bis zum Frieden.

 

© Pascal Hilgendorf


Bild: Pixabay


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Meditation


Ein mildes Lächeln

um den Mund,

den Atem

ruhig,

ganz weit

das Herz,

die Beine

gekreuzt

mit leichtem Schmerz

verharrt man

sitzend

Stund’

um Stund’

und ….

G o n g !

Wieder mal

ganz kurz

vor der

Erleuchtung.


© U Abhaya


Bild: Pixabay


Autoren-Homepage: https://u-abhaya.jimdofree.com/



Träume

 

Göttlich in Farben gehüllt

Erklingt es wie Melodien

Einmalig schön an mein Ohr

Erfreuen den Schlaf der Träume

 

Stimmen ertönen im Chor

Und singen die alten Lieder

Sind so ergreifend und schön

Verdrängen das Leid der Seele

 

Elfen beflügeln den Tanz

Sie schweben einher im Reigen

Strahlen so lieblich im Licht

Verschwinden in Nebelschwaden

 

© Günter Vallet


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Träume

💜💜💜💜💜💜💜💜💜

Träume, es scheint sie liegen in weiter Ferne.

Unmöglich fast, wie das Greifen nach Sternen.

Immer nur Arbeit, und Haus,

und Garten.

Frag mich wie lange noch,

sollen wir warten.

Warten und immer

verschieben auf morgen.

Zuviel zu tun grad,

mit Alltag und Sorgen.

Die Zeit, sie fliegt so schnell vorbei, im täglichen Wahnsinn,

im Einerlei.

Ich will nicht nur träumen, will nicht länger warten.

Will mutig sein, will schreiten

zu Taten.

Will ihn leben, unseren Traum!

So schnell kann's vorbei sein -

Man glaubt es kaum -

Komm, lass uns einfach mutig sein!

Komm, wir lassen uns von unseren Träumen lenken!

Ihnen Aufmerksamkeit schenken!


- lass uns wagen

- nicht verzagen

- lass uns tun

- lass uns machen

- lass uns weinen

- lass uns lachen


Lass uns aus unseren Träumen

Wirklichkeit machen!


© Elke Weitner


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Traumtänzer


Ich zeig‘ Dir die Musik meiner Lieblingsband.

Darf ich bitten?

Reich‘ Dir meine Hand

Und führe Dich in sanften Schritten

Schwebend über Wald und Flur

Unterm großen Sternenzelt

Und ein leichtes Lüftchen nur

Erinnert mich an diese Welt.

Ich halte Dich in meinem Arm

Und unsre Blicke treffen sich

Jetzt habe ich den großen Schwarm

Des Lebens einmal ganz für mich.

Deine Augen seh ich glänzen

Heller als die stärksten Sterne

Die Wirklichkeit will ich jetzt schwänzen

Entführen dich in weite Ferne.

Das Lied ist aus, ich werde wach;

Steh, umarme einen Baum,

hör Blätterrauschen, Vogelkrach.

Dieser Tanz bleibt nur ein Traum.


© Ted Mönnig


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Der Klang der Töne!



Leis die Töne,

sanft und voller Liebe.

Schwingen durch die Lüfte

Und gleiten auf Engelsflügeln

Hinunter und streifen hauchend

Den Wind, der dich umarmt.



Leis die Töne,

die deine Seele beflügeln,

Liebe zu geben und dich

hinabfallen zu lassen,

in Wolkenfelder so weiß

wie die Reinheit deines

Universums.



Leis die Töne,

die dich lieben, umarmen

und voller Hoffnung sind

dein Weltbild zu positivieren!



© Martin Vieth



Bild: Pexels



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Mein Stern.


Du bist der Stern der mich bewacht

Bei Tag so wie auch in der Nacht

Du lenkst mein Leben still und sacht

Der über meine Sorgen lacht


Du stehst mir bei in schwerer Stund

Berührst ganz sanft nur meinen Mund

Dein Licht es leuchtet klar und rund

Bei dir fühl ich mich so gesund


Du streichelst zärtlich mein Gesicht

Mein Herz mir fast vor Schmerzen bricht

Dein Geist ich kann ihn fassen nicht

Mir bleibt zu Trost nur dies Gedicht


Du bist so nah und doch so fern

Bei mir hätt ich dich doch so gern

Doch seh ich dich als hellen Stern

Geduldig sein ich von dir lern


© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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Algebra (al-dschabr)



Dem Du glaubst zu sein

Fremdes stets addiere

Und was wahr allein

Irrtum subtrahiere



Mögliches Geschehn

Froh multipliziere

Werden und Vergehn

Nie mehr dividiere



Formelhaftes brich

Parallelen weiten

Gleichung Deines Ich

Lös nach beiden Seiten



Mengenleeres Sein

Mag gesetzlos gelten

Wünsch Dir was ist Dein

Summe aller Welten



© TM 2017 (Text/Bild)



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Katzenfrau


Katzenfrau macht schöne Augen,

schnurrt so sanft, ganz wunderbar,

gern will man an das Gute glauben,

und dass ein Wunder werde wahr.


Katzenfrau mit schmalen Augen,

funkelnd gelb mit schwarzem Strich,

die nur für Wut und Ärger taugen,

Schau jetzt nicht rein, so rate ich.


Katzenfrau schleicht durch die Nacht,

noch ist kein Morgengrau’n in Sicht.

Aus tiefem Traum bist Du erwacht---

Kratzspuren trägt Dein Angesicht.


© Karin Fluche 4/2010


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Wunderwelt


In meiner mir eigen Wunderwelt

die's gar nicht gibt...

da wäre alles wunderschön...

jeder genau so, wie's ihm gefällt


Kein Neid, kein Hass...

nur endlos Liebe

so zum Leben....

und allen respektvoll

Achtung geben

ja, das wär so meine Welt


Zusammen, so gemeinsam...

Persönlichkeiten sich entwickeln

vereint zu Gemeinsamkeiten....

manch einen erst fremd anmutend

Gefühl und Denken

sich zu mir, die Hand in meiner,

dann vertrauend

zu meiner inneren Wärme,

auch mich umarmend....

freundlich so gesellt....


Glück auch mal

bei anderen findend...

Glücksgefühl ganz selbstlos

teilend....

daran Teil zu haben....

reicht vollkommen....

allein, wenn jemand glücklich

so davon freudestrahlend

Uns lächelnd so erzählt


Wie wundervoll...

wären unsere Zeiten....

unsere Wunderwelt….

gar offen, so für Alle....

Auch Leid und Kummer

zusammen so besiegen....

Gemeinsam und etwas mehr

bescheiden....

nur Glück geteilt....

da glücklich machend

...nur erlebbar so zusammen...

so als einzig Wahres

dann am Ende wirklich zählt...


Ach Wunderwelt....

ich vermiss Dich....

wann haben wir Dich verlassen,

warum haben wir die Tür geschlossen....

denk ich oft....

und das unser Leben...

spielt wohl nur

in einer mir

so fremden Welt


Fühl mich manchmal

wie der Blechmann...

im fremden Garten....

Alice fern und mich vergessen...

ich so einsam

auf meiner Herzenssuche...

weil meinig Welt der Wunder

nur Wunschtraum,

alle Traumwelt

so von Wundern

meist völlig unbeseelt


© Peter Kranz


Bild: Pixabay



Engel


Den Engeln unserer Erde hat man bestimmt die Flügel gestutzt,

nicht als Strafe, sondern um sie zu schützen,

damit sie als Engel nicht so schnell erkannt werden,

damit man auf dem ersten Blick nicht sehen kann,

dass sie anders sind,

denn wir Menschen wären wahrscheinlich grausam zu ihnen,

würden zu viel von ihnen erwarten,

würden uns beschweren,

warum sie zu wenig gegen das Leid tun,

und vielleicht hätten wir sie auch verbannt,

nur weil sie anders sind,

da ist nur gut, dass man sie nicht so leicht erkennen kann.


© Pascal Hilgendorf


Bild: Pixabay


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Farbengleich.


Farbengleich

Vertrösten die Worte den Mond

Vom glänzenden Licht der Sterne umhüllt


Farbengleich

Verirren Gedanken hinauf

Vertreiben die Schleier der Trauer


Farbengleich

Verbleiben die letzten Worte

Tief im Abgrund der Dunkelheit

Vergessen für alle Zeit


Farbengleich

Verzaubern die Lichter der Sterne

Worte hinauf zu den Göttern

Wo sie verstummen

Ungehört


Farbengleich

Verschwinden die Worte

In den Weiten des Raumes

Für immer


© Günter Vallet



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Himmelsfarben


Ein Naturbild macht mir Angst,

Flammen hinter alten Bäumen.

Der Himmel färbt sich in die Nacht.

Ich sehe Unheil in den Träumen.


Der Himmel malt Erinnerungen,

die ich nicht vergessen kann,

sind in meinen Kopf gedrungen,

ziehen mich in ihren Bann.


Schatten tanzen an der Wand,

wie Geister, die mich bös genarrt.

Sanft berührt mich Deine Hand,

holt mich in die Gegenwart.


© Karin Fluche


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Nur ein Traum

 

Ich steh am Fenster

und schau hinaus.

Wie still ist der Abend,

herrlich schön

das goldene Abendrot

am Horizont.

Mich lädt es zum Träumen ein.

Aus dem Tal steigt

grauer Nebel.

Er steigt zu den Wolken empor.

All meine Gedanken sind verstummt.

Träume der Kindheit kommen auf.

Selige Bilder der Jugend,

ziehen so klar und frisch

am Auge vorbei.

Kein Blatt rührt sich,

als ein Windhauch

durch die Birke streift.

Es klingt wie ein Lied,

das man nicht vergisst.

Gedanken kommen und gehn.

Sie wühlen sich durch die Brust.

Ungesagte Worte

versucht man zu verstehn.

Leise Klänge umschweben den Raum

wie süßen Zauber,

ohne Lärm,

senkt sich die Nacht.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Mit geschlossenen Augen?


Mit geschlossenen Augen,

durchs Fenster sehen,

in Traumgedanken,

seh’ ich weiße Wölkchen wehen.


Haben Sie sich,

die Sonne geliehen,

wodurch sich dann,

die dunklen Wolken verziehen.


Auch seh’ ich eng umschlungen,

ein turtelndes Liebespaar

im Baum zwitschert,

eine fröhliche Vogelschar,


Ein Weißstorchenpaar,

erhaben dahin gleitet,

ob es sich schon,

auf die Paarung vorbereitet?


Auf dem Sims,

sitzen zwei weiße Tauben,

sie naschen von den,

reifen, süßen Trauben.


Fröhliche Kinder spielen

auf dem Rasen,

zwischen ihnen hoppeln,

einige putzige Hasen.


Doch dann hör ich’s,

leise ans Fenster klopfen,

das sind doch,

nicht etwa Regentropfen.


War so schön mit geschlossenen Augen,

aus dem Fenster zu schau’n,

doch leider war es nur,

ein wunderschöner Traum.


© Friedhelm Schroer (Text und Bild) 


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ROSA LUFTBALLON


Heut kauf ich mir nen rosa Luftballon

pust ihn auf und flieg davon


Nur im Geist, natürlich...das ist doch klar

Mach mir freischwebend ein paar Träume wahr


Flieg hoch hinaus und schau mich um

Halt mich gut fest, bin ja nicht dumm


Schweb von Wolken so umgeben

ganz schwerelos mal leicht abheben


Brauch manchmal so'n Luftballon im Alltag, so zum aufpusten

Wenn Seele unterkühlt, erkrankt an bösen Herzschmerzhusten


Nicht real, das ist ja klar, aber mach gern mal so ne' Traumesreise

Heb kurz ab, wird in mir still, alle Sorgen kurz ganz leise


Kauf noch nen zweiten Luftballon, wenn Du magst, komm doch kurz mit

Mach mit mir zusammen zu unseren Träumen nen kurzen Auszeit-Trip


Hol tief Atem, pust ihn auf und lass Dich treiben

Ist zwar verrückt, aber was solls, kann ja unser Geheimnis bleiben


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Suchen.


Vergessen

In Träumen

So wanderte ich

Den weiten Weg

Zurück zu mir selbst

Nicht wissend

Wo mein zu Hause ist


Vereinsamt

In Wehmut

Verloren in Angst

Zu weit das Ziel

Das ich mir ersehnt

Die Hoffnung

Schlummerte tief in mir


Verängstigt

In Trauer

Vergaß ich die Zeit

Ich lief dahin

Und sah dann das Licht

Es leuchtet

Friedvoll so hell für mich


© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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Traumreal

 

Wenn dein schönster Traum

schaut später mal wieder vorbei

freundlich grüßt,

dich anlächelnd

die Hand Dir reicht...

und sagt...

darf ich mich kurz vorstellen

ich bin die Realität

 

Ja...dann...

dann weißt Du....

fürs Träumen,

für phantasievoll Reisen...

die Realität mal ignorieren

mit verträumtem Lächeln....

ist es doch niemals

je zu spät...

 

Lass Träume wachsen...

lass ihnen immer etwas Freiraum....

gib ihnen Zeit...

gib ihnen ein Stück Deiner Zukunft....

lass sie erstmal erwachsen werden

ohne sie einzuschränken....

dann mag sich manch Traum

auch so dann entwickeln

zu echten Leben

 

Klar,

manch Träume sind oft

erstmal kindisch....

aber aus all den

an Kindheitserinnerungen

anknüpfend

kindlich Wünschen

entwickeln sich dann

oft ganze Persönlichkeiten...

man muß ihnen nur die Chance

dazu geben

 

Und wenn ein ehemals

nur als Traum

vorhanden Gedanke

später sagt...

schau...ich bins...

wir kennen uns...

aber jetzt bin ich die Realität...

....ist das nicht schön?

 

Dann...

hast Du deines Traumes

Ziel erreicht....

bist angekommen....

und kannst Dich ....

mit glänzend Augen

und voller Zuversicht....

nach neuen Träumen...

die auch lohnen,

sie zu träumen

in aller Ruhe umsehen...

 

© Peter Kranz


Bild: Pixabay



Mein Platz


Adler

Nimm mich mit

in deine Winde

bringe mich zu den Wolken

damit ich mit ihrem Regen

herabfalle auf die Erde


Wolf

Nimm mich mit

in deine Wälder

bringe mich zu ihren Bäumen

damit ich mit ihren Blättern

herabfalle auf die Erde


Eule

Nimm mich mit

in deine Nacht

bringe mich zu den Sternen

damit ich mit ihrem Funkeln

herabfalle auf die Erde


Denn nirgendwo sonst in der Schöpfung

ist mein Platz


© Andreas Mattes


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Empathie-Pandemie


Komm....

lass uns kurz träumen...

von besseren Zeiten...

von einer Art Krankheit,

einer Seuche...

die noch keine so ist....

und leider....

noch nicht ausbrach...

bisher gabs diesen

mir vorschwebend Virus

leider so nie


und steck Dich dann mal an,

nur so im Gedanken...

das wäre schön

wenn auch sie Dich ergreift...

und auch Du andere ansteckst

klammheimlich ganz viele

so infizierst...

mit einer weltumspannend

Empathie-Pandemie


Ach, was wäre das schön...

wenn sich alle infizierten

Von Herz zu Herz

so leicht zu übertragen....

ganz ungefragt...

und hoffentlich

auch ewig unheilbar...

ständig sich verändernd

mutierend zu einem Virus

nur so aus Liebe...

leider bisher nur

ein Gebilde der Phantasie


Ist nur ein Gedanke...

aber ich fände es gut...

und hätt keinerlei Angst...

würd zum Epizentrum

dieser Krankheit auch gerne

so reisen...

keine Quarantäne beachten...

um diesen Virus möglichst bald

auch übertragen zu bekommen


Denk zwar,

den ersten Erreger

den tragen schon viele so in sich...

aber dies zu bekämpfen

und die Weiterverbreitung so

zu bekämpfen....

haben die,

die dafür einen Antikörper

haben entwickelt...

leider bisher erfolgreich

dann sehr beherzt übernommen


Aber vielleicht mutiert er...

wissenschaftlich dann

nicht mehr erklärbar...

kein Serum, kein Impfstoff

wird dann Herr so der Lage...

alle Bemühung, in einzudämmen,

ihn zu vernichten....

dann so

.... hoffnungsschenkend....

verronnen


Immer weiter sich verbreitend

allein schon durch einen Händedruck...

eine flüchtig zärtlich sanft Berührung

einem kleinen Lächeln,

Glänzen in den Augen

oder freundlich Gesten...


einfach auch durch Blicke

Aug in Aug sich sehend...

selbst allein durch Worte...

gesprochen oder geschrieben

selbst auch im Internet...

vorbei an allen Viruswächtern

auf tausend ungeahnt Übertragungswegen


Die ganze Epidemie

wissenschaftlich nicht erklärlich...

nicht weiter so erforschbar...

kein Serum dem gewachsen...

keine Impfung für Immunität

mehr erfolgreich....

würde doch die ganze Welt

an einer Empathiewelle

unheilbar so erkranken


Dann wäre sie...

selbst als Krankheit von anderen eingestuft...

die noch immun...

wohl keine Seuche....

wäre ein wahrer Segen

selbst wenn Dich Dein Leben,

daran angesteckt und infiziert,

irgendwann so zum Tode führt...

ich würde für eine solche

Pandemie unserem Leben

am Lebensende danken


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Kind will ich immer sein


Auf der Sommerwiese liegen

Mit den Wolken über mir fliegen

Mich auf einer Schaukel wiegen

Monster der Ängste besiegen


Voll Vertrauen in die Zukunft schauen

Mir Luftschlösser bauen

Einfach dem Blick Deiner Augen trauen

Mir die süßesten Früchte der Liebe klauen


Bis zum Bauchweh mit Dir lachen

Immer wieder neue Lust entfachen

Noch die unmöglichen Sachen machen

Möchte nie aus meinen Träumen erwachen


© Rosi Schmitt


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Ich habe über Engel nachgedacht.


Mit Respekt sollte man jedem Engel begegnen.

Denn Engel sind sehr sensibel.

Ihre Anwesenheit ist millionenfach.

Es gibt den Engel

für den Tag

und einen für die Nacht.

Dein Schutzengel folgt Dir,

wie ein Schatten,

auf Schritt und Tritt

bei Tag und bei Nacht.

Dein Schutzengel

führt Dich zu einer Brücke hin,

wo Du Gott,

im Gebet,

sehr nahe bist.

Gott hat Deinem Schutzengel

eine wichtige Aufgabe erteilt,

die der Engel pflichtbewusst erfüllt.

Er beschützt Dich

vor allen Gefahren.

Das Schöne daran ist,

Du darfst Deinem Engel

ausnahmslos in allem vertrauen.

Enttäuschen

wird er Dich nicht.

Denn Dein Engel,

ist die Quelle Deiner Kraft,

für Freude und Zuversicht.

Dein Engel wünscht Dir

eine gute Nacht.


© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Beschützer.


Meine Gedanken erschreckten die Sterne

Trösteten mich und sie grüßten aus Ferne

Fröhliche Botschaften sandten sie nieder

Hörten sich an wie betörende Lieder


Demut erfüllte die Seele so dankbar

Singend ertönte die himmlische Heerschar

Schlafend versank ich in wohlige Träume

Wurde entführt in die Weiten der Räume


Sterne beschützen behutsam mein Denken

Böses sie tief in den Abgrund versenken

Friedvoll erwach ich am sonnigen Morgen

Frei von den Ängsten und all diesen Sorgen


© Günter Vallet


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Heilung


eine kurze Minute reicht

um Zweifel zu sprengen

ein paar Sekunden

um Ängste zu nehmen

ein liebes Wort

um ein Herz zu öffnen

ein erwachtes Gefühl

um ein Leben zu verändern

ein einziger Moment

kann soviel Zuneigung schenken

dass man wieder glauben kann

wie wichtig und richtig man ist

und wie viel Heilung passiert

wenn man zulässt

das Liebe geschieht

ein einziger Mensch schon reicht

dass die Seele wieder nach den

Sternen greift


© Barbara Fath


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Reisen


Reisen weit in fremden Landen

Knüpfen neue Liebesbanden

Staunen über Land und Leute

Sehen was mein Herz erfreute


Rasten nicht an einem Orte

Lernen viele neue Worte

Wundern über fremde Sitten

Laß mich gern zu Tische bitten


Ruhen unter heißer Sonne

Mach ich fröhlich und mit Wonne

Liegen unter fremden Sternen

Schau in neue weite Fernen


Ich erwach aus schönen Träumen

Bin in meinen eignen Räumen

In Gedanken konnt ich reisen

Meine Welt sie mir jetzt zeigen


© Günter Vallet


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Passt


Bin neulich...

im Traum...

an meinem Leben

vorbei gekommen...

mir dabei frech ein Stück

davon einfach genommen...

Probiert ob es passt,

vom Leben ...dieses kleine Stück....

und siehe da...

es passte auch gut zum Traum...

wunderbar...so ein Glück...

passte perfekt da so rein...

ja, so sollten Träume

und das Leben

wohl auch immer

ein wenig so sein

harmonisch,

fast so ein wenig

austauschbar im Dasein...

zumindest möglichst eng verbunden wäre fein...

und bitte....auch niemals zu klein...

denn, wer weiß....

vielleicht will ja noch jemand

anderer mit rein...

So in ein traumhaftes Leben...

zu zwei'n....


passt....


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Für all Jene

 

 

Es gibt einen Ort den wir vergaßen,

 

wo einst die Engel saßen,

 

wo sich das reine zu wenig

 

verwandelte

 

in jenes leere zu viel.

 

Was geschah mit meinen Tränen?

 

Sie machten mich schwer,

 

machten mich brüchig zuletzt

 

und machten mich leer,

 

zuvor da trank ich die Welt

 

und ging über,

 

so nah war mir die Welt,

 

dass ich den Ort vergaß,

 

der meine/unsere Heimat ist,

 

so sitze ich nun,

 

nach langen Reisen still

 

schaukelnd im Geiste

 

wartend auf all jene die

 

mit mir aufgebrochen sind,

 

so dass wir Feste feiern werden

 

wenn wir uns wiedererkannt....

 

denn es gibt keine Stelle

 

die uns nicht sieht....

 

 

© Choenyi Wangmo


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Magischer Reiseführer

 

Worüber reden wir?

Was zeigst du mir?

Kann ich dir vertrauen?

Mit meiner Seele in deine schauen?

 

Kann ein Stern ein Gruß des Himmels sein?

Bleibt er von sich allein?

Gibt es klare Farben?

Oder kann man in allen lieben und verzagen?

 

Neugierig will ich bleiben,

Fragen auf den Regenbogen schreiben.

Mich drehen und genießen,

Meine Illusionen und Träume mit Hoffnung gießen.

 

Möchte wachsen lassen,

Narben mit Würde tragen und liebevoll anfassen.

Allem eine Chance geben,

um jeden Herzschlag in mir zu leben.

 

© Ti Nchen/Tinchen Mü

 

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Traumbegleiter


Komm...

leg deine Träume mal ab...

all deine Wünsche

und jene Sehnsucht....

die Du hast...

und leg sie

in meine Hände....


Sind gut behütet dort....

ich pass drauf auf....

und lass Sie wachsen....

und gedeihen….

vielleicht werden Sie ja

sogar wahr am Ende


Und lass Dich

auch mal fallen....

schließ kurz die Augen....

ohne jeglich Angst....

ich fang Dich auf....

und halt Dich fest....

du wirst nicht stürzen

nur ein Stückchen vielleicht

mit mir so fliegen....


Leg ruhig auch alle Scham

und alle Zweifel ab

an Dir, an mir....

und erzähl mir von Deiner

geheimsten Angst....

die Dich belastet...

zusammen....

werden wir sie besiegen


Und glaub an Dich...

so wie ich es tue....

mehr als alle anderen

bist Du der Mensch...

den ich erstreb...

den ich bewunder...

und so lieb...

soviel mehr,

als wie

mein eigen Leben


Und wenn Du Hilfe brauchst....

dann sag ruhig nichts...

ich werd es merken....

sowieso....

und Dir die fehlend Kraft

und neue Hoffnung

von Herzen geben


Bist nie allein...

bin immer da....

schön wär‘s,

wenn wir in Zukunft

auch all unsere Träume

zusammen träumen

und erleben


Denn ich leb

für Dich...

ich lieb Dich so....

jeder Herzschlag

so von Dir

wird Puls und Takt

dem meinen,

selbst im Traum,

so dann geben


© Peter Kranz


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Magie


Der Zauber, die Magie

Die uns umgibt,

lässt unser Leben

Auf Wolken segeln.


Treibend durch

Gefühlswirbel

finden wir unseren Weg.


Magie, Magie…, sind wir.

Einmalig, Einzigartig,


Du und Ich!


© Martin Vieth


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Gedanken.


Gedanken mit den Wolken ziehn

in weite Länder sie entfliehn

und kehren sie zu mir zurück

Bescheren sie mir neues Glück


Viel lieber möcht ich sie begleiten

Könnte ich auf Wolken reiten

Würde fremde Länder sehen

Manche Dinge neu verstehen


Doch leider bin ich viel zu schwach

Nur die Gedanken sie sind wach

Mein Körper mag nicht wie ich will

Drum bleib ich hier und bin ganz still


Gedanken mit den Wolken gehen

Lassen mich hier einsam stehen

Fröhlich bleibt mir nur zu winken

Neu in Träume zu versinken


© Günter Vallet


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Traumziel


Manchmal...

taugt ein fester Plan...

das große Ziel...

am Ende zu gar nichts anderem

als dann doch nur

zum träumen


Aber Träume

sind doch auch wichtig...

man sollte sie nicht

vor aller Realitätsgewichtigkeit

dann einfach ständig versäumen


Denn Träume...

können zwar real

wenig bewirken...

aber zumindest

zu neuen Plänen

so kreativ

ein wenig inspirieren


Und wer

in seinen Träumen

es nicht einmal versucht...

das, was einem insgeheim wichtig...

wird vielleicht auch manch Ziel

das lohnt, es zu erreichen...

aus den Augen verlieren


Und in Träumen

kann man auch ruhig mal schwächeln,

sich seinen Ängsten mal stellen...

geheime Wünsche ausprobieren...

und auch ungestraft

dabei ruhig mal so versagen


Aber zumindest

sind sie dabei vielleicht

lehrreich...

kann ein späteres Ziel

aus solch Träumen

dann besser

in die Realität übertragen


Und Träume

sind so wichtig....

aber nicht immer gewichtig...

sind eher federleicht

nur Phantasie

zum einmal durchleben

ganz ohne Konsequenz

einfach zum Spaß


Und können befreien...

und Wege aufzeigen....

die im Alltag verborgen...

mit geschlossen Augen

aber wachen Geist...

manch Problem, manch tiefgreifend Wunsch, manch mächtig Angst...

dann zur Lappalie verblasst


Mein Traumziel ist es

zumindest das Träumen

niemals zu verlernen

denn wer noch träumen vermag

der lebt lebhaft

hat sich noch nicht vollends

der Realität so ergeben


Und jeder Traum...

ist auch eine Zuflucht...

ein sicherer Platz zu ausruhen

und sich wiederfinden

mal Gedanken loslassen

und neue für sich finden

in seinem Leben


Und ich bewahr sie

mir weiter auf

und erschaff tausend neue

all meine Träume...

aber genau so...

als genau das...

was sie wohl sind


Sie sind meine Spielkameraden...

meine phantasievoll freundlichen Kameraden

im grauen Alltag

mir doch so wichtig...

wie meine besten Freunde

als ich war noch Kind


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Irrsinn?


Ist es Irrsinn

oder Schwachsinn,

diese Stimmen aus dem Licht?

Sie umgeben dich!

Sind sie Boten?

Sie zu zeigen streng verboten!

Sind Gespinste der Phantasie?

Welch arge Ironie,

dass sie dich drängten an den Ort,

von dem du wolltest fort.


©Grit Roß/ Poesieflügel


Bild: Pixabay


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Website: https://xn--poesieflgel-grit-ross-gic.de/


Geduld


Ein stiller Engel

geht an Deiner Seite.

Sein Blick ist mild,

er lächelt Dich an.

Seine Hände

sind Dir sicher.

Er beschützt Dich,

er führt Dich sanft

durch Freud und Leid.

Er macht Dir Mut,

wenn Du unsicher bist.

Er heilt Deine Wunden,

die man Dir zugefügt hat.

Manchmal geht die Heilung schnell,

manchmal brauchst Du Geduld.

Erlebst Du Böses,

bist Du traurig im Herzen,

dann steht Dein Engel hinter Dir,

er tröstet Dich.

Dein Engel tadelt Dich nie,

er ist die Güte selbst.

Dein Engel liebt Dich

so,

wie Du bist

Hast Du mal Fragen an Deinen Engel,

sei nicht enttäuscht,

er antwortet nicht.

Du darfst Dir aber sicher sein,

Dein Engel führt Dich behutsam,

an Dein schönes und großes Ziel.

Dein geduldiger Engel.


© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Träume


Träume ... zerplatzen wie Seifenblasen im Wind.


Und warum? ... weil es Träume sind.


Träume... du träumst sie ein Leben lang.


Du träumst sie als Kind,

du träumst sie, wenn du ein Mann geworden bist


Träume ... begleiten dich auf Schritt und Tritt,

du nimmst sie überall mit.


Träume ... wachsen nicht auf den Bäumen,

du musst sie erleben, du musst sie fühlen.


Träume ... über eine Wiese laufen,

mit einem Bären raufen,

einfach verrückte Dinge erleben und machen.


Träume ... du kannst über alles lachen.


Träume ... über den Wolken schweben,

das alles erleben, das heist Leben.


Träume ... im Alter sind angenehm,

sie sind frei wie ein Falter.


Ja ja, deine Träume sie begleiten dich ein Leben lang.


Träume... und dein letzter Traum,

der wird dich begleiten bis in die Unendlichkeit.


© Idee und Text von Pitt


Foto Pixabay


Homepage: http://sommerwind1.simplesite.com


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Seelenschaukeln


Komm, lass einfach mal die Seele baumeln, so mit vergnügt entspannten Zehenwackeln

Lass dabei ein bunt grelles Feuerwerk in deinem Geist abfackeln

Lass ein Lächeln deine Wangen und Augenwinkel mal bewegen, sich entspannt so kräuseln

Lass eine schöne Melodie, fast hörbar, von deinem Kopf ins Ohr Dir säuseln

Setz dich auf ein Schaukelbrett, lass die Seele dabei locker baumeln, sich entspannen

Lass mal los, such Deine Mitte, dabei schaukelnd, such im Geiste deine Wünsche, dein Verlangen

Schaukel höher, schaukel weiter, hol noch Schwung, bis Du ein sanftes kribbeln in Dir spürst

Schaukel dich ein wenig frei, auch deine Seele, bis du sie zum glücklich Höhepunkt verführst

Halt dich fest und schaukel weiter, so als könntest Du fliegen, Deine Sorgen von oben mal betrachten

Schaukel, bis dir schwindelig wird, mit voller Freude und auch jauchzend, wie wir das als Kinder machten

Und wenn der Moment, das Deine Seele schwebt, ist dann gekommen, dann spring mutig von dem Brett so ab

Dann kannst Du wirklich fliegen, für nen Moment, landest befreit und sicher mit Deiner Seele, und mach das öfter, die Zeit wird knapp

Denn der nächste steht schon an, um dir vielleicht den Spaß daran zu nehmen, Dich zu verlachen, den Schwung Dir so zu rauben

Drum renn bald wieder zu der Schaukel, ruf laut..."erster", hole Schwung, dabei fühlen, das fliegen für Dich möglich ist, wieder kurz daran zu glauben

Du kannst es sicher gar nicht richtig, ich meine fliegen ... aber für Deine Seele ist das möglich

Gib ihr die Chance, lass sie schaukeln, lass sie fliegen, und wiederhole dieses täglich

Und wenn sie fliegt, dann ist sie frei und hat für einen Moment den Boden, das Schaukelbrett dann so verlassen

Und sie nimmt Dich mit, ihr Flug ist Eurer, ihr werdet leicht und diese Leichtigkeit macht dich gelassen

Schaukel oft, schaukel hoch, entspann Dich und lass dir das durch keinen je vermiesen

Wär gut, wenn alle Menschen mal für einen Moment die Schwerkraft unseres Lebens so kurz verließen


Ist nicht geklaut, habs beim Seele baumeln lassen so verfasst...

Bin froh, dass mein Hintern auch heut noch auf ne Schaukel passt


© Peter Kranz


Bild: Pixabay



Ich träumte den Traum einer friedlichen Welt.

Dabei habe ich mir vorgestellt 

es gäbe ein friedliches Miteinander aller Religionen,

keine militärischen Zonen,

keine Korruption, keine Munition, keine Granaten,

keine verfeindeten Staaten,

keine Not, kein Leid,

keinen Hass, keinen Neid

keine Gewalt,

egal welcher Gestalt.

Aber ich brauche bloß Nachrichten zu schaun

dann weiß ich, es war wirklich nur ein Traum.


© Rosi Schmitt (Text und Bild)


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 Traumschuhe

 

Ich hatte heut' Nacht einen seltsamen Traum.

Etliche Schuhe standen paarweise im Raum

wohlgeordnet in einem Kreis.

Die meisten Paare waren schwarz oder weiß.

 

Sie waren für mich zur Anprobe gedacht.

Wer hat sie alle hierher gebracht?

Ich brauche sie nicht, mein Fuß passt nicht rein.

Sie alle sind mir zu weit und zu klein.

 

Ein weißes Paar probierte ich mal.

Doch auch für dieses war mein Fuß zu schmal.

Die Sohle war glatt und ohne Profil

kein Fußbett vorhanden und auch nicht mein Stil.

 

Was soll mir dieser Traum bloß sagen?

Auf keinen Fall werd' ich sie tragen.

Ich laufe gern auf leisen Sohlen

und werd' mir keine Blasen holen.

 

Ein jeder laufe im eigenen Schuh.

Du bist nicht ich und ich bin nicht du .

Doch wer in meinen Schuhen laufen kann

dem biete ich sie gerne an.

 

© Margarete Meier

 

Bild: Pixabay


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Nur ein Traum


Traumgeschwängert bin ich erwacht

ganz im Zauber einer herrlichen Nacht.


Ich konnte Deine Hände auf meiner Haut noch spüren,

spürte Deine Lippen, die mich berühren.


Das Schmeicheln Deiner Stimme

verwirrte noch meine Sinne.


Doch ich war allein und fror,

als sich der Rausch meines Traumes verlor.


© Rosi Schmitt


Bild: Pixabay


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EIN TRAUM


Ich spürte plötzlich diese Angst:

Wenn Du nicht mehr atmen kannst,

der Bauch sich innerlich verkrampft.

Ist so ein Überlebenskampf?

Machtlos! Was wird mit mir passieren?

Werd ich sterben, leben, krepieren?


Ich hatte plötzlich das Gefühl, der Tod, der Tod ist hier,

er holt mich ab, er schaut mich an, er steht direkt vor mir!

Verzweifelt fing ich an zu stammeln: „Meine Kinder sind noch klein!

Ich hab noch so viel anzufangen, ich lass sie jetzt noch nicht allein!“


Dann sah ich sie vor mir: Die Frau, die ich besuchte,

mit meinem Baby in dem Arm, nach lieben Worten suchte.

Denn alle wussten ganz genau,

sie wird sterben, diese Frau.

So ist sie mir im Traum erschienen

und ihre Worte sind geblieben:

„Hab keine Angst, es wird Dir nichts geschehen!

Du sollst noch lange Zeit für Deine Kinder leben!“


Weißer Schleier, Farbenschimmer, hell und unsichtbar? Der Tod ist schlau,

er zeigt sich nicht, ist plötzlich einfach da! Versteckt im Mann oder einer Frau,

Du wirst in nicht erkennen! Und dennoch weißt Du dann genau:

Jetzt wird er Deinen Namen nennen!


© Michaela Rott


Bild: Pixabay


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