Wer spricht?
Der Baum,
er flüstert mir leise zu,
ja, ja, ich bin’s,
mich hörst nur du.
Ich kenne die Stimme,
sie hallt bei mir im Ohr,
höre sie tief in mir,
bekannt kommt sie mir vor.
Wo kommt sie her,
ich bin’s, sei still,
so spricht sie zu mir,
weil ich es will.
Hörst du sie,
im Jetzt im Hier,
ich spreche durch den Baum,
ohne Laute zu dir.
Ich schaue mich um,
seh’ dich nicht,
bist du es,
die durch ihn spricht.
Es durchdringt mich die Stimme,
tief in mir,
oder ist es der Baum,
ich zittere, ich frier’.
Jetzt hör ich Dich wieder,
mit warmem Klang,
es tut mir gut,
mir ist nicht mehr Bang.
Ich sitze hier am Baum,
angelehnt mit meiner Hand,
höre und fühle durch sie,
wie tief uns unsere Liebe verband.
© Friedhelm Schroer
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/ero6
Buch „Gedanken, Sprüche und Gedichte“: https://t1p.de/ixqb
Der Kuss
In einer hellen Sommernacht
Da hat der Mond die Erde still geküsst
Er ist ihr Kind
Die Erde lächelt still vergnügt
Erwidert freundlich diesen Freundschaftskuss
Sie freut sich so
Die Sonne die sieht schmunzelnd zu
Sie kann nicht küssen wäre viel zu heiß
Und ist entzückt
Verschämt nun blicken Erd und Mond
Und alle ziehen weiter ihre Bahn
Die sie gewohnt
So weit und groß das Himmelszelt
Die Sterne schauen sich das Schauspiel an
Das sie geformt
Zum Küssen ist der Weg sehr weit
Doch sie erfüllen jedem einen Wunsch
Mit einem Kuss
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Engelmagie
Engel kann man erkennen,
denn Engel sind in Lebzeit gut auf Erden.
Engel geben dem Leben Mut,
und vertreiben auf der Erde die Wut,
Engel leben in Hoffnung, und wünschen jedem von Herzen Glück.
Engel lieben das Leben, deshalb sind die Einfälle
manchmal etwas übertrieben,
doch Engel kämpfen nur mit Herz und Verstand
und erhalten sich dadurch die Wege zur Freiheit.
Die Sehnsucht eines Engels liegt darin zu vergeben,
denn nur in der wahrhaftigen Ehrlichkeit
kann es wahrhaftige Freundschaft geben.
Dafür kämpfen Engel bis zum Frieden.
© Pascal Hilgendorf
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100008830906365
Meditation
Ein mildes Lächeln
um den Mund,
den Atem
ruhig,
ganz weit
das Herz,
die Beine
gekreuzt
mit leichtem Schmerz
verharrt man
sitzend
Stund’
um Stund’
und ….
G o n g !
Wieder mal
ganz kurz
vor der
Erleuchtung.
© U Abhaya
Bild: Pixabay
Autoren-Homepage: https://u-abhaya.jimdofree.com/
Träume
Göttlich in Farben gehüllt
Erklingt es wie Melodien
Einmalig schön an mein Ohr
Erfreuen den Schlaf der Träume
Stimmen ertönen im Chor
Und singen die alten Lieder
Sind so ergreifend und schön
Verdrängen das Leid der Seele
Elfen beflügeln den Tanz
Sie schweben einher im Reigen
Strahlen so lieblich im Licht
Verschwinden in Nebelschwaden
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Träume
💜💜💜💜💜💜💜💜💜
Träume, es scheint sie liegen in weiter Ferne.
Unmöglich fast, wie das Greifen nach Sternen.
Immer nur Arbeit, und Haus,
und Garten.
Frag mich wie lange noch,
sollen wir warten.
Warten und immer
verschieben auf morgen.
Zuviel zu tun grad,
mit Alltag und Sorgen.
Die Zeit, sie fliegt so schnell vorbei, im täglichen Wahnsinn,
im Einerlei.
Ich will nicht nur träumen, will nicht länger warten.
Will mutig sein, will schreiten
zu Taten.
Will ihn leben, unseren Traum!
So schnell kann's vorbei sein -
Man glaubt es kaum -
Komm, lass uns einfach mutig sein!
Komm, wir lassen uns von unseren Träumen lenken!
Ihnen Aufmerksamkeit schenken!
- lass uns wagen
- nicht verzagen
- lass uns tun
- lass uns machen
- lass uns weinen
- lass uns lachen
Lass uns aus unseren Träumen
Wirklichkeit machen!
© Elke Weitner
Bild: Pixabay
Facebookprofil:
https://www.facebook.com/elke.weitner
Instagram „Mein Leben mit Hugo“:
https://www.instagram.com/meinlebenmithugo/
Traumtänzer
Ich zeig‘ Dir die Musik meiner Lieblingsband.
Darf ich bitten?
Reich‘ Dir meine Hand
Und führe Dich in sanften Schritten
Schwebend über Wald und Flur
Unterm großen Sternenzelt
Und ein leichtes Lüftchen nur
Erinnert mich an diese Welt.
Ich halte Dich in meinem Arm
Und unsre Blicke treffen sich
Jetzt habe ich den großen Schwarm
Des Lebens einmal ganz für mich.
Deine Augen seh ich glänzen
Heller als die stärksten Sterne
Die Wirklichkeit will ich jetzt schwänzen
Entführen dich in weite Ferne.
Das Lied ist aus, ich werde wach;
Steh, umarme einen Baum,
hör Blätterrauschen, Vogelkrach.
Dieser Tanz bleibt nur ein Traum.
© Ted Mönnig
Bild: Pixabay
Website/Blogseite: https://mail4teddy.wixsite.com/website
Der Klang der Töne!
Leis die Töne,
sanft und voller Liebe.
Schwingen durch die Lüfte
Und gleiten auf Engelsflügeln
Hinunter und streifen hauchend
Den Wind, der dich umarmt.
Leis die Töne,
die deine Seele beflügeln,
Liebe zu geben und dich
hinabfallen zu lassen,
in Wolkenfelder so weiß
wie die Reinheit deines
Universums.
Leis die Töne,
die dich lieben, umarmen
und voller Hoffnung sind
dein Weltbild zu positivieren!
© Martin Vieth
Bild: Pexels
Website: www.martinvieth.de
Facebookprofil: https://www.facebook.com/martin.vieth.549
Mein Stern.
Du bist der Stern der mich bewacht
Bei Tag so wie auch in der Nacht
Du lenkst mein Leben still und sacht
Der über meine Sorgen lacht
Du stehst mir bei in schwerer Stund
Berührst ganz sanft nur meinen Mund
Dein Licht es leuchtet klar und rund
Bei dir fühl ich mich so gesund
Du streichelst zärtlich mein Gesicht
Mein Herz mir fast vor Schmerzen bricht
Dein Geist ich kann ihn fassen nicht
Mir bleibt zu Trost nur dies Gedicht
Du bist so nah und doch so fern
Bei mir hätt ich dich doch so gern
Doch seh ich dich als hellen Stern
Geduldig sein ich von dir lern
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Algebra (al-dschabr)
Dem Du glaubst zu sein
Fremdes stets addiere
Und was wahr allein
Irrtum subtrahiere
Mögliches Geschehn
Froh multipliziere
Werden und Vergehn
Nie mehr dividiere
Formelhaftes brich
Parallelen weiten
Gleichung Deines Ich
Lös nach beiden Seiten
Mengenleeres Sein
Mag gesetzlos gelten
Wünsch Dir was ist Dein
Summe aller Welten
© TM 2017 (Text/Bild)
Facebookseite: www.facebook/wordsofmondragon
Katzenfrau
Katzenfrau macht schöne Augen,
schnurrt so sanft, ganz wunderbar,
gern will man an das Gute glauben,
und dass ein Wunder werde wahr.
Katzenfrau mit schmalen Augen,
funkelnd gelb mit schwarzem Strich,
die nur für Wut und Ärger taugen,
Schau jetzt nicht rein, so rate ich.
Katzenfrau schleicht durch die Nacht,
noch ist kein Morgengrau’n in Sicht.
Aus tiefem Traum bist Du erwacht---
Kratzspuren trägt Dein Angesicht.
© Karin Fluche 4/2010
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/dkfw
Facebookseite: https://www.facebook.com/karinfluche/
Homepage: https://t1p.de/hs8k
Wunderwelt
In meiner mir eigen Wunderwelt
die's gar nicht gibt...
da wäre alles wunderschön...
jeder genau so, wie's ihm gefällt
Kein Neid, kein Hass...
nur endlos Liebe
so zum Leben....
und allen respektvoll
Achtung geben
ja, das wär so meine Welt
Zusammen, so gemeinsam...
Persönlichkeiten sich entwickeln
vereint zu Gemeinsamkeiten....
manch einen erst fremd anmutend
Gefühl und Denken
sich zu mir, die Hand in meiner,
dann vertrauend
zu meiner inneren Wärme,
auch mich umarmend....
freundlich so gesellt....
Glück auch mal
bei anderen findend...
Glücksgefühl ganz selbstlos
teilend....
daran Teil zu haben....
reicht vollkommen....
allein, wenn jemand glücklich
so davon freudestrahlend
Uns lächelnd so erzählt
Wie wundervoll...
wären unsere Zeiten....
unsere Wunderwelt….
gar offen, so für Alle....
Auch Leid und Kummer
zusammen so besiegen....
Gemeinsam und etwas mehr
bescheiden....
nur Glück geteilt....
da glücklich machend
...nur erlebbar so zusammen...
so als einzig Wahres
dann am Ende wirklich zählt...
Ach Wunderwelt....
ich vermiss Dich....
wann haben wir Dich verlassen,
warum haben wir die Tür geschlossen....
denk ich oft....
und das unser Leben...
spielt wohl nur
in einer mir
so fremden Welt
Fühl mich manchmal
wie der Blechmann...
im fremden Garten....
Alice fern und mich vergessen...
ich so einsam
auf meiner Herzenssuche...
weil meinig Welt der Wunder
nur Wunschtraum,
alle Traumwelt
so von Wundern
meist völlig unbeseelt
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Engel
Den Engeln unserer Erde hat man bestimmt die Flügel gestutzt,
nicht als Strafe, sondern um sie zu schützen,
damit sie als Engel nicht so schnell erkannt werden,
damit man auf dem ersten Blick nicht sehen kann,
dass sie anders sind,
denn wir Menschen wären wahrscheinlich grausam zu ihnen,
würden zu viel von ihnen erwarten,
würden uns beschweren,
warum sie zu wenig gegen das Leid tun,
und vielleicht hätten wir sie auch verbannt,
nur weil sie anders sind,
da ist nur gut, dass man sie nicht so leicht erkennen kann.
© Pascal Hilgendorf
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100008830906365
Farbengleich.
Farbengleich
Vertrösten die Worte den Mond
Vom glänzenden Licht der Sterne umhüllt
Farbengleich
Verirren Gedanken hinauf
Vertreiben die Schleier der Trauer
Farbengleich
Verbleiben die letzten Worte
Tief im Abgrund der Dunkelheit
Vergessen für alle Zeit
Farbengleich
Verzaubern die Lichter der Sterne
Worte hinauf zu den Göttern
Wo sie verstummen
Ungehört
Farbengleich
Verschwinden die Worte
In den Weiten des Raumes
Für immer
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Himmelsfarben
Ein Naturbild macht mir Angst,
Flammen hinter alten Bäumen.
Der Himmel färbt sich in die Nacht.
Ich sehe Unheil in den Träumen.
Der Himmel malt Erinnerungen,
die ich nicht vergessen kann,
sind in meinen Kopf gedrungen,
ziehen mich in ihren Bann.
Schatten tanzen an der Wand,
wie Geister, die mich bös genarrt.
Sanft berührt mich Deine Hand,
holt mich in die Gegenwart.
© Karin Fluche
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/dkfw
Facebookseite: https://www.facebook.com/karinfluche/
Homepage: https://t1p.de/hs8k
Nur ein Traum
Ich steh am Fenster
und schau hinaus.
Wie still ist der Abend,
herrlich schön
das goldene Abendrot
am Horizont.
Mich lädt es zum Träumen ein.
Aus dem Tal steigt
grauer Nebel.
Er steigt zu den Wolken empor.
All meine Gedanken sind verstummt.
Träume der Kindheit kommen auf.
Selige Bilder der Jugend,
ziehen so klar und frisch
am Auge vorbei.
Kein Blatt rührt sich,
als ein Windhauch
durch die Birke streift.
Es klingt wie ein Lied,
das man nicht vergisst.
Gedanken kommen und gehn.
Sie wühlen sich durch die Brust.
Ungesagte Worte
versucht man zu verstehn.
Leise Klänge umschweben den Raum
wie süßen Zauber,
ohne Lärm,
senkt sich die Nacht.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Mit geschlossenen Augen?
Mit geschlossenen Augen,
durchs Fenster sehen,
in Traumgedanken,
seh’ ich weiße Wölkchen wehen.
Haben Sie sich,
die Sonne geliehen,
wodurch sich dann,
die dunklen Wolken verziehen.
Auch seh’ ich eng umschlungen,
ein turtelndes Liebespaar
im Baum zwitschert,
eine fröhliche Vogelschar,
Ein Weißstorchenpaar,
erhaben dahin gleitet,
ob es sich schon,
auf die Paarung vorbereitet?
Auf dem Sims,
sitzen zwei weiße Tauben,
sie naschen von den,
reifen, süßen Trauben.
Fröhliche Kinder spielen
auf dem Rasen,
zwischen ihnen hoppeln,
einige putzige Hasen.
Doch dann hör ich’s,
leise ans Fenster klopfen,
das sind doch,
nicht etwa Regentropfen.
War so schön mit geschlossenen Augen,
aus dem Fenster zu schau’n,
doch leider war es nur,
ein wunderschöner Traum.
© Friedhelm Schroer (Text und Bild)
Facebookprofil: https://t1p.de/ero6
Buch „Gedanken, Sprüche und Gedichte“: https://t1p.de/ixqb
ROSA LUFTBALLON
Heut kauf ich mir nen rosa Luftballon
pust ihn auf und flieg davon
Nur im Geist, natürlich...das ist doch klar
Mach mir freischwebend ein paar Träume wahr
Flieg hoch hinaus und schau mich um
Halt mich gut fest, bin ja nicht dumm
Schweb von Wolken so umgeben
ganz schwerelos mal leicht abheben
Brauch manchmal so'n Luftballon im Alltag, so zum aufpusten
Wenn Seele unterkühlt, erkrankt an bösen Herzschmerzhusten
Nicht real, das ist ja klar, aber mach gern mal so ne' Traumesreise
Heb kurz ab, wird in mir still, alle Sorgen kurz ganz leise
Kauf noch nen zweiten Luftballon, wenn Du magst, komm doch kurz mit
Mach mit mir zusammen zu unseren Träumen nen kurzen Auszeit-Trip
Hol tief Atem, pust ihn auf und lass Dich treiben
Ist zwar verrückt, aber was solls, kann ja unser Geheimnis bleiben
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Suchen.
Vergessen
In Träumen
So wanderte ich
Den weiten Weg
Zurück zu mir selbst
Nicht wissend
Wo mein zu Hause ist
Vereinsamt
In Wehmut
Verloren in Angst
Zu weit das Ziel
Das ich mir ersehnt
Die Hoffnung
Schlummerte tief in mir
Verängstigt
In Trauer
Vergaß ich die Zeit
Ich lief dahin
Und sah dann das Licht
Es leuchtet
Friedvoll so hell für mich
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Traumreal
Wenn dein schönster Traum
schaut später mal wieder vorbei
freundlich grüßt,
dich anlächelnd
die Hand Dir reicht...
und sagt...
darf ich mich kurz vorstellen
ich bin die Realität
Ja...dann...
dann weißt Du....
fürs Träumen,
für phantasievoll Reisen...
die Realität mal ignorieren
mit verträumtem Lächeln....
ist es doch niemals
je zu spät...
Lass Träume wachsen...
lass ihnen immer etwas Freiraum....
gib ihnen Zeit...
gib ihnen ein Stück Deiner Zukunft....
lass sie erstmal erwachsen werden
ohne sie einzuschränken....
dann mag sich manch Traum
auch so dann entwickeln
zu echten Leben
Klar,
manch Träume sind oft
erstmal kindisch....
aber aus all den
an Kindheitserinnerungen
anknüpfend
kindlich Wünschen
entwickeln sich dann
oft ganze Persönlichkeiten...
man muß ihnen nur die Chance
dazu geben
Und wenn ein ehemals
nur als Traum
vorhanden Gedanke
später sagt...
schau...ich bins...
wir kennen uns...
aber jetzt bin ich die Realität...
....ist das nicht schön?
Dann...
hast Du deines Traumes
Ziel erreicht....
bist angekommen....
und kannst Dich ....
mit glänzend Augen
und voller Zuversicht....
nach neuen Träumen...
die auch lohnen,
sie zu träumen
in aller Ruhe umsehen...
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Mein Platz
Adler
Nimm mich mit
in deine Winde
bringe mich zu den Wolken
damit ich mit ihrem Regen
herabfalle auf die Erde
Wolf
Nimm mich mit
in deine Wälder
bringe mich zu ihren Bäumen
damit ich mit ihren Blättern
herabfalle auf die Erde
Eule
Nimm mich mit
in deine Nacht
bringe mich zu den Sternen
damit ich mit ihrem Funkeln
herabfalle auf die Erde
Denn nirgendwo sonst in der Schöpfung
ist mein Platz
© Andreas Mattes
Bild: Pixabay
Facebookseite "Scriptorium Poetas"
https://www.facebook.com/ScriptoriumPoetas/
Facebookprofil:
https://www.facebook.com/andreas.empunkt.54
Empathie-Pandemie
Komm....
lass uns kurz träumen...
von besseren Zeiten...
von einer Art Krankheit,
einer Seuche...
die noch keine so ist....
und leider....
noch nicht ausbrach...
bisher gabs diesen
mir vorschwebend Virus
leider so nie
und steck Dich dann mal an,
nur so im Gedanken...
das wäre schön
wenn auch sie Dich ergreift...
und auch Du andere ansteckst
klammheimlich ganz viele
so infizierst...
mit einer weltumspannend
Empathie-Pandemie
Ach, was wäre das schön...
wenn sich alle infizierten
Von Herz zu Herz
so leicht zu übertragen....
ganz ungefragt...
und hoffentlich
auch ewig unheilbar...
ständig sich verändernd
mutierend zu einem Virus
nur so aus Liebe...
leider bisher nur
ein Gebilde der Phantasie
Ist nur ein Gedanke...
aber ich fände es gut...
und hätt keinerlei Angst...
würd zum Epizentrum
dieser Krankheit auch gerne
so reisen...
keine Quarantäne beachten...
um diesen Virus möglichst bald
auch übertragen zu bekommen
Denk zwar,
den ersten Erreger
den tragen schon viele so in sich...
aber dies zu bekämpfen
und die Weiterverbreitung so
zu bekämpfen....
haben die,
die dafür einen Antikörper
haben entwickelt...
leider bisher erfolgreich
dann sehr beherzt übernommen
Aber vielleicht mutiert er...
wissenschaftlich dann
nicht mehr erklärbar...
kein Serum, kein Impfstoff
wird dann Herr so der Lage...
alle Bemühung, in einzudämmen,
ihn zu vernichten....
dann so
.... hoffnungsschenkend....
verronnen
Immer weiter sich verbreitend
allein schon durch einen Händedruck...
eine flüchtig zärtlich sanft Berührung
einem kleinen Lächeln,
Glänzen in den Augen
oder freundlich Gesten...
einfach auch durch Blicke
Aug in Aug sich sehend...
selbst allein durch Worte...
gesprochen oder geschrieben
selbst auch im Internet...
vorbei an allen Viruswächtern
auf tausend ungeahnt Übertragungswegen
Die ganze Epidemie
wissenschaftlich nicht erklärlich...
nicht weiter so erforschbar...
kein Serum dem gewachsen...
keine Impfung für Immunität
mehr erfolgreich....
würde doch die ganze Welt
an einer Empathiewelle
unheilbar so erkranken
Dann wäre sie...
selbst als Krankheit von anderen eingestuft...
die noch immun...
wohl keine Seuche....
wäre ein wahrer Segen
selbst wenn Dich Dein Leben,
daran angesteckt und infiziert,
irgendwann so zum Tode führt...
ich würde für eine solche
Pandemie unserem Leben
am Lebensende danken
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Kind will ich immer sein
Auf der Sommerwiese liegen
Mit den Wolken über mir fliegen
Mich auf einer Schaukel wiegen
Monster der Ängste besiegen
Voll Vertrauen in die Zukunft schauen
Mir Luftschlösser bauen
Einfach dem Blick Deiner Augen trauen
Mir die süßesten Früchte der Liebe klauen
Bis zum Bauchweh mit Dir lachen
Immer wieder neue Lust entfachen
Noch die unmöglichen Sachen machen
Möchte nie aus meinen Träumen erwachen
© Rosi Schmitt
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
Ich habe über Engel nachgedacht.
Mit Respekt sollte man jedem Engel begegnen.
Denn Engel sind sehr sensibel.
Ihre Anwesenheit ist millionenfach.
Es gibt den Engel
für den Tag
und einen für die Nacht.
Dein Schutzengel folgt Dir,
wie ein Schatten,
auf Schritt und Tritt
bei Tag und bei Nacht.
Dein Schutzengel
führt Dich zu einer Brücke hin,
wo Du Gott,
im Gebet,
sehr nahe bist.
Gott hat Deinem Schutzengel
eine wichtige Aufgabe erteilt,
die der Engel pflichtbewusst erfüllt.
Er beschützt Dich
vor allen Gefahren.
Das Schöne daran ist,
Du darfst Deinem Engel
ausnahmslos in allem vertrauen.
Enttäuschen
wird er Dich nicht.
Denn Dein Engel,
ist die Quelle Deiner Kraft,
für Freude und Zuversicht.
Dein Engel wünscht Dir
eine gute Nacht.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Beschützer.
Meine Gedanken erschreckten die Sterne
Trösteten mich und sie grüßten aus Ferne
Fröhliche Botschaften sandten sie nieder
Hörten sich an wie betörende Lieder
Demut erfüllte die Seele so dankbar
Singend ertönte die himmlische Heerschar
Schlafend versank ich in wohlige Träume
Wurde entführt in die Weiten der Räume
Sterne beschützen behutsam mein Denken
Böses sie tief in den Abgrund versenken
Friedvoll erwach ich am sonnigen Morgen
Frei von den Ängsten und all diesen Sorgen
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Heilung
eine kurze Minute reicht
um Zweifel zu sprengen
ein paar Sekunden
um Ängste zu nehmen
ein liebes Wort
um ein Herz zu öffnen
ein erwachtes Gefühl
um ein Leben zu verändern
ein einziger Moment
kann soviel Zuneigung schenken
dass man wieder glauben kann
wie wichtig und richtig man ist
und wie viel Heilung passiert
wenn man zulässt
das Liebe geschieht
ein einziger Mensch schon reicht
dass die Seele wieder nach den
Sternen greift
© Barbara Fath
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/Barfu%C3%9F-durch-die-Seele-345693389454347/
Reisen
Reisen weit in fremden Landen
Knüpfen neue Liebesbanden
Staunen über Land und Leute
Sehen was mein Herz erfreute
Rasten nicht an einem Orte
Lernen viele neue Worte
Wundern über fremde Sitten
Laß mich gern zu Tische bitten
Ruhen unter heißer Sonne
Mach ich fröhlich und mit Wonne
Liegen unter fremden Sternen
Schau in neue weite Fernen
Ich erwach aus schönen Träumen
Bin in meinen eignen Räumen
In Gedanken konnt ich reisen
Meine Welt sie mir jetzt zeigen
© Günter Vallet
Bilder: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Passt
Bin neulich...
im Traum...
an meinem Leben
vorbei gekommen...
mir dabei frech ein Stück
davon einfach genommen...
Probiert ob es passt,
vom Leben ...dieses kleine Stück....
und siehe da...
es passte auch gut zum Traum...
wunderbar...so ein Glück...
passte perfekt da so rein...
ja, so sollten Träume
und das Leben
wohl auch immer
ein wenig so sein
harmonisch,
fast so ein wenig
austauschbar im Dasein...
zumindest möglichst eng verbunden wäre fein...
und bitte....auch niemals zu klein...
denn, wer weiß....
vielleicht will ja noch jemand
anderer mit rein...
So in ein traumhaftes Leben...
zu zwei'n....
passt....
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Für all Jene
Es gibt einen Ort den wir vergaßen,
wo einst die Engel saßen,
wo sich das reine zu wenig
verwandelte
in jenes leere zu viel.
Was geschah mit meinen Tränen?
Sie machten mich schwer,
machten mich brüchig zuletzt
und machten mich leer,
zuvor da trank ich die Welt
und ging über,
so nah war mir die Welt,
dass ich den Ort vergaß,
der meine/unsere Heimat ist,
so sitze ich nun,
nach langen Reisen still
schaukelnd im Geiste
wartend auf all jene die
mit mir aufgebrochen sind,
so dass wir Feste feiern werden
wenn wir uns wiedererkannt....
denn es gibt keine Stelle
die uns nicht sieht....
© Choenyi Wangmo
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/martina.warnke.520/timeline?lst=1388894865%3A100026742293823%3A1591524133
Website: https://www.westmandala.de/
Magischer Reiseführer
Worüber reden wir?
Was zeigst du mir?
Kann ich dir vertrauen?
Mit meiner Seele in deine schauen?
Kann ein Stern ein Gruß des Himmels sein?
Bleibt er von sich allein?
Gibt es klare Farben?
Oder kann man in allen lieben und verzagen?
Neugierig will ich bleiben,
Fragen auf den Regenbogen schreiben.
Mich drehen und genießen,
Meine Illusionen und Träume mit Hoffnung gießen.
Möchte wachsen lassen,
Narben mit Würde tragen und liebevoll anfassen.
Allem eine Chance geben,
um jeden Herzschlag in mir zu leben.
© Ti Nchen/Tinchen Mü
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/verena.martin.33821
Facebookseite "Gedankenfieber": https://t1p.de/qckl
Traumbegleiter
Komm...
leg deine Träume mal ab...
all deine Wünsche
und jene Sehnsucht....
die Du hast...
und leg sie
in meine Hände....
Sind gut behütet dort....
ich pass drauf auf....
und lass Sie wachsen....
und gedeihen….
vielleicht werden Sie ja
sogar wahr am Ende
Und lass Dich
auch mal fallen....
schließ kurz die Augen....
ohne jeglich Angst....
ich fang Dich auf....
und halt Dich fest....
du wirst nicht stürzen
nur ein Stückchen vielleicht
mit mir so fliegen....
Leg ruhig auch alle Scham
und alle Zweifel ab
an Dir, an mir....
und erzähl mir von Deiner
geheimsten Angst....
die Dich belastet...
zusammen....
werden wir sie besiegen
Und glaub an Dich...
so wie ich es tue....
mehr als alle anderen
bist Du der Mensch...
den ich erstreb...
den ich bewunder...
und so lieb...
soviel mehr,
als wie
mein eigen Leben
Und wenn Du Hilfe brauchst....
dann sag ruhig nichts...
ich werd es merken....
sowieso....
und Dir die fehlend Kraft
und neue Hoffnung
von Herzen geben
Bist nie allein...
bin immer da....
schön wär‘s,
wenn wir in Zukunft
auch all unsere Träume
zusammen träumen
und erleben
Denn ich leb
für Dich...
ich lieb Dich so....
jeder Herzschlag
so von Dir
wird Puls und Takt
dem meinen,
selbst im Traum,
so dann geben
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Magie
Der Zauber, die Magie
Die uns umgibt,
lässt unser Leben
Auf Wolken segeln.
Treibend durch
Gefühlswirbel
finden wir unseren Weg.
Magie, Magie…, sind wir.
Einmalig, Einzigartig,
Du und Ich!
© Martin Vieth
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/martin.vieth.549
Website: www.martinvieth.de
Gedanken.
Gedanken mit den Wolken ziehn
in weite Länder sie entfliehn
und kehren sie zu mir zurück
Bescheren sie mir neues Glück
Viel lieber möcht ich sie begleiten
Könnte ich auf Wolken reiten
Würde fremde Länder sehen
Manche Dinge neu verstehen
Doch leider bin ich viel zu schwach
Nur die Gedanken sie sind wach
Mein Körper mag nicht wie ich will
Drum bleib ich hier und bin ganz still
Gedanken mit den Wolken gehen
Lassen mich hier einsam stehen
Fröhlich bleibt mir nur zu winken
Neu in Träume zu versinken
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Traumziel
Manchmal...
taugt ein fester Plan...
das große Ziel...
am Ende zu gar nichts anderem
als dann doch nur
zum träumen
Aber Träume
sind doch auch wichtig...
man sollte sie nicht
vor aller Realitätsgewichtigkeit
dann einfach ständig versäumen
Denn Träume...
können zwar real
wenig bewirken...
aber zumindest
zu neuen Plänen
so kreativ
ein wenig inspirieren
Und wer
in seinen Träumen
es nicht einmal versucht...
das, was einem insgeheim wichtig...
wird vielleicht auch manch Ziel
das lohnt, es zu erreichen...
aus den Augen verlieren
Und in Träumen
kann man auch ruhig mal schwächeln,
sich seinen Ängsten mal stellen...
geheime Wünsche ausprobieren...
und auch ungestraft
dabei ruhig mal so versagen
Aber zumindest
sind sie dabei vielleicht
lehrreich...
kann ein späteres Ziel
aus solch Träumen
dann besser
in die Realität übertragen
Und Träume
sind so wichtig....
aber nicht immer gewichtig...
sind eher federleicht
nur Phantasie
zum einmal durchleben
ganz ohne Konsequenz
einfach zum Spaß
Und können befreien...
und Wege aufzeigen....
die im Alltag verborgen...
mit geschlossen Augen
aber wachen Geist...
manch Problem, manch tiefgreifend Wunsch, manch mächtig Angst...
dann zur Lappalie verblasst
Mein Traumziel ist es
zumindest das Träumen
niemals zu verlernen
denn wer noch träumen vermag
der lebt lebhaft
hat sich noch nicht vollends
der Realität so ergeben
Und jeder Traum...
ist auch eine Zuflucht...
ein sicherer Platz zu ausruhen
und sich wiederfinden
mal Gedanken loslassen
und neue für sich finden
in seinem Leben
Und ich bewahr sie
mir weiter auf
und erschaff tausend neue
all meine Träume...
aber genau so...
als genau das...
was sie wohl sind
Sie sind meine Spielkameraden...
meine phantasievoll freundlichen Kameraden
im grauen Alltag
mir doch so wichtig...
wie meine besten Freunde
als ich war noch Kind
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Irrsinn?
Ist es Irrsinn
oder Schwachsinn,
diese Stimmen aus dem Licht?
Sie umgeben dich!
Sind sie Boten?
Sie zu zeigen streng verboten!
Sind Gespinste der Phantasie?
Welch arge Ironie,
dass sie dich drängten an den Ort,
von dem du wolltest fort.
©Grit Roß/ Poesieflügel
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/grit.ross
Facebookseite „Poesieflügel“: https://t1p.de/l55m
Website: https://xn--poesieflgel-grit-ross-gic.de/
Geduld
Ein stiller Engel
geht an Deiner Seite.
Sein Blick ist mild,
er lächelt Dich an.
Seine Hände
sind Dir sicher.
Er beschützt Dich,
er führt Dich sanft
durch Freud und Leid.
Er macht Dir Mut,
wenn Du unsicher bist.
Er heilt Deine Wunden,
die man Dir zugefügt hat.
Manchmal geht die Heilung schnell,
manchmal brauchst Du Geduld.
Erlebst Du Böses,
bist Du traurig im Herzen,
dann steht Dein Engel hinter Dir,
er tröstet Dich.
Dein Engel tadelt Dich nie,
er ist die Güte selbst.
Dein Engel liebt Dich
so,
wie Du bist
Hast Du mal Fragen an Deinen Engel,
sei nicht enttäuscht,
er antwortet nicht.
Du darfst Dir aber sicher sein,
Dein Engel führt Dich behutsam,
an Dein schönes und großes Ziel.
Dein geduldiger Engel.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Träume
Träume ... zerplatzen wie Seifenblasen im Wind.
Und warum? ... weil es Träume sind.
Träume... du träumst sie ein Leben lang.
Du träumst sie als Kind,
du träumst sie, wenn du ein Mann geworden bist
Träume ... begleiten dich auf Schritt und Tritt,
du nimmst sie überall mit.
Träume ... wachsen nicht auf den Bäumen,
du musst sie erleben, du musst sie fühlen.
Träume ... über eine Wiese laufen,
mit einem Bären raufen,
einfach verrückte Dinge erleben und machen.
Träume ... du kannst über alles lachen.
Träume ... über den Wolken schweben,
das alles erleben, das heist Leben.
Träume ... im Alter sind angenehm,
sie sind frei wie ein Falter.
Ja ja, deine Träume sie begleiten dich ein Leben lang.
Träume... und dein letzter Traum,
der wird dich begleiten bis in die Unendlichkeit.
© Idee und Text von Pitt
Foto Pixabay
Homepage: http://sommerwind1.simplesite.com
Facebookseite: https://t1p.de/7i53
Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Seelenschaukeln
Komm, lass einfach mal die Seele baumeln, so mit vergnügt entspannten Zehenwackeln
Lass dabei ein bunt grelles Feuerwerk in deinem Geist abfackeln
Lass ein Lächeln deine Wangen und Augenwinkel mal bewegen, sich entspannt so kräuseln
Lass eine schöne Melodie, fast hörbar, von deinem Kopf ins Ohr Dir säuseln
Setz dich auf ein Schaukelbrett, lass die Seele dabei locker baumeln, sich entspannen
Lass mal los, such Deine Mitte, dabei schaukelnd, such im Geiste deine Wünsche, dein Verlangen
Schaukel höher, schaukel weiter, hol noch Schwung, bis Du ein sanftes kribbeln in Dir spürst
Schaukel dich ein wenig frei, auch deine Seele, bis du sie zum glücklich Höhepunkt verführst
Halt dich fest und schaukel weiter, so als könntest Du fliegen, Deine Sorgen von oben mal betrachten
Schaukel, bis dir schwindelig wird, mit voller Freude und auch jauchzend, wie wir das als Kinder machten
Und wenn der Moment, das Deine Seele schwebt, ist dann gekommen, dann spring mutig von dem Brett so ab
Dann kannst Du wirklich fliegen, für nen Moment, landest befreit und sicher mit Deiner Seele, und mach das öfter, die Zeit wird knapp
Denn der nächste steht schon an, um dir vielleicht den Spaß daran zu nehmen, Dich zu verlachen, den Schwung Dir so zu rauben
Drum renn bald wieder zu der Schaukel, ruf laut..."erster", hole Schwung, dabei fühlen, das fliegen für Dich möglich ist, wieder kurz daran zu glauben
Du kannst es sicher gar nicht richtig, ich meine fliegen ... aber für Deine Seele ist das möglich
Gib ihr die Chance, lass sie schaukeln, lass sie fliegen, und wiederhole dieses täglich
Und wenn sie fliegt, dann ist sie frei und hat für einen Moment den Boden, das Schaukelbrett dann so verlassen
Und sie nimmt Dich mit, ihr Flug ist Eurer, ihr werdet leicht und diese Leichtigkeit macht dich gelassen
Schaukel oft, schaukel hoch, entspann Dich und lass dir das durch keinen je vermiesen
Wär gut, wenn alle Menschen mal für einen Moment die Schwerkraft unseres Lebens so kurz verließen
Ist nicht geklaut, habs beim Seele baumeln lassen so verfasst...
Bin froh, dass mein Hintern auch heut noch auf ne Schaukel passt
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Ich träumte den Traum einer friedlichen Welt.
Dabei habe ich mir vorgestellt
es gäbe ein friedliches Miteinander aller Religionen,
keine militärischen Zonen,
keine Korruption, keine Munition, keine Granaten,
keine verfeindeten Staaten,
keine Not, kein Leid,
keinen Hass, keinen Neid
keine Gewalt,
egal welcher Gestalt.
Aber ich brauche bloß Nachrichten zu schaun
dann weiß ich, es war wirklich nur ein Traum.
© Rosi Schmitt (Text und Bild)
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
Traumschuhe
Ich hatte heut' Nacht einen seltsamen Traum.
Etliche Schuhe standen paarweise im Raum
wohlgeordnet in einem Kreis.
Die meisten Paare waren schwarz oder weiß.
Sie waren für mich zur Anprobe gedacht.
Wer hat sie alle hierher gebracht?
Ich brauche sie nicht, mein Fuß passt nicht rein.
Sie alle sind mir zu weit und zu klein.
Ein weißes Paar probierte ich mal.
Doch auch für dieses war mein Fuß zu schmal.
Die Sohle war glatt und ohne Profil
kein Fußbett vorhanden und auch nicht mein Stil.
Was soll mir dieser Traum bloß sagen?
Auf keinen Fall werd' ich sie tragen.
Ich laufe gern auf leisen Sohlen
und werd' mir keine Blasen holen.
Ein jeder laufe im eigenen Schuh.
Du bist nicht ich und ich bin nicht du .
Doch wer in meinen Schuhen laufen kann
dem biete ich sie gerne an.
© Margarete Meier
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/margarete.meier.77
Nur ein Traum
Traumgeschwängert bin ich erwacht
ganz im Zauber einer herrlichen Nacht.
Ich konnte Deine Hände auf meiner Haut noch spüren,
spürte Deine Lippen, die mich berühren.
Das Schmeicheln Deiner Stimme
verwirrte noch meine Sinne.
Doch ich war allein und fror,
als sich der Rausch meines Traumes verlor.
© Rosi Schmitt
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
EIN TRAUM
Ich spürte plötzlich diese Angst:
Wenn Du nicht mehr atmen kannst,
der Bauch sich innerlich verkrampft.
Ist so ein Überlebenskampf?
Machtlos! Was wird mit mir passieren?
Werd ich sterben, leben, krepieren?
Ich hatte plötzlich das Gefühl, der Tod, der Tod ist hier,
er holt mich ab, er schaut mich an, er steht direkt vor mir!
Verzweifelt fing ich an zu stammeln: „Meine Kinder sind noch klein!
Ich hab noch so viel anzufangen, ich lass sie jetzt noch nicht allein!“
Dann sah ich sie vor mir: Die Frau, die ich besuchte,
mit meinem Baby in dem Arm, nach lieben Worten suchte.
Denn alle wussten ganz genau,
sie wird sterben, diese Frau.
So ist sie mir im Traum erschienen
und ihre Worte sind geblieben:
„Hab keine Angst, es wird Dir nichts geschehen!
Du sollst noch lange Zeit für Deine Kinder leben!“
Weißer Schleier, Farbenschimmer, hell und unsichtbar? Der Tod ist schlau,
er zeigt sich nicht, ist plötzlich einfach da! Versteckt im Mann oder einer Frau,
Du wirst in nicht erkennen! Und dennoch weißt Du dann genau:
Jetzt wird er Deinen Namen nennen!
© Michaela Rott
Bild: Pixabay
Facebookgruppe „Sag es im Gedicht“: https://www.facebook.com/groups/290823705586710
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100005573299116