Zeit
Zeit ... ein von uns erschaffenes Element,
sie ist und bleibt zugleich ein kostbarer Moment,
Zeit ... in Gedanken so unendlich wie der Raum,
relativiert hier textlich weitaus mehr als nur ein Traum.
Sekunden dauern Stunden, von der Wahrnehmung getäuscht,
die Relativität der Stunde zieht das Gestern bis ins Heut,
lässt das Heut im Bruchteil Gesterns schon zu Morgen werden.
Und wir treiben in dem Fluss der Zeit und starren in die Leere,
es sind Momente, sind Gefühle, sind Gedanken,
sind Prozente der Lektüre, die wir leben und bedanken,
uns beim Leben für die Gaben, die wir haben, und vor allem eins,
... vergesst ruhig mal die Zeit.
© Lyrikel Rap
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100040661220894
Facebookseite: https://www.facebook.com/Lyrikel-100338987998227/
Das eiserne Reich
Was soll ich über Schönheit schreiben,
über das Glück und Harmonie,
und unweit tuen Menschen leiden,
werden beglückt sein, damit nie.
Was ist passiert, auf uns´rer Erde,
warum die Fäuste sind geballt,
warum zieh´n ein, die eisern Heere,
und Donnergrollen nun erhallt.
So wie es prophezeit gewesen,
so geht es nunmehr jetzt vonstatten,
wie wir im Buch der Bücher lesen,
zerstör´n wir alles was wir hatten.
Was soll´n wir uns´ren Kindern lehren,
dass Aggression ein Irrweg ist,
dass unser einziges Begehren,
die Herrschaft und das Geld betrifft.
Kann ich denn noch die Augen schließen,
in meiner hier noch heilen Welt,
während im Krieg das Blut tut fließen,
wo alles in Gewalt zerschellt.
Und weiter geht der Wahn in denen,
die machtbesessen wollen lenken,
die all das spärlich tun erwähnen,
damit wir ja nicht daran denken.
Das eisern Reich, ist schon geboren,
des Drachens Ketten sind gelöst,
die Einigkeit ist eingefroren,
die Welt, ein Schlachtfeld, kalt und wüst.
So bleibt mir nichts mehr hier zu sagen,
nur dieses eine kundzutun,
dass die, die jetzt im Elend klagen,
soll´n tief in uns´rem Herzen ruh´n.
© Regine Althaus
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/regine.althaus.3
Die Wege.
Die Wege waren weit und eng
Und oft das Schicksal auch sehr streng
Doch niemals hab ich aufgegeben
Denn ich wollte doch nur leben
Die Wege waren schmal und kalt
Zu Ende neigen sie sich bald
Dann geh ich auf die lange Reise
Und verschwinde auch ganz leise
Die Wege waren breit und schön
Es gab die Tiefen und die Höh`n
So werd ich friedvoll einst dann gehen
Freudig in die Zukunft sehen
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Der Weg zum Glück
Der Weg zum Glück, den will jeder gerne geh’n.
Der eine geht ihn langsam und mit Bedacht, unbeirrt, aber bleibt nicht steh’n.
Das Ziel vor Augen....
So steinig und schwer er auch ist.
Er führt dich tief in deine Gefühle, Gedanken und innersten Abgrunde hinein.
Gehe den Weg, so wie dein Herz dir es befiehlt, lasse dich nicht abbringen von deinem Vorhaben.
Irgendwann am Ende des Weges wartet das Glück auf dich.
Du wirst es genießen, alleine oder mit einem geliebten Menschen.
Glaube mir es wird sich lohnen ihn zu geh’n.
© Worte geschrieben von Pitt für einen geliebten Menschen
© Bild von Pitt
Homepage: http://sommerwind1.simplesite.com
Facebookseite: https://t1p.de/7i53
Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Zeit
Die Zeit wird sich nicht umgewöhnen,
du darfst sie lieben lernen,
dich mit ihrer Lebendigkeit versöhnen.
Sie wird sich nicht von dir entfernen.
Im Gegenteil,
du wirst sie neu kennenlernen
und die Entwicklungsmöglichkeit schätzen lernen:
1 Sandkorn steht für die Geduld,
die weht durch dein Leben in all ihrer Huld.
1 Sandkorn steht für Verständnis,
das kittet jeden noch so großen Riss.
1 Sandkorn steht für Mut,
wenn du dich dem stellst, wird alles gut.
1 Sandkorn steht für das Aushalten,
nicht wie du willst schalten und walten.
1 Sandkorn steht für Erfahrung,
aus ihr zu lernen bringt Bewahrung.
1 Sandkorn steht für …
© Michaela Stohl
Bild: Pixabay
Facebookseite „Gedankenspiele Wortkunst“:
https://www.facebook.com/GedankenspieleWortkunst/
Homepage: https://t1p.de/lybq
Blogseite „Wert der Natur“: https://t1p.de/9ds8
Sehnsuchtsgedanken
Wenn die Nacht kommt
Langsam über den Horizont
Es draußen leiser wird
Dein Herz die Sehnsucht spürt
Wenn die Dunkelheit sich senkt
Blauschwarze Nacht deine Gedanken lenkt
Wenn der Wind säuselt in den Bäumen
Beginnt dein Herz zu träumen
Wenn dich Stille umgibt
Lässt dein Herz dich fühlen, dass es liebt
Wenn die Uhren ticken leise
Gehen deine Gefühle auf die Reise
© Rosi Schmitt (Text und Bild)
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
Authentisch
Wenn Du sagst "Es ist alles gut!"
Hast Du nicht den Mut
Das Leben zu erfahren
Und mit den Jahren
Wird es fade
Wie Schade
Ist Dein Gleichmut
Der niemandem was Böses will
Dabei hält er alles still
Und erstickt Deine Lebendigkeit
Es ist so weit
Klar zu sein und das auch sagen
Und auch mal etwas hinterfragen
Dein Authentischsein tut gut
Macht mir und anderen Mut
© Claudia Völker
Bild: Pixabay
Ein Traum.
Was sind Gedanken,
die als Klang im Raum verschwanden.
Waren sie unwirklich
und daher wirkungslos geblieben?
Lebendig bleiben diese Worte,
die man hat in Bücher geschrieben.
Nun stehn sie geduldig im Bücherregal.
Jahre vergehen,
bis sich jemand findet,
die vergessenen Gedanken
wieder lebendig werden lassen.
Dicke Bücher und dünne Bücher stehn dekorativ,
in Reih und Glied,
der Staub der Jahre
hat sich über das Bücherregal gelegt.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Blatt und Feder
Blatt und Feder hat der Dichter,
der zur Natur sehr gerne spricht.
Vögel, die zum Himmel fliegen,
Blätter, die am Boden liegen,
Federwolken, weiß und rein
und er träumt in sich hinein...
Blatt und Feder braucht ein Dichter,
damit er Worte nicht vergisst,
die ihm nächtens eingefallen,
die ihn tags dann noch gefallen,
die er aufschreibt dann geschwind,
weil ja Worte flüchtig sind.
Blatt und Feder für den Dichter
sind ein sehr wichtig Utensil,
um sein Gedicht nicht zu verlieren,
um sogar ein Buch zu zieren....
Und leise rauscht's im Blätterwald,
vorbei huscht eine Traumgestalt.
© Karin Fluche
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/dkfw
Facebookseite: https://www.facebook.com/karinfluche/
Homepage: https://t1p.de/hs8k
Die Spinnweberin
Wenn die Achterbahn dich fängt,
deine Träume in der Luft zersprengt,
es ist nur ein kleiner Schauer,
hinterher bist du so oft schlauer.
Wenn die Tränen leicht auf die Erde fallen,
deine Zweifel gegen neuen Mut prallen,
lächeln versteckt im dichten Gras,
die Hoffnungsschimmer, die man vergaß.
Wenn ausgerechnet dein traurigstes Konzert,
dich diese Unbeschwertheit lehrt,
dann heilt die Wunde tief in sich,
selbst wenn das Pech aus allen Wolken bricht.
Sturm der Galaxie,
deine Wünsche kannte ich nie.
Sei mir Freund im Boot der Gezeiten,
meine Ruder mögest du begleiten.
Deine Zeichen erahnt man nur,
doch wenn man sucht verliert sich deine Spur.
Du flüsterst dem einen und schweigst bei anderen,
während deine Augen durch alle Dimensionen wandeln.
© Ti Nchen/Tinchen Mü
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/verena.martin.33821
Facebookseite "Gedankenfieber": https://t1p.de/qckl
Die Zeit
Das Leben sammelt Zeit in vielen Tropfen an.
Sie fällt auf diese Erde in der sie sich erfüllen kann.
Sie zerrinnt in sanften Schwingen unter Himmeln fein wie Glas
in denen Weisheit atmet in einem Spiegel las.
Der Zeitfluss zieht weite Bahnen nährt die Böden dieser Welt.
Am Ufer unserer Sehnsucht eine Feder ins Wasser fällt.
© Tina Seger
Bild: Christian-Lothar Ludwig
Facebookprofil: https://www.facebook.com/tina.seger.900
Gedichtband "In den Gärten der Zeit": https://amzn.to/2JKzwQF
Glück.
Wenn wir nach Vollendung streben
Wirklich alles dafür geben
Werden bald wir schon erkennen
Wie wir uns ganz schnell verrennen
Im Gestrüpp der Lebens Bahnen
wird uns klar und wir erahnen
Das ist nicht der Sinn des Lebens
Unsere Mühe war vergebens
Laßt das Leben und genießen
Nichts soll uns jetzt noch verdrießen
Nur das Glück soll uns begleiten
Damit durch das Leben schreiten
Unglück sollte uns nicht treffen
Nicht an unsere Fersen heften
Laßt uns froh und glücklich leben
Das mög` uns das Schicksal geben
© Günter Vallet
Bild: Pexels
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Gestern
Gestern...ist vorbei, man kann in Erinnerungen wenig ändern, ist halt nur Vergangenheit
Schau lieber dem Moment genauer zu, sei zu Neuem im hier und jetzt bereit
Was gestern lief schief, lief aus dem Ruder, änder heut, es ist dafür die richtig Zeit
Leb nicht im Gestern, sei aber im Hier und Jetzt auch für Morgen stets bereit
Gestern ist nun mal vorüber, nichts macht ungeschehen, was dort ist so passiert
Aber lerne daraus, machs besser, was dem besser gemacht sein würdig, bevor das Leben wieder kollabiert
Mach dein Heute zur deiner einzig Gegenwart, nicht gestern und auch nicht erst morgen
Klar, man hat immer viel Zeit, kostet nix, aber man kann sie trotzdem weder kaufen noch borgen
Und Gestern ist Geschichte, aber Du kannst sie nun mal nicht mehr umschreiben
Heute...ist der Tag, nicht erst morgen, um endlich ein gutes Kapitel so zu glücklichen Ende hin zu schreiben
Arbeite zwar im Geist an neuen Kapiteln, Fortsetzung deiner eigenen Erfolgsgeschichte
Aber denk daran, was mal passiert, steht nicht in schönen Romanen, darüber gibt es später nur Tatsachenberichte
Drum mach es heute besser, fang neues an, mach es schon heute möglichst so perfekt
Kannst wenig revidieren, was geschah, wenn im Nachhinein du Fehler hast entdeckt
Aber ist auch ok, man kann viel ändern, sich entschuldigen, aber nicht im gestern, erst im Heute
Keiner ist immer, ständig perfekt, Fehler machen ist lehrreich, macht unverwechselbar, Fehler machen alle Leute
Aber sie nicht zu ändern, drauf zu hoffen, sie würden sich selber zum Guten so bald wenden
Das ist, als würde man seine dringendsten, lebenswichtig Wünsche so per Flaschenpost versenden
Und im gestern abgeschickt werden sie auch morgen niemals ihr Ziel rechtzeitig erreichen
Also mach es heute selber einfach nur besser, um im Gestern die Fehler auszustreichen
Gestern ist Geschichte, ist vorbei und du kannst es nur Heut für Morgen besser machen
Und an Negatives erinnert man sich leider besser, als ein herzliches Lachen
Mach das Gestern von Morgen Dir einfach heute richtig schön, wert sich später daran zu erinnern
Nur Du allein kannst böse Erinnerungen in Zukunft selber so verhindern
© Peter Kranz (Text und Bild)
Schmetterling
Deutschland, du bist ein Schmetterling, der
aus Sonne besteht und Sonne ausstrahlt
und schickt sie -
zur Erde, zur Erde!
Und die Menschen nehmen die Sonne in sich auf
und sind deshalb so fröhlich!
Wenn der Schmetterling müde wird,
dann lässt er sich auf die Dächer der Häuser nieder
und lässt dabei Milliarden bizarre Teilchen von seinen
zarten Flügelchen zurück -
deshalb sind die Dächer der Häuser so Rot!
Manchmal aber kommen böse Winde auf.
Und sie erheben den armen wehrlosen Schmetterling
und werfen ihn ins Schwarze der Ungewissheit!
Dann verfliegt sich der Schmetterling
und taumelt und ist traurig -
Es dauert aber nicht lange -
bald wird der Schmetterling wieder lebendig
und verschenkt seine Sonne weiter
an die Menschen!
Ich sag dir jetzt "Tschüss!",
lieber Schmetterling, aber ich
komme bald wieder,
und wir werden kreisen
im Tanze des Traumes!
© Игорь Коренев / Igor Korenev
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/igormeyra
Ein Einblick in seine Arbeiten: https://t1p.de/u2ua
Hier oder dort?
Eingetaucht in meinen Seelenfrieden?
Noch nicht, denn wann dürfen wir sein,
in der vollkommenen Echtheit des Selbst,
die uns Miniaturen zusteht.
Ist dies geradezu eine Selbsterkenntnis?
Eins zu werden mit dem, was uns umgibt,
kein Besitz, vielmehr das, was Du vermisst,
ob dein Herz, dein Verstand, doch grenzübergreifend?
Die Seele, die uns doch so viel mehr umgibt?
Haben's vergessen, woher wir kamen und
wo uns die seelenlose Stimme hinführt.
Da ist die Zeit, versucht vorzugeben, wer wir sind.
Doch führt sie uns in die Irre mit wir vergessen.
Diese allzu große Macht der Fädenzerrung.
Sind wir so klein und unbedeutend geworden?
Nein, wir sollten nur lernen, nicht im Vergessen zu sterben.
© Zuen Truseh
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/zuentrusehslebensgalerie/
Rosenwesentlich
Begegne Gefühlen...
immer etwas mit Vorsicht,
wie einer Rose....
möglichst sanft
und mit Respekt....
denn auch sie sind immer wunderschön...
aber beides kann auch verletzen...
weil auch Kraft und Wille
zum Überleben
so in beidem steckt
Brech sie nie einfach...
weil ihre Anmut Dir
grad mal so schmeichelt
und behandel sie
mit gegebener Umsicht
stets mit etwas Bedacht....
Denn sie ist gewachsen
um lang Freude zu schenken...
und zu überleben....
dafür auch Dornen ihnen so gegeben...
sie auch etwas wehrhaft
damit dann so macht...
Sind so filigran...
das Gefühl, auch die Rose
und faszinierend
und doch....
weiß ein jede davon
sich zur Not
auch zu schützen...
man sollte sie nur
stets sanft nur Berühren
und auch Betrachten...
und mit etwas Respekt
dann so mit Umsicht
für sich so benützen
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Flucht vor dem Sturm……
Als neues Thema gewählt
Jetzt ist die Frage, die mich quält:
Vor welchem Sturm wird geflohen?
Von welchem Sturm soll Unheil drohen?
Ist ein Sturm gemeint,
der über die Erde braust,
der mit unheimlicher Kraft vernichtend haust?
Ist es ein Sandsturm gar?
Oder ein Sturm der ein Orkan gar war?
Der Sturm im Wasserglas?
Ein Sturm, den keiner vergaß?
Ein Sturm, den man von Weitem schon hört?
Ein Sturm, der alles zerstört?
Ein Sturm, bei dem die Erde bebt?
Ein Sturm, den keiner überlebt?
Was noch bliebe
– Ist es der Sturm der Liebe?
Der auch alles überrollt,
der einem Sturm der Natur gleiches zollt!
Egal, welcher Sturm ist gemeint
Sie alle das Eine eint:
Klein ist der Mensch und dagegen so machtlos
Denn die Kraft aller Stürme ist einfach zu groß!
© Rosi Schmitt
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
Spuren im Sand
Ja...auch ich....
hinterlass nur
vergänglich Fußspuren
so eingedrückt
im weichen Sand
Bald weggespült
von der Brandung
der Zeit...
wohl nur kurz
zu erblicken...
am Lebensstrand
Was eben noch klar...
von mir weich eingedrückt...
am endlos scheinend
Meeresrand
bald so vergänglich...
in der Geschichte
des Lebens
Und ich lauf,
leb so gerne weiter...
wenn auch nur so
Spuren im Sand
mal hinterlassend...
die mir aber eigen...
sind halt bald
schon vergessen
sie zu erhalten
zu versuchen
wäre vergebens
Aber vielleicht...
bleibt zumindest
die Erinnerung daran
und auch an mich
für eine spätere Zeit
ein wenig
für manch
mir wichtig Mensch
ein wenig erhalten
Die Spuren
im Sand...
die ich mal hinterließ...
trotzige Abdrücke
meines Ich's
trotz alledem
werd ich Sie
und auch Eure...
im Geiste
für mich
so behalten
Und wenn Du so läufst...
die Zehen im Sand so vergraben...
an deinem Strand
deines Lebens...
dann kannst Du sie
vielleicht später
auch mal wieder
so spüren
Die Spuren
im Sand......
die wir gemeinsam
mal so erschaffen...
und vielleicht...
ja vielleicht...
kannst Du meine
wärmenden Füße
dabei einen Moment nur
an den deinigen spüren
© Peter Kranz
Löwenherz
Er stand so dicht davor,
als er das, was er bereits in Händen hielt, wieder verlor.
Siehst du die feuchten Augen hinter einem lachenden Mund?
Oder wandern deine Blicke in den Hintergrund?
Kannst du es fühlen?
Wie feine Stacheln den Boden weiter aufwühlen?
Stein auf Stein,
er will nicht hoffnungslos sein.
Denn aus Ruinen werden Helden gemacht,
auch wenn es poltert und kracht.
Er neigt sein Haupt gegen die Zeit.
Schillernde Fanfaren stehlen die Gelegenheit.
Wer darf schon besitzen das endlose Glück?
Tränen, Angst und Enttäuschung begleiten alle ein Stück.
Wird er sich den Schlammgruben ergeben?
Oder seine Träume weiterleben?
Alles oder nichts.
Sinnliche Farbenspiele tänzeln am Rande des Lichts.
© Ti Nchen
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/verena.martin.33821
Facebookseite "Gedankenfieber": https://t1p.de/qckl
Nächstenliebe.
In der Bibel steht geschrieben
Sollst auch deinen Nächsten lieben
Oftmals ist das doch sehr schwierig
Viele Menschen sind zu gierig
Führen heftig Streitigkeiten
Lassen sich von Haß verleiten
Wollen Andern nicht vergeben
Nur das Ego ist ihr streben
Denn das höchste Gut ist Liebe
Doch der Mensch folgt seinem Triebe
Immer mehr will er besitzen
Gar nichts wird es ihm einst nützen
Liebe gilt in Ewigkeiten
Auch in nicht so guten Zeiten
Menschen liebt will ich euch sagen
Solltet es doch einmal wagen
© Günter Vallet
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/gunter.vallet.3
Ich saß an meinem Schreibpult, den Kopf in die Hände gestützt und dort wo sonst Worte auf Papier entstehen, sammelten sich nun meine Tränen zu unsichtbaren Buchstaben.
Wie immer stand mein Fenster weit offen, als mein alter Freund der Rabe zu mir hereinflog.
"Deine Tränen, warum fallen sie? ", fragte er mich.
Ich schaute auf, blickte ihm lange in seine schwarzen Augen.
"Ich habe das Liebste verloren was ich hatte und Schuld...Schuld war ich selbst", entgegnete ich ihm traurig. "Hilf mir, ich weiß nicht, was ich tun soll“, bat ich ihn weinend. Er blieb einen Moment sitzen, dann flog er auf und verschwand ohne ein Wort aus dem geöffneten Fenster.
Nur eine seiner schwarzen Federn sank langsam auf das Fenstersims herab. Ich nahm die Feder, tauchte sie in schwarze Tinte und schrieb
"Verzeih mir".
© Andreas Mattes
Bild: Pixabay
Facebookseite "Scriptorium Poetas"
https://www.facebook.com/ScriptoriumPoetas/
Facebookprofil:
https://www.facebook.com/andreas.empunkt.54
Herr des Lichts
Die Reise
Ich feuer Licht, in jede Richtung
Die Meisten sind wohl irritiert
Doch irgendwann treff ich das Eine
Das meinen Gedanken reflektiert
Und dann gibt es einen Funken
Und der Funken, funkt zu mir
Im Großen und Ganzen ist es dunkel
Doch hin und wieder blitzt es hier
Und dann kommt es zum Gefunkel
Gedanken von Brillanz
Eine Meinung ist vergänglich
Nur die Wahrheit hat Substanz
Ich mach mich auf die Reise
Du bist vielleicht mein fernes Ziel
Ergründe meine Weiten
Wer ich bin und was ich will
Schwerelos durch Raum und Zeit
Losgelöst von Schlechtigkeit
Naheliegend ist mein Wunsch
Und dennoch ist das Ziel so weit
Ich mach hier ne große Welle
Im Grunde bin ich winzig klein
Schreibe deutlich was ich fühle
Strahle wie ein Sonnenschein
Ihr wollt mich brechen und verbiegen
Doch ich strahl einfach gerade aus
Ihr könnt es drehen und auch wenden
Ein helles Licht scheint euch voraus
So bin ich wohl ein Fragender
Auf der Suche nach Substanz
Kreise auf ner eigenen Bahn
In diesem bunten Lichtertanz
Dein Verstand und mein Verstand
Zwar nicht dieselbe Galaxie
Doch im Hintergrund das Gleiche rauschen
Du folgst derselben Melodie
Ich halte Ausschau nach deinem Funken
Ein kleiner Lichtblick von jetzt auf gleich
Ein Mensch der ehrlich zu sich selbst
Sein Glanz nur selten mich hier erreicht
© Holger Heuer
Bild: Shutterstock
(erworbene Lizenz)
Facebookseite "Die Eule":
https://www.facebook.com/HolgerHeuer.DieEule
Das ängstliche Gedicht
Ein Gedicht noch klitzeklein
wollte gerne größer sein.
Hatt’ jedoch nach vielen Stunden
seine Angst nicht überwunden.
Traute sich nicht aufs Papier –
sehr zum Leidwesen von mir.
Es ließ sich mit gar nichts locken,
blieb im Kopfe einfach hocken.
Dort sitzt es jetzt und kommt nicht raus
und niemand spendet ihm Applaus.
Das Gedicht, so klitzeklein,
wird wohl immer einsam sein,
wenn es nicht in ein, zwei Wochen
doch noch plötzlich kommt gekrochen.
Hat wohl Angst, sich zu blamieren
und das Blatt nur vollzuschmieren.
Doch ich werde Mut ihm machen
und dann wird es drüber lachen,
dass es so ängstlich und verstockt
so lange in dem Kopf gehockt.
© Susanne Brunner
Bild: Pixabay
Facebookprofil:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100005922499237
Facebookgruppe „Gedichte aus eigener Feder“:
https://www.facebook.com/groups/813493042007073/?ref=group_header
Das unerfahrene Gedicht
Ein Gedicht – noch jung an Jahren
war noch ziemlich unerfahren.
Deshalb war 's nicht akkurat,
machte Buchstabensalat.
Warf die Worte hin und her,
dacht’, dass es was Großes wär`.
Doch da irrte das Gedicht,
es war nur ein kleiner Wicht.
Es bekam prompt seinen Lohn,
erntete nur Spott und Hohn.
Wollte nie mehr etwas dichten,
dachte sich: „Die Zeit wird ’s richten.
Wenn ich ein wenig älter bin,
macht das Dichten vielleicht Sinn.“
Und so kam es, dass nach Jahren -
das Gedicht schon sehr erfahren -
die Worte wählte mit Bedacht,
da wurde es nicht ausgelacht.
Drum habt zum Dichten etwas Mut –
Was lange währt, wird endlich gut.
© Susanne Brunner
Bild: Pixabay
Facebookgruppe „Gedichte aus eigener Feder“:
Facebookprofil:
Das gefährliche Gedicht
Ein Gedicht war ziemlich ehrlich
und somit nicht ungefährlich.
Traf mit Worten spitz wie Scheren,
der Dichter konnte sich nicht wehren.
Denn so sehr er es versuchte,
das Gedicht, dieses verfluchte,
stach immer weiter auf ihn ein
und er litt Qualen nur und Pein.
Es wollte ihm so gar nichts glücken
und das Gedicht war voll Entzücken.
Es freute sich über den Schmerz,
stach weiter ein ins Dichter Herz.
Er wollte ihm den Garaus machen
und fing trotz Schmerzen an zu lachen.
Da fluchte es und zog von dannen,
nur Freude konnte es verbannen.
© Susanne Brunner
Bilder: Pixabay
Facebookgruppe „Gedichte aus eigener Feder“:
Facebookprofil:
Das unheimliche Gedicht
Ein Gedicht lag noch im Dunkeln,
man sah nur ein gespenstisch Funkeln.
Es wollte auf ein Blatt sich schieben
und dachte sich, man würd’ es lieben.
Doch dass dies nur ein Trugschluss war,
das wurde ihm wohl nicht recht klar.
Es kroch auf schaurig Art und Weise
auf das Papier, ganz still und leise.
Es wollt’ den Dichter wohl erschrecken,
denn was sollt’ es sonst bezwecken?
Wollte Angst und Schreck verbreiten
in diesen doch so harten Zeiten.
Doch nahm's der Dichter mit Humor
und dachte sich „du armer Tor,
du willst mir angst und bange machen?
Darüber kann ich doch nur lachen.“
Und das Gedicht – nicht ernst genommen,
ging zurück, woher's gekommen,
und der Dichter schrieb ganz leise
ein Gedicht auf seine Weise.
© Susanne Brunner
Bild und Hintergrund: Pixabay
Facebookgruppe „Gedichte aus eigener Feder“:
Facebookprofil:
Das deprimierte Gedicht
Es sagte ein Gedicht
einst etwas über sich:
Mir ist, als könne ich
nicht ganz vollendet sein.
Es kranket mir am Kopf,
auch lahmet mir das Bein,
Ich denk, ich lauf nicht rund,
fühl mich nicht kerngesund,
es geht mir ganz besch...eiden,
mag mich wohl selbst nicht leiden.
Vielleicht liegt es am Wetter,
Sonne wär’ schon netter.
Auch ist es etwas „kühlig“.-
Ich bin wohl „wetterfühlig“.
Wer diese Krankheit kennt,
liegt damit voll im Trend.
Alles grau in grau,
selbst der Anstrich der Fassade...
und wenn Du mich schließlich wegwirfst,
dann ist es auch nicht schade.
© Karin Fluche
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://t1p.de/dkfw
Facebookseite: https://www.facebook.com/karinfluche/
Homepage: https://t1p.de/hs8k
Ein Dichter
Ich bin ein schlichter
eifriger Dichter
an vielen Orten
such ich nach Worten.
Haben mich welche gefunden
halt ich sie fest
auf dem Papier
gehören sie mir
für eine Weile
machen sie Halt
bekommen eine Gestalt.
Mit anderen zusammen
werden sie vielleicht ein Gedicht
dann reimen sie sich -
oder auch nicht.
© Michael Krause-Blassl
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/michael.krauseblassl
Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/
Manchmal
Manchmal
möcht ich nicht sehen
was ich seh
nicht hören
was ich hör
nicht spüren
was ich spür.
Manchmal
möcht ich noch einmal sehen
was ich sah
noch einmal hören
was ich hörte
noch einmal spüren
was ich spürte
Manchmal
ist so oft
© Rosi Schmitt
Bild: Pixabay
Facebookseite: https://www.facebook.com/RZrosispira/
Facebookprofil: https://www.facebook.com/rosispiraRZ
Homepage: https://roselschmitzi.jimdofree.com/
Scheiß Schwarz-Weiß,
dieses Regenbogengrau
Klar, es hat geregnet...
aber auch die Sonne
scheint schon wieder....
nur Du …siehst es nicht....
dies bunte Strahlen
am Horizont...
siehst nur den Regenbogen
in schwarz-weiß-grau und blass
Noch tropfnass...
am frösteln...
den Regenschirm fest umklammert...
nicht Dir bewusst, dass er auch
als Sonnenschirm kann taugen....
siehst alles trüb....
siehst auch nicht wirklich
die Sonne sich fröhlich spiegelnd...
in den Pfützen
von erfrischend Nass....
Deine Regenbögen....
sind nun mehr wie Schatten....
magst nicht wandern
zu deren Anfang,
auch nicht an deren Ende....
versprechen Dir kaum Glück
an deren Ziel...
Dabei scheint schon lang
wieder so die Sonne....
Leben blühet dabei auf....
allem fröhlich Farben schenkend,
feucht lebhaft endlich wieder
so glitzernd....
und die frohe Lebensfarbe....
bedeutete Dir doch mal so viel
Ach, komm....
leg die viel zu dunkle Sonnenbrille,
die Du selbst im Dunklen
ständig trägst...
wenigstens kurz mal ab....
tausch sie gegen eine
mit rosa, hellen Gläsern...
oder schließ notfalls mal die Augen...
um die bunten Farben
im Regenbogen wieder so zu sehen
Denn nach jedem Regen...
folgt auch irgendwann
dann wieder Sonne....
und ich würd gern
mal wieder mit Dir
so ein Stück in ihre Richtung gehen
Der bunte Regenbogen
gleich hinter deinem
schwarz-weiß-grauen...
weißt uns dann den Weg....
und so Regenschirmvergessen
will ich mich mit Dir dann sonnen...
tiefdurchatmend, in all der Farbenpracht
Denn der ganze Regen
und die heftig Stürme...
in der vergangen Zeit...
hat vielleicht auch alles weggespült...
was als Grau am Leben haftet....
hat die Luft um uns herum,
die drohte, uns zu ersticken,
dann so rein und klar gemacht
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Puzzle
Die Welt ist ein Puzzle,
immer wieder passt eins ins andere hinein,
selbst ist man ganz klein,
doch im Ganzen zeigt sich ein Bild,
das sich durch viele Teile zusammen fügt,
belügt und betrügt euch nicht,
denn irgendwie gehören wir zusammen,
würde ein Teil fehlen,
wäre das Bild unvollständig,
du könntest es nicht ersetzen,
darum sei dein Teil,
vielleicht musst du deinen Platz suchen,
und neben dir angefügt,
deine Liebsten,
und es lehrt uns,
dass der Welt ein Platz im Frieden genügt.
© Pascal Hilgendorf
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100008830906365
Wenigstens Genug
Ich brauch nicht viel,
kein Vermögen an Geld
und hipptrendy moderne Zeiten, um so im Luxus zu schwelgen
Brauch auch kein riesig Haus,
keine Villa ...
Kein nagelneues
PS strotzend Auto
auf tollen, fast unbezahlbar glänzenden Felgen
Bin recht begnügsam ...
und dabei dann doch anspruchslos glücklich ...
denn ich hab immer ...
von vielem so viel ...
von manchen ein wenig ...
aber wenigstens ...
dann doch immer genug
Denn ich hab ein Leben ...
das mich wohl liebt ...
und auch Menschen ...
die ich liebe ...
hab auch stets so viel Gefühle, die mich ernähren ...
würd ich behaupten
ich hätt kein Luxusleben ...
dann wär' das Betrug
Und mehr brauch ich nicht ...
Brauch nix von Armani,
von Gucci, kein Joop
auch nicht von Lagerfeld,
den hochgeschlossen
angesagt Kragen
erspar ich mir
da doch lieber ...
auch Kaschmir und Seide
sind mir viel zu empfindlich ...
Lack und Leder zu glatt ...
auch echter Pelz ...
steht zwar Tieren ...
aber ist mir einfach zuwider
oder diese unabdingbar drei Streifen
oder nen Puma auf Wohlfühlklamotten,
die sich aber dann niemals wirklich sportlich bewegen...
darauf leg ich da weniger Wert
Und ist mir völlig egal ...
ob mein fahrbar Untersatz
hat allen Schnickschnack ...
chromgestählt blitzend
und röhrt furchteinflößend
wie ein brünftiger Löwe ...
Hauptsache ist, dass er fährt
Auch brauch ich kein
Chef de Cuisine,
keine extravaganten Speisen
und teuren Schampus ...
trink auch Leitungswasser
statt Evian
und wenn ich nicht hunger ...
ich meine, so richtig ...
das reicht ...
Und so erfreu ich mich ...
an dem, was mir gegeben ...
was angemessen
und nicht übertrieben
das Leben mir bietet ...
weil mir dies alles
für den Luxus
für ein glückliches Leben
völlig ausreicht
Denn ich hab
wenigstens genug ...
und oft mehr ...
manchmal mehr wie genug ...
und das ist ja leider etwas,
was nicht jeder so
von sich sagen kann
Und was ich nicht hab ...
das brauch ich
wahrscheinlich auch gar nicht ...
denn ich bin zumindest
weitesgehend gesund ...
meist klar denkend,
ehrlich fühlend
und vor allem liebend ...
ja ... scheiße nochmal ...
ich bin ein glücklicher Mann
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Geliebte Stille
In der Stille kommt meine Seele zur Ruh
Der Kosmos dann mein Herz verzaubert
Sanfter Wind seine Worte trägt
flüsternd, poetisch, herzergreifend
Ein Gedicht über Liebe und Sehnsucht
Sie tragen meine Gedanken weit hinfort
Wo ich nicht sein kann
an einen fernen Ort
Dort wo du bist
© Birgit Gürtler
Bild: Pixabay
Instagram: https://www.instagram.com/kleinetraeumereien/?hl=de
Ehrlich sein
Ehrlich sein
Ganz allein
Sagen, was ist mir wichtig
Was finde ich richtig
Auch wenn andere den Kopf schütteln
Wirst Du an ihrer Meinung rütteln
Ehrlich sein
Wie gemein
Wenn Du es wirklich sagst
Und Dir wagst
Krumme Dinger zu erkennen
Und sie klar zu benennen
Sie lassen Dich allein
Willst Du ehrlich sein
Ehrlich sein
Und Du gehst ein
Die Verantwortung zu tragen
Du wirst handeln nicht nur sagen
Schaffst neue Realität
Dafür ist es nie zu spät
Ehrlich sein
Macht Dein Herz rein
Macht Deine Welt klar
Es werden Wunder wahr
Wenn Du ehrlich bist
Und Dich lebst, wie Du bist.
© Claudia Völker
Bild: Pixabay
Deine Welt
Was Du auch hörst ...
was Du auch siehst ...
kein Mensch, kein anderes Wesen ...
vermag dies Gefühl ...
was Dir so eigen ...
dabei genau so
dann gleich empfinden
Die Welt ...
Dein Leben ...
all Dein Fühlen ...
ist Dir nur so gegeben ...
kein anderer wird seine Welt
in Deiner jemals
wirklich auch so wiederfinden
Was Dich bewegt ...
was Dich erregt ...
was Dich langweilt ...
oder Dir ein Lächeln schenkt ...
ein anderer wohl völlig anders sieht ...
beherrscht von seinem
eignen Leben
Was für Dich gewichtig wichtig
ihn nicht ansatzweise so belastet
er es vielleicht nicht mal
bemerkt ...
oder zumindest ganz anders bewertet ...
obwohl es auch für Ihn zugegen ...
Weil DEINE WELT ...
kannst Du nicht immer klar erklären ...
nicht so hin deuten ...
und sie so gleich teilen ...
weil sie so oft verborgen
vor fremden Blicken ...
dann doch nur
wirklich Dich umgibt
All das, was Dir Gefühl
so warm vermittelt ...
Du glücklich fühlend
so betrachtest ...
Dir frohe Farben schenkend
Dich erfreut ...
bleibt für viele so grau im Dunklen ...
unbemerkt und ungeliebt
Weil ...
es ist und bleibt
nur Deine Welt ...
es bleibt stets
auch nur Dein Leben ...
kein zweiter ist in der Lage ...
so zu fühlen, so zu denken ...
wie Du tief in Dir
so wirklich bist
Drum mach daraus ...
was uns allen
in dieser Welt
ja gemeinsam so gegeben ...
dann Deinen eignen kleinen
verträumt glücklich besten schönst möglich Ort ...
zu dem Platz,
wo Dein zu Hause ist
Unsere Welt ...
gehört zu uns allen ...
gibt Raum, gibt so viele Möglichkeiten ...
aber Deine Welt
gehört Dir ganz allein
Darum nutze ...
was uns allen geschenkt ...
nutz die uns gemeinsam überlassen Lebenszeit
ganz individuell ...
aber lad auch immer,
diejenigen, die Dir wichtig ...
in Deine Welt mal mit so ein
Macht aus so vielen Welten,
die oft unergründlich so scheinen ...
dann Euer Universum ...
reist und besucht Euch
in dieser so bunt gemischten
lebensverliebten Galaxie
Lernt Neues stets kennen ...
und plant gemeinsam
eine Reise durch all diese Welten ...
aber nur eine bleibt Dein
umlaufbahnlenkend Zuhause ...
vergiss dieses bei Deinen
Ausflügen in andere Welten
dann doch besser nie
© Peter Kranz
Bild: Pixabay