3. Januar = Internationaler J.R.R. Tolkien-Tag
PROFESSOR TOLKIEN UND SEINE WELT
Professor Tolkien war ein mehr als kluger Mann, und weise auch auf seine Art!
John Tolkien war Professor für das Englische, wie es erklang vor sehr, sehr langer Zeit.
Die Wissenschaft der Lit´ratur- sie hat ihn ebenfalls schon sehr früh fasziniert!
Auch war ihm die Mythologie auf keine Art ein Buch mit sieben Siegeln, wie man weiß!
Ein lebend´ Lexikon war er auf seine Weise, wie keiner wohl bestreiten wird.
So war er geradezu prädestiniert für seiner Werke Reihe, die nun wirklich mehr als eindrucksvoll.
Wir alle haben schon gehört von jenem Werk, das weitaus das berühmteste:
Ich spreche hier vom „Herrn der Ringe“, der absolut monumental.
Die Handlung, die den Leser mitreißt- in sechs Bände ist sie aufgeteilt.
Vier Hobbits steh´n im Mittelpunkt, die sich alsbald Gefahren gegenüberseh´n!
Sie sind den Menschen ähnlich, doch nur etwa einen Meter groß.
Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Ring.
Mit der Vernichtung dieses Rings geht ja einher der Untergang der bösen Macht, die sich in Herrscher Sauron zeigt.
Der Autor selbst hat uns gesagt, dass man die Handlung nur nicht allegorisch deuten soll!
Ich hoff´ , dass man mir einen Hinweis nicht verübeln mag:
So manches im genialen Werk erinnert mich an Wagners „Ring“.
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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4. Januar = Welt-Braille-Tag
Mit den Fingern lesen
Geschichten bedeuteten ihr die ganze Welt
sie hat sie gelesen und eigene erzählt
Doch als dunkler wurde ihr Leben
erkannte sie, es muss Alternativen geben
Für ihre Geschichte, für den Zugang zur Welt
denn Schreiben und Lesen war wichtiger als Geld
Mit den Fingerspitzen ging es übers Papier -
der Anfang war schwer, so ging’s nicht nur ihr
die erhabenen Punkte bewusst zu ertasten
die wurden zu Buchstaben, zu Worten, zu Fakten
Langsam erschloss sich der Inhalt der Schreiben
sie konnte bei ihren Vorlieben bleiben
Schablonen und Stifte zum Drücken ergeben,
dass maximal sechs Punkte pro Buchstabe sich erheben
Sie schreibt, sie liest, sie steht mitten im Leben
sie nutzt alle Möglichkeiten, die sich ergeben
Sehen ist eine Erinnerung geworden
sie lebt intensiver durch Finger und Ohren
© Maria Donner
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7. Januar = Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag
Ich lasse mir das nicht mehr bieten
Ab heute ist alles anders,
schon so oft gesagt.
Ab heute ist alles anders.
Heute ist der richtige Tag!
Gestern war alles gleich,
keine Änderung in Sicht.
Gestern war alles gleich,
gestern änderte es sich nicht.
Tu dies, tu das in einem fort,
nimmermehr ...
Wege ohne Wiederkehr.
Ich werde gehen an einen anderen Ort.
Ich lasse mir das nicht mehr bieten,
Eltern, Freunde, alle sie es mir rieten.
Geh hinfort, denk an dich.
Da wo es schön ist,
einem besseren Ort.
Es ist vorbei, das Ende da.
Nichts mehr wie es vorher war.
Alles wird anders,
so oft gesagt.
Alles wird anders, heute ist der richtige Tag!
© Jutta Anton
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9. Januar = Tag des Ballonflugs
In den Wolken
In wolkenklaren Nächten,
die Sehnsucht in mir steigt.
Mit unsichtbaren Mächten,
ein Traum den Weg mir zeigt.
Ich schwebe über allem,
der Ewigkeit davon.
Und tausend Träume hallen,
in meinem Flugballon.
Ich blicke auf die Menschen.
Millionen sind es wohl.
Ich seh sie mit sich kämpfen,
vereinsamt, innen hohl.
Ich treibe durch die Lüfte.
Durch endlos weites Land.
Und abertausend Düfte,
reichen mir die Hand.
Ich tanze durch die Wolken,
mit Sehnsucht Hand in Hand.
Gedanken, die mir folgten,
verließen mein Traumland.
Mit Leichtigkeit ich schwebe,
in meinem Flugballon.
Verdammt noch mal ich lebe,
und flieg mit ihm davon.
© Christian Haslinger
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11. Januar = Tag des Apfels
Alter Apfelbaum
Hunderte Früchte hängen am Baum
Ein wahr gewordener Apfeltraum
Diese Sorte ist von uraltem Adel
Gedeiht noch immer ohne Tadel
Das Obst hängt an knorrig Zweigen
Die sich schwer zum Boden neigen
Gehalten von einem festen Stamm
Der bisher jeden Sturm bezwang
Von den Äpfeln möcht ich kosten
Einen Teil davon vermosten
Der andere kommt in den Kuchen
Kannst gern davon ein Stück versuchen
Das Fallobst überlasse ich den Tieren
Sie sollen nicht an Gewicht verlieren
Ob Igel ... Vögel ... anderes Getier
Alle dürfen sich bedienen hier
© Mirjam Völker-Lasota
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12. Januar = Tag des Marzipans
Hauptsache es schmeckt
So geht sie - die Legende,
vor sehr langer, langer Zeit,
eine Hungersnot in Lübeck,
nichts zu essen weit und breit.
Guter Rat war darum teuer,
denn den Bäckern fehlte Mehl;
ohne dies ein Brot zu backen,
schlug aus gutem Grunde fehl.
Jedoch Zucker gab es reichlich,
und auch Mandeln waren da.
Daraus Essbares zu zaubern,
lag deshalb natürlich nah.
Der Senat hatte verstanden,
und er wies die Bäcker an,
sich rasch etwas auszudenken,
was man daraus machen kann.
Und so kam es, dass tatsächlich
dann - was für ein Geistesblitz -
durch ein wenig Rosenwasser
Marzipan entstand – kein Witz.
Man kann nun darüber streiten:
Macht diese Legende Sinn?
Doch mal ehrlich - wen soll’s stören?
Schmecken tut es ohnehin.
© Petra Mary Heuser
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13. Januar = Hilarius-Tag
Ein unbequemer Heiliger- Hilarius von Poitiers
Nun, nicht mehr sehr bekannt ist heut´ sein Name ja- Ambrosius von Mailand, der sein Zeitgenosse war, kennt man recht gut.
Geboren war er in Poitiers, wo er auch eines Tages starb.
Da er für seine Zeit gebildet war, so stammte er vermutlich aus der Oberschicht.
Recht spät war er getauft, wie´ s scheint- auch hatt´ er Frau und Tochter, wie man meint.
Erbittert stritt er für die Lehre ja der Trinität, wie man gut weiß:
Nun, in zwei Büchern über dieses Thema ließ er sich ausführlich aus.
Doch mit Constantius, dem Kaiser, überwarf er sich:
So hat ihn dieser denn nach Phrygien verbannt, das weit im Osten lag.
Auch musikalisch ist sein Wirken sehr von Wichtigkeit:
Als er zurück in seine Heimat ging, da bracht´ er aus dem Osten Hymnen mit, die man im Westen nicht gekannt!
Es war Hilarius der erste wohl, der sich lateinischem Sakralgesang gewidmet hat.
So wird man sich erinnern stets der Rolle, die er spielt im Rahmen der Sakralmusik, die heute noch wird aufgeführt!
Alexander Abs - scriptum anno 2021
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14. Januar = Welttag der Logik
ZUM WELTTAG DER LOGIK
Die Logik - unverzichtbar in Logik und Philosophie
Ja, schon der frühe Mensch musst´ fähig sein, nur irgendwie die Logik zu versteh´n!
Denn wenn ein Höhlenbär sich blicken ließ, so galt es, zu verschwinden möglichst bald.
Auch war es später klar, daß Ackerbau und Viehzucht wichtig war´n - wenn man nicht Hungers sterben wollt´!
Und als dann aufkam die Philosophie, so wurde nach und nach die Logik in sie eingeführt!
Der große Aristoteles, der Lehrer Alexanders, war es ja, der sich präzis´ mit ihr beschäftigt hat!
Sein Syllogismus hat die Prädikatenlogik schon vorausgeahnt!
Und niemals wieder riss die Bindung an die Logik ab:
Die größten Geister haben sich ihr meist gewidmet intensiv.
Und viele kluge Männer haben Logik und die Rechenkunst sehr eng verknüpft.
Denkt nur an Boole, Gottlob Frege und noch andre mehr!
Auch Georg Cantor ist zu nennen hier, der Mengenlehre großer Philosoph!
Doch von Kurt Gödel kam vor neunzig Jahren eine ries‘ge Sensation.
Was meint nun wohl sein Satz der Unvollständigkeit?
Nun, lasst´s mich sagen so - er zeigte uns, dass sich ein Messer niemals selber schneiden kann!
Ich schlag´ euch vor, lest seine Werke, die der and´ren auch!
Ihr werdet, ganz wie ich, nicht allzu viel versteh´n - doch wird es klar, dass sie Genies gewesen sind.
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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15. Januar = Tag des Hutes
Die Allgegenwärtigkeit des Hutes
Gehörte auf das Haupt des Herrn
ein Hut in früh’ren Zeiten,
so liegt das heute eher fern.
Das lässt sich kaum bestreiten.
Auch auf der Dame hübschem Kopf
sucht man den Hut vergebens;
er ist halt heut‘ ein alter Zopf,
nicht mehr Objekt des Lebens.
Doch schaut man mal genauer hin,
so wird man doch erkennen:
Man könnt‘ ihn in gewissem Sinn
allgegenwärtig nennen.
Wird jemand liebevoll umhegt,
(„behütet“), könnt‘ man sagen,
dass dies den Ansatz nahe legt,
der Hut komme zum Tragen.
„So klein mit Hut“ heißt kleinlaut sein,
„Hut ab“ steht für Respekt,
sprachlich verblüfft es ungemein,
wo überall er steckt.
Ein „alter Hut“ ist nicht mehr in,
das weiß ein jeder gut.
Auf was man gut verzichten kann,
„steckt man sich an den Hut“.
Doch soll es nicht unendlich weit
sich dehnen, dies Gedicht.
Bin „auf der Hut“ davor, denn Zeit
ist Geld, der Volksmund spricht.
© Petra Mary Heuser
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16. Januar = Ehrentag der Drachen
Sagenumwobene Drachen
Sagen und Legenden über Drachen …
Sind verstreut auf der ganzen Welt.
Sie gehören zum Kosmos fantastischer Tiere …
Über die sich die Menschheit seit Urzeiten erzählt.
Neben Fabelwesen …
Wie dem Einhorn, dem Greif oder der Sphinx …
Nehmen all die Geschichten über Drachen …
Einen ganz besonderen Platz dabei ein.
Meist dargestellt mit gespaltener Zunge …
Mit Adlerklauen, dem Kopf eines Löwen ...
Sind sie bekannt dafür, dass sie Feuer speien …
Und auch durch die Lüfte fliegen.
Diese sagenumwobenen Drachen …
In unterschiedlichen Gefilden hausen …
Viele von ihnen in dunklen Höhlen wohnen…
Aber auch in des Meeres geheimnisvollen Tiefen.
Ein Merkmal vereint die meisten Drachen …
Gleicht doch ihr Aussehen einer großen Schlange …
Furchterregend und mit stechendem Blick.
In all diesen Sagen gib es auch Helden …
Die todesmutig sich den Drachen stellten …
Um zu gewinnen der Prinzessin Gunst.
Allzu viele aber verloren dabei ihr Leben.
Und gerne möchte ich noch was berichten …
Vielleicht so mancher sich erinnern kann …
An diesen kleinen Drachen mit Namen Grisu …
Den die Kinder ganz besonders liebten.
Sein Vater ihn gern erziehen möchte …
Zu einem furchterregend feuerspeienden Drachen …
Doch Grisu träumte von einem anderen Ziel …
Er wäre lieber ein Feuerwehrmann.
Doch seine wahre Natur …
Die konnte er nicht verleugnen …
Wenn er aufgebracht und hitzig war ...
Weil er dann immer Feuer spuckte …
Und so … versehentlich …
Alles um sich herum …
In Brand er steckte.
© Claudia Solbach
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16. Januar = Ehrentag der Drachen
Der Drache Ferdinand
Einst lebte der Drache Ferdinand,
in einem weit entfernten Land.
Er spuckte Galle und auch Feuer,
dies Tier war ein echtes Ungeheuer.
Stolz wie Leonardo, des Königs Gockel,
sitzt der Drache auf seinem Sockel.
Wie des Künstlers Meisterstück,
so erhaben war sein Blick.
© Uschi Schüssler
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17. Januar = Tag der Italienischen Küche
Italiens Küche
Als Gott erschuf das Erdenreich,
ihm schwand vor Hunger fast der Sinn,
da dachte er an Pasta gleich
und erfand die Italian Cuisine.
Lasagne, Pizza oder Nudeln.
Giovannis Pizzeria strahlt,
wie tausend kleine Sterne,
von fern die Violinen dudeln.
Die Blumen sieht man wie gemalt,
den Flair, den hab ich gerne.
Morgens gibt es Cappuccino,
zum Mittag ist dann Pasta dran,
dazu ein milder Vino,
nachmittags ein Espresso dann.
Der Abend ist so herrlich lau,
zum Essen gibt es Pesto,
der Himmel wird jetzt dunkelblau,
wir essen bei Ernesto.
Sterne leuchten am Himmelszelt,
die Luft ist warm und mild,
wir treffen uns in Italiens Welt,
und nehmen’s ganz gechillt.
Stracciatella, Cioccolato,
ein Eis muss einfach sein,
denn, in diesem Stil, läutet sich,
der Sommer, in Italien, ein.
Italiens Küche ist fantastisch,
so leicht und so verträumt,
Meeresfrüchte und Spaghetti,
hab ich noch nie versäumt.
Calamari dorati oder
Polenta mit Garnelen,
dies alles kann ich nur empfehlen.
Drum Leut lasst’s euch nicht zweimal sagen,
esst in Italiens Flair,
man lebt nur dort an allen Tagen,
als ob der Himmel auf Erden wär.
© Gabi Knappick
Bilder: Pixabay
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18. Januar = Tag des Schneemanns
Der Schneemann
Da steh ich, bin traurig,
kalt ist es auch.
Ich warte vergebens,
mein Leben ein Hauch.
Morgen kann alles zu Ende sein.
Heute fühle ich
mich allein.
Tief in mir weiß ich,
alles geht einmal vorbei.
Ohne Kälte werde ich zu Brei.
So lieb ich sie,
und genieße die Zeit.
Bis mich die Sonne
vom Leiden befreit.
© Alexandra Heike Munz
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19. Januar = Tag des Eisbadens (Russland)
Eisbaden
Das Gehirn wird schockgefroren,
ein „Reset“ für die grauen Zellen.
Endlich mal den Verstand verloren.
Weg frei für neue Neuronen - Wellen.
Der Atem muss nicht stocken.
Mentale Stärke ist gefragt.
Verjüngung wird dich locken.
Hast du es nur gewagt.
Erneuerung in Gang gesetzt.
Altlasten werden weggespült.
In zwei Minuten Berge versetzt,
nicht nur ein Bier gekühlt.
Ein Rausch im Glück.
Endorphine tanzen wilde Reigen.
Energiefluss - kein Zurück.
Vor der Kälte verneigen.
Der Hirnstamm aktiviert,
Kräfte geweckt.
Der Körper regeneriert,
das Leben neu entdeckt.
© Alexandra Heike Munz
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21. Januar = Tag des Eichhörnchens
Das Eichhörnchen
Man trifft es stets in Park und Wald …
Es klettert flink …
Perfekt an seine Baumwelt angepasst.
Seine Sinne gut ausgeprägt, lernfähig …
Wenn es um Nahrungssuche geht …
Denn das Eichhörnchen mag viel mehr als nur Nüsse …
Weiß stets, wo es findet seine Genüsse …
Bekannt ist es auch als Einzelgänger weit und breit …
Nur wenn der Frühling lockt zur Paarungszeit …
Sieht man es meist auch mal zu zweit …
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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24. Januar = Tag der Bildung (UNESCO)
Bildung ist ...
Bildung ist Perspektive,
ist die Vision am Horizont,
die Hoffnung in Kinderaugen
auf ein besseres Morgen.
Bildung eröffnet Wege,
lässt die Zukunft erstrahlen,
ist die Chance für ein Leben
auf Augenhöhe mit der Zukunft.
Bildung kann Träume erfüllen
und Leben retten,
schafft Gerechtigkeit
und öffnet Türen.
Bildung erschafft einen Rahmen,
baut ein Grundgerüst
bis hin zu endlosen Weiten
menschlichen Wissens.
Bildung heißt eine Chance zu haben
und anderen eine Chance zu geben.
Bildung gibt neue Ideen
und den Zugang zur Welt.
Bildung erschafft Möglichkeiten,
lasst uns für jeden
das Geschenk
der Bildung erschaffen.
© Petra Mary Heuser
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26. Januar = Tag der Eheleute
Eine besondere Liebe
Wenn der Wind weht,
wünsche ich mir,
dass du der Lufthauch bist,
der an mir vorbei streift
und mich zärtlich berührt,
der Regentropfen,
der meine Wange leise streift,
die Sonne,
die meine Seele erwärmt ...
Meine Liebe zu dir ist so groß
wie alle Ozeane der Welt.
Jedes Sandkorn auf den Stränden
ist meine Sehnsucht nach dir.
Manchmal denke ich,
dass unsere Liebe
etwas ganz Besonderes ist,
und dass nicht viele Menschen
das Glück haben,
einmal im Leben so zu lieben,
wie wir beide.
Lass uns das niemals verlieren ...
© Jutta Anton
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27. Januar = Tag der Eulerschen Zahl
e- Die Eulersche Zahl
Wie allerseits bekannt, ist diese Zahl nach Lenhard Euler ja benannt!
Er war ein großer Mathematiker der Schweiz, vergleichbar mit dem großen Deutschen Gauß.
Ja, Euler war´s, der diese Zahl gefunden hat!
Er fand auch manches über sie heraus, doch heut´ weiß man noch mehr.
Wir wissen, dass sie ja die Basis ist des Logarithmus, der „natürlich“ wird genannt.
Doch ist ihre Bedeutung damit lange nicht erschöpft!
In allem, was „Analysis“ so wird genannt, taucht sie als wichtige Konstante auf.
Man findet sie in der Stochastik, doch nicht nur!
Die Eulerzahl spielt eine wicht´ge Roll´ beim Elementzerfall, den „radioaktiv“ man nennt.
In gleicher Weise ist sie wichtig bei dem Wachstum, das in der Natur sich allerorten zeigt!
Sie taucht an vielen Stellen auf, wo sie zu keiner Zeit erwartet war.
Die Mathematici- sie wissen ganz genau, daß ihre Forschung lang noch laufen muss!
© Alexander Abs - scriptum anno 2021
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30. Januar = Tag der Alltagsflucht (USA)
Abschalten
Schiebe den Kummer vor die Tür
Und verschließe sie ganz fest
Gönne dir vom Tag den Rest
Nach der Pflicht folgt nun die Kür
Wasch dir die Sorgen vom Gesicht
Mach fröhlich einen Purzelbaum
Versink‘ im Badewasserschaum
Und gönne dir dein Leibgericht
Lass doch den Dingen ihren Lauf
Es geschieht eh, was geschehen soll
Und sind deine Batterien wieder voll
Lach dir ‘nen Ast und setz dich drauf
© Mirjam Völker-Lasota
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30. Januar = Tag des Croissants (USA)
Croissant de lune
Wisst Ihr schon, dass in Frankreich man
zunehmende Mondsicheln essen kann?
(Auch Hörnchen, Kipferl, Cornetto genannt,
den meisten als Croissants bekannt ...)
Dass das Hefegebäck aus leicht gesüßtem, eihaltigen Teig,
der förmlich nach einem „Komm iss mich!“ schreit,
in Österreich seinen Ursprung hat,
wissen nicht alle, behaupte ich glatt.
Croissants gehören zu den Plundergebäcken.
Damit könnte man jetzt die Franzosen gut necken....
Gute Croissants haben eine matt glänzend, zarte Kruste,
was mancher Gourmet schon zu schätzen wusste.
Ja überall, wo es sie gibt, sind Croissants zum Frühstück sehr beliebt.
Lud Mutter mich zum Frühstück ein,
musst’s fluffig, knusprig, buttrig sein.
© Gabi Knappick
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31. Januar = Rückwärts-Tag
Besser vorwärts
Wenn ich verreise
Dann normalerweise
Mit dem Automobil
Heute fahr ich mit der Bahn
Und muss leider rückwärts fahr‘n
Das ist nicht mein Stil
Mulmig ist‘s mir im Magen
Muss es jedoch ertragen
Fühl mich noch recht agil
Wenn ich aus dem Fenster schau
dann wird’s mir ziemlich flau
Das ist mir dann doch zuviel
Darum werd‘ ich das vermeiden
Etwas lesen oder schreiben
Ablenkung ist das Ziel
Noch drei Stunden auf den Gleisen
Ach wie schön ist’s zu verreisen
Vorwärts wär’s ein Kinderspiel
© Mirjam Völker-Lasota
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31. Januar = Lass-Dich-von-Kunst-inspirieren-Tag (USA)
Was ist es
Erstaunt blieb ich einst stehn
Ich hab etwas gesehn:
Weiß nicht so recht
Was kann das sein?
Ist das rechte dort ein Bein?
Ist das da oben ein Gesicht?
So ganz genau erkennt man’s nicht
Ist es ein Mensch oder ein Tier?
Sind es drei oder gar vier?
Wurde dort was durchgestrichen?
Ist die Farbe ausgeblichen?
Was ist das für ein dunkler Fleck?
Gehört das so oder ist’s nur Dreck?
Ich wollt es gerade runter reißen
Und in den Müllkorb drüben schmeißen
Als sich ein Mann zu mir gesellt
Er hat dies scheinbar hergestellt
Er lächelt stolz und voll Inbrunst:
„Meine Liebe, das ist Kunst!“
© Nadine Bielefeld
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3. Freitag im Januar = Internationaler Fetisch-Tag
Purpurschnecke
Hexaplex trunculus, Purpurschnecke
dein edel kaiserliches Rot
steht heut‘ an jeder Häuserecke
und es niemanden bedroht
anders gar als Würdenträger
die mit ihrer kruden Macht
über Höfe, Hütten, Lager
wahllos Leiden einst gebracht
sind die heut‘ purpur verhüllten
Freunde eines alten Spiels
des mit Vertrauen angefüllten
erotisch schmerzhaften Gefühls
latexbekleidet, fest gebunden
geknebelt dort am Holzverschlag
auch sie haben sich einst gefunden
eben jeder wie er mag
Es geht nicht um die Macht als Vorteil
geht nicht um Dienen für Gewinn
auch wenn dies manches Menschen Urteil
ich dabei vorsichtiger bin
Es ist eher eine Übergabe
der Kontrolle wohlbedacht
an Menschen ohne Machtgehabe
der über einen Andern wacht
Ihm befiehlt zu seiner Freude
ihm auch Schmerz und Pein beschert
und fühlt es sich auch an wie Räude
ihm trotzdem Wollust widerfährt
Das Spiel hat ohne Frage Grenzen
die ein jeder akzeptiert
und wird man älter gar an Lenzen
es oftmals besser funktioniert
Auch wenn es meistens anders scheint
sind Achtung und Respekt ein Muss
mit viel Gefühl und Mut vereint
wird es für Manchen zum Genuss
Ich muss nicht ihre Liebe teilen
nicht auf die gleichen Dinge steh’n
dennoch möcht‘ ich mich beeilen
zu sagen „auch so kann es geh’n“
Denn manchmal steckt das Ungeahnte
wundervolle Hochgefühl
in einer urig‘ Variante
mittendrin im Spielgewühl
© Sabine Lange
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