Sommerhitze
Ach ...
diese Sommerhitze ...
fast alles schmelzend ...
die Sonne strahlt ...
so unermüdlich ...
fast bis zum Leiden ...
und ich ...
nur schwitze ...
selbst ...
wenn ich nur so rumlieg,
halb dehydriert
verzweifelt so
im Schatten sitze ...
hilft kein Blätterdach
im Baumesschatten ...
kein Schirm so an der Mütze ...
selbst kühles Nass
so auf der Haut
verdunstet viel zu schnell ...
Eiswürfelnd Longdrinkgläser ...
nur kurz so nütze ...
Sommerhitzig ...
schwitz ich dahin ....
doch sich aufzuregen
macht wenig Sinn ...
außerdem ...
war‘s lang ersehnt ...
dieser warmherzig
sonnig, strahlend
Sommer-Neubeginn ...
nach düster Zeit,
so grauen Tagen ...
und zu wärmen,
hell zu scheinen ...
auch unser Herzblut
zu erhitzen
ist ja wohl auch
eines jeden Sonnenstrahles
Lebenssinn
Sommerhitze ...
ich dank Dir ...
auch wenn ich schwitze ...
manchmal ermattet
so von Dir
und oft
nur faul rumsitze ...
ja ... der Schweiß
erreicht bald
jede Ritze
ein Glück ...
dass ich noch
im Urlaub ...
so vom Alltag bin
und gerad
in Herz und Seele aufgewärmt
im laugekühlten Schatten sitze ...
genießt diese
sommerhitzigen
Traumtage ...
es folgen sicher
auch wieder genug
trübe, graue ...
gemütsbelastend
keine Frage ...
ich dem Leidklagen
da doch lieber so versage ...
da ich ...
trotz Schweißes auf der Stirn ...
der Sonne und ihrer Kraft ...
die sie uns so spendet
die Energie ...
die ich grad so lächelnd tanke ...
mal herzlich ...
DANKE ... sage
🌞 © Peter Kranz 🌞 (Text und Bild)
Sehnsucht nach Sommer
Schau mir Fotos an und sehe dich
Goldene Felder glänzen im Licht
Schau mir Fotos an und spüre dich
Kühler Sand unter meinen Füßen kitzelt mich
Schau mir Fotos an und kann dir lauschen
Höre ganz deutlich das Meeresrauschen
Schau mir Fotos an und riech dich ganz intensiv
So wie damals, als ich durch die Sommerwiese lief
Schau mir Fotos an und schmecke dich
Leckerer Erdbeerkuchen, ganz frisch
© Juel (Text und Bild)
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Hitzeflirren
Freiliegend mein linkes Bein,
verspüre die Kühle der Nacht.
Offenes Fenster, Luft so rein,
ich bin noch im Dunkel erwacht.
Schlaf ist vorbei, dort im Nordosten
lässt langsam sich Sonne erahnen.
Erfrischenden Tau die Fauna darf kosten.
Und alles verläuft in sicheren Bahnen.
Ein Vogelgezwitscher, ein bellender Hund,
die Nacht wird allmählich verdrängt.
Das kühlende Dunkel verschwindet im Schlund
der Hitze, die vieles versengt.
Die Wiese verdorrt unter flirrender Glut,
der Wald erscheint kraftlos und grau.
Der Fluss ist fast leer, zahlt seinen Tribut,
und Feuersbrunst stellt sich zur Schau.
Zieht endlich ein Schauer über das Land,
verdunstet im nächsten Moment.
Der Duft einer Frische, wohlig bekannt,
und gleißende Glut wieder brennt.
Ein Stöhnen, ein Jammern ob elender Qual,
doch möcht' ich den Sommer nicht missen.
Lässt oft er auch der Natur keine Wahl,
wenn Lebendes wird kalt zerrissen.
Kommt endlich Erlösung, ein größeres Tief,
mit grollendem Donnergeschrei,
mit zuckenden Blitzen zum Göttermotiv,
befreit uns von Hitze dabei.
Der Regen spendet lebendige Kraft,
ein Prasseln so unsagbar laut.
ich stelle mich raus, werd nass und wahrhaft,
mein Spüren so innig vertraut.
Der Regen spendet lebendige Kraft,
ein Prasseln so unsagbar laut.
ich stelle mich raus, werd nass und wahrhaft,
mein Spüren so innig vertraut.
So geht es noch öfter mal her und mal hin,
Zerstörung trifft rettendes Nass.
Hat scheinbar auch einen tieferen Sinn,
den ich noch nicht vollends erfass.
Doch ist es ein recht ausgewogenes Spiel,
die Waage in ihrer Balance.
Greifen wir darin ein, schon lange zu viel,
vergeuden längst unsere Chance.
Ich hab' euch gemahnt, hab' euch Zeichen gesandt,
mit Blindheit schient ihr geschlagen.
Habt geleugnet, gebetet schier ohne Verstand,
’s wird härter an all euren Tagen.
Die flirrende Hitze steht auf dem Asphalt,
schon Wochen die Flüsse versiegen.
Aschfahl statt frisch grün vertrocknet der Wald,
die Meere sind längst angestiegen.
Habt euch selbst belogen, es beträfe euch nicht,
der Wissenschaft nicht mehr vertraut.
Obschon seit Jahrzehnten bekannt die Geschicht,
dass ihr Zukunft zerstört und verbaut.
© Sabine Lange (Text und Bild)
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Sommertage
Sommertage –
der Abend kommt langsam
und die Blumen sind müde,
ihre Farben ermatten.
In einem Sommer, geprägt
von Ungewissheit, die unsere
Tage bestimmt, Tag auf Tag
nichts mehr als ein weiteres
Blatt vom Kalender,
und dennoch ungesagt
ein Warten auf mehr …
Dieser Sommer scheint
endlos, seine Nächte zu
schwül und in meinen
Träumen stehe ich wie
verloren an Haltestellen
in der fremden Vorstadt,
und die Endstationen
sind unbekannt.
Doch von irgendwoher
klingt leise Musik und
plötzlich weiß ich,
sie schenkt mir die Flügel
und verzaubert diese
Wüste aus Beton ohne Seele
in ein neu zu entdeckendes,
inneres Meer.
© Christine Matha
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Septembernachmittag am Fluss
Hier am Ufer
sitze ich gerne
höre den Autolärm
nur von Ferne
sehe die Wellen
vorüberziehen
für eine Weile
kann ich dem Alltag entfliehen.
Die Felder abgeerntet
die Blumen verblüht
eine einsame Biene
die sich emsig noch müht
Schilfgräser, die sich im Winde biegen
Seerosenblätter, die auf dem Wasser liegen
Libellen kreisen über dem Fluss
viel zu schnell geht der Sommer
weil er muss.
© Michael Krause-Blassl
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Goldener Nachmittag in meinem Garten
Äste malen Schatten auf lichtbehauchtes Grün,
Schuppenflügler durch die Lüfte tanzen kühn,
der Garten umrahmt von knospenden Hecken,
kleine Fellnasen sich darunter verstecken.
Golden der Nachmittag im Sonnenlicht liegt,
ein Maulwurf sich tief ins kühle Erdreich schmiegt,
Katze schleicht vorbei auf sanften Pfoten,
weiß genau, das Jagen der Vögel ist verboten.
Schlummerstimmung unterm Sonnenschirm,
Schweißtropfen glitzern mir auf der Stirn,
alles um mich herum getaucht in gläsernes Licht,
Strahl der Sonne sich tausendmal bricht.
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Sommerfeeling
Es wird gewandert durch Wald und Flur
Die Vögel singend auf Ästen sitzen
Pflegen gemütlich ihr Federkleid
Die Sonnenblumen auf dem Felde
Zeigen ihre goldgelben Gesichter
Schwingen im leichtem Wind
Sehr anmutig steht
Der rote Mohn am Wegesrand
Leuchtend in der Sonne
So lieblich anzusehen
Von süßen Blütendüften umgeben
Der Mensch sich an diesen labt
Träume sich entfachen
Ein schöner Sommertag
© Karin Bottländer
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Sommertag auf dem Land
Weit, unendlich weit ist das Land,
gestreut einst aus des Schöpfers Hand,
so schmiegen sich Berge und Tal
unters weiße Wolkenportal.
Und überm Feld flimmert Hitze,
fest in des Sommers Besitze
die Sonne, die hoch am Himmel steht,
es gibt keinen Wind, der weht.
Es steht die Natur im Sommerkleid,
still ... in all ihrer Herrlichkeit,
gelähmt von dieser Sonnenglut,
langsam gehen Minut' um Minut'.
So kommt's, dass dieser Tag schon ruht,
denn träge fließt des Sommers Blut,
es wird die Nacht ihn erst erquicken
und ihm tausend Sternlein schicken.
© Eleonore Görges (Text und Bild)
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Der Juni ist da - Hello summer!
Der Sommer zieht nun ein ins Land,
kalte Zeit ist nun verbannt!
Man freut sich auf die warme Zeit
mit Sonnenschein und Heiterkeit!
Am 21. Juni ist Sommeranfang.
Die Badesaison geht endlich an!
Wassertemperatur um die 17 Grad
wirkt belebend und macht stark!
Quasi eine kostenlose Kneipp-Therapie,
luftige Sommerkleider so bunt wie noch nie!
Cappuccino in der Sonne genießen
und zusehen wie die Blumen sprießen!
Die Erdbeersaison hat begonnen,
nur die schönsten Beeren werden genommen!
Beim Selberpflücken im Erdbeerfeld
und man darf naschen, so viel es gefällt!
Freilichtkino, Städtetrip,
das ist jedes Jahr der Hit!
Waldfeste im ganzen Land,
mit Dirndl und Schuhplattler allen bekannt!
Brotzeit, Tanz und Blasmusik
und alle brüllen lautstark mit!
Familienausflüge an den See,
ein Festival beim Strandcafé!
Mit Freunden eine Weinprobe machen,
während die Kinder Antipasti-Teller naschen!
Wein, Brot, Käse und Oliven
und zwischendurch viel Eis genießen!
© Irmgard Behrend
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Sommerlied
Träumend im Gras liegen,
der blaue Himmel über mir,
zarte Blumen überall.
Ich höre eine leise Weise,
ist es ein Blumenlied,
ganz sacht und leise -
Mein Herz ganz weit,
meine Arme wie Flügel,
ausgefaltet so breit,
lausche ich andächtig.
Das Leben uns geschenkt,
dir und mir,
heute und morgen,
behutsam angenommen,
in Liebe aufgenommen.
So lausche ich weiter
tief hinein in das Lied,
das nun vom Wind getragen
weiter in die Welt zieht.
Nicht jeder kann sie hören,
die kleine, zarte Blumenweise
auf ihrer besonderen Lebensreise.
© Birgitta Zörner
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Das Maislabyrinth
Septembertag bei 20 Grad,
die Sonne scheint wie‘s jeder mag!
Ein Spaziergang wär jetzt fein!
Wo ist was los? Wo kann was sein?
Auf geht‘s zum Maislabyrinth ...
Wo Groß und Klein zusammen find!
Du stehst im Maisfeld, siehst dich um
und läufst orientierungslos herum!
Die Pflanzen hoch wie Bäumchen sind.
du stehst darin fast wie ein Kind!
Fasziniert folgst du dem Weg
und suchst, wie es nach draußen geht!
Viele kommen uns entgegen
und fragen schon mal nach den Wegen!
Links herum und rechts herum ...
Schon verirrt - wie ist das dumm!
Nach gefühlten Stunden dann,
kommst du an einem Weg entlang!
Irgendwie lichtet es sich -
der Ausgang naht - ich freue mich ...
Oh je - hier geht es auch nicht weiter,
der linke Weg wär wohl gescheiter ...
Alle haben großen Spaß ...
irren weiter durch das Gras!
© Irmgard Behrend (Text und Bild)
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Schrebergarten
Ich liege im Gras und hör die Grillen
Die anderen noch am Lagerfeuer chillen
Ich höre das Knistern und eine Eule
Hans steht ungünstig auf und hat wieder vom Ast ‘ne Beule
Wochenende, zusammen sein
Lieder erklingen im Sonnenschein
Wir leben einfach in den Tag hinein
Keiner muss irgendwo anders sein
Und morgen am Sonntag, ich freue mich schon
Da kommt mein Bruder mit seinem Sohn
Und auch die anderen, noch liebe Menschen erwarten
Wir lieben den Sommer im Schrebergarten
© Maria Donner
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Sommer halt
Sommer, Sonne, alle schwitzen,
viele schnell ins Freibad flitzen,
überall im ganzen Land
manch einer kriegt Sonnenbrand.
In der Eisdiele wird’s voller,
denn gegen den „Hitzekoller“
tut eine Erfrischung gut
und dazu ein Sonnenhut.
Ventilator aus dem Keller,
warum dreht der sich nicht schneller?
Rollladen noch runterlassen,
so wird’s hoffentlich dann passen
Mit der Raumtemperatur
(die Hitze ist dann draußen nur).
Party feiern nachts die Mücken,
tun sich gütlich mit Entzücken.
Ihre Stiche nerven sehr,
etwas Kühlendes muss her.
Überall wird nun gegrillt,
auf den Parkwiesen gechillt.
Federball und Frisbee fliegen,
all das macht wieder Vergnügen.
Sonnenbrille stets dabei,
Kids freu’n sich auf Hitzefrei.
Und bei reichlich Sonnenschein
packt den Picknickkorb man ein.
Ausflüge an Strand und See:
Eine blendende Idee.
Wespen freuen sich indessen
auch schon darauf, mitzuessen.
Mittendrin, als es grad schmeckt,
Wetterlage schnell gecheckt.
Gewitterwarnung, ach herrje!
Und das Picknick ist passé.
Doch was soll’s, der kühle Regen
ist für die Botanik Segen.
Sommer hatt‘ zu allen Zeiten
- wie so vieles - auch zwei Seiten.
Unterm Strich ist Sommer toll
und genau so, wie er soll.
© Petra Mary Heuser
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Sommerhitze
Die Hitze ist zurzeit grandios,
an den Badeweihern ist viel los.
Gern ins kühlende Nass man springt,
hoffend, dass der Kopfsprung gelingt.
Der Himmel wolkenfrei – die Sonne lacht,
man hat puren Spaß bis in die Nacht.
Mancher in der Sonne zu lang schmort,
geht mit einem Sonnenbrand dann fort.
© Simone Mentz (PAF)
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Sommerchen
Sommerchen, du treuer Freund,
mir tausend Freuden hast gegeben.
Oft zärtlich meine Haut gebräunt,
ließt mich auf Sonnenstrahlen schweben.
Für mich ein jedes Jahr begann
erst mit deinem Erscheinen.
Der Frühling unstet oft zerrann
und Herbst war eher zum Weinen.
Sommerchen, du liebe Zeit,
du Feuer meines Herzen'.
Hast oft mich aus dem Bann befreit
der depressiven Schmerzen.
Ich hab' die Freiheit tief gespürt
und jeden Tag genossen.
Hab' mich zum Leben selbst verführt
und neues Land erschlossen.
Sommerchen, hast mich gefreit,
die Welt zu meinen Füßen.
Anscheinend war ich nicht soweit,
das Leben zu versüßen.
Beschenkt hast du mich jedes Jahr,
mit Sinnen und Gefühlen.
Es schien, als wären wir ein Paar,
Sturm in den Molekülen.
Sommerchen, ich werd' für dich
die schönsten Bilder malen.
Als einzig' Muse küsst du mich,
sollst nur für mich erstrahlen.
Du weißt, ich bin für dich erschaffen,
so wie Natur dich schuf für mich.
Soll doch die Menschheit blöde gaffen,
wir lassen niemals uns im Stich.
Ich nehm' dich freudig in mir auf
und werd' mit dir gemeinsam strahlen.
So nimmt das Schicksal seinen Lauf,
befreit uns zwei von allen Qualen.
Sommerchen, ach Sommerchen.
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Am Ende eines Sommers
Wieder einmal einen Sommer mit Höhen und Tiefen erlebt.
Das Herz hat manchmal vor Liebe und Freude gebebt.
Es wurde auch zwischendurch gezankt und geweint.
Doch die Liebe ist nie zu kurz gekommen.
Die Tage werden kürzer.
🌻
Sie werden trüber werden, aber nur wenn du es zulässt!
Der Sommer wird sich verabschieden, aber nicht nur in deinem Herzen.
Nein, er wird sich verabschieden für dieses Jahr.
Um im nächsten wieder geboren zu werden.
Wir werden ihn wieder genießen, wie wir ihn genossen haben!
🌻
Am Ende eines Sommers folgt die Ruhe, die Erneuerung und die Vorbereitung auf stillere Tage.
Auf ein Versprechen, unsere Liebe aufs Neue zu erleben.
Am Ende eines Sommers folgt der goldene Herbst!
Buntes Laub rieselt von den Bäumen, wie Schneeflocken im Winter.
Fuchs und Hase bereiten sich vor, schlafen zu geh’n.
🌻
Aber auch am Ende dieses Sommers musst du dir darüber klar sein, dass du wieder einen Sommer erleben wirst.
Doch egal, du wirst noch viele Sommer erleben!
Du wirst sie mit deiner Liebsten erleben!
Du wirst dich an ihn erinnern, als wenn es dein letzter wär.
An die goldenen Sonnenuntergänge, an die lauschigen Abende.
🌻
Die Zweisamkeit und das Zusammensein mit deinen Freunden!
An all das wirst du dich erinnern, wenn Herbststürme übers Land ziehen.
Nimm deinen geliebten Menschen in den Arm, schau ihm ins Auge.
Und träume mit ihm vom Ende eines Sommers.
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Das 2. Halbjahr beginnt - es ist Juli!
Sommer, Sonne, Sonnenschein,
wie könnt das Leben schöner sein!
Den Grill anschmeißen, so oft es geht.
Eiskalte Getränke, die Party steht!
Ein Picknick im Grünen oder am Strand.
Eine ausgedehnte Radtour durchs Oberpfälzer Land!
Cocktailabend mit Freunden organisieren
oder einfach mal nur Brötchen schmieren!
Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten,
das Einkochen kann bis zum Regen warten!
Holunderblüten-Küchel ausgebacken im Fett ...
Holunderwein schlemmen ist auch mal ganz nett!
Unter schattigen Bäumen im Liegestuhl liegen
oder einfach mal ein Boot zu mieten!
Im kalten See schwimmen, tauchen und segeln,
oder studieren die Bauernregeln!
Den Sommersternenhimmel betrachten,
bei sehr heißen Wetter draußen übernachten!
Auf der heimischen Terrasse es sich gemütlich machen,
mit einem Glas Champagner und Shrimps zum Naschen!
Im Straßencafé einen riesigen Eisbecher schlemmen ...
Leute beobachten, ob man einen wird kennen!
Ob Zug oder Flug mach dich auf den Weg,
der Urlaub naht, kommt ja nicht zu spät!
Mit den Kindern einen Blumenkranz flechten,
oder mit ihnen ins Planschbecken hechten ...
Auf einem Scheunenfest mit Live-Musik tanzen,
Brotzeit in Biergärten oder Blumen anpflanzen!
Auch Urlaub auf dem Bauernhof,
ist für die Kinder meist famos!
Zelten oder Tretboot fahren ...
Bei Sonnenuntergang Marshmallows braten!
© Irmgard Behrend
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Melodie des Sommers
Hörst du es das leise Summen?
Manchmal auch ein lautes Brummen
Wenn die Hummel singt ihr Lied
Heller Gesang über Wiesen und Auen weht
Honigtau und Wiesenduft
Erfüllt die flirrend warme Luft
Vertrieben ist das trübe Regengrau
Vom leuchtend sanften Himmelsblau
Die Sonne strahlt übers ganze Land
Wilde Blumen locken am Wegesrand
Laden ein die Hummeln und die Bienen
Sich fleißig zu bedienen
Zu sammeln und zu trinken
Bis die Sonne beginnt zu sinken
Wenn das Abendrot erglüht
Stille über die Felder zieht.
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
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Ein lauer Sommertag bei 29 Grad!
Was für ein lauer Sommertag,
den jeder wohl zu gerne mag.
Man kann so schön im Freien sitzen
und entspannt die Zeit genießen.
Schon früh am Morgen 20 Grad
und dazu noch Sonne satt.
Frühstück im Freien, das ist schön,
braucht man mal nicht zur Arbeit gehn.
Alles findet draußen statt.
Der Grill macht uns heut Abend satt.
Vom Schatten aus sieht man den Vögeln zu,
die Nester bauen ohne Ruh ...
Doch es lauert auch Gefahr!
Die Katzen unberechenbar.
Freu‘n sich auf Braten ganz bizarr,
das ist ja wohl sonnenklar.
Überall die Blumen blüh‘n,
alles ist so saftig grün.
Der Bauer fährt aufs Feld hinaus
und freut sich seines Ackerbaus.
Ob Gerste, Weizen, Raps und Mais,
so erntet er bei großem Fleiß!
Gemacht wird daraus vielerlei,
für Mensch und Tier ist was dabei.
Zu später Abendstunde dann
zündet man ein paar Kerzlein an.
Genießt die laue Sommernacht,
mit etwas Wein es Freude macht.
© Irmgard Behrend
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Ein Sommertag
Laue Nacht!
Kühler Morgen!
Den Wind in den Haaren!
Schau mit offenen Augen!
Schau in die Sonne hinein.
Sonnenstrahlen, so grell.
Sie brennt auf der Haut!
Zugekniffen das Auge.
Die Hand vorm Gesicht!
Ein Hauch von Wärme.
Vom Gefühl der Sinnlichkeit
Zweisamkeit, Liebe pur!
Wind, Sonne und Meer.
Genießen mit allen Sinnen!
Ein Tag wie für dich geschaffen.
Dieser Tag wird gelebt!
Dieser Tag bleibt unvergessen!
Eingebrannt in deinen Gedanken.
Einen Sommertag!
Mit dir erlebt!
Ein Sommertag mit dir
unvergessen …
© Pitt (Text und Bild)
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Ein stiller Tag
Heut' ist der Tag so seltsam still.
Die Sonne weiß nicht, was sie will.
Soll sie scheinen, sich verstecken?
Der Wind will nicht die Wolken wecken.
Sie steh'n seit Stunden regungslos
und gucken durch mein Fenster bloß.
Die Nachbarskatze liegt im Schatten
ist beim Auf-das-Mäuslein-warten
plötzlich einfach eingedöst.
Ein Blatt hat sich vom Baum gelöst
als wollt' es endlich sich bewegen.
Das grüne Gras hofft auf den Regen.
Nur Autos fahren hin und wieder.
Die Amsel singt heut' keine Lieder.
Still ruht der Tag, als wollt' er träumen.
Er wird wohl nichts, gar nichts versäumen.
© Margarete Meier
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Des Sommers Los
Da kamst du nun ins Land gezogen,
des Frühlings Arbeit war vollbracht.
Oh Sommer, was hast du gemacht?
Du gabst der Erde ihre Reife,
damit man Ernten kann.
Doch mit dir kam auch die Hitze
und auch Gewitterblitze,
hast so manchen Wald verbrannt.
Dem Wind nahmst du die Zärtlichkeit,
wie oft hat er getobt.
Und wenn die Sonne unterging,
da war der Himmel rot.
Nur wenn du gegangen bist,
egal ob stürmisch, heiß ob kalt.
Wir werden dich vermissen,
so geht’s uns jedes Jahr.
© Harald Niederbrucker
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Am Meer
Leise hören wir das Meeresrauschen
Die sanften Wellen gleiten im Takt
Sie springen auf und ab
Das Wasser ist blau und klar
Die salzige Luft liebkost unsere Lippen
Zart streichelt der Wind unsere Gesichter
Die Sonne lacht am Firmament
Wir atmen ein, wir atmen aus
Und genießen den Sommertag
© Karin Bottländer
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Später Sommer
Errötende Blätter
flatterhafte Schmetterlinge
stoppelige Felder
stechende Mücken
brummelnde Insekten
unter watteweichen Wolken
im hellen Sonnenglanz
spielt die Natur noch einmal auf
zum letzten heißen Tanz.
Sommer hat noch seine Zeit
doch der nächste Tänzer
steht schon bereit.
© Michael Krause-Blassl
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Heiß auf Eis
Im Sommer, bei Temperaturen ganz heiß,
denk ich an leckeres Speiseeis.
Im Eiscafé wartet die kalte Köstlichkeit
und erfrischt Jung und Alt zur Sommerzeit.
Der Straßenverkauf aber ist erst recht der Clou.
„Zwei Kugeln in der Waffel, bitte!“
Schon hat man das Gewünschte im Nu.
Glückliche Kinder strahlen um die Wette mit der Sonne.
Das Eis in der Hand. Sie genießen es mit Wonne.
Neben Vanille, Schoko, Erdbeer und Nuss
sind Stracciatella und Zitrone ein absolutes Muss.
Es ist für jede/n etwas dabei, ganz nach Gusto.
Ein Eis macht eben alle Menschen froh!
© Regina Rothengast
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Sommererinnerungen
Als ich Kind war, war der Sommer
meine liebste Jahreszeit.
Ja, ich hab mich alle Jahre
immer sehr auf ihn gefreut.
Draußen lockten Abenteuer,
nach der Schule ging es raus
mit den Freunden aus der Straße.
Keinen hielt es da im Haus.
Mit dem Kettcar, Fahrrad, Roller
sausten wir durch Feld und Flur
und zu einem Stopp nach Hause
lockte uns der Durst auch nur.
Stets gab es den eisgekühlten
Hagebuttentee - sodann
wieder los zum Rollschuh laufen
oder Schaukeln ab und an.
Und das Highlight jeden Tages
kam ums Eck so gegen vier.
Alle warteten aufs Bimmeln.
Ja, den Eismann liebten wir!
Ewig könnt‘ ich noch erzählen
von den Sommern, sorgenfrei;
wie wir spielten, tobten, rannten
und viel Spaß hatten dabei.
Heute mag ich mehr den Frühling.
Doch in der Erinnerung,
da heißt Kindheit immer Sommer
und das Herz macht einen Sprung.
Und ich sitz vorm Ventilator,
trinke Hagebuttentee.
Hör im Kopf den Eismann bimmeln,
den ich wieder vor mir seh.
© Petra Mary Heuser
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War‘s das schon mit Sommer?
Ach wie toll ist der September,
man trägt schon Jacken und warme Gewänder!
Denn bei nur 7 Grad in der Nacht,
da wird die Heizung angemacht!
Kaum zu glauben, doch es stimmt ...
Laut Temperatur - der Herbst beginnt!
Regen, Nebel und Gewitter,
schon Anfang September - das ist bitter!
Wie schön ist es doch da zu Haus,
man holt die Wärmflasche heraus!
Sommer ist glatt ausgefallen ...
Anstatt baden gehen - Kletterhallen!
Heuer gab‘s kein hitzefrei!
Ferienzeit ist eh vorbei!
Neues Schuljahr fängt nun an,
mit Regenschirm und Cardigan!
Altweibersommer lässt auf sich warten!
Tausend Schnecken sind im Garten!
Alles glitschig - alles nass ...
Überlauf am Regenfass!
Denn bei diesem herbstlich Treiben,
will man gern zu Hause bleiben!
Geht nur noch zur Arbeit raus
uns sitzt das Wetter traurig aus!
© Irmgard Behrend
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Der Sommerwind!
Es spricht die Mutter zu ihrem Kinde:
„Hör zu, mein Liebchen, in den Blättern am Buchenbaum, da rauscht der Wind.
Er rauscht übers Land, über Wiesen und Äcker!
Weißt du, wie man ihn in alten Sagen nennt?“
„Mutter, das weiß ich nicht!“
„Ich werde dir erzählen, wie man ihn nennt und unter vielen Namen ist er auch bekannt!
Doch erst will ich ihn dir beschreiben, diesen ganz besonderen Wind.
Immer wenn der Winter zur Neige geht, kann man ihn hören!
Man hört ihn noch durch kahle Zweige rauschen, durch Winterwälder und über braune Frühlingsäcker fegen!
Er erzählt den Menschen schon jahrhundertelang immer den gleichen Text.
Vom neuen Leben, vom neuen Auferstehen in der Natur.
Das Verdorrte und Verblühte lässt er wieder sprießen und gedeihen.
Er lässt auch zwei sich Liebende zueinander finden und fest zusammenbinden.
Zu einem Bund fürs ganze Leben.
Ja mein Kind, das alles kann der Sommerwind bewirken und noch vieles mehr!
Darum fürchte dich nicht vor ihm und heiße ihn willkommen!
Und lasse ihn über Wald, Wiese und Felder brausen wie all die Jahre vorher und nachher …“
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Ein Tag im August
Der Morgen ist erwacht
nach einer schwülen Nacht.
Die Wärme liegt noch in der Luft.
Doch Morgentau, (ich lieb’ den Duft),
erfrischt mit Kühle meine Sinne,
froh ich zu regen mich beginne.
Schnell steigen Nebelschwaden auf,
der neue Tag nimmt seinen Lauf.
Die Bienen und die Hummeln
sich emsig summend tummeln.
Das Obst auf den Bäumen,
lässt vom Naschen mich träumen:
Aromatische Frucht,
ein Genuss … eine Sucht!
Die Sonne scheint so hell,
ich brauche Schatten, schnell,
und was Kühles zum Trinken.
Möcht’ in kaltes Nass sinken …
Schwimmbad, ja, du lockst mich sehr,
und mit ’ner Rutsche! Herz, was willst du mehr?
Hab auf Bratwurst und Bier vom Fass noch Lust …
So endet ein Sommertag im August.
Für heute „Gute Nacht“ ich sag
und freue mich schon auf den nächsten Tag!
© Gerlinde Catanzaro 2023 (Text und Foto)
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Ein Sommernachmittag
Wolken wie Watte
schmücken den Himmel
ein Bach erzählt leise
von seiner rastlosen Reise
Vögel singen in Bäumen
Kornblumen träumen
am Wegesrand.
Getreide reift golden
auf den Feldern
über Wiesen und Wäldern
liegt Sonnenglanz
sanfter Wind
spendet mir Kühle
und ich fühle
mich wieder ganz.
© Michael Krause-Blassl
(Text und Bild)
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Lecker Eiscreme
Heute kam uns die Idee
einer Tour zum Eiscafé,
einen Cappuccino trinken
und in ein Gespräch versinken.
Wir sind also reinspaziert,
haben sehr viel ausprobiert,
riesengroß der Eiscremebecher,
lieber Freund und Kupferstecher.
Lecken, schlecken mit Genuss,
Eiscreme ist ein süßer Kuss,
Stracciatella, auch mit Sahne,
kühlt die inneren Organe.
Italienisch ist das Flair,
das gefällt mir heute sehr,
ich will mir zum Angedenken
eine Extrakugel schenken.
© Roland Pöllnitz
Bild: Pixabay
Website: www.pöllnitz.eu
Sommer
Liege im hohen Gras,
rundherum nur Weite.
Träume.
Spüre nach und nach
den Atem der lebendigen
Natur.
Lass mich fallen.
Grenzenlos.
Der Duft des Sommers.
Er kitzelt in der Nase,
wie Insekten auf der Haut.
Höre die Halme wachsen.
Werde umarmt von
der Vielfalt des Universums.
Liege im hohen Gras.
In mir Zufriedenheit.
Genieße immer und immer
weiter die Wärme
der strahlenden Sonne.
Lass mich sinken.
Unendlich.
Der Hauch des Sommers
berührt meine Sinne.
Fühle den Tau des Morgens,
der mich umgibt.
Werde wach durch
die Erzählung des Waldes.
Liege im hohen Gras.
Schaue in den Himmel.
Fühle stärker und stärker
das sanfte Streicheln
des berührenden Windes.
Lass sie laufen.
Die Tränen der Freude.
© Roland A. Berg
Bild: Pixabay
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Veröffentlichungen:
„Meine Gedanken“: https://t1p.de/zirq
„Meine Gefühle“: https://t1p.de/845c
Es ist Sommer – wenn ...
Wenn das hochstehende Getreide rauscht,
wenn man dem Zirpen der Grillen lauscht,
wenn man bei sternenklarer Nacht
im Freien schläft, bis der Morgen erwacht.
Wenn Frühnebelbänke durch die Flusstäler ziehen
und Vögel frühmorgens ne Runde schon fliegen,
wenn Vogelgezwitscher uns weckt aus dem Schlaf,
bei Sonnenschein aufstehn - es blökt auch ein Schaf.
Azurblauer Himmel und Frühstück im Freien
mit frischen Brötchen, das muss man doch feiern.
Hundstage bei 37 Grad ...
Es ist August - kein Lufthauch naht.
Wenn der Rasen gemäht wird in der Ferne,
das hören wir dann meist nicht gerne.
Wenn Kinder im Planschbecken johlen,
zum Frühstück schon ein Eis sich holen.
Sommerzeit ist Beerenzeit ...
Him- und Brombeeren stehen bereit.
Die Beeren zupfen und Marmelade einkochen.
Mit Flip-Flops laufen viele Wochen.
Vom Baum Kirschen pflücken und ganz viele naschen
und auch einige Kuchen von backen.
Es ist Sonnenbrillenzeit ...
Eiskalte Getränke stehn stets bereit.
Eine Sommerbrise bringt fast keine Luft,
nur Schwimmen im Freibad bringt uns noch Lust.
Zeit der Insekten - es summt und brummt,
die ganze Nacht wohl nicht verstummt.
Fledermäuse ziehen ihre Runden,
sie lassen sich die Mücken munden.
Nervig ist das Summen der Mücken,
die meist im Bett uns beißen und zwicken.
Die tiefstehende Sonne scheint uns ins Gesicht,
färbt alles orange - wenn die Sonne sich bricht.
Nicht nur am Lagerfeuer hört man ein Knistern,
eine Sommerromanze, man hört sie flüstern.
Nach drückenden heißen Sommertagen,
könnte man nun eine Abkühlung vertragen.
Der Himmel verdunkelt sich in der Ferne.
Blitze und Grollen hört man nicht gerne.
Die Luft wird gereinigt, es kühlt etwas ab,
eiskaltes Duschen bringt uns auf Trab.
So lassen wir den Abend ausklingen,
mit Melone und Eis kann man es bezwingen.
© Irmgard Behrend
Bild: Pixabay
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Ein herrlicher Tag ...
Pastellfarbene Nebel durch Flussauen ziehen,
Nachtfalter vor ersten Sonnenstrahlen fliehen,
auf Blumen und Gräsern liegt glitzernde Feuchtigkeit,
Luft wirkt frischer, sanfte Kühle macht sich breit.
Der Sommer in den letzten Atemzügen liegt,
Vieh auf den Wiesen sich eng aneinander schmiegt,
nur in den Mittagsstunden lacht der Sonne Gesicht,
auch heut es wieder heiß zu werden verspricht.
Am Abend sie jedoch ihr Abschiedslied singt,
rotgolden über den Hügeln am Horizont versinkt,
die Zeit des zu Bett Gehens ist nah,
bin glücklich, weil's ein herrlicher Tag war.
© Michael Wies
Bild: Pixabay
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick ...
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe …
Mein Herz am Meer
Meine Ohren
offen und weit,
für die Botschaft bereit,
sanftes Wellenrauschen
dringt an mein Herz.
Meine Augen
hoffnungsvoll blau,
fern vom Alltagsgrau,
Unendlichkeit der Sehnsucht
erfüllt mich ganz und gar.
Meine Hände
zeichnen Herzen in den Sand,
das schafft ein ewiges Liebesband,
überall auf der weiten Welt
Menschen das Meer gefällt.
Mein Herz
wie ein Ozean so weit,
hält für dich ewig einen Platz bereit:
Komm ins Herzensboot,
wir fahren zusammen
hinaus ins Leben.
© Birgitta Zörner
Bild: Pixabay
Website: www.birgittas-poesie.de
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