Die schwarze Rose
Ich liege über deinem Grab. Tränen schießen mir ins Gesicht. Ich habe Schmerzen in der Brust
Ein tiefer Schmerz, ich spüre ihn. Ich frage mich, warum war Gott nicht hier. Was konntest du dafür
Ich liebe Dich, ich brauch dich doch
Komm zu mir bitte
Komm zurück zu mir
Ich kann nicht ohne dich leben, es kann mir nichts mehr geben.
Ich wünschte, du wärst da, ich wünscht‘, du wärst bei mir.
Ich lege eine Rose auf dein Grab des Eingangstors zur Unterwelt. Sie trägt die Farbe der Nacht.
© Sven Schoon
Bild: Pixabay
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Zwei Wege
Wir kamen von zwei Wegen
nahe am See gelegen.
Vom Steg
an liefen wir einen Weg.
Viele Wege, die wir gingen,
gaben uns Kraft zum Bezwingen
der täglichen Pein,
in der jeder war allein.
Manche Wege, die wir gegangen,
betraten wir mit Bangen.
Fest glaubten wir daran,
mit Liebe man alles schaffen kann.
Einige Wege betraten wir getrennt.
Sehnsucht wie Feuer dann brennt.
Stets kehrten wir nach Haus.
Bis zu dem Tag, da bleibst du aus.
Manche Wege waren schwer.
Der letzte zu dir so viel mehr.
Dein Weg war zu Ende.
Kalt deine Hände.
Gehe allein jetzt unseren Weg.
Stehe einsam am Steg.
Sehe wie ein Boot ablegt.
Es Erinnerung schwer trägt.
© Grit Roß/Poesieflügel (Text und Bild)
Two ways
We came by two routes
located near the lake.
From the jetty
on we ran a path.
Many ways that we went
gave us strength to conquer
the daily torment,
in which everyone was alone.
Some ways we've gone
we entered with apprehension.
We firmly believed
you can do anything with love.
We walked some paths separately.
Longing like fire then burns.
We always returned home.
Until the day you stay out
Some ways were difficult.
The last to you so much more.
Your way was over.
Cold your hands.
Go our way alone now.
Stand lonely on the pier.
See a boat cast off.
It bears memory hard.
© Grit Roß / Poetry Wing
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Dein Bild
Dein Bild hängt an der Wand,
Dich kann ich nicht vergessen.
Du schaust mich darauf
freundlich an
und ich träume in Gedanken.
Dein Bild hängt an der Wand.
Ich laufe am Tage
durch die Straßen,
die wir tausendmal,
zusammen gegangen sind.
Dein Bild hängt an der Wand,
Dich kann ich nicht vergessen.
Viele tausend Trauertränen flossen,
als ein leiser Wind,
Dir Deine Seele nahm.
Dein Bild hängt an der Wand,
Dich kann ich nicht vergessen.
Still ist es um Dich geworden,
es drückt mich der Schmerz.
Dein Bild hängt an der Wand,
Dich kann ich nicht vergessen.
Ich weiß, wo meine Stärke liegt.
Du gibst mir die Kraft,
ein gutes Gefühl,
das Leben geht weiter.
Dein Bild hängt an der Wand.
Ein kleiner Schmetterling,
flog an mir vorbei.
Mit einem Flügelschlag,
hatte sich plötzlich
die Welt verändert.
Dein Bild hängt noch an der Wand.
© Helga Schlobach (Text und Bild)
Ein Brief ins Himmelreich!
Lieber Papa - es tut weh,
Du fehlst mir unbeschreiblich!
Wenn ich nur ein Bild von Dir seh,
das ist oft unerträglich!
Du hattest ein so gutes Herz,
gabst mir all deine Liebe,
drum hab ich immer Seelenschmerz,
wenn ich nur an Dich denke!
Ohne Dich - das glaube mir,
ist nichts mehr wie es war!
Du bist im Himmel - ich bin hier,
ist das nicht sonderbar?
Noch täglich denke ich an Dich,
mit Tränen in den Augen!
Wir werden uns mal wieder sehn,
da will ich fest dran glauben!
© Irmgard Behrend (Text und Bild)
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WIESO UND WORUM?
Schun wieder schlogg es Schicksol zua
mitten in meinem Freundeskreis!
Oh Gott, es losst mor koane Ruah,
wos willschn Du? Tuasch Dus zu fleiß?
Wo seinen Deine Engl gwedn?
Hobm sie gschlofn, getramp, net gschaug?
Er hätt decht gsellt no so long lebm!
So viele hobm af ihn vertraut….!
Woasch Du, wias iatz weiter geat?
Woher kimmp iatz die gonze Kroft,
wenn sie mit die Kinder reart?
Wia sie die gonze Orbet schofft?
Lieber Gott, oft gspier i Di
und Deine Engl rundherum,
ober desmol frog i mi:
Wos soll des iatz? Wieso und Worum?
© Michaela Rott
Südtiroler Dialekt
Bilder: Pixabay
WIESO UND WARUM?
Schon wieder schlägt das Schicksal zu
mitten in meinem Freundeskreis!!
Oh Gott, es lässt mir keine Ruh,
was willst Du nun, um jeden Preis?
Wo sind die Engel denn gewesen,
haben sie geschlafen, geträumt, nicht hingeschaut?
Er sollte doch noch lange leben,
so viele haben auf ihn vertraut.
Weißt Du, wie es nun weitergeht?
Woher kommt die ganze Kraft,
wenn sie mit ihren Kindern weint?
Wie sie die ganze Arbeit schafft?
Lieber Gott, oft spür ich Dich
und Deine Engel rundherum,
aber diesmal frag ich mich:
Was soll das jetzt? Wieso? Warum?
© Michaela Rott
Ins Hochdeutsche übersetzt
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Mehr Sterne am Himmel
1. Das Jahr warf seine Schatten weit voraus.
Nicht alle, die tagsüber fortgingen,
kehrten abends zurück ins Haus.
Ein guter Schulfreund, der im mobilen
Telefonbuch stand,
rief von heute auf morgen
plötzlich nicht mehr an.
Wir hatten oft an einer Kippe geraucht,
fuhren mit seinem SR schwarz,
öfter mal'n paar Teile auch ausgetauscht.
Sangen NDW acapella, unplugged in der Clique,
später vereint im selben Männer-Chor.
Unsere Freundschaft kam mir ewig vor.
Ein andrer Freund von einst
schrieb mich an,
ob ich schon etwas weiß,
unser "Pfiff", der sei tot ...
Ich war geschockt, wurde sofort kreidebleich.
Wir wollten eigentlich doch noch
gemeinsam grillen in seinem Garten.
Jetzt ist es zu spät, darauf zu warten.
Tränenerstickt, herzenschwer,
zünd ich zitternd die Kerze an.
Jetzt leuchtet er von oben.
Glaube, gewöhne mich nie daran.
2. Da gab's den schlacksigen Jungen,
mit viel Akne mitten im Gesicht
traf scheinbar nie die richtigen Töne.
Drum wollten ihn die Mädels nicht.
Doch bei unseren Videoabenden
blühte er förmlich auf.
Bei Jean Claude van Damme, Chuck Norris Filmen,
da hielt ihn nichts mehr auf.
Warf volle Bierbüchsen
in den lodernden Kamin.
Wir warfen uns lachend zu Boden
und tauften mit bitterem Schaum
"Norris" ihn.
Er wurde Lehrer für Deutsch, Sport, Geschichte
an einem sehr beliebten Gymnasium.
Die Mädels schminkten sich extra länger
und brachten sich förmlich für ihn um.
Die lästige Akne, welche störte,
war für Immer verschwunden.
Und plötzlich hatte er, über Nacht,
in einer schönen Krankenschwester
seine ganz große Liebe doch noch gefunden.
Er rannte für Luther und den Frieden.
Eine einzige Sportskanone,
so dachten wir,
lässt sich nicht besiegen.
Doch der Bauchspeicheldrüsen-Krebs
hatte Gemeines mit ihm vor.
Geblieben ist nur kühler Granit
und besandeter Trauerflor.
In Tränen erstickt, geschockt, herzenschwer,
zünde ich die zweite Kerze an.
"Norris" mein guter, alter Freund,
strahlst vom Himmel, so gut du kannst..
Der Schnee in diesem Jahr
fällt viel verhaltener, fast schüchtern,
und der Lichterglanz durch erhellte Fenster,
im Schatten vieler flackernder Kerzen
so mehr nüchtern.
(In ewiger Erinnerung an viele gute Freunde, deren Lebenslicht für Immer erlosch)
© Udo Schäftner (Dezember 2021)
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Abschiedsschmerz!
Vieles erlebt!
Vieles gegeben!
Wenig genommen!
Viel zurück bekommen!
Viel Geliebtes hergegeben!
Einiges im Herzen behalten!
Manches vergessen!
Verloren, an dem man gehangen hat!
Abschiedsschmerz, er tut so weh!
Abschiedsschmerz vergeht nie!
Abschiedsschmerz dauert Jahre!
Abschiedsschmerz hast du immer!
Von der Geburt bis zur Bahre!
Als Kind die Puppe verloren!
Abschiedsschmerz, von dem geliebten Teil.
Die Freundin fortgelaufen!
Abschiedsschmerz in deiner Jugend!
Die Freundschaft, sie hat ein Leben lang gedauert!
Er ist gegangen und du bist allein!
Abschiedsschmerz um einen Freund!
Doch dann irgendwann!
Sie wird vor dir geh’n.
Und du?
Gehst den Rest, der dir noch bleibt, allein!
Diesen Abschiedsschmerz, den vergisst du nie …
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Gedanken an einen Freund
In Gedanken bin ich bei dir,
wenn auch viel dazwischen liegt,
lieber Freund ich vergesse dich nie,
denn unsere Freundschaft alles überwiegt.
Auch der Tod kann uns nicht schrecken,
der dich ereilt hat viel zu schnell,
denn in Gedanken bin ich oft bei dir,
dein Bild verblasst nicht, es bleibt hell.
Mein lieber Freund hab deine Ruh,
vergangen ist der ständige Schmerz,
ich werde weiter mit dir sein,
du bist und bleibst in meinem Herz.
Dein Freund Fitti Nov. 2021
© Friedhelm Schroer
Bild: Pixabay
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Die Reise
Kinderherzen verzaubert aus dem Nichts,
gespielt bis der Abend seine Runden anbricht.
So oft gelacht,
Sarkasmus war immer angebracht.
Ich lass mich treiben,
lass mich gehen,
lass die Fragen einfach wortlos stehen.
Fürs nächste Mal, an dem wir uns wiedersehen.
Entschuldige es tut mir leid,
weil meine Seele jetzt einfach weint.
Und viele andere mit dir,
die bangen, fiebern und die Nerven verlieren.
Alle glauben an dich,
weil du stark bist und selbst der Regen
dich nicht aus der Fassung bringt,
deine Ironie weiterhin den Himmel besticht.
Wir haben die Momente bedacht,
mit Witzen die sonst keiner macht.
Du warst oft schwer zu verstehen,
aber man wusste dein Herz wird nicht ohne uns gehen.
Erhebe Schwerter und die Klinge,
damit du wieder ins Leben krachst,
deine Späße mit uns machst.
Ich glaube daran, dass dir das gelänge.
© Ti Nchen
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Video zum Gedicht: https://fb.watch/7tki1I5hB_/
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Abschied
Du bist nicht mehr mein Sonnchen
und ich kein Hasemein.
Du hast dich von mir getrennt.
Wir beide sind allein.
Vor kurzem waren wir versunken
in Liebe ganz und gar.
Voll Zärtlichkeit die Herzen trunken
Es war wunderbar.
Mit Tränen hast mich angeschaut.
Bin glücklich nur mit dir.
Wir beide haben uns vertraut
Ganz nah warst du bei mir.
Ich gebe dich nie wieder her.
Bitte verlass mich nicht.
Sagtest du und wolltest mehr
Ganz nass war dein Gesicht
Tief in mir drin spür ich von dir
Empörung, Trauer, Schmerz
Ich lasse dich in Liebe gehn
So weh tut mir das Herz.
Sprech meinen Segen über dich
zu dir wird er weh‘n
Sonnchen du, ich liebe dich
Was gut ist, soll geschehn.
© Ernst Richard Edinger
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Einfach Danke
Du bist nun fortgegangen von der Welt, doch bist niemals wirklich von uns weg.
Einen Riss in unserem Herzen haben wir, doch in Erinnerung bleibst du auf ewig.
Das, was uns verbunden hat, lebt in uns,
wird auch nie ganz verschwunden sein.
Danke, dass du für mich öfters da warst, auch in schweren Zeiten zu mir standest.
Ich habe die Freundschaft zu dir genossen, bin froh, dass wir uns gefunden haben.
Auch deine Familie ist sehr sympathisch und der kleine Hund in deinem Haus.
Ich blicke immer wieder zu den Sternen, damit ich dein Gesicht erkennen kann.
Ich werde dich immer in mir tragen,
werde hier und jetzt einfach Danke sagen.
© Sven Schoon
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Der Stein
Jetzt bin ich allein,
was bleibt mir von dir,
auf dem Friedhof ein Stein.
Du fehlst mir sehr,
komm wieder her.
Ich bin allein
und wein‘.
Bin ich allein,
gehe ich zu dem Stein,
dann bin ich bei dir,
das hilft mir.
Den Stein werd‘ ich hegen
und werde ihn pflegen,
dann bin ich bei dir,
du fehlst mir.
Eines Tages, irgendwann,
ich komme dann
für immer zu dem Stein,
irgendwann wird das sein.
Du bist dann nicht mehr allein,
auch mein Name steht dann auf dem Stein.
© Friedrich Buchmann
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Feiertagszauber
Wieder ist ein Jahr vorbei
Wieder denke, sei es wie es sei
Der Trubel des Alltags überdauert
Einfach, weil man immer noch trauert
Eineinhalb Jahre sind jetzt um
Meine Worte immer noch stumm
Fehlst hier jede einzelne Minute
Leuchtet sie noch so, die gute Stube
Wenn ich an dich denke, weint mein Herz
Wann geht er endlich dieser Schmerz?
Steh an deinem Grabe nun
Und weiß nicht, was kann ich noch tun?
Was kann ich tun, um diesen Schmerz zu begraben?
Genau das frage ich mich seit Tagen!
Weihnachten, das Fest der Lichter
Der Nebel im Kopf wird immer dichter
Langsam verblasst jede Erinnerung
Meine Worte werden immer wieder verstummen
Schaff es nicht, mit dir zu sprechen
Nur einmal wünsche ich mir noch ein Lächeln
Ein Lächeln von dir so wie im alten Tagen
Den Weg zu dir kann ich noch nicht wagen
Die Tage vergehen weiter ohne dich
Hörst du mir zu, frag ich mich
Stehe traurig an deinem Grab
Spüre deine Anwesenheit so stark
Diese Momente geben mir Mut
Bist es doch du, der mir gut tut
Feier da oben in den Sternen
Wir denken an dich von Fernen
Erheben das Glas heute nur auf dich
Reichlich gedeckt ist unser Tisch
Bist bei uns auch an diesem Tage
Wie sehen wir dich, ist doch hier die Frage
Sehen dich, wie du früher mal warst
Und warten, bis du dich offenbarst
© Jessie Schiller
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Still ist die Nacht
Durch das Fenster
wimmeln die Sterne.
Am nächtlichen Himmel
hab ich den Stern
der Liebe
fallen gesehn.
Bleich scheint
das Mondgesicht
in das Fenster herein.
In der abendlichen Stille
fühlt man
die Einsamkeit.
Das Herz schlägt bang und schwer.
Kein Klang findet Gehör.
Tief saß der Schmerz,
als du von mir gingst,
blieben alle Uhren stehn.
Nun trag ich
dein Bild in mir,
das verleiht Trost und Halt.
Ein Kuckuck heiter
aus den Bäumen ruft.
Leise pfeift,
sanft und weich,
das Wellenrauschen
und Harfenklang,
wenn die Winde
durch die Baumwipfel streifen,
durchbricht es
die nächtliche Stille
auf liebliche Weise.
Aus der Ferne
hört man schon,
dumpf und leise,
den ersten
Morgenglockenton.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Herr, erbarme dich unser
Machtlos
stand ich dem Tod
gegenüber,
als Mutter im Sterben lag.
Verbarg
meine Tränen, Trauer,
den Schmerz,
stechend mein Herz,
im Antlitz des Todes.
Gütiger Gott,
hilf zu verstehen,
was geschehen,
lass sie nicht leiden,
in unendlicher Qual.
Nimm sie auf,
im Reich,
im Schoß deiner Liebe,
in Ewigkeit ...
Amen
© Hans-Jürgen Schulz
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Seine Bücher:
„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m
„Danke für das immerwährende Sein“: https://t1p.de/jfkm8
„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj
„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu
„Traum – Leben – Realität“: https://t1p.de/4kpv
„Liebesfunken“: https://t1p.de/l04w
„Poeten ticken anders“: https://t1p.de/w1eo
„Schneewittchen: Weiße Rose“: https://t1p.de/8l2t
Herbstmelancholie
Kalt und stürmisch bläst der Wind,
die Tage werden immer grauer und kürzer.
Ich alleine im einsamen Haus.
Es regnet, egal, nicht egal,
ich muss hinaus.
Bekomme hier im Zimmer kaum noch Luft,
denke,
ich ersticke und mich quält der Gedanke,
du kommst nie mehr zurück, vorbei unser Glück.
Das Kerzenlicht flackert,
der Schein wärmt und erreicht mich nicht.
Mein Herz versteinert und kalt,
ich vermisse dich.
Spüre noch deine Nähe, dein Dasein,
habe jetzt das Gefühl, ich werde irre.
Doch du wirst nie mehr kommen,
der Tod hat dich mir weggenommen.
Nur im Traum, da sind wir uns nah.
Darum liege ich die meiste Zeit im Bett
und träume mich zu dir.
© Waltraud Dechantsreiter
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Say goodbye
Diese Worte kamen mir in der Nacht.
Also gebt in eurer Liebe immer Acht.
Say goodbye
Diese Worte brennen dir ins Herz
Say goodbye
Tränen rollen dir übers Gesicht
Say goodbye
Deine Seele verschwindet mehr und mehr
Say goodbye
Deine Gefühle werden nun zu Eis
Say goodbye
Unsere Liebe existiert nicht mehr
Say goodbye
Der Engel der Liebe gefallen ist
Say goodbye
Diese Worte werden dich töten Stück für Stück
Say goodbye
Für uns beide gibt es keine Zukunft mehr
Say goodbye
Unsere Liebe wird niemals mehr bestehen
Say goodbye
Der Mond erstrahlt für uns nicht mehr
Say goodbye
Wir sind nicht mehr was wir mal waren
Say goodbye
Es wird für uns beide nicht mehr so wie es mal war
Say goodbye
Wir müssen uns den Tränen stellen
© Sven Schoon
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Schlafes Bruder ...
Still liege ich in meinem Bett
Krankheit ist niemals nett
Gefangen im Körper, matt
Gedanken machen nicht satt!
Kann nicht mehr gehen
Hoffnungslosigkeit ...
Ich kann nichts mehr sehen
Gesundheit weg geflogen
Lachen ist gelogen!
Die Zeit vergeht wie im Flug
Schwäche ist auch genug
Blut ist dünn und kalt
Werde nicht mehr alt!
Gebrochen ist mein Herz
Unaufhörlich ist der Schmerz
Der Tod klopft schon an
Erlösung ist bald dann!
Die Augen sind schwer
Der Mund ist trocken sehr
Die Seele will fliegen
Siechtum ist, nur liegen!
Nun werde ich ganz weich
Der Tod mir die Hände jetzt gereicht
Losgelöst und frei ist der Körper leicht
Nun ist Frieden und Stille
Schmerzfrei ...
Das war mein Wille!
© Gerlinde Catanzaro
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Tränen
Tränen sollten an eines erinnern, sich zu trösten,
der Trost erinnert uns daran, dass wir uns Umarmen könnten,
die Umarmung erinnert den Trauernden an seine Kraft und an Zuversicht
und am Ende weiß man, dass es die Liebe zwischen Menschen ist,
und dann glänzen die Augen wieder,
aber nicht wegen Trauer, sondern durch Freude.
© Pascal Hilgendorf
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Suchend ...
Zwischen all den Sternen,
Mutter,
suche ich dein Licht,
dein Gesicht,
sehe,
finde es nicht ...
Gedanklich versunken
in jener Zier
verliert sich mein Sein,
zunehmend in dir ...
Fast träumend,
einschlafend,
erwachend,
neben dir,
deiner Liebe,
bin ich glücklich ...
© Hans-Jürgen Schulz
Bild: Pixabay
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Seine Bücher:
„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m
„Danke für das immerwährende Sein“: https://t1p.de/jfkm8
„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj
„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu
„Traum – Leben – Realität“: https://t1p.de/4kpv
„Liebesfunken“: https://t1p.de/l04w
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„Schneewittchen: Weiße Rose“: https://t1p.de/8l2t
Jetzt bist du einfach weg?!
Es ist einige Zeit her,
man sollte meinen,
es wird einfacher,
doch davon ist nichts spürbar.
Immer wieder denke ich,
jetzt geh ich dich besuchen
und plötzlich wird mir klar,
dass der letzte Besuch der letzte war.
Jetzt bist du einfach weg?!
Wie kann es sein,
dass der Schmerz so groß ist,
obwohl es mir bewusst war,
dass der Tag kommt ...?
Es geht allen irgendwann so,
das ist mir bewusst.
Aber das Leben war ungerecht,
es war noch nicht zufriedenstellend.
Nicht für dich
und auch nicht für mich.
Jetzt bist du einfach weg?!
Doch ich bin immer noch hier!
Und ich bin wütend auf den Lauf der Dinge.
Und auch auf das, was wir draus gemacht haben.
Ich hab versucht, uns hierauf vorzubereiten,
doch alles ist nutzlos,
wenn es dann Realität ist.
Jetzt bist du einfach weg?!
Die Zeit heilt alle Wunden?
Das halte ich für Quatsch.
Es gibt Wunden,
die immer wieder aufbrechen
und dein Tod hat mir den Rest gegeben.
Die Welt steht still, für mich, und doch dreht sie sich weiter –
Unaufhaltsam, rücksichtslos!
Und wenn ich nicht mitlaufe
im Trott der Gesellschaft,
falle ich.
Aus Wunden werden Narben,
doch auch diese reißen wieder auf,
wenn man nicht aufpasst und
wohlwissend immer wieder auf
gleiche Weise fällt.
Selbst wenn die Narben verblassen,
die Erinnerung an den Schmerz
bleibt präsent …
Jetzt bist du einfach weg …
Niemanden scheint es zu interessieren,
es ist der normale Lauf der Dinge,
sagen sie, eine Erlösung für dich.
Ja, aber was bedeutet es für mich?!
Jetzt bist du einfach weg!
© Rahel Portmann
Bild: Pixabay
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Dezember-Rose
Erblüht
eine Rose im Winter,
steckt etwas Besonderes dahinter ...
Es ist die Liebe,
die nicht ruht ...
Kaltes Blut
im Feuer heiß ...
Asche,
die Erde einst mehrte ...
Die Rose jedoch lebt,
blüht weiter in mir,
meinem Herzen,
gleich auch in dir ...
Unvergängliche Liebe
auf Erden,
selbst entfernten,
and'ren Sphären ...
Suchend,
geliebte Mutter,
vergehen wir niemals!
Finden uns wieder,
in unendlicher Liebe
unseres Seins ...!
© Hans-Jürgen Schulz
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Weihnachten, Zeit der Trauer
Heilig Abend stand vor der Tür
und der kleine Junge ging nach draußen,
um zu spielen. Als er so mit seinem Spielzeug beschäftigt war,
sah er, dass ein Krankenwagen in die Straße eingebogen war.
Er sah auch, wie dieser vor dem Elternhaus stehen geblieben war.
Sofort rannte er zu seiner Mama in das Haus und wollte wissen,
was los ist. Seine Mutter aber hatte fast kein Ohr für ihn.
Sagte immer nur: "Ich erkläre es dir später. Und jetzt mach Platz!"
Der kleine Junge brach in Tränen aus,
als er seinen Papa auf der Liege liegen sehen musste.
Die Mutter setzte den Jungen in das Auto,
mit dem sie zum Krankenhaus fuhr. Dort angekommen,
brachte man beide auf die Intensivstation,
wo der Vater und Ehemann
an die künstliche Beatmung angeschlossen war.
Der Junge wurde blass, denn er wollte es nicht glauben,
seinen Papa so sehen zu müssen.
Er brach abermals in Tränen aus.
Die Mutter nahm ihn in ihre Arme. Fragte sich:
"Was soll jetzt aus uns werden?"
Sie betete zu Gott im Himmel, er würde es überstehen.
Da sahen sie eine Sternschnuppe,
die ihren Weg kreuzte.
Sie wünschte sich nichts sehnlicher,
als möge er wieder gesund werden.
Man schickte die beiden wieder nach Hause,
doch schlafen konnten sie nicht.
So saßen beide auf der Couch, Arm in Arm,
und erwarteten den ersehnten Anruf aus der Klinik.
Die Nacht war vorüber und es graute schon der Morgen.
Sie waren vor Erschöpfung eingeschlafen.
Da klingelte das Telefon.
Mit einem traurigen Gesicht sagte sie zu ihrem Sohn:
"Dein Papa hat es nicht geschafft."
© Sven Schoon
Bild: Pixabay
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Freundschaft
Einen guten Freund zu wissen,
der dich versteht und zu dir steht,
der bei allen Bitternissen
mit dem Wind sich nicht gleich dreht.
Freunde möchte ich jene nennen,
die auch zu Schwächen sich bekennen.
Die mich nehmen ins Gebet,
benennen Fehler, ganz konkret.
Einst hatte ich einen echten Freund.
Er sah das Gute so wie ich.
Vor Jahren ging er zu Boden.
Ich erschrak. Es war fürchterlich.
Er war mir Feuer, welches das Dunkle verschlingt.
Er war mir Wasser, das um Klarheit ringt.
Es war sein Lachen, so frisch wie der Wind.
Fest wie die Erde. Ein Kerl, kein Kind.
Der Himmel wird unser Treffpunkt sein.
Dort geben wir uns ein Stelldichein.
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/
Besuch auf dem Friedhof
Unter schattigen Bäumen,
geh ich einsam über den Friedhof.
Ein fröhliches Vogelgezwitscher
begleitet mich auf dem Weg.
Bin gefangen in meinen Gedanken,
nicht, dass ich traurig bin.
Leise, süße Töne,
eine zärtliche Melodie,
zieht durch mein Gemüt.
Ich fühle im Herzen ein Verlangen
nach Liebe und Geborgenheit.
Ich denke oft an die Tage,
als ich an Deinem Bette saß.
Du schautest mich an
mit Deinem Wissen.
Zärtlich war der Blick,
wenn ich mir heimlich
eine Träne von der Wange wischte.
Zwischen uns
war eine innige Verbundenheit
aus Liebe und Glück.
Wir lachten und scherzten
und aus dem Herz
verschwand der Schmerz.
Nun steh ich am Grab,
lege eine rote Rose ab,
ich denk an Dich,
wahre Liebe endet nicht.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Sag leise Servus
Traurige Nachricht in aller Munde
Abschiedsgedanken machen die Kunde
Du bist fortgegangen
Im Schicksal gefangen!
Tränen und Trauer
Klagen an der Mauer
Warten in der Kapelle
Ein Hallo auf die Schnelle!
Andacht gesprochen leis
Gebet zu Gott, ich weiß ...
Ein Lied gesungen
Mit Tränen gerungen!
Amen geraunt zum Ende
Gefaltet sind die Hände
Aufgestanden in der Stille
Gesegnet mit Gottes Wille!
Die Tür weit offen
Die Gedanken hoffen
Trauerzug nun geht
Frieden nun erfleht!
Das Grab ist kalt und leer
Nun sollst du ruhen sehr
Heimgekehrt ist das Leben ohne Hast
Nun schlafe tief ohne Last!
Das letzte Gebet gesprochen
Grab mit Kranz verschlossen
Menschen laut geklagt
Hab leise Servus gesagt!
© Gerlinde Catanzaro
Bild: Pixabay
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Es war ...
Es war ein heiterer Sommertag.
Die Lerchen jubilierten
als das Herz beim Herze lag
und Grillen musizierten.
Es träumte der Holunderbaum
mit seinen schwarzen Beeren
mit uns unseren süßen Traum.
Wer wollt' es ihm verwehren?
Die Nachtigall im Rosenstrauch
schlug an ein Liebeslied.
Unsere Herzen sangen auch
vereint in Harmonie.
Als du gingst war alles still.
Das Herz so schwer und matt
als ob es nicht mehr schlagen will.
Der Abschied traf es hart.
Ein Engel kam aus Himmelshöh'n
und sprach diese Worte:
Ihr werdet euch einst wiederseh'n
an einem anderen Orte.
Sei getrost und leb' dein Leben
in rechter Art und Weise.
Glück und Trauer wird es geben
und Liebe sanft und leise.
Kein Abschied wird für immer sein
und Liebe nie vergebens.
Nie bist auf Erden du allein.
Liebe ist der Sinn des Lebens.
© Margarete Meier
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Zum Abschied
Den Weg, den wir wandern,
schmücken wir mit dem
Laub der Buchen.
Die Sonnenstrahlen hängen wir
über die Äste der Bäume.
Dem Mond, gleich hinter
dem Wald,
nehme ich seinen Glanz
und schmücke
dein Haar mit Licht.
In meinen Händen trage ich
das Rauschen des Windes
dir entgegen.
© Olaf Lüken
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Abschied ...
Auf Wiedersehen ...
Dein Platz ist leer
Bist gegangen und zwar Wer!
Ein Herz auf 4 Beinen ...
Geliebt wie noch keinen!
Ein Blick ...
Einen Moment ...
Bist mir entglitten ...
Halte ich dich fest ...
In meinen Händen!
Ach, warum muss es so enden ...
Muss nun lösen den Griff ...
Gebe deine Seele frei
Ich höre dein zärtliches, gesprochenes Goodbye!
Warst mir ein guter Freund gewesen ...
Ehrlich, immer treu und liebevoll im Wesen ...
Habe dich geliebt ...
Für alles was du bist
Nun bist du fort!
Meinem Herzen entrissen ...
Dein noch warmes und einsames Kissen ...
Leer und verwaist
Bleibt es zurück
Wie geschmolzenes Eis!
Du warst mein Glück ...
Hast mich nie betrogen oder angelogen ...
Bist gewesen immer an meiner Seite ...
Nun erlebst du die Wiesen und die Weiten!
Traurig sage ich auf Wiedersehen ...
In der Hoffnung
Dich doch einst wiederzusehen ...
Warte auf mich, mein liebes Herz
Bis vergangen, der endlose Schmerz!
© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)
In Gedenken an Lina
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Nehme ich Abschied von Dir
Immer wieder bist Du da,
nachts in meinen Träumen.
Du bist mir dann ganz nah
und ich will nichts versäumen.
Wir reden und wir lachen,
alles geschieht von alleine.
Im Traum sehe ich Sachen
von Dir und mir und weine.
All die Jahre sind vorbei,
so viele schöne Stunden.
Wie es uns ging, einerlei,
jeder sah seine Wunden.
Ich frag mich oft, warum
bist Du plötzlich gestorben?
Die Ungewissheit geht um,
die Antwort so verborgen.
Wann hört auf die Trauer
und vergeht der Schmerz.
Vor mir eine große Mauer
und ein verletztes Herz.
Dein Gesicht bleibt hier
und oft schau ich hinein.
Was, so bitte sag es mir,
soll von Dir geblieben sein?
Zurück bleibt ein Schmerz
und viele offene Fragen.
Du geliebtes Schwesterherz,
von mir Fremden begraben.
Wie lange, bitte sag es mir,
wird diese Zeit anhalten?
Warum bist Du nicht hier,
um alles neu zu gestalten?
War es Dein letzter Wille,
nichts zu hinterlassen.
Dein Sterben in der Stille,
wir können es nicht fassen.
Solange ich Dich noch seh,
bist Du immer hier bei mir.
Erst wenn ich am Grabe steh,
nehme ich Abschied von Dir.
© Christine Bücker
Bild: Pixabay
Mehr von ihr gibt es unter dem Nicknamen Sonnenschein auf dieser Website:
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Eine kleine Zärtlichkeit
ist heut' gegangen
verstohlen eine Träne
aus dem Augenwinkel wischen
Trauer
auch sie geht betteln
nur einfühlsamer
© Irmgard Veit
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Ewige Liebe!
Servus ihr Lieben hier auf Erden,
ich wünsche euch, ihr sollt glücklich werden.
Von oben sehe ich euch zu,
so mancher kommt wohl nicht zur Ruh.
All das Hoffen, all das Sehnen,
ich sah es gab wohl viele Tränen.
Mir geht es gut, wo ich jetzt bin,
ich leb in euren Herzen drin.
Ich passe von oben auf euch auf,
ist gar nicht schlimm, ging nur voraus.
Unsere Seelen werden sich wieder vereinen,
deshalb müsst ihr nicht mehr weinen.
Bis dahin lebt nun euer Leben,
das Gott euch hat durch mich gegeben.
Auch wenn ihr schmerzlich mich vermisst,
ein Teil von mir stets bei euch ist.
Der Himmel ist jetzt mein Zuhaus,
mit Bernhard warte ich darauf,
bis wir uns einmal wieder sehn,
wir werden am Eingang wartend stehn.
Die Liebe wird den Tod besiegen,
ich lieb euch weiter von hier drüben,
macht euch nun eine schöne Zeit,
zusammen bis in Ewigkeit ...
© Irmgard Behrend
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Facebookprofil: https://www.facebook.com/irmgard.behrend
Noch ist es Zeit!
Weil du da bist. Noch.
Nimm deine Angst
und zerstöre sie.
Deine Zeit ist endlich!
Dein Himmel wächst
unter den Grassoden.
Deine Träume
fallen ins Leere.
Noch duftet die Rose.
Die Lerche singt.
Verschenke deine Kraft.
Gib hin deine Liebe.
Weil du da bist. Noch.
Sei die, die du bist.
Gib was du hast.
Du kannst es. Noch!
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/