Frühling
Der Winter nimmt seinen Hut und geht
Weil der Frühling vor der Türe steht
Der Schnee hat sich zurückgezogen
Vögel kommen von Süden geflogen
Ein Windhauch erfüllt mit Wärme und Duft
Die Sonne erwacht und verzaubert die Luft
Was zuvor noch erstarrt und erfroren
Ist auferstanden und neu geboren
Die Natur hat als dann so vieles zu geben
Nach dem Kältetod einst folgt nun neues Leben
Alles will sich so herrlich gestalten
Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten
So nehmen die Dinge stets ihren Lauf
In der Kälte gestorben - wacht doch wieder auf.
© Nadine Bielefeld
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Frühlingsgedanken
Die Stille und die Klarheit des Winters
sind die Erinnerungen des Frühlings.
Das Wachsen und Werden
sind die Geschenke des Frühlings.
Die Heiterkeit und die Fülle des Sommers
sind die Träume des Frühlings.
© Michael Krause-Blassl (aus "Frühlingsgedanken")
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Beginn
Frühlingserwachen
Die ersten Zeichen
Kleider in voller Pracht
Bezaubernder Duft
Der Winter ist gegangen
Das Gras fängt die ersten Sonnenstrahlen
Der Löwenzahn blinzelt hervor
Oh wie schön ist die Natur
Pracht und Anmut
Lässt mich entzücken
Erwache weiter
Du wunderbarer Frühling
Zeige uns Dein buntes Kleid
Erwärme unsere Herzen
Wunderbare Zeit
© Karin Bottländer
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Zur Frühlingszeit
Ich fand im Frühling ein welkes Blatt,
das damals der Herbst verloren hat.
Der Winter hat es nicht aufgelesen
und so ist's heute noch da gewesen.
Es lag still und allein am Straßenrand.
Ich nahm es behutsam in meine Hand,
bettete es unter blühenden Blumen,
Vogelgezwitscher und Bienensummen.
Hoffentlich wird es Dir hier gefallen...,
ein altes Blatt braucht Ruhe vor allem.
Ich sinnierte so ein kleines Weilchen,
als es zerfiel in tausend Teilchen.
© Karin Fluche
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Vorfreude
Vorsichtig ein Blümlein zart,
bereit zur großen Lebensfahrt,
streckt leis‘ sein Köpfchen aus der Erde
auf dass es bald geboren werde.
Möcht einfach SEIN - ganz unbewusst,
will fühlen pure Lebenslust,
weiß nichts vom Tod und nichts vom Leiden.
auch nicht, dass man es könnt beneiden.
Will Freude schenken wie ein Kind,
so öffnet es sein Herz geschwind,
bringt bunte Farben zum erblühn,
so herrlich warm sein sattes Grün.
So liebevoll die Blütepracht,
voll Anmut es zur Sonne lacht.
Vertreibt der Menschen Seele Trauer,
schafft Brücken und durchbricht die Mauer.
Schenkt uns ein Lächeln ins Gesicht,
lässt leuchten unser Herzens-Licht
vorbei der Winter und die Schwere
es grüßet der Frühling – dem Schöpfer zur Ehre.
© Beate Funke
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Trampolin Frühling
Winter hat mich platt gedrückt – Wie eine flache Flunder
Nur Kälte, Schnee und Matsch und grau – Dann geschieht das Wunder
Singen und Zwitschern, erstes grün – Die Sonne in Aufwärmphase
Der Frühling ist ein Trampolin – Er wärmt nicht nur die Nase
Der Frühling ist ein Trampolin – Für Gefühle ganz von innen
Versteckt er sich, dann find` ich ihn – Und bin ganz von Sinnen
All das platt gedrückte Leben – Kann nicht länger warten
Will mit einmal sich erheben – Und mit frischem Atem starten
Spring ich von des Frühlings Trampolin – mitten hinein ins Leben
Dann hält er mir die Blumen hin – mit Düften, die mich beleben
Unsere Angst, die kennt er genau – Ob Du Mann bist oder Frau
Doch kennt er unsere Sucht nach grün –
Nach Sonne, Musik und der Blumen Erblühen
Mit all dem wird er die Angst heilen – Nicht schnell genug zu sein
Er lädt uns ein, doch zu verweilen – Macht unser Herz ganz rein
Macht unsere Sinne offen – Dann begegne ich Dir
Und kann auf Leben hoffen – Denn der Frühling kommt auch zu Dir
© Claudia Völker
(Bild: Pixabay)
Frühlingserwachen
Der Frühling ist nun aufgewacht
und zeigt die schönsten Seiten.
Ganz leise kam er über Nacht
und wird uns jetzt begleiten.
Wenn sich der Nebel aufgelöst,
dann kommt hervor die Sonne.
Sie hat ja viel zu lang gedöst.
Mensch, das wird eine Wonne.
Die Sonnenstrahlen wollen wir
nun richtig voll genießen.
Der Winter war zu lange hier,
nun sollen Blumen sprießen. 🌺🌺🌺🌺🌺
Die ersten Blümchen haben schon
herausgestreckt ihr Köpfchen.
Der Frühling gibt nun an den Ton,
es blüht schon was im Töpfchen. 🌺😀😀😀
© Susanne Brunner
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Frühlingsonne
Frühlingssonne, aufgewacht,
nach der dunklen Winternacht!
Nun schieb' weg das Wolkentor,
schicke deine Strahlen vor!
Komm' her zu uns und lach' uns zu,
schick' den Winter fort im Nu!
Die Frühlingsonne ist eine Pracht,
man sieht es, weil sie strahlt und lacht
Es fliegt ein junger Schmetterling,
der selig an einer Osterglocke hing.
Ein Bienchen kommt mit viel Gebrumm
und nascht an allen Blümchen rum.
Ein Käfer kroch kribbelkrab
am blühenden Bäumchen auf und ab
Ein Vogel singt frisch und süß,
so manches Lied er erklingen ließ.
Liebe Sonne scheine weiter,
wir Kinder singen auch schöne Frühlingslieder.
Grünes Gras und bunte Felder,
der Frühling ist jetzt wieder da.
Alle Herzen macht er froh und heiter,
der Mai ist für uns ganz nah.
© Friedrich Buchmann
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Die Sonne kitzelt leicht mir in der Nase
Wie Feenstaub, der über den,
sanft vom Morgenwind gestreichelten, Wiesen
emporsteigt
Mein Herz schlägt schneller,
zu dem liebelichen Gesang der Vögel
Ein atemberaubender Duft liegt in der Luft
und überdeckt das muffige Dunkel des Winters
Paarungsbereite Glückshormone
zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht
Mit strahlenden Augen
sehe ich der Naturs Botschaft,
die sagt: „ Ja, der Frühling ist da“
© Andreas Chiduck/Innerlich-t
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Frühlingskuss.
Der Frühling ist noch etwas fern
Doch warten mag ich nicht so gern
Ich bitt dich komme nun geschwind
Bin ungeduldig wie ein Kind
Die ersten Boten sind schon da
Wenn auch noch spärlich und sehr rar
Ich riech dich du bist doch so nah
Nehm deine Botschaft in mir wahr
Bin so verrückt nach deinem Duft
Ich atme deine süße Luft
Und hör der Vögel lieb Gesang
Und lausche ihrem Balzgesang
Ein Weilchen ich noch warten muss
Vernehm von Ferne deinen Gruß
Und fasse fröhlich den Entschluss
Begrüß dich still mit einem Kuss
© Günter Vallet
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Seliges Erwachen
Der Frühling ist in mir angekommen.
In jeder Pore,
von Zeh‘ bis Ohre,
fühl‘ ich mich mitgenommen
zu Höhenflügen innerlichen Glücks.
Erfüllt von der Kraft des selig Blühens,
die in mir schafft,
mit aller Kraft,
oh, geistig‘ Feuer kreativen Glühens,
mir immer neue Knospen da beschert.
Wie die Natur möcht‘ ich mich schenken
in aller Hingabe,
an jedem Tage
dem Neubeginne denken
im endlosen Kosmos meiner Schaffenskraft.
Um dann, am Ende, in mir drin
den Garten zart erblüh‘n zu seh‘n
lächelnd dort spazier‘n zu geh‘n
mit ach so dankbar‘ frohem Sinn,
darum, dass ich
am Leben bin.
© Foto/Text: Susanne Waldbrunner
Aquarell
Aus dunklen Winterträumen
Ist der Frühling aufgewacht
mit Blumen unter Bäumen.
Milde Regenwolkennacht..
Welke Blätter, Vorjahrsrest,
wirken seltsam überlebt.
Amsel schaut ins alte Nest,
erinnert sich und überlegt...
Weiß mit Gelb küsst Veilchenblau,
malt ein zartes Aquarell.
Rosa fließt ins Grün und Grau.
Frühlingsbild, so schön und hell.
© Karin Fluche
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Frühlingserwachen.
Laue Winde wieder wehen
Kalte Nächte leise gehen
Bäume voll im Safte stehen
Wir nach Sonnenstrahlen flehen
Wälder ihre Blätter tragen
Feen gute Nacht sich sagen
Zwerge froh Trompete blasen
Rehe an den Gräsern nagen
Blumen sich im Lichte wärmen
Kinderscharen laut nun lärmen
Bienen summend jetzt ausschwärmen
Junge Vögel fliegen lernen
Triebe aus dem Boden treiben
Glückshormone sich verteilen
Wolken jetzt den Himmel meiden
Dann ist Frühling kann ihn leiden
© Günter Vallet
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Wie einst Mörike schon schrieb,
wenn der Frühling wieder trieb,
erwähne ich nur so am Rande,
kam er mit seinem blauen Bande.
Doch treibt er's wirklich gar so schlimm,
nimmt er es dann auch einfach hin,
das wilde Triebe sich entfalten,
die Gefühle wohl enthalten.
Sie fallen über Jeden her,
gefallen Tier und Menschen sehr,
auch kribbelt's nicht allein im Bauch,
das Herzelein dir bubbert auch.
Ein Meisenmann lockt mit Gesang,
der über Feld und Wiesen klang,
die Meisin hört von weitem zu,
er singt weiter, gibt keine Ruh'.
Bis sie fliegt auf seinen Ast,
er blieb sitzen ganz ohne Hast,
sie schaut ihn an und piepst ganz leise,
eine wundersame Weise.
Nicht nur Meisen und anderem Getier,
geht es so, nein vielleicht auch dir,
flattern im Bauch die Schmetterlinge,
fühlst sonst auch noch andere Dinge.
Der Mörike, der wusst' es schon,
der Frühlingsgefühle herrlich Lohn,
ist das die Liebste bei dir ist,
und sie ein Leben lang nicht vergisst.
© Friedhelm Schroer
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Aufgewacht
Es erwacht mit aller Kraft,
was uns sehr viel Freude macht.
Ein Blättergrün,
ein Blumenblüh‘n,
wie ein Zauber über Nacht
Wie ein Zauber über Nacht,
wenn die Sonne dazu lacht,
vergessen lässt die graue Seite
in des Winters ganzer Breite.
Frühling, Du bist aufgewacht.
Frühling, Du bist aufgewacht.
Ein buntes Wunder ist vollbracht.
Eine helle Heiterkeit,
eine schöne sanfte Zeit
hast Du für uns mitgebracht.
© Karin Fluche
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Ist’s bald Frühlingszeit!
Winterstürme zieh’n übers Land.
Kälte, Regen, die wird’s noch ein Weilchen geben.
Noch sind der Dachs, Fuchs und Hase in ihrem warmen Bau.
Die Tannen noch ein weißes Winterkleid und übers Feld jagt Gevatter Frost seine Runden.
Und doch schon in kleinen verborgenen Ecken zarte Boten des Frühlings sprießen.
Als wollten sie sagen: „Hinfort mit dir, du kalter Gesell!“
Spute dich, zu verlassen dieses Land.
Nimm deine Kälte mit, nimm alles mit, was uns so trübe macht.
Komm erst wieder, wenn deine nächste Zeit gekommen ist.
Hier und da ein Krokus blüht und am Baume man eine Knospe sieht!
Man kann es riechen, es fühlen, es spüren, der Lenz steht vor der Tür.
Öffne dein Herz und lade ihn mit Freude ein!
Das Blut langsam in den Adern kommt zur Wallung.
Ach Frühling, ach Frühling erzähle mir von dir!
Sage mir, wo deine Blumen blüh‘n, wo die Knospen sprießen?
Ich will genießen deine schöne Zeit, kann nicht mehr länger warten.
Nicht später, jetzt bin ich bereit, kann es kaum erwarten.
Dich zu genießen, das will ich hier und heut.
© Pitt
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Frühlingsnacht.
In einer hellen Frühlingsnacht
der Mond hat sie für mich erdacht
Und lächelnd schaut er auf mich nieder
Wärmt mir meine müden Glieder
In einer hellen Frühlingsnacht
Da leuchtet mir des Himmels Pracht
Ich hör im Chor die Engel singen
Lieblich ihre Lieder klingen
In einer hellen Frühlingsnacht
der Mond so freundlich mit mir lacht
Ich fühle mich wie neu geboren
Bin noch lange nicht verloren
In einer hellen Frühlingsnacht
Die nur der Mond für mich gemacht
Fühl ich mich friedlich aufgehoben
Freundschaft will ich ihm geloben
© Günter Vallet
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Erste Sommerromanzen
Goldstreifen auf dem Rheinwasser liegen,
tanzende Schwäne sich aneinander schmiegen,
weiße Schäfchenwolken am Horizont,
ein Liebespaar sich am Ufer sonnt.
Saftige grüne Wiesen mit Lichttupfern übersät,
ein Meer von Blumenfarben zum Verweilen einlädt,
der Frühlingstisch für Bienen reichlich gedeckt,
ein Schmetterling sich in einem Blütenkelch versteckt.
Mücken und Falter in warmer Mailuft tanzen,
behutsam entstehen erste Sommerromanzen,
Hummeln erfreut in Blütenkelchen baden,
aus Baumwipfeln lautes Geschrei der Raben.
Spinnenfäden schimmern silbern im Sonnenschein,
umgarnen manch Blume zart und fein,
die Blätter der Bäume flüstern im Wind,
wie glücklich wir Menschenkinder doch sind!
© Michael Wies
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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Fahndungsmeldung!
Achtung! Achtung!
Vor einigen Tagen
ist der Frühling ausgebrochen
zeigt sich frech
an Büschen und Bäumen
die lässt er jetzt
vom Sommer träumen.
Den Winter
hat er warmblütig umgebracht
jetzt will er uns blenden
mit all seiner Pracht
hütet euch
vor seiner Macht!
Er lockt uns alle
ins Freie hinaus
scheint sehr freundlich
lächelt mild und warm
hütet euch
vor seinem Charme!
Er ist unfassbar
nicht (mehr) zu fassen
wir müssen ihn wohl
sich bewähren lassen.
© Michael Krause-Blassl aus "Frühlingsgedanken"
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Vorfrühling
Wenn die Katze ganz vergnügt
genüsslich in der Sonne liegt
Vogellieder mutig klingen
uns vom Aufbruch wollen singen
Wenn ganz zarte Sonnenstrahlen
lunzen durch die Nebelschwaden
Wärme an die Fenster steigt,
Zuversicht das Herz macht weit.
Wenn der Bär ein Aug aufmacht
frostig Eis schmilzt über Nacht
gähnt der Lenz ganz vorsichtig:
„Vorfrühling ich grüße Dich!“
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Frühlingssehnsucht
Ihr werdet staunen
Ich hör es raunen
Der Frühling will kommen
Ich hab ihn vernommen
Die Winde haben es mir zugetragen
Und gerne möchte ich es weiter sagen
Er hat es fest versprochen
Ich hab ihn schon gerochen
Er ist nicht mehr fern
Ich hab ihn so gern
Und freu mich so sehr
Weil ich ihn begehr
Ich will ihn grüßen
Die Augen schließen
Die Wärme genießen
Gedanken sie sprießen
© Günter Vallet
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Frühling...!
Ist’s noch trüb, kalt und nass im ganzen Land!
Mensch und Tier sind noch träge und noch nicht so rege.
Doch ein Hoffnungsschimmer, der liegt in der Luft.
Noch kein Blumenduft, noch kein gelber Krokus blüht.
Doch schon einen zarten Hauch von Frühlingsleben spüre ich auf meiner Haut!
Bei meinen Touren durch den kahlen Wald, hier und da eine Knospe schon aufspringt.
Wenn es auch noch windig ist und aus Eimern gießt, irgendwo im Verborgenen die Hyazinthen sprießen.
Der Hase regt sich schon in seinem Bau, ja der ist schlau, es kommt das Frühjahr.
Das weiß er genau?
Aus den kahlen Ästen eine zarte Vogelstimme ist zu hören.
Bisher schwach sind die Töne vom Sonnenschein und ihren warmen Strahlen.
Ein wenig müssen wir noch warten, die Natur ist derzeit nicht so weit.
Doch sie macht sich schon bereit, den Frühling zu begrüßen.
Wie jedes Jahr wird er kommen, aufhalten, das lässt er sich nicht!
Mit aller Kraft bricht er hervor.
So war es viele tausend Jahr und so wird es auch immer bleiben....
© Pitt (Text und Bild)
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Frühlingsgefühle
Die Spatzen pfeifen es vom Dach
dass nun gut Zeit zum Flirten ist,
Sehnsucht nach Liebe wird nun wach,
alleine sein will niemand nicht!
Beim Schmusen will man allen zeigen
welch Herze man erobert hat,
auch der Mund mag nicht mehr schweigen,
trinkt sich an Küssen reichlich satt!
Die Liebe freuts, schmunzelnd sie lacht,
denn stolz kann sie Erfolg verbuchen,
manch Herzanbindung hat sie schon geschafft
jedoch diese müssen wir selber suchen!
© Celine Rosenkind
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Sag' ade
Nimm Abschied, Winter. Sag' ade.
In Erwartung schwelgt der Ostermond.
Gehst du auch fort mit leisem Weh -
der Frühling ist's, der nach dir kommt.
Die Natur wird wieder blühen
wenn der Sonne Strahl sie weckt.
Die Schwalben werden heimwärts ziehen
und 's Häslein äugt aus dem Versteck.
Aus dem Walde wird erschallen
der Ruf des Kuckucks, laut und schön.
Und von fern wird widerhallen
das Echo von den Bergeshöh'n.
Sag' leise Servus, mild gestimmt
verlasse die noch frostigen Auen
damit Aug' und Herz vernimmt
was der Frühling uns lässt schauen.
🌸☀️🌺
© Margarete Meier
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Im Schatten der jüngst belaubten Eiche
Die Sonne kam. Die Sonne schwand.
Ich lag getrost den langen Tag im Moos.
Mein Schatten war schmal. Der Baum war breit
Und begrünt - gewiß nicht zum letzten Mal.
Des Frühlings farbiger Überfluß
Schwamm leise schaukelnd schon vorbei
Am leicht unterhöhlten Wurzelwerk,
Mithin es war noch immer Mai.
Das jüngste, hellste, höchste Grün,
Verzerrt gespiegelt im moorigen Grund,
Gab den fließenden, flachen Gewässern
Einen murmelnden, hellgrünen Mund.
Das war wie ein Traum, den die Sonne malt,
Flüchtig, beweglich, golden und grün,
Wie ein Lied, das das Alter überstrahlt,
Die Eiche, das Moor, den samtigen Schlaf.
© Xenia D. Cosmann
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Terrassenentspannung
Warmer Frühlingswind
Umspielt mein off‘nes Haar
Die Vögel um mich sind
Gezwitscher laut und klar
Die Kinder sie toben
So wild und so frei
Die Sonne von oben
Bringt Wärme herbei
Ein Bienchen es landet
Auf der Teetasse Rand
Ich fühl mich gestrandet
Im Entspannungsland
Der Duft der vielen Bäume
Tut sein Übriges dazu
Ich verliere mich in Träume
Und finde innere Ruh
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Jedes Jahr
Wenn wieder
Ameisen krabbeln
Hummeln brummen
Bienen summen
Schmetterlinge flattern
Störche klappern
Vögel singen
Gräser wachsen
Blumen blühen
Blätter sprießen
warme Winde wehen
dann muss ich gehen
und all diese Wunder
hören und sehen
staunend
voller Dankbarkeit
in dieser undankbaren Zeit.
Es sind die vielen kleinen Sachen
die das Leben so groß machen.
© Michael Krause-Blassl
(aus: "Ein Tag ist wie ein Jahr" -
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Frühlingsprinzessin
Ein Himmel
aus Seide
will aus dem Winter
blauen.
Darunter ein Korb
aus Weide.
Sie hat ihn geflochten
im Frühling des Vertrauens.
Der letzte Schnee
liegt wartend noch
und will nicht tauen.
Sie ist verrückt,
zwar nur ein bisschen,
und sucht im ersten Grün
die Himmelsschlüssel.
Sie riechen wie von fern
und blühen
zart und gelb
und Stern für Stern
nun im Geflecht von Weiden.
Jede Blume ein Schlüssel.
Jede Blume ein Kind.
Schützend hält sie
die Hände drüber.
Verwegen tanzt der Wind,
und zwischen all den Lämmerwolken
ist sie die Schäferin.
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Vogelgespür
Die Meisen flöten Weisen
zart und wundersam
und Krähen üben krähen
wie des Nachbars Hahn.
Amselpaare suchen sich
schau’n ins alte Nest,
springen durch’s Gebüsch,
ob der Bau noch fest.
Wetterhahn hat’s im Gefühl,
wenn linde Lüfte weh’n,
ist der Tag auch etwas kühl,
er kann den Frühling seh’n.
Kuckuck ruft aus seiner Uhr,
dass es wohl höchste Zeit,
etwas Grün in der Natur,
zieh an Dein Ausflugskleid.
Jonas Storch ist früher da,
als in den ander’n Jahren,
da blieb er noch in Afrika,
mit vielen Storchenpaaren.
Vögel wissen es alsbald,
Frühling – ich komm’ wieder,
ist es nachts noch etwas kalt,
tags putz ich mein Gefieder.
© Karin Fluche
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Gartenfreuden
Der Frühling hält bald Einzug nun.
Dann gibt’s im Garten viel zu tun.
Die Blumenzwiebeln muss ich gießen,
damit daraus bald Tulpen sprießen.
Im März da werden die Rosen geschnitten,
sie haben im Winter ganz schön gelitten.
Im Sommer zeigen sie dann ihre Pracht,
was so 'ne Schnittpflege möglich macht.
Radieschen und Rettich sind schon gesät
und Kohlrabi erfreut sich auch im Frühbeet.
Harke und Spaten werden geputzt,
sie werden im Garten ja viel genutzt.
Sie werden gefettet und entrostet,
was mich immer viel Schweiße kostet.
Der Rasen wird auch bald vertikutiert,
damit er Verfilzung und Moosflechte verliert.
Der Obstbaumschnitt wird noch vorgenommen,
damit später auch schöne Früchte kommen.
Salat, Auberginen und Tomaten
kommen erst später in den Garten.
Sie steh’n noch im warmen Zimmer im Topf
und strecken noch lang nicht heraus ihren Kopf.
Auch schöne Erdbeer’n möcht’ ich noch haben,
um mich im Sommer daran zu erlaben.
Deshalb kommen sie im März ins Beet,
denn dafür ist es noch nicht zu spät.
Im Sommer gibt’s dann Erdbeerkuchen,
auch Stachelbeer’n werd’ ich versuchen.
So hat man im Garten 'ne Menge zu tun
und keine Zeit sich auszuruh’n.
Doch wenn die Arbeit wird zuviel,
dann bring ich meinen Mann ins Spiel.
Der kann dann für mich Unkraut rupfen
und alles schön zusammenzupfen.
Dann sitz’ ich auf der Bank im Garten
und reiche ihm nur noch den Spaten.
Und wenn die ersten Blumen blühen,
dann haben sich gelohnt die Mühen.
©Susanne Brunner
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Vorboten
Die Sonne strahlt an des Waldes Grün.
Doch seht, schon erste Schneeglöckchen blühen.
Ich lausch dem munteren Treiben im Revier
und mit jedem Schritt öffnet sich die grüne Pforte hier.
Blätterdächer raunen mir sehnsüchtig zu:
der Gast hier im Wald bist heute du.
Eine alte Eiche mit ausladender Krone
ist mir scheint die Königin auf dem Throne.
Die stämmigsten der hölzernen Gesellen, summen knarrend.
Ich vernehm sie von fern.
Die Jüngsten der Schar, noch so zart und ganz klein
stimmen trotzdem im Waldchor mit ein.
Aus hohen Wipfeln macht es Piep, Sopranistin
Amsel trällert ihr erstes Liebeslied.
Und während ich auf moosweichem Waldboden steh
entspringt ganz dicht vorbei Familie Reh.
Geteilt wird das Grüne Band durch braunen Acker mit hohem Rain.
Doch solch ein Feld schaut anteillos mit drein.
Die nasse, junge Saat noch geschwächt vom frostigen Herrn
reckt sich hoch zum Feuerball, der wärmt sie gern.
Der Bach er murmelt vor sich silbern und plätschert glasklar.
Wer denkt jetzt noch, dass einst Winter war.
Ein Paradies zu jeder Jahreszeit für mich ist die Natur.
Sie wirkt intensiver wie jede Arznei und ist erholsame Kur.
© Udo Schäftner
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Frühlingsflüstern
Ein leises Flüstern vom lauen Frühlingswind,
hört sich an wie Gesang von einem Kind,
das zärtliche Streicheln von Sonnenstrahlen,
die wechselnde Muster auf unsere Körper malen,
auch Zwitschern der Vögel dann und wann,
künden uns den jetzigen Frühling an,
man sieht es auch am ersten, zarten Grün,
an Hornveilchen und Gänseblümchen die erblü’n,
im Blumenkasten flüstert mir ein Eichhorn,
schau, im Frühling beginnt alles von vorn,
denn etwas Neues erleben, nach vorne streben,
das alles will uns der Frühling geben,
achte darauf beim Spazieren gehen,
dann wirst du so viel Schönes sehen,
auf der Lichtung grast ein scheues Reh,
ein Schwanenpärchen turtelt auf dem See,
das alles vertreibt meine trüben Gedanken,
die sich im Moment um meine Liebste ranken,
rein und klar ist das Himmelsblau,
wenn ich in die Ferne schau,
das ist ein herrlicher Frühlingstag,
so wie ich ihn gerne mag.
Meinst du, du hörst Gesang von einem Kind,
das ist das leise Flüstern vom Frühlingswind.
© Friedhelm Schroer
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Frühlingszeit - Schmetterlingszeit
Saftige Täler, blühende Wiesen,
so lässt sich das Leben genießen,
Schmetterlinge in bunter Pracht
haben die Wiese zum Farbenmeer gemacht,
atme den Duft der Blüten ein,
fühl mich da Draußen wie daheim.
Sehe die Schönheit unserer Natur,
lass mich treiben, schau nicht auf die Uhr,
genieße die Wärme der Sonne,
mit einem Herz voll Wonne.
Entdecke einen blauen Schmetterling,
der kopfüber an einem Blütenzweig hing,
er flog gar plötzlich auf meine Hand,
spürte sofort, was uns beide verband,
möcht' ihn schicken jetzt zu dir,
mit einem ganz lieben Gruß von mir!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Frühlingsmelodie
Sanfter Wind
streicht über Wiesen und Felder
Sonnenstrahlen wärmen schon
viele ziehts hinaus
in verzauberte Wälder
über allem schwebt
ein heller, zarter Ton.
Eifrig schmettern Vögel ihre Lieder
überall leuchtet
sein grünes Band
Frühling wird es endlich wieder
in den Herzen der Menschen
im ganzen Land.
© Michael Krause-Blassl aus "Frühlingsgedanken"
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Gartenarbeit im Frühjahr
Bald geht es los,
im Garten den Rasen rekultivieren gegen Moos.
Auch die Blumenbeete werden gemacht
und dann werden die Frühblüher wach.
Ob Schneeglöckchen, Krokusse oder Narzissen,
im Frühjahr im Garten möchte ich sie nicht missen.
Nun werden Beete angelegt
und Gemüsesamen gesät.
Der Rasen kultiviert und gemäht,
im Mai Gurken gelegt.
Auch muss man die Frühjahrsblumen und das Gemüse mal gießen,
damit alle Pflanzen richtig sprießen.
Man hat im Garten viel zu tun,
es bleibt keine Zeit, um auszuruhen.
© Friedrich Buchmann
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Frühlingsgefühlbeflügelt
(wenn das frühe Aufstehen manchmal wieder leichter fällt als das abendliche Hinlegen…)
Dies schöne langersehnte Gefühl, so prickelnd, den Frühling schmeckend, wie Brause auf meiner Zunge
Wie tief einatembar Sonnenstrahlen....
erfrischend zwar noch alles andere kühl...
aber trotzdem schon alles erwärmend in meiner Lunge
🌞
Wie Sonnenstrahlen, die sich wie Schmetterlinge sanft auf meiner Haut so niederlassen
Meine Sinne federleicht so erregend und lebendig aufwecken, frohe Gedanken schon beim Aufstehen mich so erfassen
🌞
Aus Dornröschenschlaf das Leben erwacht, noch vom Tau gleich morgens manches Grau
einfach mit heller Farbe weggespült
Energie sich erneuert allein durch viel Licht und fröhlich Vogelgesang, manch schöner Traum zaghaft neu aufblüht
🌞
Die Sonne alles aufweckt, was lang war verschollen, sich in fröhlich Lächeln weich wiederspiegelt
Duft des Lebens alles erfüllt, der fröhlich lebendig Klang der Natur jedwede Stille endlich wieder überflügelt
🌞
Frühlingsgefühle, jedes Jahr fühlt sich’s an wie Geburtstag des Lebens, alles so hübsch verpackt und immer wieder überraschend beim Auspacken und Betrachten
Wärme alles allmählich
erfassend, Sonnenstrahlen sich in Augen wiederspiegelnd, alle trüben Gedanken so spielerisch vertreibend, die wir uns so machten
🌞
Frühlingsgefühl, ...komm, nimm mich in den Arm, bestimme wieder mein Leben, bereite mir Freude allein dadurch, daß Du zugegen...wie ein lang vermisster, guter Freund
Halt mich kurz fest, umarm mal meine Seele und mein Herz...
mein alter Freund....
mein Gott, was hab ich mich auf unser Wiedersehen schon so lange gefreut
☀️🌞☀️
habt eine gute Zeit...
mit entspannten Zehenwackeln...
© Peter Kranz
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Der Frühling
Bald beginnt der Blütenreigen,
die Blumen wollen sich zeigen.
Damit die Welt recht schön werde,
sprießen sie nun aus der Erde.
Die Luft wird warm und schwüle,
es kommen die Frühlingsgefühle.
Es klopf das Herz
schon schneller im März.
Voller schöner Emotionen,
sie jetzt in unsrem Herz nun wohnen.
Der Frühling, der ist da,
und das ist wunderbar.
© Friedrich Buchmann
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