Galerie Träume/Spirituelles 2

Traumflug..


Ich schau so durch's Fenster, zum Himmel hinauf,

seh dort eine Wolke, da säß ich gerne mal drauf.

Und ganz im Stillen, tu ich sie fragen:

,,Hey, würdest du mich um die Welt mal tragen?"

Einmal wie ein Blatt sein, das vom Winde verweht,

ob das nicht zu verwirklichen geht?

Ich liege im Bett und merke kaum,

daß ich einschlafe und fall in einen tiefen Traum.

Da ist sie wieder, die Wolke, sie plustert sich auf

und ruft mir zu:

,,Dann komm doch herauf!"

Und ich hab mich von allem Schweren befreit,

empfinde nur noch Leichtigkeit

da merk ich, dass ich vom Bett abhebe

und ganz langsam in Richtung Wolke schwebe.

Dann sitz ich auf ihr, bequem und weich

und sie ruft mir zu:

,,Wir reisen jetzt gleich!"

Übermütig treibt der Wind,

die Wolke vorwärts, verspielt wie ein Kind.

Und ich bin gut gelaunt und rufe munter:

,,Wo es mir gefällt, da möchte ich runter!



Lasst uns mit den Vögeln zieh'n,

den Alltagssorgen mal entflieh'n,

Landesgrenzen ignorieren,

Land und Leute, möcht ich studieren,

dem Horizont entgegenstreben,

einfach mal so richtig leben."

Doch Träume, sind bekanntlich Schäume

und wie eine Seifenblase fett,

zerplatzt auch dieser,

ich wach auf im Bett.

Als ich aus dem Fenster schau,

ist fort die Wolke, alles regengrau.

Nur der Wind pfeift lautstark um das Haus

und es kommt mir so vor,

als lacht er mich aus.


© Ulla Fangmann


Bilder: Pixabay


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Mein Traum aus Kindertagen!


Fast siebzig Jahre lebe ich schon auf dieser wunderbaren Welt.

Habe geträumt so manchen Traum.

Manche von ihnen sind geblieben im Gedächtnis und einige schnell verschwunden!

Doch einen von diesen Träumen, den hab ich nie vergessen.

Es war ein Traum aus meinen Kindertagen!

Ich träumte ihn so unbeschwert, so frei und ungezwungen, wie ein Kind nur träumen kann.

Wann ich ihn zum ersten Mal geträumt, ist mir entfallen.

Doch er begleitet mich ab und zu durch mein Leben, wie ein bunter Faden.

Er ist so wunderschön, dass ich ihn euch heute beschreiben möchte ...


Ach, ich hab geträumt, ich wäre 10 und lief auf einer grünen Blumenwiese, wie ein junger Dachs, umher.

Mit Fuchs und Hase lief ich um die Wette und gewonnen hab ich jedes Rennen.

Ihre Sprache konnte ich sprechen und verstanden hab ich jeden Laut von ihnen.

Selbst die Vögel, mit ihrem Gesang, konnte ich versteh‘n.

Und in den Bach am Waldesrand schaute ich hinein.

Oh, ich war so jung und unbeschwert, frei und ohne Sorgen!

Hab die Spiegelbilder längst vergessener Freunde erkannt und gesehen.

Einige von ihnen sind schon vorausgegangen, andere aus meinem Leben sind verschwunden.

Mein geliebter Hund sprang mit mir um die Wette, so, als hätte er mich nie verlassen.

Oma, Opa, Papa und Mama saßen zusammen auf einer Bank und schauten zu, wie ich,

als ein junges Rehlein, über Feld und Wiese sprang.

All das erlebte ich in meinem Traum aus Kindertagen.

All meine Freunde wurden niemals alt und der Tod war nie eine Option gewesen!

Ich wollt, er würde nie vorübergeh’n.

Mich noch so viele Jahre begleiten und mein geliebter Freund ja sein.

Der Traum aus Kindertagen ...


 Pitt (Text und Bild)


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Traumland


Irgendwo

jenseits des Regenbogens

liegt das Land

meiner Hoffnungen und Träume

meiner Sehnsüchte und Phantasien

da möchte ich für immer sein

dahin möchte ich mit dir flieh'n.

Ein Lied

das mich seltsam berührt

das mir das Ziel zeigt

ohne mich auf den Weg zu bringen

doch wenn ich es höre

möchte ich nichts

außer singen.

Ein Land

ohne Hast

ohne Hass

ohne Grenzen

ohne Gewalt

wer dort lebt

wird niemals alt.

Um dorthin zu gelangen

müssen wir auf uns selbst vertrauen

und dieses Land

gemeinsam

bauen

gestalten

erhalten.


© Michael Krause-Blassl

aus Gedichtband "Lebensflackern"


Foto: Michael Krause-Blassl


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Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/



Die Kraft der mystischen Raunächte!

 

Das alte Jahr vergangen,

das neue angefangen!

In dieser magischen Zwischen-Zeit,

stehn die Raunächte bereit!

 

Vom 24. Dezember bis 6. Januar

kommen die wilden Geister aus fern und nah!

Geöffnet die Pforten zur Anderswelt,

die verstorbenen Seelen uns nah gestellt!

 

Gottvater Odin bläst zur wilden Jagd,

führt den Geisterzug mit aller Macht!

Mit lautem Gerassel, Heulen und Stöhnen,

man hört es durch die Luft wohl dröhnen!

 

Frau Holle hat er mitgebracht,

gemeinsam geht es durch die Nacht!

Die Herrin der Eiszapfen und frostigen Winterklänge

soll die Magie der Raunächte bezähmen!

 

Um diese Mächte zu besänftigen,

sollen Rituale und Räuchern es bändigen!

Um die Geister friedlich zu stimmen,

sollte man ihnen Essen anbieten!

 

All die Energien, die da jetzt herrschen,

sollte man nicht als Unsinn abwerten!

Ob Aberglauben - oder nicht ...

Vieles doch für die alten Regeln spricht!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Traum

 

Leise

weicht am Horizont die finstere Nacht.

Mond und Sterne

sind verblichen,

Maienwinde weh‘n,

ein würziger Blumenduft,

liegt in der Luft.

Ein kleiner Vogel

lacht und ruft.

Süßes Sehnen

in meiner Brust.

In Morpheus‘ Armen,

geborgen und warm,

träum ich von Dir.

Du kamst zu mir

auf leisen Sohlen.

Welche Wonne,

in Liebe vereint,

trug es uns fort

durch Zeit und Raum.

Ein schönes Lied,

solange ein Herz

Dir entgegen schlägt,

werden Wünsche

und Hoffnungen erfüllt.

Die Gedanken sind verstummt

vor dem unerforschlichen Rätsel

der endlichen und unendlichen Liebe.

Dann hast Du Dich

heimlich

aus meinen Träumen geschlichen.

Die Maiensonne

scheint warm in das Fenster hinein.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay



Zeit und Raum einmal besiegen …!

 

Liegend schaue ich den Wolken zu,

sie verändern sich, sie bringen Ruh …,

 

wie ich sie so mit den Augen verfolge,

fühle ich mich gut, hab keine Sorge ...

 

Es entstehen seltsame Gestalten,

auch Gesichter, ich lass meine Fantasien walten.

 

Ich sah ein Mädchen mit lockigem Haar,

vom Wind verweht, sie nur noch wie Watte war.

 

Ein Schiff sah ich, versinken im Wolkenmeer,

das Fernweh packte mich gleich sehr ...

 

Auch sah ich einen Teppich, dachte gleich ans Reisen,

wäre gerne aufgesprungen, um auf ihm zu verweilen.

 

Mit ihm vielleicht eine heile Welt zu finden,

damit dann Raum und Zeit einfach überwinden?

 

Wäre ich ein Vogel, dann könnte ich fliegen,

durch die Lüfte schweben und das, was unter mir ist, besiegen.

 

Ich hätt vielleicht Sorge, um zu überleben,

doch wäre ich den anderen Menschen hoch überlegen.

 

Was tu ich nur, bin in Gedanken so weit geflogen,

hab in den Wolken mich so sicher gewogen.

 

Wo kommen nur all die Träume her,

mein Körper ist dafür doch viel zu schwer,

 

um in den Wolken zu schweben oder gar zu fliegen.

Wenn man so zum Himmel schaut im Liegen,

 

können Gedanken mal so eben entschwinden,

um traurige Zeiten für eine Weile zu überwinden.

 

© Elisabeth Deiter (Text und Bild)


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Ihre Kinderbücher:

„Bonito vom Pingpongpang“: https://t1p.de/ihxo

„Bonito und wie alles begann“: https://t1p.de/op3g

„Sieben Geschichten, kunterbunt und lustig“: https://t1p.de/hfws


Engel

 

Des Nachts, wenn die Sterne leuchten

und der Mond am Himmel steht

wenn Seufzer deinem Herz entfleuchen

und die Hoffnung scheint verweht

 

dann wisse, dass die Engel wachen

die vom Himmel dir gesandt

dass morgen du kannst wieder lachen.

Sieh, alles kommt aus Seiner Hand.

 

Was dich auch trifft, was dir begegnet -

es ist nicht aller Weisheit Schluss.

Ein Kind des Herrn, es ist gesegnet

auch, wenn es durch das Dunkel muss.

 

Es wird bewahrt und aufgerichtet

gestützt von heiligen Mächten.

Zum Ende hin erst wird gesichtet

wer stand zu deiner Rechten.

 

Wenn des Tages Last dir schwer erscheint

du müde bist und der Verzweiflung nah

wisse, dass dein Engel mit dir weint.

Er ist immer für dich da.

 

Auch wenn dein Engel mit dir geht

auf allen deinen Wegen -

die Tür zum Vaterhaus dir offen steht.

Der Herr erteilt den Segen.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixabay


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Engel des Lichts

 

In Liebe

schaue ich zu dir auf.

Bin im Leben

nicht immer gut drauf.

Daher suche, brauche ich dich!

 

Sehe dich stehend,

wandelnd,

im gleißenden Licht,

inmitten der Sterne,

unendlicher Ferne –

 

Spürend die Kraft

deiner bannenden Wellen,

Liebe

warmen Lichts –

 

Gedanklich glücklich,

im scheinbaren Nichts –

 

© Hans-Jürgen Schulz


Bild: Pixabay


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Seine Bücher:

„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m

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„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj

„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu

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Mädchen-Traum

oder

Kunst in Perfektion

 

In der letzten Nacht ...

Wurde ich um meinen Schlaf gebracht

Bin aufgewacht von einem Traum

Von einem Ross, man glaubt es kaum!

 

Ich sah es, gemalt in einem Bild

Wunderschön und doch so wild

Ausdrucksstark und erhaben

Wer hat so viel Geduld mit Malen!

 

Ein Einhorn mit königlichem Glanz

Empor gestiegen ...

Aufgefordert zu einem Tanz!

 

Ein Mädchen-Traum in Farbe gestellt

Unbezahlbar ...

Was kostet die Welt!

Kunst in Vollendung zu sehen

Einzigartig, so wunderschön!

 

Meine Seele ist gefangen

Der Blick, der Moment ...

Mit Farbe und Können

Ich lass meine Sinne verwöhnen!

 

Einhorn, geliebtes Tier

Bist jetzt so ganz bei mir ...

Der Traum verdrängt das Leben

Realität ist nun mal eben!

 

Dem Künstler einen Dank

Das Bild ...

Wird über die Jahre lang

Zeitlos und immer schön

Danke, ich durfte es sehen!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Michaela Stocker


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Herz-Symphonie

 

Von fern

klingt ein Lied,

dringt sanft

ins Gemüt.

 

Leicht wird

das Herz.

Vergessen

der Schmerz.

 

Gedanken spielen

Immerfort,

schauen einen

and'ren Ort.

 

Traumwelt zeigt,

was könnte sein,

lädt die Sehnsucht

gleich mit ein.

 

Wind treibt Wünsche

vor sich her,

schickt sie übers

weite Meer.

 

Nimmermehr

reißt's gold'ne Band,

wo Herz zu Herze

einst sich fand.

 

Verklungen ist

die Melodie.

Herz spielt eigene

Symphonie.

 

🎵❤️🎶

 

© Margarete Meier


Bilder: Pixabay


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Blauer Traumflug

 

Zwischen Tag und Nacht

Kommt der blaue Traum ganz sacht

Herangeschwebt und trägt mich fort

An einen silberblau leuchtenden Ort.

 

Zwischen Tag und Nacht

Kommt der blaue Traum ganz sacht

Hervorbringend in mir leise Traumlieder

Die kommen wie Sterne auf die Erde nieder.

 

In der dunkelblauen Nacht

Erhebt mich Sternenglanz in deiner Pracht

Unendlich leicht schwebend wie ein Tanz

Ziehen zarte Farben einen Lebenskranz.

 

© Birgitta Zörner (Text und Bild)


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Nur ein Traum!

 

Heut Nacht hatte ich einen Traum,

so verdreht, Ihr glaubt es kaum!

Ich war in einer Zauberwelt,

wo es mir gar nicht gefällt!

 

Feen und Kobolde, Elfen, Gnome

sitzen auf ner Buchenkrone,

laden zur Versammlung ein,

denn manche Hexe ist gemein!

 

Mit schwarzer Magie und bösem Zauber

verhexte sie den Huber-Bauer!

Der hatte mal ne gute Frau,

jetzt liebt er diese Nymphe - Au...

 

Mit Räucherwerk und Trommelklängen,

mit Zaubersprüchen, Endzeitplänen

hat die Hexe es geschafft,

den Bauer um den Verstand gebracht!

 

Jetzt läuft er wie ein Zombie rum

und er hat sehr viel zu tun!

Ist nicht mehr der, der er mal war.

Er ist wirklich sonderbar!

 

Der Elfen-Rat hat nun beschlossen,

das Nymphen-Weib wird unverdrossen

aus der Gemeinde ausgeschlossen,

da helfen keine Segelflossen

für solche fiesen Zeitgenossen!

 

Deshalb fasst man den Entschluss,

dass Bauer Huber blöd sein muss!

Plötzlich hat es laut gekracht

und dann bin ich aufgewacht!

 

© Irmgard Behrend


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Sternzeichen

 

Siehst du die Welt in dem Zeichen der Sterne,

geben Auskunft ... Ach, wir hören es gerne!

Schauen jeden Tag zum Himmel auf,

wer wird denn heute das Glückskind des Sternen Laufs?

Frage den Widder, der ist nie da, macht sich rar,

doch er ist wunderbar!

Zum Stier, dem Getier, er hat die Ruhe weg,

den bewegst Du nicht so leicht fort von seinem Fleck!

Die Zwillinge, die niedlichen Quirlinge, Hans Dampf in allen Gassen,

sind dabei und können es nicht lassen!

Der Krebs ist ein Meerestier, liebt das Schöne und die Kunst,

steht zu seinem Wort, nicht nur Dunst!

Der Löwe mit Gebrüll,

der will alles haben und zwar viel,

glänzt im Mittelpunkt,

sagt sich: Na und!

Die Jungfrau, sauber und rein,

manchmal auch ganz fein,

ist dem Sparen zugetan,

jede Münze zu viel ist schon vertan!

Die Waage will Harmonie,

doch nicht immer kriegt sie sie!

Der Skorpion, ein einsamer Kämpfer mit Schläue

und ein Kinderfreund hoch drei,

er liebt alles was geheim ist, bei Gefahr setzt er seinen Stachel ein!

Der Schütze, der Gerechte vor dem Herrn,

Lügen und faule Ausreden, die hasst er bis in den Kern!

Der Steinbock, härter, unnachgiebig und stur in seinem Tun,

arbeitet zu viel ohne auszuruhen!

Der Wassermann, ein Schöngeist mit Esprit,

er liebt die Reise und die Natur wie nie!

Nun zu guter Letzt die Fische, hilfreich, edel und gut ...

gehen mit dir und geben dir neuen Mut!

Und wer hat sich hier erkannt?

Habe alle Namen schon genannt.

Passt es nun oder nicht?

Denkt dran es ist nur ein Gedicht!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

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Geisterstunde!

 

Kirchturm-Uhr schlägt zur Geisterstunde

12-mal schon im gleichen Takt,

künden an die Spukvorgänge,

schlagen an zur Mitternacht!

 

Nebelschleier, Winde heulen,

Wolfsgejaule, Dunkelheit!

Türen knarren, Schritte schlurfen,

Poltergeister sind bereit!

 

Dinge schweben, Fenster klappern!

Bildschirm flackert gruselig,

Lampe schaukelt unaufhörlich,

das ist schon ungeheuerlich!

 

Alles scheppert, alles fliegt,

was der Geist zu fassen kriegt!

Eben flog mit viel Geschrei,

ein Gegenstand an mir vorbei!

 

Ketten rasseln, kalte Schauer ...

Gänsehaut um Mitternacht,

poltern, scheppern, kurze Dauer

und dann bin ich aufgewacht!

 

© Irmgard Behrend


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Das Trugbild in der Wüste ...

 

Durch die Wüste ging ein Traum

Ach ... sowas von einem Pferd

Du glaubst es kaum!

Traumhaft war die geformte Erscheinung ...

Du hast mein Herz gewonnen im Nu ...

Wie soll ich dich berühren

Bist so weit entfernt ...

Mein geliebtes Du!

 

Ich will dich verführen

Mensch ...

Läufst schneller als der Wind

Fliegst die Dünen rauf geschwind

Will dich haben ...

Mein schönes Kind!

 

Will dich locken ...

Fein mit Herzensgüte

Auch mit kleinem Naschwerk aus der Tüte ...

Sollst du haben alles hier

Nur von mir ...

Jetzt bleib doch stehen ...

Du mein Getier!

 

Schnaubend und steigend

Stehst du nun vor mir

Erlaube und was zeigend

Ich gestattete es dir!

 

Mich zu fassen und zu fühlen ...

Mich zu lassen

Wenn ich ermüde ...

Mich niederlegen lasse

Du, mein Pferd, man, was bist du klasse!

Freudig erregt berühre ich den Schimmel ...

 

So ein Ross ...

Ist ein Geschenk des Himmels ...

Ich will es nicht mehr missen

Komm und gehe mit mir

Mein Pegasus der Wüste

Magisch ...

Ist der Augenblick mit dir!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Pixabay


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Träume

🌿❤️

 

Wie schnell doch die Jahre enteilen.

Sag mir, wo fliehen sie hin?

Ich möcht' so gern noch verweilen

dort, wonach mir steht der Sinn.

 

Möcht' wieder auf der Wiese träumen

von Liebe, Glück und Seligkeit

und tanzen unter alten Bäumen.

Ach, wie weit liegt diese Zeit.

 

Möcht' mir ein Blumenkränzlein binden

aus Gänseblümchen und Vergissmeinnicht

und Lieder singen unter Linden,

bis der neue Tag anbricht.

 

Möcht' das Bächlein plätschern hör'n -

sein Wasser war so rein, so klar -

den Klang der Glocken aus der Fern'.

Es liegt so weit und doch so nah.

 

Ich seh das Wasser fließen

und träume vor mich hin.

Heimat, dich will ich grüßen.

Nie gehst du mir aus dem Sinn.

 

Im Herzen will ich behalten

all das, was gut war und schön.

Will mir die Zeit recht gestalten,

die mir noch bleibt bis ich geh.

 

© Margarete Meier

 

Bilder: Pixabay


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Traumhafte Gedanken


Oh, wie ist mir heute kalt!

Ich stelle mir vor ich bin im Wald!

Es ist ein lauer Sommertag,

den ich nur all zu gerne mag!


Baumkronen bewegen sich leicht im Wind!

Aus der Ferne lacht ein Kind!

Im Unterholz da knackt es leise,

da ist ein Tier wohl auf der Reise!


Hab den Kiesweg nun verlassen

und es lichtet sich der Wald,

komme auf moosbedeckte Wiese,

freier Himmel, Sonne strahlt!


An diesem Platz möcht' ich verweilen,

lege mich auf kühles Gras,

alles friedlich und harmonisch,

beim Hügel höre ich einen Bach!


Brummend fliegt 'ne dicke Hummel

nun ganz dicht an mir vorbei!

Fühle mich entspannt und glücklich,

ja, so fühle ich mich frei!


Schließe die Augen, bin entspannt,

Vögel zwitschern am Waldesrand!

Umflutet von Geborgenheit,

verbringe ich noch etwas Zeit!


© Irmgard Behrend


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Der Traum

 

Ich hab heut Nacht von Dir geträumt.

Ich träumte, Du dachtest an mich

voller Sehnsucht und starkem Verlangen.

Dass das Ungewisse nun klärte sich,

und ich müsst nicht mehr Hoffen und Bangen.

 

Ich hab heut Nacht von Dir geträumt.

Ich träumte, du riefst mich an

und ich konnt deinen Namen erblicken.

Ging voller Erwartung gleich dran,

jubelte innerlich schon vor Entzücken.

 

Ich hab heut Nacht von Dir geträumt.

Ich träumte, du wolltest mich sehen

und wohin der Weg uns auch führt

von nun an doch mit mir gehen.

Ich hab es ganz deutlich gespürt.

 

Ich hab heut Nacht von Dir geträumt.

Ich träumte, du ludest mich ein

in die Höhle des Löwen ganz nah.

War fast zu schön, um wahr zu sein,

wusste nicht mehr, wie mir geschah.

 

Ich hab heut Nacht von Dir geträumt.

Ich träumte, du kamst auch zu mir,

begabst dich direkt in mein Reich.

Bin ich endlich alleine mit dir?

Der Gedanke kam mir sogleich.

 

Ich hab heut Nacht von dir geträumt.

Ich träumte, du hast mich geküsst,

war wie von Sinnen und selig,

dass nicht noch länger ich warten müsst;

kam mir schon vor fast wie ewig.

 

Ich hab heut Nacht von dir geträumt.

Ich träumte, du lagst an meiner Seite,

den Kopf zärtlich an mich geschmiegt.

Doch was mich noch vielmehr freute:

Das Gefühl, dass dir an mir was liegt.

 

Ich hab heut Nacht von dir geträumt.

Ich träumte, dass du mich liebtest,

wir erwachten in dämmrigem Licht

und ich wünschte, für immer blieb es:

Das Lächeln in deinem Gesicht.

 

© Der Poet


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Die Stille der Nacht

 

Die Stille der Nacht ist manchmal laut

und ich bekomme Gänsehaut.

Die Stille der Nacht ist manchmal leise

und sie geht mit mir auf die Reise.

Ich träume von der Gänsehaut

und am Morgen wird es richtig laut.

Vor dem Fenster zwitschern Vögel laut aber auch leise,

ich atme nicht, denn ich höre ihre Weise.

So geht es fast jede Nacht,

wenn die Stille meinen Schlaf bewacht.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Das Land der Träume

🌹🌹🌹

Lass dich umarmen, du Land in der Nacht.

Träumen werde ich in deinen Armen.

Rosen in der Dunkelheit verströmen ihren Duft.

Einatmen, genießen, berauschen meine Sinne.

Magische Gestalten huschen vorüber.

Berühren mich, streicheln mich und zeigen mir den Weg.

Den Weg aus meinen Träumen.

Und erwache dann am Morgen.

Umgibt mich dann der Duft von Rosen aus dem Land der Träume.

 

© Pitt (Text und Bild)


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 Traumstunde

🌈 ☀️🌟🌈

 

Damals, als ich jung an Jahren

und noch gänzlich unerfahren,

waren Märchen meine Welt.

Wie oft hab' ich mir vorgestellt

 

Prinz Eisenherz - ich mocht' ihn sehr -

er käme hoch zu Ross daher

und brächte mich mit seinem Knappen

auf einem rabenschwarzen Rappen

 

auf seine Burg ins ferne Land.

Die Ritter war'n mir gut bekannt.

Ich wollte auch Schneeweißchen sein.

Mit Rosenrot, dem Schwesterlein

 

Ausschau halten nach den Bären,

die ja verwunsch'ne Prinzen wären.

Doch sah ich nichts als Reh und Hasen,

die genüßlich auf der Wiese grasten.

 

Auch das Mädchen wollt' ich sein,

welches arm war und allein,

bis ein Wunder ihm geschah.

Es hob die Schürze, siehe da:

 

Zu Talern wurden goldene Sterne.

Ach, was hatt' ich Märchen gerne.

Möcht' manchmal träumen wie als Kind

und Fangen spielen mit dem Wind,

 

den Rübezahl im Walde rufen,

Barbarossa mal besuchen,

der im unterirdischen Schlosse wohnt.

Ob er auf goldenem Stuhle thront?

 

Ach, ich könnt' so weiterträumen

und dabei den Tag versäumen,

mich verlieren in Geschichten

und immerzu noch weiterdichten.

 

© Margarete Meier


Bild und Hintergrund: Pixabay


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Ein Engel im Traum!

 

Und mein Engel zieht von dannen,

ich konnte nur sein Licht einfangen.

Hab ihn in meinem Traum geseh'n

und dann war's um mich gescheh'n.

Er hatte Flügel, strahlte hell,

war verschwunden, viel zu schnell!

Ich seh' noch seiner Augen Schein

und kann darüber glücklich sein.

 

© Michaela Rott (Text und Bild)


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Träume

 

Träume in der Nacht sind erlaubt,

ein klein bisschen träumen ist vertraut.

Man kann Gedanken auf die Reise schicken

und mit Freude und Hoffnung in die Zukunft blicken.

Das Träumen zeigt in der Dunkelheit,

was uns am Tage verborgen bleibt.

So manche Sachen passieren im Traum

und lassen Wünschen ihren freien Raum.

Warum sind Träume da,

doch manchmal werden Träume auch wahr.

Auch die Sternenfee hat sich‘s gedacht

und schickt einen Wunsch durch die Nacht.

Am Tage tausche ich Traurigkeit gegen Frohsinn ein

und lasse Zufriedenheit in mein Herzchen hinein.

Träume gehören im Leben dazu

und geben mir innerliche Ruh.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Liebe zweier Seelen, vereint im Tanz

 

Der Himmlische Tanz ...

Ausgeführt mit viel Eleganz

Der Takt ...

Im Herzen gefühlt

Mit Sehnsucht gestillt!

 

Bewegung liebt die Kunst

Schönheit ergreift die Gunst

Magisch ist der Moment

Es wohnt ein Zauber ...

Den Spruch, ein jeder kennt!

 

Ich spüre deinen Atem ...

Die Liebe kann nicht warten

Losgelöst und ohne Angst

Vollendung ...

Es ist die Kraft, die Du mir schenkst!

 

Es knistert die Luft so laut

Wärme durchströmt die Haut

Schritte ...

Schweben durch den Raum

Ein wunderbares Paar ...

Was für ein Traum!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Sophie Dumas


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Das Ufo!

 

Ein Ufo kam einst in der Nacht,

rund wie ne Scheibe, es schwebte ganz sacht!

Lautlos - es war rein nichts zu hören ...

so als wollte es nicht hier stören!

 

Aus einem runden Fenster sah eine Gestalt,

ganz grün im Gesicht, sie wirkte nicht alt!

Hatte das Gefühl, sie lacht mich freundlich an,

kann nicht sagen - war es Frau oder Mann!

 

Es schwebte gespenstisch über dem Haus.

Mit Gänsehaut schaute ich ängstlich hinauf!

Was wollte dieses Wesen hier?

Warum stand es wohl über mir?

 

Ich glaube es war freundlich gesinnt,

wollte wohl sehen, wie wir Menschen so sind!

Sollte ich winken oder nicht?

Plötzlich schwirrte es weg im Mondenlicht!

 

Gedankenverloren stand ich noch da,

überlegte noch, was hier geschah!

Da rannte die Katze über meinen Bauch

und ich wachte vor dem Fernseher auf!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Träume

 

Sie säte Blumen

doch es wuchsen nur Träume.

Sie wuchsen so hoch

wie in den Himmel die Bäume.

 

Sie webt einen Schleier

umhüllt sie so lind.

Nun fliegen die Träume

mit den Wolken im Wind.

 

Und sollten sie fallen

mit dem Regen aufs Land

so blühen sie herrlich

im Wüstensand.

 

Doch wer sie findet

auf einsamen Pfad

dem leuchten sie tief

ins Herz hinab.

 

Träume verwehen

doch still sind sie nie.

Der Nachtwind lockt zärtlich

sie ins Reich der Phantasie.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixabay


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Traumzeit

 

Der Tag wechselt nun sein Licht

Abendstunde sich nun bricht

Dunkelheit ...

Die Nacht ist angebrochen

Ruhezeit ist beschlossen!

 

Still liegen nun meine Glieder

Den Kopf gesenkt ...

Stunden der Ruhe geschenkt

Schlafen will ich nun wieder!

 

Traumland ist aufgerufen

Geschöpfe mich besuchen

Laufe ohne Ende

Freiheit ohne Wände!

 

Meine Seele träumt von Lust

Liebe und Zartheit ...

Ist ein Muss

Menschenhand berührt mich leise

Vertrauen geht auf die Reise!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: C. Tanner Jensen Fine Art


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Schamanen!

 

Aran Drache war sein Name,

junger Mann mit langem Haare!

Ein Schamane der neuen Zeit,

zum Trommeltanze stets bereit!

 

Spirituell und herzensgut,

weil er den Menschen helfen tut!

Kommunikation mit der geistigen Welt,

was vielen Menschen wohl gefällt!

 

Liebt die Verbindung zur Natur.

Bewusstseinszustände helfen nur!

Rituale im Trance-Zustand,

die Geisterwelt uns dann entflammt!

 

Reinkarnation, Meditation, Jahreskreisfeste,

für jeden findet man das Beste!

Kraftortwanderungen, Zeremonien

für positive Zukunftsperspektiven!

 

Schwitzhütten und Trommelkreis,

zum Spirit ist man dann bereit!

So kriegt die Seele wieder Schwung

und man fühlt sich wieder jung!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Sehnsucht

 

Sehnsucht, eine Seele verzehrt sich nach der anderen.

Wenn aus der Sehnsucht etwas Neues erwächst.

Der Säugling sich nach Mutterliebe verzehrt.

Die Sehnsucht im Herzen nach den Dingen, die man verehrt.

Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Gerechtigkeit.

Sehnsucht, ein Leben lang.

Die Sehnsucht, verborgen in den Weiten deiner inneren Gefühle.

Sei es eine Blume, eine Geste der Freundschaft oder gar nach unendlicher Liebe.

Wir alle wecken in uns Sehnsüchte der Begierde und der Leidenschaft.

Jeder von uns hat seine eigene Sehnsucht.

Also lassen wir unsere Sehnsucht fliegen in die unendlichen Weiten

unserer eigenen Wünsche.

 

© Pitt 😎💕


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9


Verworren … Wach ich oder träume ich?

 

Feenzauber - Glitzerwelt,

ich tu nur noch, was mir gefällt.

Hokus Pokus, eins, zwei, drei,

ich zaubere mir das Glück herbei!

 

Sommer, Sonne, Strand und Wind ...

Tunesien von weitem winkt.

Saharasand in Kleid und Haar,

das ist wirklich wunderbar.

 

Blinke, blinke Sauseschritt,

ich nehme mir die Liebe mit.

Ich möchte gerne daran glauben

und reibe mir verwirrt die Augen ...

 

Mit Feen-Haar und etwas Glitter

ist die Welt nicht mehr so bitter.

Nachts geh ich in den Zauberwald,

da sitzt ein Kobold, der ist alt.

 

Im Baumwipfel da schwirren sie,

die Feen sind so bunt wie nie.

Ach es ist so wunderschön,

ich kann auf einmal wieder sehn.

 

Zwar sehe ich noch vieles lila,

so ein Gefühl war vorher nie da.

Ich gleite sanft durch die Nacht ...

Autsch ... nun bin ich aufgewacht.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Die magische Feder

 

Neulich träumte ich etwas mit Magie

Es zog mich in den Wald aber wie

Dunkelheit schlich sich ein

Ich war ganz allein!

 

Geräusche und Gestalten machten mir Angst

Ein kalter Hauch ...

In meinem Nacken gespürt

Eine leichte Berührung ...

So fein wie der Wind

Gänsehaut kam geschwind!

 

Ein feines Federchen ...

Ich sah -

Es tanzte so wunderbar

Bewegte sich vor meinen Augen

War wie im Rausch gefangen

Neue Welten erlangen und schauen!

 

Magisch war der Moment

Drehe mich im Kreis ...

Jeder das wohl kennt

Benommenheit, fremdgesteuert und abstrakt

Die Musik in meinem Kopf bestimmt den Takt!

 

Ich wachte auf dem kalten Fußboden wieder auf

Verwirrt und nackt lag ich auf meinem Bauch

Alles still und stumm ...

Bin wohl aus dem Bett gefallen

Oh, wie dumm!

 

Aufgelöst und verschwunden ist der komische Traum

Man glaubt es kaum

Doch neben mir ...

Gesehen in Sekunden

 

Lag eine Feder zart

Fazit –

Verrückte Gedanken und Ängste sind manchmal hart!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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