Galerie Tiere 3

Der Bär

 

Der Bär hat´s Wasser kaum gesehn,

da will er schon auf Beute gehn.

 

Ob fetter Lachs oder Forelle,

sie strömen nur so in die Schnelle.

 

Schon steht er lauernd in dem Fluss

und wartet auf den Höchstgenuss.

 

Viel Arbeit will er sich nicht machen,

er öffnet einfach seinen Rachen.

 

Er weiß, dass hier die Fische fliegen,

da wird er sicher ein paar kriegen.

 

Die Weise stört das Muttertier:

„Nimm nicht zu lachs das Fischen hier.“

 

Da muss der Kleine lauthals lachen:

„Was soll ich mir die Mühe machen?

 

Das ist das reinste Paradies.

Mach mir das Fressen nur nicht mies!“


Er hat auch weiterhin viel Glück,

dann zieht er sich – fast satt – zurück.


Im Wald – es ist schon wie im Traum –

sucht er sich seinen Nachtisch-Baum:

 

Die Bienen können noch so flitzen,

den Honig können sie nicht schützen.

 

Der Bärenhunger ist vorbei,

das Futtern jetzt ganz einerlei.

 

Er schubbelt lieber noch den Pelz,

dem kleinen Stammhalter gefällt´s

 

solange, bis er nicht mehr kann,

dann kommt die Bodenarbeit dran.

 

Ermattet liegt der kleine Bär,

vergisst die Welt rings um sich her.

 

Doch ist er dann bald wieder frisch,

geht´s weiter mit dem nächsten Fisch.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

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Im Zoo ...

 

Heut geh'n wir in den Zoo

zu Nilpferd, Aff' und Co.

Dort gibt es immer was zu seh'n,

Tierfreunde werden mich versteh'n.

Manchmal muss man sich ducken,

weil Lamas gerne spucken,

die Affen außer Rand und Band,

Seelöwen träumen von Helgoland.

Die Giraffe sieht die Welt von oben,

hört nichts vom Lärm und Toben,

der König der Löwen über allem thront,

so ist er es von Afrika gewohnt.

Die Nashörner wohlgenährt und rund,

Flamingos farbenfroh und bunt,

Elefanten groß und schwer,

ich komm einfach gern hierher.

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick ...

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe …

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Keine Wahl – heißt Rübezahl ...

 

Vor kurzem bei uns eingezogen,

man kann nicht klagen, wohl erzogen,

ganz kuschelig und auch ganz weich,

wie jede Katz ein kleiner Scheich.

Dies Katerchen ein kleiner Zwerg,

es wohnt nun mit uns auf dem Berg.

Der Geist der Berge heißt Rübezahl,

entspricht ganz meiner Namenswahl.

Mein Sohn, der find was Andres toll,

was des Zwerges Namens sein soll.

Nennt ihn Mauzi Tag und Nacht,

doch erscheint mir das nicht angebracht.

Der Zwerg hat eh keine andre Wahl,

für mich bleibt er Rübezahl.

Es sind meist die ganz kleinen Zwerge,

im Herz ein Geist und versetzt Berge.

 

© Cornelia Drechsler (Text und Bild)


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Der Wal

 

Der Wal ist dick, der Wal ist rund

und fühlt sich dennoch kerngesund.

 

Als schwerfällig ist er bekannt,

drum wird er Trantüte genannt.

 

Er hat den Bauch grad richtig voll

und findet´s – klar doch – richtig toll.

 

Er schwärmt von Hering und Sardelle,

die fängt er gerne auf die Schnelle.

 

Er war zwar wieder richtig faul,

doch schwammen ihm direkt ins Maul

 

Hunderte Fische, ei der Daus!

Er ließ nicht einen mehr hinaus.

 

Sehr gut genährt geht´s – welch´ ein Glück –

in seine Wal-Heimat zurück.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay



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Kleines Fellknäuel ...

 

Unter einer Hecke sah ich dich sitzen,

ein farbloses Leuchten aus kleinen Augenschlitzen,

hörte dein ängstliches, klägliches Miauen,

nur ja keinem mehr trauen.

Behutsam holte ich dich hervor,

lächelte dir zu mit ganz viel Humor,

erzählte dir aus meinem Leben,

du bliebst an meinen Lippen kleben.

Schnurrend hast du meine Hand geleckt,

dein Fell herrlich schwarz-weiß gefleckt,

warst etwas schmutzig, nicht frisiert,

doch scheinbar sehr an mir interessiert.

Als ich dann aufstand und ging,

ich doch schon sehr an dir hing,

auf vier Pfoten kamst du mir hinterher,

kleines Fellknäuel, geb dich nie mehr her.

 

© Michael Wies


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Das fleißige Bienchen


Kleine Flügel surren leise

übers bunte Blumenbeet,

denn zum heut‘gen „Tag der Biene“,

sie als Held des Lebens steht.


Fliegt geschwind auf viele Pflanzen,

sammelt Nektar für die Larve ein.

Wir seh‘n sie fröhlich tanzen,

doch leider trügt da nur der Schein.


Schwere Arbeit für das Bienchen,

ist viele Stunden unterwegs,

muss gar viele Meilen fliegen

und was sie sammelt, für uns ein Klecks.


Doch fürs Bienchen bedeutets Leben,

ohne Nektar, ach oh Graus,

würd‘ es keine Bienen geben,

das Leben sähe traurig aus.


Denn für all das was wir essen,

brauchen wir das Bienenvolk.

Dies tut der Mensch doch gern vergessen,

das Bienchen zahlt ein hohes Sold.


Drum lasst uns schnell die Biene retten,

bevor es ist für sie zu spät.

Denn wenn die Bienen ausgestorben,

auch der Mensch zu Grunde geht.


© Gabi Knappick


Foto: Pixabay



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Vier Pfoten mit liebendem Herz

 

Auf allen bunten, aber auch dunklen Wegen,

ebenso auf ganz schmalen, schwierigen Stegen,

begleiten uns vier Pfoten mit viel liebendem Herz,

gerade dann, wenn wir spüren tiefen Schmerz.

 

Lachen, Weinen, Leben, Geben

müssen wir nicht allein bestehen.

Den Herzenshund gibt es für mich,

vielleicht auch wirklich für dich ...

Familienhunde geben Liebe und Treue,

ganz ohne Eigennutz und Reue.

Die Augen so fröhlich strahlen,

fast könnte man die Freude malen.

 

Auf diesen bunten, aber auch dunklen Wegen,

ebenso auf den ganz schmalen, schwierigen Stegen,

begleiten uns vier Pfoten mit viel liebendem Herz,

in Ehrlichkeit das ganze Leben, nicht im Scherz.

 

© Birgitta Zörner (Text und Bildcollage)


Website: www.birgittas-poesie.de


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Kleine süße Wollknäuel ...

 

Sie fiepen und sie schnurren,

manchmal sie wie kleine Tiger knurren,

süße Wollknäuel mit weichem Fell

und ihr Herz schlägt noch viel zu schnell.

Vor ein paar Stunden erst geboren,

schon bin ich rettungslos verloren,

wenn ich in ihre kleinen Augen schau,

sie blinzeln listig, furchtbar schlau.

Möcht sie herzen, an mich drücken,

mit Streicheleinheiten zart beglücken,

die Katzenmama über alldem thront,

mit Leckerlis von mir belohnt.

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Der Pinguin

 

Ein Vogel ist der Pinguin,

doch fliegen, das kriegt er nicht hin.

 

Das Laufen fällt ihm auch recht schwer,

er wackelt ständig hin und her.

 

Im kalten Wasser fühlt er sich

dagegen richtig kaiserlich.

 

Da saust er schon mal auf die Schnelle

mit 50 Sachen in die Welle.

 

Für seine Jagd nimmt er sich Zeit,

schwimmt hundert Kilometer weit.

 

Mit dickem, öligem Gefieder

kämpft er die Eiseskälte nieder.

 

Es ist nämlich – man glaubt es nicht –

durch 30.000 Federn dicht.

 

Die Männchen auf dem Eis dann brüten,

das Ei in Bauchfalten behüten.

 

Die Mamas schlucken frischen Fisch

und würgen später dann zu Tisch.

 

Dann gehen beide Eltern jagen,

so kriegt das Küken voll den Magen.

 

Es muss nun lernen, stets zu warten

in einem großen Kindergarten.

 

Ist es dann endlich alt genug,

beginnt der endlos lange Zug.

 

Dann geht´s gemeinsam Richtung Strand.

Da liegt jedoch kein Körnchen Sand.

 

Das Meer aber den Vorzug hat:

Für Wochen gibt´s jetzt Fische satt!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Die Wespe

🐝

 

Ne Wespentaille hat die Wespe.

Sie lädt sich gern zum Gartenfeste

einfach eigenmächtig ein

zum Schlemmen und zu Saft und Wein.

 

Setzt an zum Flug zum Glas mit Bier.

Selbst Alkohol, der mundet ihr.

Gekonnt schneidet sie aus dem Fleisch

ein Stückchen raus. Die Tante kreischt.

 

Will mit den Händen sie verscheuchen

doch das Biest will nicht entfleuchen.

Es ist empört, ruft zum Gefecht

ihren Anhang, der gerecht

 

sich verteilt auf alle Speisen.

Wenn Wespen schon einmal verreisen

muss sich lohnen auch das Ziel.

Und hier gibt's zum Futtern viel.

 

Wie kriegt die Wespe das bloß hin

dass ihre Taille bleibt so dünn

bei der extremen Völlerei?

Fliegt auch an Torten nicht vorbei.

 

Selbst die Hummel wundert sich

über dieses Leichtgewicht.

Ist sie doch mollig, weich der Flaum

und viel schöner anzuschaun

 

als die Wespe, die gern sticht.

Eine Hummel tut das nicht.

Bei den Insekten ist es eben

ähnlich wie in uns'rem Leben.

 

Hämisch sticht mit Worten nur

wer grade macht ne Hungerkur

mit Blick auf Frau'n, die etwas mollig.

Was soll's, es ist gar zu drollig

 

wenn dann der Jo-Jo-Effekt

mehr bringt als man weggesteckt.

Machen wir daraus das Beste.

Wir sind nun mal keine Wespe.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixbay


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Meine Krimi-Mimi ...

 

Hab 'ne Katze namens Mimi,

sie schaut mit mir so gerne Krimi,

kennt all die bösen Buben,

klaut Leberwurst mir in der Stuben.

Sie mag die Krimis hart und laut,

ihr zartes Fell schon leicht ergraut,

wenn's im TV zischt oder knallt,

sie die Pfoten fest ins Kissen krallt.

Dann faucht sie wackelt mit den Ohren,

dabei geht auch mal ein Pups verloren,

danach schaut sie mich fragend an,

jault dabei wie Dschingis Khan.

Riecht es auch noch so gemein,

dafür kann ich ihr nicht böse sein,

sie wärmt mir meine kalten Füße,

bestell Euch von ihr ganz liebe Grüße!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Lunas Spürnase ...

 

Meine Nase riecht mit dem Wind

Nichts bleibt mir verborgen

Spuren, sie sind

Geschnüffelt wird mit voller Power

Hinterher bin ich schlauer!

 

Hast du etwas verloren

Oder ist was verborgen

Versteckt im hohen Gras

Ich sehe alles ...

Habe Augen wie aus Glas!

 

Die Nase wackelt hin und her

Die Spur zu finden ...

Ist nicht schwer

Laufe schnell wie der Blitz

Gefunden ...

Ich mache „Platz“ und „Sitz“!

 

Clever und smart ich bin

Schnüffeln ist mein Sinn

Es liegt mir im Blut

Am Ende wird alles gut!

 

Dem Menschen zur Freude

Ich laufe mit Gebell und Geheule

Ist die Beute in meinem Fang

Na, Gottseidank!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Der Biber

 

Die Tanne fragt: „Was soll das hier?

Schon wieder nagt da was an mir!“

 

Den Biber lässt das völlig kalt,

er ist der Baumeister im Wald.

 

„Du musst hier überhaupt nicht klagen,

ich darf hier immer wieder nagen!“

 

Gut Holz, denkt er, und nimmt ein Stück

und trägt es schnell zum Fluss zurück.

 

Er muss nämlich noch kräftig bauen,

um Wasser ordentlich zu stauen.

 

Richtig Maloche, Stamm für Stamm.

Bald ist er wieder aufm Damm!

 

Und mit dem hübschen Burgfräulein

zieh´n dann auch ein paar Kinder ein.

 

© Volker Hilbt


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Katzenliebe ...

 

Als Streuner kamst du einst zu mir,

heut bist du schon viele Jahre hier,

ohne dich würd ich was missen,

schnarchst du auch oft auf den Kissen.

Noch lieber liegst du im warmen Bett,

schnurrst gar so lieb und nett,

als hättest du einen Motor in dir drin,

bist für mein Leben ein Gewinn.

Ich mag dein zartes weiches Fell,

wenn ich dich ruf, bist du zur Stell',

wünsch dir noch ein langes Leben,

bin dir in Freundschaft treu ergeben.

 

© Michael Wies


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Das Chamäleon

 

Chamäleons, die haben Stil

mit ihrem tollen Farbenspiel.

 

Ganz prächtig und ganz zauberhaft

werden die Wechsel stets geschafft.

 

Ein Tupfer rot, ein Tupfer grün,

auch gelb ist sehr schön anzusehn.

 

Selbst dieses dunkle violett

finden Beobachter meist nett.

 

Doch geht´s ja nicht um Eitelkeit,

die Farbe kommt zur rechten Zeit,

 

um sich in Bäumen oder Hecken

oder in Büschen zu verstecken.

 

Denn wenn ein Feind naht – das ist klar –,

ist man am liebsten unsichtbar.

 

© Volker Hilbt

 

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Der Krähenbaum ...

 

Unser Zuhause ist der große Baum

Wir wohnen hier, alles hat seinen Raum

Der Himmel ist über uns und so weit

Aufbruchsstimmung ist nun an der Zeit!

 

In der Gruppe sind wir stark

So leben wir Tag für Tag

Im Flug über der Erde sind wir frei

Liebe und Streit, alles ist mit dabei!

 

Krähenvögel sind schlau und witzig

Krachmacher und sehr hitzig

Beobachten dich mit langer Hingabe

Gefressen wird alles ...

Von der Nuss bis hin zur krabbelnden Schabe!

 

Böse Zungen, man mag es kaum glauben

Sagen zu uns ...

Des Pastors Tauben

Woher kommt nur dieser Spruch

Ist auch egal, jetzt ist erstmal Schluss!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Der Breitmaulfrosch ...

 

Helmut heißt der kleine Frosch

mit seiner großen Breitmaulgosch,

was er gefangen, gibt er nicht mehr her

und sitzt doch mal eine Mücke ihm quer,

schluckt er sie samt Haar und Haut,

rülpst dabei noch furchtbar laut.

Er ist ein gar scheuer Gesell,

springt bei Gefahr ins Wasser schnell,

taucht sofort ganz tief unter,

macht große Blubberblasen mitunter,

rülpst hier und dort und auch mal da,

fühlt sich dabei ganz wunderbar.

 

© Michael Wies


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Die Lerche

 

Die Lerche auf der Lärche saß,

genüsslich die Insekten fraß.

 

Fast überall sie Futter fand,

es war wie im Schlaraffenland.

 

Anschließend flog sie schnell zum Bach

und spülte mit viel Wasser nach.

 

Dann tauchte sie ganz tief hinein,

sie wollte restlos sauber sein.

 

Beim Baden jubilierte sie,

schmetterte Lieder wie noch nie.

 

Verzauberte den ganzen Wald,

und alle Vögel wussten bald:

 

Die Lerche kann auf jeden Fall

so singen wie die Nachtigall!

 

© Volker Hilbt


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Sein liebend Herz ...

 

Der Teddy auf der Kuscheldecke liegt,

mein Kater sich eng an ihn schmiegt,

brummt und schnurrt voller Vergnügen,

so als könnt er kein Wässerchen trüben.

Zärtlich leckt er des Teddys Ohr,

kann ja sein, dass dieser dort fror,

danach wird die Nase feucht geleckt,

würd schon gern wissen, ob er schmeckt.

Der Teddy ist fast hundert Jahr,

mein Kater findet ihn wunderbar,

ihm macht's nichts aus, dass er so alt,

sein liebend Herz wird niemals kalt.

 

© Michael Wies


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Der Blindenhund

 

Der Blindenhund ist so dressiert,

dass er gut durch die Welt spaziert.

 

Meist ist es ein recht großes Tier,

ein Schäferhund mit viel Gespür.

 

Er muss den Menschen sicher führen,

dann kann den beiden nichts passieren.

 

Dafür zieht ein Geschirr er an,

und das ist nicht aus Porzellan.

 

Er lotst den Blinden ganz behände

durch alle Arten von Gelände.

 

Das Tier nichts aus der Ruhe bringt,

ihm einfach jede Tour gelingt.

 

Ist es auch manchmal richtig laut,

er stressfrei in die Runde schaut.

 

Nur einer überraschen kann,

den schaut er etwas ratlos an:

 

Der Blindenhund ist ganz verblüfft,

wenn er auf einen Seehund trifft.

 

© Volker Hilbt

 

Bild: Pexels


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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


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Willi, die Weihnachtsgans

 

Die Kinder bitten Vater Franz:

„Lass Willi leben, unsre Gans!

Wir wollen keinen Gänsebraten.

Er soll watscheln durch den Garten!“

 

In der Nacht schleicht ein Dieb heran,

glaubt, dass er Willi stehlen kann.

Er bricht ein um die Mitternacht,

alles schläft und niemand erwacht.

 

Vor dem Stall, der Willi schnattert.

Der Dieb steht vor ihm, ganz verdattert.

Er dreht sich um und nimmt Reißaus.

Willi überlebt, nix Gaumenschmaus.

 

© Olaf Lüken


Bilder: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/


Beklopft

 

Ein Klopfen grad am Gartentor,

na nun, wer kann das sein?

Ich schaue mal, geh' mal vor ...

steht da jemand? – nein.

 

Der Weg umsonst, die Zeit vergeigt …

deutlich hatt' ich was vernommen.

Die Post dacht‘ ich, aber die streikt;

ein Brief ist nicht gekommen.

 

Ich denke grad: Mit welchem Recht

klopft hier wer und ist dann weg?

Dann sah ich auf dem Zaun den Specht,

der klopft erneut und schaute keck.

 

© Wolfgang Görs


Bild: Pixabay


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Sein Buch (Kindle): „Gedichte: Schöne und traurige Nuancen der Liebe“: https://t1p.de/usji6



Katzen ...

 

Katzen mit ihren Tatzen

auch mal kräftig kratzen,

an Möbeln und an Wänden,

auf diese Weise Signale sie senden.

Sie können auch lieb sein,

sich anschmusen nett und fein,

kommen daher auf leisen Sohlen,

haben längst unser Herz gestohlen.

Machen verrückte Sachen,

bringen uns immer zum Lachen,

durch sie wird's Leben schöner,

beißen auch mal in den Döner.

Wissen was gut schmeckt,

sind Top gestylt und wie geleckt,

werden meistens alt und grau,

stehlen jedem Hund die Schau!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Augen der Kyra

 

Schimmern im Sonnenlicht smaragdfarben

 

Sie schaut mich an

wie eine Sphinx

geheimnisvoll

 

Alle Antworten der Welt

erzählt sie mir

schlaue Glückskatze

mit

Weisheit im Blick

 

Das Fell bunt

mal golden, rot, weiß

und schwarz, glänzt

 

Glückskatze

mit Weisheit im Blick

 

©️ Winnie Luchtenberg

(Text und Bild)


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Ihr Buch „Little Treasures – Kleine Schätze“: https://t1p.de/17f9d



Lieblingsbrüder

 

Zwei Kater sind nicht viel

Einer wäre so alleine

Eine Menge davon ist das Ziel

Im schlimmsten Fall wäre es keine.

 

Doch zum Glück

Ich habe Beide.

Zwei Kater sind nicht mehr alleine.

 

Jeden Tag erfreuen sie mich.

Springen, toben

Entdecken Neues für sich.

Zum Glück habe ich zwei Brüder

Die lieben sich.

 

© Marina Vieth


Bild: Pixabay



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Die Fundkatze

 

Vor vielen Jahren ein Kätzchen ich fand,

mein Herz sofort in Flammen stand,

man hatte es wohl ausgesetzt,

das arme Ding war auch verletzt.

Vor Angst hat es gekratzt und gebissen,

manche Menschen haben kein Gewissen,

mit der Zeit ließ es sich streicheln,

man musste ihm nur mit Worten schmeicheln.

In unsrer Wohnung fand es sich schnell zurecht,

die Freundschaft zwischen uns war gut und echt,

sie brachte mir Mäuse zum Geschenk,

ein Leben lang ich an sie denk!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Spatzenliebe

 

Leben in dichten Hecken,

ebenso Kirschlorbeer,

selbst anderen Arten,

lassen Spatzen nicht

lange auf sich warten,

die sich in ihnen tummeln.

 

Geschützt vor Katzen

und dergleichen

fliegen sie ein und aus

als große Familie,

die sie meist sind.

 

Ein geselliges Volk,

welches untereinander 

viel Spaß,

vor allem im Frühling, Sommer

gemeinsam erlebt.

Schön ihnen zuzusehen.

 

Nicht einmal sah ich sie streiten,

stets lustvoll drauf,

leben, genießen sie ihr Leben

als lieblich kleine Vögel und mehr.

 

Menschen könnten vielleicht

manches von ihnen lernen:

Gemeinsamkeiten

im friedvollen Miteinander!

Darum mag ich sie sehr.

 

© Hans-Jürgen Schulz

 

Bild: Pixabay


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Seine Bücher:

„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m

„Danke für das immerwährende Sein“: https://t1p.de/jfkm8

„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj

„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu

„Traum – Leben – Realität“: https://t1p.de/4kpv

„Liebesfunken“: https://t1p.de/l04w

„Poeten ticken anders“: https://t1p.de/w1eo

„Schneewittchen: Weiße Rose“: https://t1p.de/8l2t



Die Meise

 

Bitte, seid recht leise,

dann seht ihr auch im Garten die Meise.

Sie sucht Futter und macht keine Rast,

dabei fliegt sie von Ast zu Ast.

Die Meisen holen viel Futter heran,

damit die Jungen es fressen dann.

Sie werden davon so richtig groß,

bald können sie fliegen und dann geht‘s los.

Die Mutter fliegt mit ihnen eine Runde,

das dauert fast immer eine Stunde.

Bald sind sie richtig flügge und fliegen dann fort

und bauen ein Nest an einem anderen Ort.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Der Frosch hat Badetag ...

 

Ist es dem Frosch zu heiß

Geht er in die Wanne leis

Streckt aus die langen Beine

Und denkt ...

Endlich Ruhe, meine!

 

Keiner stört mich hier im kühlen Nass

Heute ist mein Badetag ...

Erfrischung ist jetzt angesagt

Welch ein Riesenspaß!

 

Die Sonne kitzelt mir den Bauch

Fliegen-Hunger habe ich auch

Sausen vor meinem geöffneten Maul hin und her

Ein Happs ...

Und es gibt keine Wiederkehr!

 

Was habe ich nur für ein schönes Froschleben

Natur pur und Freiheit eben

Brauch den halben Tag nichts zu tun

Immer Zeit mich auszuruhen!

 

Doch wehe, ich bin nicht auf der Hut

Kommt der Storch vorbei

Nichts ist dann mal gut

Dann bin ich es ...

Der da steht auf der Speisekarte ganz weit oben

Ein Happs ...

Dann wird mich der Storch mal loben!

 

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Des Fröschleins Glück


Das Fröschlein auf dem Fensterbrett,

das fand sein Leben so recht nett.

Doch irgendwie an diesem Orte

(es fand nur nicht genau die Worte

woran es lag), da fehlt' ihm was-

und das verdarb ihm dort den Spaß.

Doch eines Tages-war's Magie?

So etwas sah es vorher nie!

blickte es auf und sah verzückt:

Ein Baum wurde dort hingerückt.

Voll Ehrfurcht blickte es herüber

und sagte sich: Dort wär' ich lieber.

Wie schön es leuchtet in den Zweigen...

Ob diese Drachen, die sich zeigen

bereit wären den Baum zu teilen?

Ich würde gerne dort verweilen;

und unter bunten Blüten keck

heraus schauen aus dem Versteck.

So träumte es still vor sich hin.

Das gäb' dem Leben neuen Sinn.

Bis plötzlich - eh es recht verstand -

nach ihm griff plötzlich eine Hand,

und setzte es grad mitten rein.

Könnte das Leben schöner sein?

Dort sitzt es nun und freut sich sehr.

(Das Fensterbrett, das ist jetzt leer).


© Petra Mary Heuser


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Kater Merlin ...


Schmusekater und Schwerenöter,

Schmetterlingsjäger, Fliegentöter,

dein Reich die Wohnung ist,

hast das „Draußen“ nie vermisst.

Ja, unsere Couch hat's dir angetan,

lümmelst dich auf ihr mit mir simultan,

beißt mir voll Freude in den großen Zeh,

wenn ich mich unter meiner Decke dreh.

Manchmal bist du ganz schön launisch,

machst einen auf schwer traumatisch,

doch wenn ich mit Leckerlis raschle,

hab ich dein Herz wieder in der Tasche.


© Michael Wies


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Das Schwein

 

Das Schwein ist dreckig zwar und dick,

doch bringt es vielen Menschen Glück.

 

Dies Borstenvieh, das sich stets suhlt

und andauernd im Schlamm rumpult?

 

Der Anfang liegt sehr weit zurück,

zu den Germanen geht der Blick.

 

Für sie war heilig dieses Tier,

und sie verehrten es dafür.

 

Zeugte von kriegerischer Kraft,

und auch viel Ferkel hat´s geschafft.

 

Bei Griechen und bei Römern dann

kam es auf Fruchtbarkeit nicht an.

 

Viel Schwein hieß da privilegiert,

man galt dann als gut situiert.

 

Einst durfte auch ein kleines Schwein

der Trostpreis für Verlierer sein.

 

Der hatte unverdientes Glück,

kam doch noch mit Gewinn zurück.

 

Würde man heut die Menschen fragen,

würden sie „Schwein gehabt“ wohl sagen.

 

Schon lange gehört so ein Schwein

zum besten Glücksbringer-Verein.

 

Als Glückstier ist es unerreicht,

ein Käfer ihm kein Wasser reicht.

 

Nur Hufeisen und Vierblatt-Klee

sind auch beliebt wie eine Fee.

 

© Volker Hilbt


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Der neue Klingelton ...

 

Hab 'nen neuen Klingelton,

ein Hund bellt da ins Mikrofon,

meine Katzen lassen sich nicht schrecken,

genüsslich ihre Pfötchen lecken.

Doch auf einmal geht es rund,

alle auf der Suche nach dem Hund,

quer über Stühle und den Tisch,

nur Bella nicht, sie frisst grad Fisch.

Lässt sich dabei nicht stören,

seh sie grinsen, möcht ich schwören

und bellt das Handy plötzlich laut,

kein fremder Geruch, alles so vertraut!

 

© Michael Wies


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Familie Reh

 

In Anmut ihrer Majestät

die Mutter aus dem Walde tritt.

Als der Wind ihr richtig steht

wagt sie den nächsten Schritt.

 

Ihr folgen putzig unbeschwert

in kurzen, hohen Sprüngen

zwei Junge, die hier ungestört

den Tag in Lust verbringen.

 

Überall in Wald und Au

lauern viele Plagen

wenn im frühen Morgentau

die Füchse reißend jagen.

 

Das Mutterreh zeigt liebevoll

was nötig, was verboten

schubst die Kleinen ohne Groll

wenn es scheint geboten.

 

Am Beispiel hier sei so gezeigt

wie Kinder lernen können

was dann fürs ganze Leben bleibt

und das wir Liebe nennen.

 

© Hartmut Otto


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Der Kolibri

 

Der Kolibri – ein Phänomen:

Den Flügelschlag kann man nicht sehn.

 

Im Wahnsinnstempo schwirrt er an

und macht sich an die Blumen ran.

 

Mit seinem superlangen Rüssel

schlürft er den Nektar aus der Schüssel.

 

Kaum ist die Blütenschale leer,

geht´s auch schon weiter – er braucht mehr.

 

Denn er verfliegt viel Energie,

für eine Pause reicht es nie.

 

Er ist auf Tour von früh bis spät,

kein Kelch an ihm vorübergeht.

 

Doch trotz der vielen Überstunden

kommt er nur knapp über die Runden.

 

© Volker Hilbt


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Kater Mikesch im Hühnerhof ...

 

Im Hühnerhof rennt alles kreuz und quer,

Kater Mikesch drillt sie wie beim Militär,

stehen sie in Reihe still und stramm,

schaut er sich ihre gelegten Eier an.

Gelernt hat er's von Frau Meier,

sie bekommt 30 Cent für gute Eier,

sind welche nicht so recht in Form,

beginnt das Eier legen wieder von vorn.

Mikesch ist ein echter Schwerenöter,

verscheucht vom Hof gleich jeden Köter,

ab und an gönnt er sich ein frisches Ei,

und sonntags dann auch mal zwei!

 

© Michael Wies


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Die Fledermaus

 

Die Fledermaus lässt sich nicht drängen

und bleibt fürs Erste weiter hängen.

 

Am Tag gibt es doch nichts zu tun,

als sich ganz einfach auszuruhn.

 

Doch bricht die Dämmerung dann an,

sind flott alle Insekten dran.

 

Egal, wo sie sich auch verstecken,

die Fledermaus wird sie entdecken.

 

Radargesteuert rast sie dann

die chancenlose Beute an.

 

Die Zeit vergeht jetzt wie im Flug,

erst Stunden später ist´s genug.

 

Nach Haus fliegt dann die Fledermaus

und ruht sich wieder lange aus.

 

Cousine Maus am Boden denkt:

So würd auch ich gerne gelenkt.

 

© Volker Hilbt


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Das Pferd mit dem Zauber

oder

Die Illusion der Magie

 

Kraftvoll und von edlem Blut

Magisch ...

Im Licht und im Farbenspiel

Gut ...

Ein Zauberpferd wie gemalt

Ausdrucksvoll und lebendig stark!

 

Fein weht die wilde Mähne im Rampenlicht

Starallüren kennst du nicht

Haare, so wunderschön

Mit einem Fell wie aus Seide

Manch einer wird dich darum beneiden!

 

Sattellos ist der Rücken

Zaumzeug braucht es nicht

Schönheit lässt mich in Freude entzücken

Anmut und Liebe ...

Auf Öl gebannt ...

Gemalt mit einem Zauber

Hokus Pokus und verschwand!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Midtgaard Maleri


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Die Wanderheuschrecke

 

Die Heuschrecke wird nicht geliebt,

weil sie stets nimmt und niemals gibt.

 

Sie kommt mit Wucht in großer Schar

für Mensch und Tier birgt sie Gefahr.

 

Der Himmel sofort dunkel wird,

kommt diese Horde angeschwirrt.

 

Sie macht sich über Felder her

und frisst sie radika(h)l dann leer.

 

Kaum da, werden in aller Hast

gleich alle Halme abgegrast.

 

Sie ist der Schrecken aller Bauer,

ist sie dann weg, kommt schnell die Trauer.

 

Die Ernte ist nämlich vorbei,

der Heuschrecke ist´s einerlei.

 

So singt sie denn aus voller Brust:

„Das Wandern ist des Müllers Lust!“

 

Sie zieht mit ihren Kumpeln fort

und frisst sich durch am nächsten Ort.

 

© Volker Hilbt


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Pferde-Poesie ...

 

Wo sind meine Pferde!?

Hier ist die ganze Herde ...

Friedlich stehend in der Runde

Futtern zur frühen Stunde!

 

Der Nebel umhüllt die Wiese fein

Stille durchzieht die Idylle mein

Es lebe die Pferde-Poesie ...

So schön ist der Anblick

Sorgenfrei ist das liebe Vieh!

 

Wenn ich den Pferden bin so nah

Wird meine Seele ganz sonderbar

Dieses Gefühl ...

Eintauchen und denken

Soviel Freude sie mir dann schenken!

 

Welch schöne Schöpfung ...

Du doch bist

Anmut, Esprit und treue Seele hier so spricht

Doch besitzen tust Du es nicht

Ein Pferdeleben ist nur geliehen

Kommt die Zeit ...

Dann lass es ziehen!

 

Gezähmt und manchmal wild

Freiheit nur gespielt

Liebe reicht schon aus ...

Eine Hand, die mich hält

Bringt mich sicher nach Haus!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Stefan Hannemann/Andrea Kase


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Der Affe

 

Der Affe springt ganz ohne Hast

quer durch den Wald von Ast zu Ast.

 

Trotz der Banane in der Hand

schafft er die Sätze elegant.

 

Dabei kann er es ruhig auch wagen,

sich mehrfach dann zu überschlagen.

 

Ein Turner-Star – ganz zweifellos –

die Übungen kann er famos.

 

Purzelbäume sind für Affen

schon als Babys leicht zu schaffen.

 

Natürlich macht er auch mal Pausen

und lässt sich von den Kumpels lausen.

 

Die rücken ihm dann auf den Pelz,

der Affe schnurrt, denn ihm gefällt´s.

 

Der Affe macht oft Firlefanz

und bittet gern zum Affentanz.

 

Zum Schlafen geht die Horde dann

zum Affenbrotbaum irgendwann.

 

Die Früchte müssen sie oft putzen,

damit sie diese vielfach nutzen.

 

Für Süßes, Öl oder auch Soßen

werden sie dann ganz klein zerstoßen.

 

Mit einem kommt die Affenschar

jedoch schon längst gar nicht mehr klar:

 

Von ihnen ja der Mensch abstammt,

den die Natur vielfach verdammt.

 

Sie sagen sich: Was war´n wir dumm,

das nimmt fast jedes Tier uns krumm.

 

Hätten wir da nicht mitgezogen,

käm manch´ Problem nicht angeflogen!

 

Doch über eins müssen sie lachen:

wenn Menschen sich zum Affen machen!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


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