1.September = Meteorologischer Herbstbeginn
Sommerabschied
Der Sommer neigt sich nun dem Ende,
die Vögel gehen auf die Reise.
Auch mein Leben ändert sich behände,
auf geheimnisvolle Weise.
Ein Zauber legt sich übers Land
und lässt die Bäume strahlen,
was ich noch eben traurig fand,
möcht ich nur noch mit Glück bemalen.
Ein Lebensabschnitt geht vorbei,
ein neuer wird beginnen.
Auch wenn mir das nicht einerlei,
so kann ich nur gewinnen.
Die Liebe, die ich einst verlor,
werd ich auch wieder finden.
doch wird sie neu und anders sein,
Gedanken neu einbinden.
Es ruht nicht gleich das Herz der Schmach,
es kann bestimmt auch heilen,
wo jetzt noch einsam und auch brach,
werden Rosen sich verteilen.
Der nächste Sommer kommt bestimmt,
wird neue Blumen bringen,
und wieder werden für uns dann,
die Vögel Lieder singen.
© Gabi Knappick
Foto: Pixabay
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4. September = Tag der Currywurst
Kult im Revier
Hier im Ruhrpott ... im tiefen Westen
schmecken die Würste am allerbesten
Du bekommst sie in der Frittenschmiede
gleich um die Ecke bei der Elfriede
Dort verkauft sie mit ihrem Gatten
die heißbegehrten Schlemmerplatten
An der Ruhr übt man sich nicht in Askese
zur Wurst isst man Pommes mit Mayonnaise
Gegen den Durst trinkt man gerne ein Bier
denn scharf ist die Soße in uns'rem Revier
Bist du in der Gegend ... sei nicht zögerlich …
"Wat Besseres als ne Currywurst gibbet hier nich"
© Mirjam Völker-Lasota
Bild: Pixabay
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6. September = Lies-ein-Buch-Tag
W ELTEN
O RTE
R EISEN
T RÄUME
E RLEBEN
Nimm ein Buch
in die Hand
mach dich still und leise
auf die Reise
in ein unbekanntes Land.
Jedes Buch
das dir gefällt
zeigt dir
eine neue Welt.
„Bücher lesen heißt wandern gehen
in ferne Welten, aus den Stuben,
über die Sterne." (Jean Paul)
© Michael Krause-Blassl
Foto: Pixabay
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8. September = Star-Trek-Tag
Gedanken eines Trekkies
„Der Weltraum ... unendliche Weiten ...“
Fast jeder kennt und zwar bis heute
den so berühmten ersten Satz
des Vorspanns einer großen Serie,
denn er hat einen festen Platz.
Klar, Filme gibt es ziemlich viele,
grad aus der Science-Fiction-Welt
und Serien auch viel mehr als eine,
die haben sich dazu gesellt.
Jedoch die eine ist besonders,
sie zieht mich fest in ihren Bann
und treue Fans gibt es Millionen,
was man auch gut verstehen kann.
Denn diese „unendlichen Weiten“
die einst Gene Roddenberry dort
so genial mit Leben füllte,
die ziehen jeden mit sich fort.
Die Abenteuer zu erleben,
so fesselnd, fern vom Erdenball
hineinzutauchen, mitzufiebern
bei dieser Reise durch das All.
Auch den „Vulkaniergruß“ zu lernen
(was wahrlich nicht ganz einfach ist),
das ist wahrhaftig FASZINIEREND
(ich sag es nur, falls ihr's nicht wisst).
Mal eben „hochgebeamt“ zu werden,
wenn's wieder mal gefährlich wird,
und auf der Brücke auch zu stehen,
so wie der Captain, unbeirrt.
Die Wortgefechte zu genießen
stets zwischen „Spock“ und Doc „Mc Coy“,
all diese Dinge liebt ein Trekkie,
genießt sie immer wieder neu.
Und manch ein Fan träumt alle Tage
nur von der Enterprise allein,
davon als Teil der Sternenflotte
einmal ein Crew-Mitglied zu sein
© Petra Mary Heuser
Bild und Hintergrund: Pixabay
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9. September = Sudoku-Tag
Sudoku
Sudoku, ich verzweifle schier!
Wie löst man dich? Verrat es mir!
Man nimmt die Ziffern Eins bis Neun,
doch wie trägt man sie richtig ein?
Pro Kästchen immer eine Zahl.
Ich hab die Wahl? Ich hab die Qual!
Und dichtend mich die Angst beschleicht:
die Logik bleibt mir unerreicht.
Die Zahlen schau‘n mich an und lachen:
„Lass das nur die, die’s können, machen!“
© Birgit Kretzschmar
Bild und Hintergrund: Pixabay
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9. September = Teddybären–Tag
Für mich da
Du bist immer für mich da
So einzigartig, wunderbar
Auch wenn dein linkes Auge fehlt
So siehst du doch, wenn mich was quält
Immer wenn mich was bedrückt
Hab ich dich beinah platt gedrückt
Hab vor Wut dich oft gefetzt
Oder mit Tränen dich benetzt
Hab dich auch oft angeschrien
Du hast mir jedesmal verziehen
Hab mit dir getanzt, gespielt, gelacht
Bin manch Morgen mit dir aufgewacht
Mit dir ist alles halb so schwer
Mein heißgeliebter Teddybär
© Nadine Bielefeld
Bild: Pixabay
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9. September = Teddybären–Tag
Teddy
Wie traurig meine Welt doch wär,
gäb es Dich nicht, mein Teddybär!
Du bist mein treuer Freund der Nacht,
der über meine Träume wacht.
Bist Du nicht da, schlaf ich schlecht ein.
Versteck Dich nicht, das wär gemein!
© Birgit Kretzschmar (Text und Bild)
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10. September = Tausche-Ideen-aus-Tag
Tanz der Ideen
Die Menschheit hatte immer viele Ideen …
in ihrer Kulturgeschichte kann man‘s seh‘n.
Sie stellten sich großen Herausforderungen …
viele dieser Ideen sind ihnen auch gelungen.
Ihre Ideen waren ein wichtiger Motor …
sie brachten geniale Erfindungen hervor.
Es ging Ihnen darum, das Neue zu wagen …
bei Fehlschlägen nicht gleich zu verzagen.
Ideen, auch heut, ob groß oder klein …
können gegenseitig bereichernd sein.
Sie haben die Kraft, uns zu inspirieren …
oftmals sogar zum Erfolge zu führen.
Eine Idee steckt voll von Kreativität …
zur Verwirklichung sie uns einlädt.
Sie fallen vom Himmel wie ein Blitz …
in unsere Gedanken … KEIN WITZ!
Erinnert euch an eure eignen Ideen!
Konntet auch ihr auf sie zugeh‘n?
Manche waren euch vielleicht zu banal …
andre wiederum einfach genial.
Ideen, ein Schatz der uns gegeben …
hoch sollen diese Impulse leben.
Auch wenn ‘ne Idee mal nicht klappt …
eine zweite es sicherlich dann packt.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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11. September = Keine-Nachrichten-sind-gute-Nachrichten-Tag
Keine Nachrichten sind besser als schlechte ...
Oft schon lagen viele Briefe
drin in meines Kastens Tiefe
und ich dachte mir: Oh, nein ...
am liebsten schau ich gar nicht rein …
Was musste ich nicht alles lesen!
Ein Strafzettel - zu schnell gewesen …
’ne Mahnung! Weil ich was vergaß,
macht man nun auf ein Riesenfass.
Der nächste Brief, noch ungeheurer,
verkündet: dies und das wird teurer.
Ein Hinweis: Baustelle vorm Haus …
bedeutet: Lärm und Dreck und Staus.
Ach, und was stand neulich auf Papier?
„Vertrag gekündigt!”, schrieb man mir.
Diverse Briefe mir empfehlen,
welche Partei ich sollte wählen.
Ein Stapel Werbung. Wer die liest?
Auch in der Zeitung steht viel “Mist”.
Promiklatsch und blanke Brüste,
Schlagzeilen wie “Service-Wüste” …
Da liegt ein Brief mit schwarzem Rand!
Ein wohl vertrauter Mensch entschwand.
Lange ist’s hingegen her,
dass ich hatt‘ regen Briefverkehr,
zum Austausch, über Grenzen hin,
wo man erfuhr, wie es so ging.
Heut nutzt man andre Medien zum Kontakt.
Klar geht das schneller, das ist Fakt.
Drum werd ich mich über ‘nen leeren
Kasten lieber nicht beschweren.
Denn solang es leer, das Ding,
liegt keine schlechte Nachricht drin.
© Birgit Kretzschmar
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13. September = Glückskeks-Tag (USA)
Der Glückskeks
Was steht geschrieben, will er mir sagen?
Ist es weise? Stellt er mir Fragen?
Langsam brech ich ihn entzwei
Sehne mir Erleuchtung herbei.
Will wissen, was mir die Zukunft bringt
Ob mir all meine Planung gelingt.
Raschelnd löst sich der Zettel heraus
Die Spannung steigt, gleich ist es raus.
Der Spruch lautet, ich kann es kaum fassen:
„Glück ist, den Keks geschlossen zu lassen!“
© Nadine Bielefeld
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13. September = Tag des positiven Denkens
Och ... Doch ...
Der Wecker klingelt.
Schon aufstehn! Och!
Denk positiv – er weckt dich, also lebst du noch!
Raus aus dem Haus!
Der Regen! Och!
Denk positiv – die Welt hat Durst und braucht ihn doch.
Zum Arbeitsplatz!
Das Pensum! Och!
Denk positiv – dein Broterwerb ernährt dich noch.
Die Leute reden.
Tausend Themen! Och!
Denk positiv – wirst du gefragt, braucht deinen Rat man doch.
Geräusche und Klänge!
Der Lärm! Och!
Denk positiv – deine Ohren hören die Töne noch.
Hässliche Dinge
zu betrachten! Och!
Denk positiv – deine Augen haben ihre Sehkraft doch.
Essen kochen!
Der Aufwand! Och!
Denk positiv – Du musst nicht hungern!
Und dir schmeckts auch noch.
Der Tag vorüber.
Grauer Alltag! Och!
Denk positiv – nun kannst du ruhen, liebst dein Bett ja doch.
© Birgit Kretzschmar
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14. September = Tag der Ruhe (GB)
The Circle of Nothing
Auf jene, so oft stille Weise
geht eine Träne auf die letzte Reise,
zieht ihre Furchen durchs Gesicht,
bis sie am End zu Boden bricht.
Auf jene, so oft stille Weise,
da ziehen Gedanken ziemlich leise
durch meine eig‘ne Umlaufbahn.
Flüstern Geschichten, die so wohl niemals war‘n.
Auf jene, so oft stille Weise,
entsteht ein Nichts, dreht seine Kreise.
Und in dem Taumel einer stillen Nacht
bin ich im Nirgendwo erwacht.
© Christian Haslinger
Bild: Pixabay
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14. September = Tag der Ruhe (GB)
Kraftort Natur
In der Stille find ich meine Kraft,
sie ist mein Lebenselixier.
Nur die Ruhe allein es schafft,
dass ich mich nicht ganz verlier.
Wenn mir mal die Luft ausgeht
und ich kein Land mehr seh‘
oder der Sturm von vorne weht,
ich an meinen Kraftort geh.
Diesen finde ich in der Natur,
an deren Vielfalt ich mich berausch,
manchmal stehe ich da nur
mit geschlossenen Augen und lausch.
Es ist gleich, ob ich auf einer Wiese liege,
auf Berge steige oder durch die Wälder lauf.
Das Ergebnis ist immer ein innerer Friede,
ein klarer Kopf und Glücksgefühle zuhauf.
© Mirjam Völker-Lasota
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16. September = Tag des Steins
Stein
Unter fließenden Wassern
liegt einsam ein Stein,
umströmt von der Kälte
und gänzlich allein.
Geformt durch Gezeiten
im ewigen Strom,
durchzieht er die Weiten,
ganz still ohne Ton.
Die Fluten, sie stiegen,
sie nahmen ihn mit.
Und dann blieb er liegen,
hielt einfach nicht Schritt.
War einst ein Gebirge,
unbeugsam und stark.
Nahm stolz jede Hürde
und lebte autark.
Doch durch all die Zeiten
zerbrach er entzwei.
Sah Milliarden sich streiten
und hörte Geschrei.
Er wurde geworfen,
im Namen des Herrn,
verletzte den Menschen,
der verging wie ein Stern.
Und dann blieb er liegen,
im Bachlauf allein,
umgeben von Lügen,
ein einfacher Stein.
© Christian Haslinger
Bild: Pixabay
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16. September = Tag der Ozonschicht
Wunder der Welt
Immer wieder neu erleben:
das Leuchten der Sterne
das Strahlen der Sonne
die Weite des Himmels
den Frieden der Wälder
den Pulsschlag des Meeres.
Noch glänzen Eisberge
im Sonnenlicht
noch kann es ein Paradies sein
doch denke nicht
es wird so bleiben
solange Menschen ihre Schätze rauben
weil sie noch immer glauben
in ihrem gierigen Wahn
die Erde
sei ihnen untertan.
„Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt.“ (Erich Fried)
© Michael Krause-Blassl
Bild: Pixabay
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16. September = Tag der Ozonschicht
Wunder der Welt
Immer wieder neu erleben:
das Leuchten der Sterne
das Strahlen der Sonne
die Weite des Himmels
den Frieden der Wälder
den Pulsschlag des Meeres.
Noch glänzen Eisberge
im Sonnenlicht
noch kann es ein Paradies sein
doch denke nicht
es wird so bleiben
solange Menschen ihre Schätze rauben
weil sie noch immer glauben
in ihrem gierigen Wahn
die Erde
sei ihnen untertan.
„Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist,
der will nicht, dass sie bleibt.“ (Erich Fried)
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20. September = Bundesweiter Weltkindertag (D)
Kinder
Welche Freude ist es im Herzen …
Wenn man in Kinderaugen blickt …
Sie nehmen dich mit auf die Reise …
Zeigen dir genau was glücklich sein ist …
Ist dein Tag auch manchmal grau in grau …
Zeigt dir ein Kind freudestrahlend: „Schau“…
Wie bunt ist doch der Regenbogen …
Schon ist das Trübsalblasen gleich verflogen.
Kinder brauchen die Geborgenheit …
Lernen dadurch viel Vertrauen …
Nimm sie so oft wie möglich in den Arm …
Damit ein jedes Kind die Liebe lernen und spüren kann.
Mögen wir ihnen helfen, starke Wurzeln zu fassen …
Solang sie noch klein sind …
Das Haus noch nicht verlassen …
Doch mit den Jahren groß geworden …
Sollten wir daran denken …
Dass wir ihnen Flügel schenken.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
Website: www.augenblicke-art.de
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22. September = Welt-Nashorn-Tag
Nashorn
Nicht nur heut, am „Nashorn-Tage“,
stelle ich mir diese Frage:
wann ist es mit der Wilderei
und all dem Morden mal vorbei?
Woher nimmt mancher Mensch den Glauben,
im Recht zu sein, sich zu erlauben,
andere Wesen so zu quälen?
Wer kann die vielen Opfer zählen?
Wieso bilden sich Menschen ein,
die Herren dieser Welt zu sein?
Die Jagd auf das Rhinozeros
bringt ihnen Geld – doch warum bloß?
Dass Hornpulver zur Heilung tauge,
ist weiter nichts als Aberglaube!
Es soll den schlappen Penis päppeln?
Wer lässt sich derartig veräppeln?
Den Tieren derart mitzuspielen
dient nur gewinnsüchtigen Zielen!
© Birgit Kretzschmar
Bild: Pixabay
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23. September = Tag der Gebärdensprache
Gebärdensprache
Wenn wir Gebärdensprache sehen,
heißt das noch nicht, dass wir verstehen,
was man versucht, uns anzudeuten,
was all die Zeichen soll'n bedeuten.
Warum lehrt man den Kindern nicht
die Sprache schon im Unterricht?
Wie hilfreich wär's fürs Miteinander
verstünden alle sich einander.
So hilft meist Zettel nur und Stift,
und Fragen stellen mittels Schrift.
© Birgit Kretzschmar
Bild: Pixabay
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26. September = Tag des Liebesbriefchens (Kanada)
Liebesbriefe
Verschlossen ist die unterste Schublade,
einen Schlüssel gibt es nicht ...
Geheimes ist verborgen,
Neugier bringt in die Sache Licht!
Was verbirgst du in der dunklen Lade,
krieg sie nicht auf, oh wie schade!
Magisches liegt in der Luft,
was für ein süßer Duft
durchströmt den Raum ...
Man glaubt es kaum!
Es öffnet sich wie durch Zauberhand,
ein Staunen was man dort fand ...
In der Tiefe liegt ein Stapel Papier,
Liebesbriefe, gebunden mit Schleifen hier!
Parfüm, ein Hauch der Zärtlichkeit ...
Kussmund und Rosenblatt
hält mit Liebe für die Ewigkeit!
Ein Liebesbrief für zwei Herzen geschrieben,
verbunden und im Herzen geblieben!
© Gerlinde Catanzaro
Bild: Pixabay
Facebookprofil:
https://www.facebook.com/gerlinde.Catanzaro
Facebookgruppe „Im Reich der Poesie und der Fantasie“: https://www.facebook.com/groups/306168496250809
26. September = Tag der Liebesbriefe
Liebesgeflüster
Tausend kleine Liebesbriefe …
hast du mir schon geschrieben …
hingebungsvoll mit Gefühl und Tiefe …
allein dafür ich dich liebe.
Hör Musik in all den Briefen klingen …
himmlischer Duft umhüllt jedes Wort …
einen Zauber sie mit sich bringen …
find sie verstreut, mal hier, mal dort.
Worte geschrieben voller Poesie …
getaucht im Geschmack süßer Waben …
vergessen werde ich sie nie …
sind tief in mein Herz eingegraben.
Als auch ich dich das erste Mal sah …
lauter Schmetterlinge im Bauch ich hatte …
um mich war‘s geschehen … oh ja …
meine Beine waren gefühlte Watte.
Viele Jahre seitdem sind ins Land gezogen …
mein Herz immer noch für dich schlägt …
wir gingen gemeinsam über Wogen …
bis heut die Liebe uns weiter trägt.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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28. September = Tag des guten Nachbarn (USA)
Nette Nachbarn
Von euch sind wir voll angetan,
denn mit euch haben wir gute Nachbarn.
Mit euch macht alles viel mehr Spaß,
wir wissen, auf euch ist immer Verlass.
Über euch Nachbarn sind wir richtig froh,
wir wünschen uns, es bleibt auch weiter so.
Schlechte Nachbarn sind schauderhaft,
verträgt man sich, braucht’s keine Nervenkraft.
DANKE, euch ein ehrliches Kompliment,
ihr seid einfach super wie ein Geschenk.
© Simone Mentz
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100006457605902
Website (Dichterin, Malerin): https://www.simone-mentz.de/
28. September = Tag des guten Nachbarn (USA)
Der gebackene Nachbar
In so mancher Nachbarschaft
es heftig fetzt und furchtbar kracht.
Es fehlt Respekt und Toleranz,
bis Streit dann eskaliert bald ganz.
Doch was macht einen guten Nachbarn aus,
damit Frieden herrscht im ganzen Haus?
Dafür nimmt man einfach dies Rezept,
erprobt, geprüft und auch gecheckt,
das nicht nur unter Nachbarn gilt:
Man Rücksicht mit Akzeptanz verquirlt,
dazu ne Packung „Hilfsbereit“
so ab und zu, von Zeit zu Zeit,
Respekt und Achtung noch dazu,
ein super Teig wird das im Nu.
Ein bisschen Interesse darf‘ s auch sein,
doch ohne Neugier, das wär‘ fein,
denn Nachbarn, die am Fenster stehen,
mag man auch nicht gerne sehen.
Daraus gebacken wird sodann
ein Nachbar, der besser sein nicht kann.
Dies passt auch für die Erde gar.
Ach, wäre das nicht wunderbar?
© Christel Hasse
Bild: Pixabay
Homepage: www.christelhasse-bücher.de
Facebookseite „Celina“: https://www.facebook.com/CelinaHexerei
Facebookseite „Twinkle & Co.“:
https://www.facebook.com/TwinkleundCo
29. September = Weltherztag
Gut gegangen
Schmerz, nicht tief durchatmen
Gefühl, ich bin erkältet, da kann es sein
ich gehe nächste Tage zum Arzt
der Schmerz geht, atmen
Unterwegs, da ist was falsch
Notarzt, Termin, nach der Fahrt
aussteigen, es durchbohrt mich
ich schaffe es, ich muss
Herzinfarkt - einfach so
Glück gehabt, was hätte passieren können
Behandlung, Reha
das Leben bewusster leben
Dankbar, es ist nochmal gut gegangen
© Maria Donner
Bild: Pixabay
Weiteres Projekt von ihr: https://www.traumder10.de/
Staub und Diamanten (Über Sprache)
Viel zu oft
hören wir nicht zu
um zu erfahren
zu lernen
zu verstehen
reden nur von dem
was wir in uns selber sehen.
Worte verwehen allzu geschwind
ungehört
ungelebt
wie Staubkörner im Wind.
Und immer auch dies:
Sprache
als die entwickeltste
menschliche Form
der Verständigung
des Mitteilens
des Miteinander-Teilens
als wahrer Reichtum
als das großartige Vermögen
den Gefühlen
den Erkenntnissen
dem Er-leben
Ausdruck zu geben.
© Michael Krause-Blassl
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/michael.krauseblassl
Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/
3. Freitag im September = Internationaler-Park-Platz-Tag
Platz für Park-Platz
Dritter Freitag im September:
„Warum Platz für Blech verplempern?
Der Parkplatz könnte Park-Platz sein!“,
fällt manchem Aktivisten ein.
Der Grundgedanke ist ja gut,
den Standpunkt haben, kostet Mut,
jedoch, bei allem Umwelt-Sinn:
Wo soll’n die Fahrzeuge denn hin?
Der öffentliche Nahverkehr
tut sich mit Flächendeckung schwer.
Wohl dem, der in der großen Stadt
’nen guten vor der Nase hat.
Doch kommst Du von wo weiter her,
ist’s damit meistens nicht weit her.
„Schafft die Probleme aus der Welt!“,
die Forderung ist schnell gestellt.
Allein durch Wunsch und demonstrieren,
wird hier nicht wirklich was passieren.
Drum, liebe Park-Platz Aktivisten,
schlagt vor, wohin mit all den „Kisten“!
Einfach die Plätze zu blockieren,
die Nase rümpfen und mokieren,
das trägt zu keiner Lösung bei.
Es fördert nur die Streiterei.
© Birgit Kretzschmar
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