Weihnachtsstern ...
Ach Weihnachtsstern, ach Weihnachtsstern!
Ja ich hab dich ja so gern.
Mit deinen grünen Blättern und Sterne so rot wie Blut,
gefällst du mir richtig gut.
Verbreitest weihnachtliche Gemütlichkeit im ganzen Haus.
Wenn ich dich im Laden sehe, muss ich dich einfach haben.
Ich pack dich ein und nehm dich mit, dann wirst du ausgepackt
und ich schau dich an.
Stehen sollst du auf meinem Tisch, leuchtend rot!
Erinnerungen werden wach, ist’s bald Weihnacht,
das sagst du mir.
Ich schau nach einem schönen Übertopfe
und in diesen stelle ich dich rein.
Ja mein lieber Weihnachtsstern,
so soll es sein, so muss es sein.
Alle Jahre wieder
© Pitt (Text und Bild)
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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9
Die Reise zum Nordpol
Hallo Ihr Lieben, bin wieder da.
Will Euch erzählen, was geschah.
Ich war ja nun vor ein paar Wochen
bis zum Nordpol aufgebrochen.
Die Reise war doch recht beschwerlich
und auch gar nicht ungefährlich.
Hatt’ viel Proviant mir mitgenommen,
doch etwas war mir nicht bekommen.
Den ganzen Flug war es mir schlecht
Ich dachte nur: „Geschieht dir recht,
warum musstest du das machen?
Die Gedichtegruppe wird nur lachen“.
Das ist auch wirklich ungelogen -
ich bin bisher noch nie geflogen.
Doch nach vielen langen Stunden,
hatt’ ich die Angst doch überwunden.
Und so kam ich irgendwann
nach langem Flug am Nordpol an.
Ich versank sofort im Schnee
und die Nase tat mir weh.
Sie war ruckzuck eingefroren,
kalt war es auch an den Ohren.
Ach, ich wünschte mir so sehr,
dass ich in der Wärme wär’.
Doch ich hatt’ ja ‚ne Mission,
viele wissen das ja schon.
Es galt den Weihnachtsmann zu finden
doch ich sah die Hoffnung schwinden.
Eiseskälte verspürte ich nur
und vom Weihnachtsmann keine Spur.
So stapfte ich weiter durch den Schnee
Es war eine richtige Odyssee.
Doch dann stand ich vor einem Haus,
dort sah es richtig festlich aus.
Die Tür stand auf, ich ging hinein
und dachte mir, hier muss es sein.
Dann hat die Reise sich gelohnt,
wenn der Weihnachtsmann hier wohnt.
Im Raum da standen viele Sachen,
die nicht nur Kindern Freude machen.
Kein Wunsch blieb hier doch wirklich offen,
das Weihnachtsfest das lässt uns hoffen.
Ich stand, Ihr ahnt es sicher schon
in der großen Geschenkestation.
Dort gab es Puppen wunderschön,
sie waren herrlich anzusehn.
Teddybären, groß und klein,
ach, was war das hier so fein.
Kam aus dem Staunen nicht mehr 'raus,
wollte gar nicht mehr nach Haus.
Ich ging dann in den zweiten Raum,
sicher glaubt Ihr das nun kaum.
Hier wuselten ganz viele Männchen
und tranken Kaffee gleich aus Kännchen.
Dann sprach doch so ein kleiner Wicht:
„Hey Susanne, schreibst ein Gedicht?
Wir haben schon auf Dich gewartet
und den Countdown gleich gestartet.
Wir müssen hier ackern, das weiß jedes Kind,
damit alle an Weihnachten fröhlich sind.
Die Wünsche sind groß und die Wunschzettel auch,
doch das ist an Weihnachten immer so Brauch.“
Ich schaute den kleinen Wichtel nur an
und fragte: „Wo ist denn der Weihnachtsmann?
Er hat doch bestimmt eine Menge zu tun
und keine Zeit, sich auszuruh’n.“
Da lachte der Wichtel und sagte sodann:
„Susanne, du fragst nach dem Weihnachtsmann?
Da muss ich dir nun leider sagen,
er ist jetzt schon vor ein paar Tagen
in Richtung Süden aufgebrochen,
weil er den Braten schon gerochen.
Er sonnt sich jetzt am blauen Meer,
ja wir haben 's wirklich schwer.
Wir müssen arbeiten und schuften
und der Herr, der darf verduften.
Sonnt sich wohl am weißen Strand,
doch sicher nicht in Helgoland.“
Ja, Ihr Lieben, so ist das Leben
Chefs, die wird es immer geben.
Wir Kleinen dürfen immer schuften
und die Großen, die verduften.
Hoffe nur, der gute Mann,
kommt zeitig noch zur Weihnacht an 🙂 🙂 🙂
© Susanne Brunner
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Kerzenschein
Helle Flamme, windgeblasen,
süßer Strahl des Kerzenscheins,
warme Sonne auf den Straßen
meines kleinen Menschenseins.
Warmes Licht, ewige Quelle
meiner kühnsten Fantasie,
es erleuchtet Dunkles helle,
Nacht erstrahlt wie sonst wohl nie.
Tausend kleine Kerzenstrahlen
widerspiegeln sich im Raum,
Wand gesprenkelt mit den Malen,
Farben wie aus einem Traum.
Zarte Flamme, nie erlische,
male mir die Nacht recht bunt,
Ehrenplatz auf meinem Tische,
Morgenröte macht sich kund.
Es vermischen sich die Farben,
Nacht und Tag trausam vereint,
in der Dämmrung schwinden Narben,
Licht, wie hast du`s gut gemeint!
© Manfred Luczinski
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Die Weihnachtszeit
Die Weihnachtszeit fängt heute schon im Sommer an,
im Regal im Supermarkt steht schon der Schokoladenweihnachtsmann.
Auch Christstollen werden schon im Sommer gebacken,
ihr könnt es glauben, das ist nicht zum Lachen.
Zu Weihnachten sind sie hart und trocken,
als Weihnachtsangebot will man damit Käufer locken.
Ach, wie war das früher schön,
nach Apfelsinen anzustehen.
Da kam richtig Freude auf,
brachte man zwei Cuba- Apfelsinen mit nach Haus.
Den Schokoladenweihnachtsmann gab es nur in der HO,
erstand man einen, war man froh.
Anders ist das alles heute,
beim Weihnachtseinkauf die vielen Leute.
Das Angebot ist riesengroß,
den Leuten fehlt aber das nötige Moos.
Früher freuten sich die Kinder über ein Bilderbuch oder eine Puppe fein,
heut muss es ein Fernseher, DVD- Player und Videorekorder sein.
Salzheringe musste man früher erstehen,
Bananen hat man nur im Fernsehen gesehen.
Heute schmeißt man diese dir hinterher,
Hauptsache die Regale werden leer.
Früher hatte man Stress, dass man etwas bekommt,
heute, ein Anruf und man liefert es prompt.
Auch früher gab es einen Weihnachtsmann,
der hatte wie heute Papas Schuhe an.
Nur eine goldene Uhr hatte er nicht am Arm,
das Zimmer machte damals der Ofen warm.
Auch brannten früher richtige Kerzen am Baum,
erzählt man das den Kindern, glaube sie es kaum.
Der Weihnachtsbaum ist heute sehr teuer,
früher machte man nach Weihnachten in Ofen damit Feuer.
Damals lag zu Weihnachten im der Wohnung ein richtiger Tannenduft,
heute liegt Muttis und Omas geschenkter Parfümduft in der Luft.
© Friedrich Buchmann
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Gedanken zur Weihnacht....
Weihnachtszeit bedeutet frohe Lieder,
Christkind kam zur Erde nieder,
alles voll Güte, Wärme und Licht,
vergesst Kinder und auch Alte nicht.
Friede möge sein in aller Welt
so viel Jahr wie Stern am Himmelszelt,
wir sind alle auf Erden nur Gast,
drum eile mit Weile und ohne Hast.
Wünsche jedem hier nur das Beste,
zu diesem, unserem Weihnachtsfeste
und bitte auch nicht die Tiere vergessen,
verwöhnt sie reichlich und angemessen.
Blick in strahlende Kinderaugen,
sie wie jedes Jahr an Wunder glauben,
drum schenkt einander mehr Achtsamkeit,
der Weg nach Betlehem ist nicht weit!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Fragen über Fragen
Hallo Ihr Lieben, hallo Leute,
ein paar Fragen hab’ ich heute.
Sagt, wann geht der Nikolaus
eigentlich von Haus zu Haus?
Und wann kommt der Weihnachtsmann
endlich mit dem Schlitten an?
Sagt, wann liegt der Bratenduft🍖🍖
endlich auch in unserer Luft?
Kann man denn den Baum schon schmücken?🎄🎄🎄
Die Kinder würde das entzücken.
Auch die Großen fänden `s schön,
ihn im Lichterglanz zu seh’n.
Sagt, wann ist es nun soweit?
Wann kommt denn jetzt die Weihnachtszeit?
Wann kommt Knecht Ruprecht aus dem Wald?
Ich hoffe sehr, das ist schon bald.
Wann fallen Flocken denn vom Himmel?☃️☃️☃️
Wann kommt Sankt Martin mit dem Schimmel?
Wann ist sie da die „stille Nacht“?
Was hat das Christkind mitgebracht?
Ich stelle hier so viele Fragen
und hoff’, es kann mir einer sagen
wie lange ich noch schlafen muss
bis zum ersten Weihnachtsgruß.
© Susanne Brunner
Foto: Pixabay (Birgit Kretzschmar)
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Der Weihnachtskalender
Was hängt da an der Wand,
uns allen ist er wohlbekannt.
Besonders die Kinder freuen sich darauf
und machen täglich ein Türchen auf.
Frühmorgens, wenn mein Sohn aufsteht,
er immer zum Kalender geht.
Sein Herzchen dabei fröhlich lacht,
denn ein Türchen, das wird aufgemacht.
Hinterm Türchen, o wie fein,
schöne Schokoladenleckerei'n.
Mal ne Trompete, mal ein Engel,
da freut sich unser kleiner Lausebengel.
Vierundzwanzig mal darf er dort naschen,
danach sein Mund und die Händchen waschen.
Ist das letzte Türchen offen,
wird der Weihnachtsmann bald klopfen!
© Friedrich Buchmann
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Die Christrose
Es blüht eine Rose in Schnee und Eis,
ihre Blüten sind zart und weiß.
Zum Weihnachtsfest kann man sie pflücken
und damit den Weihnachtstisch hübsch schmücken.
Das bringt Freude und Behaglichkeit,
zur dieser besinnlichen Weihnachtszeit.
Die Christrose ist das Symbol der Heiligen Nacht,
und ihre Kelche blühen in voller Pracht.
© Friedrich Buchmann
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Gedanken zum Advent 🕯️
Herr, sende dein Licht in diese dunkle Welt
sodass es Herz und Sinne und den Geist erhellt.
Lass' fließen deine Gnade ins Völkermeer.
Wir brauchen dich, oh Herr, so sehr.
Die Zeit ist laut, es hallt von Kriegsgeschrei.
Leise zieht die Stille an vielen vorbei
trotz Kerzenlicht am Abend im Advent.
Ist's, weil die Welt doch nur das Ihre kennt?
Doch im Geheimen, von selbst oft nicht erkannt
schlummert die Sehnsucht nach der Segenshand
die aus der Trübsal, Einsamkeit befreit
und mit uns ist, sei's in Freude oder Leid.
Schenk' ein Suchen Herr nach dir, denn dein Gericht
das kommen wird, verschont den nicht
der seinen Blick richtet auf Gut und Geld.
Erbarme dich dieser verlor'nen Welt.
© Margarete Meier
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Der Weihnachtswunsch
Der Schnee fiel in Flocken.
Überall läuteten die Glocken.
Heiligabend 18:00 Uhr.
Vom Weihnachtsmann keine Spur.
Das hatte es noch nie gegeben.
Die Eltern schauten verlegen.
Wo blieb der Alte mit seinem Karren?
Hatte er sich verfahren?
Ein Junge blass stand an der Wand.
Sah in den Schnee gebannt.
Tief im Wald, so mittendrin
lief Knecht Ruprecht her und hin.
Sein Wagen voll mit Gaben.
Für alle bis auf einen Knaben.
Der Junge hatte einen Herzenswunsch.
Er wünschte sich einen Wunsch.
Erst freute sich der alte sehr,
hatte doch der Knabe mehr
als jedes andere Kind.
Doch die Freude schwand geschwind.
Der Junge tat ihm doch nun leid.
So jung und so gefeit?
Er wünschte sich nur einen Wunsch.
Einen richtigen Wunsch.
Einen klugen Wunsch.
Den Wunsch der Wünsche.
Der alte Weihnachtsmann
wusste nicht, wie erfüllen er den Wunsch kann.
Es war wohl an der Zeit.
Der Weg war weit.
So fuhr der Bärtige traurig los.
Einen Wunsch offen bloß.
Die Geschenke verteilte er im ganzen Land.
Zuletzt hielt er beim Knaben an der Wand.
Der Schnee glitzerte im Sternenlicht.
Strahlend auch des Jungen Gesicht.
Zufriedenheit lag in seinem Blick.
Für wahr das größte Glück.
"Danke lieber Weihnachtsmann."
Froh sah der Bärtige das Kind an.
Nickte wissend dann.
Zog weiter den Weg entlang.
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Die Reise zum Weihnachtsmann
Heut’ brach ich auf zur großen Reise
und schaute auch nicht auf die Preise.
Ich stieg in Limburg in den Zug,
denn Geld hab’ ich zum Glück genug.
Ich wollt’ den Weihnachtsmann besuchen
und backte vorher leck’ren Kuchen.
Ich dachte mir, der wird mir munden,
denn so vergeh’n im Flug die Stunden
bis ich am Ziele angekommen,
da hatt’ ich mir was vorgenommen.
Ich fuhr zunächst nach Himmelreich
und dachte mir, da find ich gleich
den lieben guten Weihnachtsmann,
doch in dem Dorf kam er nie an.
Die Leute dort, die sagten gleich:
„Der war noch nie in Himmelreich“.
Ich setzte meine Reise fort
und kam sodann nach Himmelpfort.
Doch auch dort hatt’ ich kein Glück,
er war mal dort, kam nie zurück
Ich überlegte hin und her
wo er denn zu Hause wär’.
Ein Ort, der fiel mir dann noch ein.
Schnell stieg in den Zug ich ein.
Engelskirchen war mein Ziel,
doch ich landete in Kiel.
Bin in den falschen Zug gestiegen,
woran mochte das nur liegen?
Hab’ ich den Fahrplan falsch gelesen?
Nichts für ungut – geht auf Spesen.
Und so kam ich irgendwann
doch in Engelskirchen an.
Viele Leute musst’ ich fragen,
leider konnt’ mir keiner sagen,
wo der Weihnachtsmann nun wohnt,
früher hat er hier gethront.
Das alte Postamt steht noch da,
Post kommt auch noch jedes Jahr.
Drei Kinder sprangen um mich rum
und riefen laut: „Du bist ja dumm,
glaubst du noch an den Weihnachtsmann?“
Und fingen laut zu lachen an.
Enttäuscht, dass ich ihn nicht gefunden,
trat ich nun den Heimweg an.
Dabei hatt’ ich viele Stunden
umsonst gesucht den Weihnachtsmann.
Und die Moral von der Geschicht':
Den Weihnachtsmann, den gibt ’s wohl nicht.
© Susanne Brunner
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Der Weihnachtsteller
Der Weihnachtsteller, der ist meistens rund,
auf ihm liegen Süßigkeiten, fast drei Pfund.
Auch eine Tafel Schokolade ist dort drauf,
ich glaube, die esse ich bald auf.
An dem großen Schokoladenweihnachtsmann,
ach, da mache ich mich morgen ran.
Äpfel, Nüsse und Mandelkerne,
esse ich für mein Leben gerne.
Omas Plätzchen, die sind lecker,
gerade wie vom Zuckerbäcker.
Silvester, da ist der Weihnachtsteller leer,
dann gibt es keine Süßigkeiten mehr.
© Friedrich Buchmann
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Keksrausch
Hab heut angefangen...
Kekse zu backen...
schließlich...liegt Weihnacht...
auch mir im Nacken....
Last Christmas... gesummt...
der Mixer...im Takt so brummt...
Mehl, Zucker, Vanille...
ein Rum...nur ein Schuss...
probier ihn mal...
weils ja perfekt sein muss...
ohh...schmeckt gut...
guter Jahrgang...so wie ich...
noch nen Schluck mehr...
fürn Teig...und auch für mich...
weils ja geschmeidig sein muss...
noch so ein klitzekleiner, weiterer Schuss...
So.…Mehl, Zucker, Eier...ein Glas Cola...
ohh...das war falsch...na gut...
kipp ich aber nicht weg...
wäre schade drum...
mein Pegel...verzeichnet gerade...
ein Plus...
noch Nüsse, etwas Marzipan...
Puderzucker und... ??Zitronat??...
und etwas Rum...
man meist ja am falschen Ende spart...
etwas fest, etwas sämig...
na gut, noch ein Tröpfchen mehr
vom Rum...weil der gefällt mir doch sehr...
wo war ich...hab ich schon Rum???
ach ...hau noch was rein, sei es drum...
der Teig... er quillt...schlägt kleine Blasen....
klebt fast perfekt
den Rest...vom Rum...schmeck ich noch
schnell ab...weils ja schmeckt
ohhh...dreht sich alles...nur nicht der Quirl...
aber ich bin gelassen...
sollt das halt mit dem Schanapps...
doch lieber lassen...
inzwischen der Ofen...ruft...
HEISS...
Finger verbrannt...
nun auch ich das weiß...
Förmchen parat, Nudelholz gepudert, Backblech gefettet...
Mann, hab ich nen Durst...
oh, schau...etwas Rum...
die Welt ist gerettet...
walze und steche...Mond,
Sterne, Tannenbaum und Weihnachtsmänner....
die lachen...
ach, komm.…könnt mir ja erstmal
was zu Trinken machen....
kein Grund, Hektik zu machen
Der Ofen...schön warm...über 30 Grad...
jetzt 180 Minuten darein...
oder hab ich Temperatur mit Zeit so verwechselt...tja...das könnte sein...
Egal...die Gläser sind leer, die Bleche voll...
so langsamallmählich...find ich Backen...
echt toll....
denk...Konditorbesessen...
sach maa....wo ist mein Glas...
ach, da...
noch in meiner teigverklebten Hand...
ich es fast so vergaß...
nachgeschenkt...
war noch was da,
vom Teiges wichtigsten Zutatengetränk....
ohh...hör langsam...sogar die Glocken läuten...tja, es weihnachtet...
kommt oft früher, als man denkt...
so, nun mal beherrscht...kurz nachgedacht...
Nüsse, Mandeln, ein paar Liebesperlen
und Schokolade ...alles dabei...
und schon wieder...der Rum mich anlacht...
ach, komm her...auf einen Bein...kann man ja so schlecht stehen...
und der Taisch...muss noch etwas gehen...
wanke zum Herd...Licht ist noch an..
Dat BackesBläch...balanciert...wie ein Akrobat...fast schon in der Schiene...
Platsch...Mist...Keksunglück am Küchenboden...ich mich ärger...und schäme...
Na gut, leg mich dazu,...leck den Teig vorsichtich...auf...
das macht Durst...ja, ich verdurste...
schütt mir ein Wässerchen ein...mit etwas Rum drauf...
Kekse...hab ich nun zwar nich...
aber was solls...backen war nie meins...
aber kalter Grog...ist auch ein Gedicht...
dann...die Tür schwingt auf...
Mehl, Zucker, Backpulver...wirbeln staubbedeckend umher....
und mein Schatz...fragt...ungläubig, ob des Chaos....
was DAS HIER...wohl wär...
ich sag...Schaaattz...sei nicht sauer...
ich wollde dooch nuur...
ein paar Gegse backen...für Waihnacht...
und für Dich....
hab alles gemacht, wie es beschrieben...
und sogar auch den Rum so gefunden....
und er so mich....
Isch räumm daz auch auf...doch bin noch nicht fertisch...die Backzeit..ist noch nich ganz um...
sag mal..willste was trinken...isch hab da noch ein kleines Bissl...vom Rum...
oder willsde libber n' WanilleMarsibanRumKipferlStärnschen probieren...😉
allein das Jeschmaggserläbnis...
wird Disch...fasszzzinieeren
frohe Vorweihnachtszeit...
© Peter Kranz
Bild: Pixabay
Oh wundervolle Weihnachtszeit
Hurra, es hat heut Nacht geschneit!
Nun ist sie da, die Weihnachtszeit!
Wenn ich aus dem Fenster seh,
liegt alles voll von weißem Schnee!
Hurtig in die Stiefel rein
und hinaus, die Luft ist rein!
Es ist kalt, doch wunderschön,
die weiße Pracht sich an zusehn!
Den Straßenbesen in der Hand
und gleich den Pulverschnee verbannt!
Der Gehweg muss geräumt nun werden,
so sind die Regeln hier auf Erden!
Ich schau mich auf der Straße um,
Lichterketten rund herum,
alles sieht verzaubert aus,
ich freu mich auf den Nikolaus!
In einigen Tagen, ihr werdet sehn,
wird er vor Eurer Türe stehn!
Mit rotem Mantel, weißem Bart,
mit Jutesack steht er parat!
Denn Äpfel, Nüsse, Mandelkern,
mögen nicht nur Kinder gern!
Deshalb schreib ich ein Gedicht,
denn ohne dieses kriegst du nischt!
Brav muss ich dennoch gar nicht sein!
Ich kauf mir alles selber ein.
Dann weiß ich auch, dass es mir schmeckt,
was Nikolaus im Schuh versteckt!
© Irmgard Behrend
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Vorfreude …
Ach es ist noch zu früh!
Und doch ich freu mich drauf.
Bald da kommt die Zeit.
Da bin ich bereit
auszupacken die Geschenke.
🎁
Wenn ich bedenke,
was ich so sah das ganze Jahr.
Was ich mir so wünschte, jaja.
Doch was ich bekomme?
Das steht noch in den Sternen.
🎁
Ja, ich werde es noch lernen?
Dass ich noch vier Monate warten muss!
Doch ich hab keinen Verdruss.
Jeden Tag komm ich näher ans Ziel heran.
Juhu aber dann!
🎁
Die Weihnachtszeit ist endlich da, hurra!
Und das, was ich mir wünschte?
Pack ich unterm Weihnachtsbaume endlich aus.
Dann freu ich mich!
Wie ein kleines Kind.
🎁
Die Familie endlich mal zusammen ist …
Weihnachtsfeier, Weihnachtsessen, Weihnachtslieder alle Jahre wieder.
Doch jetzt ist es erst August.
Und du noch eine ganze Weile warten musst.
© Pitt 😎🖊🎁
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Die Weihnachtsvorbereitung
Mutti ist der Weihnachtsbäcker,
ihre Plätzchen schmecken lecker.
Butter, Zucker, Mehl und Eier
alles für die Weihnachtsfeier.
Auch Stollen backt sie richtig fein,
da kommen Butter und Rosinen rein.
Ich hab Mutti immer lieber,
drum macht sie auch Puderzucker drüber.
In der Küche riecht es lecker,
plötzlich klingelt dort ein Wecker.
Mutti macht den Ofen aus
und holt die Makronen raus.
Nougat, Nüsse und auch Mandelkerne,
Muttis Plätzchen sind wie Sterne.
Seht ihr meine Augen funkeln,
naschen tu ich heut im Dunkeln.
Meine Mutti hab ich lieb,
wenn sie Mehl für Plätzchen siebt.
Ich möchte sie ganz dolle drücken
und mit ihr den Tannenbaum schmücken.
Freue mich auf die Weihnachtsfeier,
esse Plätzchen, die mit Eiern.
Freue mich auf den Nikolaus,
der dann kommt in unser Haus.
© Friedrich Buchmann
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Genieße Deine schönen Zeiten
Ich schau aufs Jahr zurück:
Ich hatte Glück!
Es ist mir gut ergangen,
gesund und munter hab ich’s überstanden
und Dies und Das
und sonst noch was!
Ich fühl mich wohl bei mir daheim,
drum kann ich nur zufrieden sein.
Dankend kann ich aufs Jahr zurückschauen
und weiterhin auf Gott vertrauen.
Wär‘ schön, wenn auch Du das könntest sagen
und dass Dich nur kleine Sorgen plagen.
Ich wünsch Dir fürs Neue Jahr,
dass alles wird ganz wunderbar,
dass Deine Wünsche sich erfüllen,
Dich Glück und Freude heuer finden!
Gesundheit möge Dich begleiten,
genieße Deine schönen Zeiten!
© Michaela Rott (Text und Bild)
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Für die, die uns lieb haben.......
Plätzchenduft und Kerzenschein,
bei der Großmutter lässt 's sich gut sein,
Kinder lachen, spielen, singen,
Adventsglöckchen vor Freude klingen.
Sie sitzen in warmen Stuben,
die Mädchen und die Buben
und basteln feine Gaben,
für die, die sie lieb haben.
Die Kinder sind ganz aufgeregt,
in allen Herzen sich was regt,
Heiligabend ist nicht mehr fern,
über allem leuchtet hell der Weihnachtsstern!
© Michael Wies
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Weihnachtsbaum ....
Heut schmück ich (in Gedanken)
meinen Weihnachtsbaum
und fang ganz unten an!
Die erste Kugel
nenn ich "Bescheidenheit",
denn alles andere erzeugt
nur Neid!
Die zweite Kugel ist
die "Toleranz"......
das heißt….
vor mir steht keine Wand!
Die dritte Kugel
nenn ich "Glauben"....
sie versetzt zuweilen
viele Berge!
Die "Hoffnung"
häng ich weiter oben hin,
sie ist ein besonders
süßes Ding!
Dann folgt die
Kugel "Menschlichkeit",
die gerät leider oft
in Vergessenheit!
Daneben häng ich
"Treue" hin....
sonst hat so vieles
keinen Sinn!
Den Stern häng
ich ganz oben hin...
und flüstere seinen
Namen ganz sanft
in den Wind....
Wie!? Du weißt ihn auch?
Kein Wunder,
wo doch jeder Mensch
die "Liebe" braucht!
Zu guter Letzt kommt
noch das "Licht"......
ohne dessen es kein
Leben gibt!
© Angelique Dentler
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Adventszeit
Die 1.Kerze flackert
wacker.
Sie erzählt von frohen Tagen
mit Wohlbehagen.
Sie erzählt von freundlichen Gesichtern,
bunten Lichtern.
Sie erzählt von Menschen, die sich verstehen,
sich die Hand geben.
Sie erzählt von einer Zeit ohne Kriege,
voll mit Liebe.
Sie schenkt uns einen Traum,
den Hoffnungsraum.
Sie tanzt im schönsten Kleid.
Wünscht uns eine frohe Adventszeit.
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2. Advent
Sieh, die Tage fliegen!
Zwei Lichter sich wiegen.
Sie geben der dunklen Zeit
Frohsinn und Gemütlichkeit.
Sie öffnen so manche Herzen,
verbannen eisige Schmerzen.
Zwei Kerzen im Lichterkleid
wünschen uns Glückseligkeit,
Hoffnung und Zufriedenheit.
Sie sagen leis dezent
heute ist der 2. Advent.
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3. Advent
Heute am 3. Advent
säuselt ein eisiger Wind.
Am Himmel die Sterne blinken.
Unten 3 Kerzen winken.
Sie laden mit ihrem Schein
uns ins warme Haus hinein.
Drin singen munter Kinder
vom Weihnachtsmann im Winter.
Süßer Duft zieht durch die Zimmer.
Hell lockt der Kerzenschimmer.
Wünsch einen schönen 3. Advent.
Liebe Grüße ich send.
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4. Advent
Die 4.Kerze brennt
Am letzten Sonntag im Advent.
Hell strahlen am Kranz die Kerzen
geben Ruhe und Frieden dem Herzen.
In der Ferne die Engel schon singen,
die Glocken klingen.
Die Straßen tragen ein Lichterkleid.
Die Weihnacht ist nun nicht mehr weit.
Einen schönen 4. Advent wünschen wir.
© Grit Roß
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Mein Wunschzettel
Hallo, meine Lieben, hört mal her:
Mein Wunschzettel ist noch immer leer.
Als Kind, da hatt’ ich der Wünsche viele,
da bekam ich Puppen und viele Spiele.
Da habe ich Häuser mit Lego gebaut
und habe mich manchmal gar nicht getraut
abends wieder ins Bett zu gehen,
aus lauter Angst, es könnte geschehen,
dass die Geschenke am andren Tag weg,
das wäre gewesen ein ganz großer Schreck.
Ich bekam auch Stifte, da konnte ich malen,
Spaß machte mir das Malen nach Zahlen.
Und für die Puppen bekam ich auch Kleider,
von meinem Onkel, der war nämlich Schneider.
Und auch Bücher habe ich gerne gelesen,
es war eine so schöne Kindheit gewesen.
Ich konnte auch spielen auf dem Klavier,
hab’s mal gelernt, da war ich grad vier.
Sogar auf der Flöte war ich mal fit.
Da hatt’ ich noch Puste, das war der Hit.
Zu Weihnachten musst’ in der Schule ich flöten
vor allen Leuten und die Jungs mussten tröten.
Das war ne Gaudi, ich sag’s Euch, Ihr Leut.
Die Eltern hat das immer gefreut.
Wenn ich so stand da auf dem Podest,
von oben herab mit Blick auf den Rest,
mit meiner Flöte oder mit dem Klavier
doch das ist vorbei – ich bin nicht mehr vier.
Heut’ pfeifen höchstens noch die Lungen,
und manch böse Lästerzungen
sagen doch – Ihr wisst es schon?
Sie pfeift schon bald den l e t z t e n Ton.
Ja, Ihr Lieben, mein Wunschzettel ist leer,
denn das, was ich wünsche, wo kriegt man das her?
Der Weihnachtsmann hat’s sicher nicht im Gepäck,
da gibt es nur Nüsse, Mandeln, Gebäck.
Ich wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt,
das ist’s, was auch dem Christkind gefällt.
© Susanne Brunner
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Der Nachbar
Der Nachbar ist am Heiligen Abend ganz allein,
ach was, ich lade ihn einfach ein.
Ich kaufe ihm noch ein kleines Geschenk,
dann weiß er, dass doch jemand an ihn denkt.
© Friedrich Buchmann
Bild: Pixabay
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Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder,
singen wir die schönsten Weihnachtslieder.
Von der stillen, heiligen Nacht
auch an O Tannenbaum haben wir gedacht.
Sag auf ein kleines Weihnachtsgedicht,
wir meinen das vom Licht.
Das was jeder kennt, na, wo ein Lichtlein brennt.
© Friedrich Buchmann
Bild und Hintergrund: Pixabay
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Und wieder ist Weihnachtszeit.
Zur Winterzeit,
am Barbara-Tag,
schneid ich Dir,
ein Kirschzweiglein ab.
Erblüht es
zur Heiligen Nacht,
bringt es Dir Glück,
im neuen Jahr.
Die Stub' erstrahlt im Festtagsglanz.
Der Weihnachtsbaum
steht geschmückt im Raum.
Die Geschenke haben sich
darunter versteckt.
Auf dem Tisch steht stolz,
der kleine Mann aus Holz.
Macht er den Mund weit auf:
"Knacks",
er beißt zu,
die Nuss ist entzweit.
Kinder lauschen gespannt
an der Zimmertür.
Ob Vater
das Weihnachtsglöckchen
bald klingeln lässt?
Dann öffnet sich
die Weihnachtstür.
Verzaubert im Lichterglanz
steht da der Weihnachtsmann.
Er lächelt und reicht den Kindern seine Hand
"Frohe Weihnacht",
sagte der Weihnachtsmann.
© Helga Schlobach
Bild: Pixabay
Adventskranz
Am Adventkranz brennen vier Kerzen,
so strömt Freude in unsere Herzen.
Dann denk ich an meine Kinderzeit
und wie es mal war zur Weihnachzeit.
An den Weihnachtsmann,
auch der hatte Papas Schuhe an.
An die alten Weihnachtslieder,
auch diese singen wir heute wieder.
An den Nicolaus,
als ich ihn sah bei uns im Haus.
An meine erste Puppe, so wunderschön,
ich kann die Freude meiner Kinder heute verstehen.
Weihnachten ist eine sehr, sehr schöne Zeit,
sie bringt Freude, Glück und Zufriedenheit.
© Friedrich Buchmann
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Weihnachten ist nah
Ein eisiger Hauch weht über die Dächer der Stadt,
Kinder drücken sich an Fenstern ihre Näschen platt.
Licht auf schneebedeckte Straßen fällt,
Glitzertraum verschönert die Welt.
Mir ist grad so, als hört ich Englein singen,
auch eine Geige hör ich lustvoll klingen.
Zarte Melodien zur Erde schweben,
Kinderaugen staunen, ihre Herzen beben.
Bis Heiligabend nur noch wenige Stunden,
manch einer hat seinen Frieden gefunden.
Die Zeit scheint still zu stehen,
Besinnlichkeit und Freude dürfen nie vergehen!
© Michael Wies
Bild: Pixabay
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Veröffentlichungen:
Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:
Es war Liebe auf den ersten Blick....
Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten
Gute Nacht - Geschichten
Und es ist immer noch Liebe.....
Weihnacht
Es leuchten die Sterne am Firmament.
Der Mond, er strahlt mit gold'nem Schein.
Schnee glitzert auf dem weißen Feld.
Nur einer steht da ganz allein.
Weihnacht ist. Ein seltsames Gefühl
beschleicht sein müdes Herz.
An diesem Tag war es sein Ziel
bevor sein Weg zeigt himmelwärts.
Das kleine Dorf ist ihm vertraut.
Die Heimat war's vor langer Zeit.
Mit wehem Blick er um sich schaut.
Die Kinderzeit - sie liegt so weit.
An den Fenstern leuchten Sterne
im Lichterglanz die Bäume steh'n.
Da - ganz leis' tönt aus der Ferne
ein Lied, das ihm der Wind zu weht.
Still wandern die Gedanken fort.
Er denkt zurück ans Elternhaus.
Hier von seinem Heimatort
zog er in die Welt hinaus.
Nicht nur Glück war ihm beschieden.
Die Jahre brachten auch viel Leid.
Doch eines ist, was ihm geblieben:
die Erinn'rung an die Weihnachtszeit.
Der Christbaum stand so reich geschmückt
mit Lametta und mit Engelshaar
mit vielen Kugeln bunt bestückt
und die Krippe mit dem heiligen Paar.
Die Mutter sprach vom Jesuskind
das in Betlehem geboren
und zu uns kam und Heil verkünd't
vom Himmel auserkoren.
Er vergaß, was einst die Mutter sprach
und suchte Heil an fremden Orten.
Doch irgendwann, da kam der Tag
wo er besann sich auf die Worte.
Als eine Sorgenzeit sich nahte
und großer Kummer in befiel
und alles, was er zog zu Rate
nicht führte zum gewünschten Ziel
da war's, als ob die Mutter spricht
vom Himmel her mit sanfter Stimm'
Kind, vergiss den Heiland nicht
was er gesagt hat, das vernimm'.
Der Ruf drang ihm ins Herz hinein
und ließ ihn nicht mehr los.
Was ihm gesagt sein Mütterlein
das wurde ihm recht groß.
Und er verstand, dass dieses Kind
als Retter ward geboren
er Heil und Frieden bei ihm find't
denn noch war nichts verloren.
Und heute in der Weihe Nacht
zog's ihn dorthin zurück
wo 's Kindlein in der Krippe lag
bei Kerzenschein und Kinderglück.
🌟🌟🌟🌟
© Margarete Meier
Bild: Pixabay
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